DE1710187C - Vorrichtung zum unabhängigen Antrieb einer durch ein gelochtes Papierband gesteuerten Doppelhub-Schaftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum unabhängigen Antrieb einer durch ein gelochtes Papierband gesteuerten Doppelhub-SchaftmaschineInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum unab- Die Schaftmaschine entspricht der allgemein übhängigen
Antrieb einer durch ein gelochtes Papier- liehen Bauart. Sie enthält zwei Reihen von hin- und
band gesteuerten Doppelhubschaftmaschine, bei der hergehenden Haken, die durch die Ablesenadeln ;>iismittels
eines aus einer Normalstellung in zwei Schalt- gewählt werden, und ein gelochtes Papierband, Dieses
Stellungen bewegbaren Schalthebels die Schaft- 5 Band 1 gemäß F i g. 1 läuft über einen Zylinder 2,
maschine von der Webmaschine abgekuppelt wird, dessen Stifte in Lochreihen an den Rändern des Bansodann
die Schaftmaschine mit einem Hilfsmotor ge- des eingreifen. Die Stifträder des Zylinders 2 sitzen
kuppelt und schließlich der Hilfsmotor in der ge- auf einer Welle 4, auf der auch ein Vorschubrad 5
wünschten Drehrichtucg angelassen wird. sitzt, das durch einen Zapfen (nicht dargestellt) eines
Der unabhängige Antrieb von Schaftmaschinen io dauernd umlaufenden Arms absatzweise betätigt
wird insbesondere zu dem Zweck vorgesehen, die wird. Zwischen den aufeinanderfolgenden VorscLü-Schaftmaschine
zur Herausnahme von fehlerhaften bun wird das Vcrschubrad 5 in seiner jeweiligen Lage
Schüssen aus dem Gewebe zurückdrehen zu können. durch eine Halteklinke festgelegt, die aus einem Zap-Es
ist bekannt, die Kupplung, über die die Schaft- fen 6 aa einem Hebel 7 besteht, der unter der Wirmaschine
mit der Webmaschine gekuppelt ist, und 15 kung einer nicht dargestellten Feder steht. Dieser
zwei weitere Kupplungen für Vorwärts- und Rück- Zapfen 6 wird durch einen angetriebenen Nocken
wärtslauf der Schaftmaschine durch den Hilfsmotor (nicht dargestellt) vom Vorschubrad 6 abgehoben,
mittels eines gemeinsamen Betätigungshebels zu wenn das Vorschubrad 5 angetrieben wird. Der
schalten. In einer mittleren Ruhelage des Betiatigungs- Hebel 7 sitzt auf einer Welle 8, auf der auch ein Paar
hebeis ist die Schaftmaschine mit der Webmaschine ao Arme 9 befestigt ist, die miteinander durch eine Quergekuppelt,
und bei Schwenken des Hebels in der einen stange 10 verbunden sind. Beim Schwenken der
oder anderen Richtung wird die Schaftmaschine vom Querstange 10 wird eine Reihe von Fingern 11 ge-Webstuhl
abgeschaltet und mit dem Hilfsmotor für hoben und gesenkt an denen die einzelnen Ableselangsamen
Vor- oder Rückwärtslauf der Schaft- nadeln 12 angebracht sind. Jeder Finger 11 ist radial
maschine gekuppelt (deutsche Patentschrift 667 170). as gerichtet an einem Ring 13 befestigt, der lose auf die
Wird eine solche Vorrichtung für den unabhängi- Welle 8 aufgesetzt ist. Dieser Ring 13 trägt einen
gen Antrieb einer Doppelhub-Schaftmaschine vor- zweiten Finger 14, der mit einer Stoßnadel (nich!
gesehen, so muß der Weber den Kartenzylioder der dargestellt) verbunden ist, die einem der Haken der
Doppelhub-Schaftmaschine lunächoi um eine Muster- Schaftmaschinen entspricht. Bei der üblichen Anordkarte
zurückdrehen, bevor das Zurückweben statt- 30 nung wird die jeweilige Stoßnadel von der entsprefinden
kann, weil bei Doppelhub-ischaftmaschinen chenden Schiene erfaßt, und der Haken, dem die
jede Musterkarte zwei Schüssen entspricht Umge- Stoßschiene zugeordnet ist, wird angehoben, wenn
kehrt muß nach Beseitigung des Webfehlers der Kar- eine Ablesenadel 12 vom Papierband 1 zurückgehaltenzylinder
um eine Musterkarte vorgedreht werden, ten wird.
um die Webmaschine wieder in Betrieb setzen zu 35 Die Finger 11 und die Ablescnadeln 12 werden
können. periodisch bzw. zyklisch zusammen mit dem Zap-
Für den unabhängigen Antrieb von Doppelhub- fen 6 ues Hebels 7 mittels der Querstange 10 während
Schaftmaschinen ist es daher bekannt, für jedes Zug- des Vorschubs des gelochten Papierbands 1 angeho-
hakenpaar der Schaftmaschine nicht nur eine Tast- ben, d. h. während der Zeit, wo der Vorschubzapfen
nadel vorzusehen, sondern jedem Zughakenpaar zwei 40 (nicht dargestellt) auf das Vorschubrad 5 einwirkt.
Tastnadeln zuzuordnen, wodurch es möglich wird, Wenn das Papierband 1 dann vorgeschoben ist, wer-
die Doppelhub-Schaftmaschine unmittelbar rück- den die Ablesenadeln 12 erneut gesenkt, sie lesen
wärts oder vorwärts anzutreiben, ohne daß es not- bzw. tasten die Karte ab und bewirken die Auswahl
wendig ist, den Kartenzylinder zunächst in der einen der Haken der Schaftmaschine. Die Ablesenadeln
und dann in der anderen Richtung zusätzlich zu 45 sind in zwei Reihen angeordnet, die dem oberen bzw.
drehen. Diese Verdoppelung der Tastnadeln bedeutet unteren Haken der Schaftmaschine entsprechen,
eine erhebliche Komplizierung. Außerdem ist eine webhe also gleichzeitig ausgewählt werden. Da diese
größere Papierfläche erforderlich, d. h., das Papier- beiden Hakenreihen abwechselnd arbeiten, findet die
band muß entweder breiter oder langer sein (deutsche Auswahl für zwei aufeinanderfolgende Schläge des
Auslegeschrift 1 012 269). 50 Webstuhls statt. Jede Karte des Papierbands 1 ent-
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vor- spricht also zwei Schlagen. Die Arbeitsgeschwindig-
richtung zu schaffen, bei der durch Betätigen eines keit des Auswahlgetriebes der Schaftmaschine ist da-
einzigen Schalthebels nicht nur die Schaftmaschine her halb so groß wie die Arbeitsgeschwindigkeit des
von der Webmaschine abgekuppelt und mit dem Webstuhls selbst, was die bekannten Vorteile ergibt.
Hilfsmotor gekuppelt, sondern auch das Papierband 55 Bekannte Schaftmaschinen dieser Art haben aber
automatisch in der jeweiligen Richtung um eine Karte den Nachteil, daß — falls zurückgewebt werden
verschoben wird. soll — das Papierband zunächst um einen Betrag zu-
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 an- rückzubewegen ist, der zwei Schlägen oder einer
gegebene Erfindung gelöst. Karte entspricht, und daß vor der Wiederaufnahme
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter- 60 des normalen Betriebs das Papierband um den glei-
ansprüchen beschrieben. chen Betrag wieder vorzuschieben ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein AusfUhmngs- Gemäß der Erfindung ist zum Zurückdrehen oder
beispiel der Erfindung. Es zeigt Vordrehen der Schaftmaschine unabhängig gegen-
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der über dem Webstuhl ein Schalthebel 15 vorgesehen,
Vorrichtung, 65 der in der einen oder anderen Richtung (hier nach
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Haupt- oben oder unten in Flg. 1) von Hand schwenkbar
teikt der Vorrichtung, ist, und zwar ausgehend von einer Mittel* oder Ruhe-
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung. lage, die der normalen, gemeinsamen. Arbeitsweise
31 4
von Webstuhl und Schaftmaschine entspricht. Dieser Der auf der Welle 16 sitzende Anschlußhebel 18
Hebel 15 sitzt auf einer Welle 16, die außerdem noch betätigt über einen Lenker 34 einen Hebel 35, der
einen Nockenarm 17, einen Anschlußhebel 18 und auf einem Zapfen 36 gelagert ist. Am Lagerende des
einen Kontaktdaumen 19 tirägt. Hebels 35 ist dieser als Dreieckführung 37 ausgebil-
Der Nockenarm 17 geht am Ende in einen flachen, 5 det, in die ein Führungsstift 38 eines zweiarmigen
breiten und etwa bogenförmigen Kopfteil 17 a über, Hebels 39 hineinragt, der bei 40 angelenkt ht
der einen Führungsschlitz 17b (Fig. 1 und 2) auf- (Fig. 3). Das andere Ende dieses Hebels 39 trägt
weist. In diesem Schlitz isit eine Rolle 20 geführt, die eine Rolle 41, die auf einen Flansch 42 einer Hülse
van einem Arm eines Winkelhebels 21 getragen wird, 43 einwirkt, welche verschiebbar und gegen Drehung
der auf einem Bolzen 22 gelagert ist. Der andere Arm io gesichert auf einer Welle 44 angeordnet ist. Diese
dieses Hebels 21 ist durch einen Lenker 23 mit einem Welle 44 trägt ein Kettenrad 45, das durch eine Kette
Zahnsegment 24 verbunden, das von einer kurzen 46 mit einem weiteren Kettenrad 47 verbunden ist,
Welle 25 getragen wird. Das Zahnsegment 24 kämmt das auf einer Welle 48 des Webstuhls sitzt. Die Hülse
mit einem Ritzel 26, das drehbar auf einem Zapfen 43 weist eine einzige seitliche Klaue 49 auf, die sich
27 gelagert ist und einen axial vorspringenden Stift 15 über einen Winkel von etwa 180° erstreckt, und steht
28 trägt, der auf ein Vorschubrad 29 einwirkt, das unter der Wirkung einer Feder 50, die zwischen dem
auf die Welle 4 des Zylinders 2 aufgekeilt ist. Die Kettenrad 45 und der Scheibe 42 eingeschaltet ist und
Anordnung ist so getroffen, daß beim Verschwenken die Klaue 49 mit einer e/. sprechenden Klaue 51 in
des Zahnritzels 26 der Stift 28 das /orschubrad 29 Eingriff hält, die am Ende ehie^· Hülse 53 eines Kegelum
einen Winkelbetrag dreht, der einem Zahn ent- ao Zahnrads 54 ausgebildet ist, das mit einem Kegelzahnspricht.
rad 55 auf der Antriebswelle 56 der Schaftmaschine
Wenn der Handhebel 15 in seiner Ruhelage gemäß in Eingriff ist. Die Hülse 53 ist auf der Welle 44 dreh-
Fig. 1 ist, befindet sich die Rolle 20 im mittleren bar gelagert und gegen axiale Verschiebung gesichert.
Bereich des Führungsschlitzes 17 b, d. h. in dem Teil Sie trägt ferner ein Stirnzahnrad 57.
des Führungsschlitzes, der den größten radialen Ab- »5 Um die Schaftmaschine unabhängig vom Webstuhl
stand von der Welle 16 hat. Bei dieser Lage der Rolle drehen zu können, ist ein kleiner Hilfselektromotor
20 ist der Stift 28 völlig von der Verzahnung des 58 mit Untersetzungsgetriebe 59 vorgesehen. Auf des-
Vorschubrads 29 abgehoben und befindet sich auf sen Welle 60 ist eine Verschiebehülse 61 aufgesetzt,
der linken Seite der Ebene, die die Achsen des Vor- die an den Enden Zahnräder 62 bzw. 63 trägt, welche
schubrads 29 und des Ritzels 26 in F i g. 1 enthält. 30 wahlweise mit dem Zahnrad 57 in Eingriff gebracht
Wird der Handhebel 15 nach oben, d. h. im Uhr- werden können. Das Verschieben der Hülse 61 auf
zeigersinn (Pfeil AV in F i g. 1) geschwenkt, verbleibt der Welle 60 erfolgt durch das gegabelte Ende einer
die Rolle 20 in einem Teil des Führungsschlitzes 17 b, Verlängerung 35 ο des bereits erwähnten Hebels 35.
der konzentrisch zur Welle 16 liegt, so daß der Win- Wenn der Handhebel 15 seine Ruhelage nach
kelhehel 21 nicht betätigt wird. Wenn demgegenüber 35 F i g. 1 einnimmt, liegt der Fühnrcj|sstift 38 in der
der Handhebel 15 nach unten (Pfeil AR) geschwenkt Spitze der Dreieckführung 37, und die Rolle 41 wirkt
wird, gelangt die Rolle 20 in einen Teil von kleine- nicht auf die Scheibe 42 ein, so daß die Klauen 49
rem Radius des Führungsschlitzes 176 (Fig. 2). Da- und 51 unter der Wirkung der Feder 50 ineinander-
bei wird der Winkelhebel 21 zusammen mit dem greifen. Wird der Handhebel 15 nach oben oder un-
Zahnsegment 24 im Uhrzeigersinn gedreht. Das 40 ten verschwenkt, so dreht sich dia Dreieckführung 37
Zahnritzel 26 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn, im oder entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Füh-
und sein Stift 28 bewirkt ein Drehen des Vorschub- rungsstift 38 wird jeweils nach rechts in F i g. 3 be-
rads 29 im Uhrzeigersinn um einen Zahn. Die ganze wegt. Die Rolle 41 drückt dadurch die Scheibe 42
Anordnung ist so getroffen, daß diese Drehung um gegen die Wirkung der Feder 50 nach links, und die
einen Zahn des Vorschubrads 29 ein Zurückbewegen 45 Klauen 49 und 51 lösen sich voneinander. Gleich-
des gelochten Papierbands 1 um einen Betrag be- zeitig bringt die Verlängerung 35 a des Hebels 35
wirkt, der einer Karte entspricht. Der Stift 28 kommt eines der Zahnräder 62 bzw. 63 mit dem Zahnrad 57
dann wieder vom Vorschubrad 29 frei und gelangt in zum Eingriff, das jetzt von der Welle 44 und damit
eine Lage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Er befin- vom Webstuhl abgekuppelt ist. Der Hilfselektromo-
det sich jetzt auf der rechten Seite der die Achsen des 50 tor 58 ist nunmehr mit der vom Webstuhl abgeschal-
Vorschubrads 29 und des Zahnritzels 26 enthaltenden teten Schaftmaschine verbunden.
Ebene. Der Kontaktdaumen 19 befindet sich bei der Ruhe-
Die kurze Welle 25, auf der das Zahnsegment 24 lage des Handhebels 15 zwischen zwei Mikroschal-
sil/t, trägt auch ein Nockenstück 31 mit einem mitt- tern 64, 65, die in F i g. 3 nur schematisch angedeutet
leren Nocken 31 a, der beim Drehen der Welle 25 55 sind. Diese Mikroschalter 64, 65 steuern einen elek-
auf eine Rolle 32 an einem Hebel 33 einwirkt, der tromagnetischen Wendeschalter 66, der zwischen dem
auf die schon erwähnte Welle» aufgekeilt ist. Der Hilfselektromotor58 und dem Netz67 eingeschaltet
den von ihr getragenen Teilen entgegen dem Uhr- oder anderen Richtung wird bei Beendigung des
zeigersinn verschwenkt. Die Querstange 10 wird mit- 60 Schwenkhubs der eine oder andere Mikroschalter
hin augenblicklich angehoben, so daß auch die Ab- betätigt.
lesenadeln 12 angehoben werden, während der Zap- Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn sich der
fen 6 das Vorschubrad S freigibt. Die Anordnung ist Handhebel IS in seiner Ruhelage nach F i g. 1 und 3
so getroffen, dau dies genau wahrend der Betätigung befindet, ist der Stift 28 mit dem Vorschubrad 29
des Vorschubrads 29 durch den Stift 28 vor sich geht, «j außer Eingriff und behindert daher den normalen
damit der Zylinder 2 frei gedreht werden kann und Vorschub dee Papierbands 1 nicht. Der Nocken 31 a
das Verschieben des Papierbands 1 durch die Ab- liegt auf der linken Seite der Rolle 32, und der Zap-
lesenadeln 12 nicht beltindert wird. fen 6 am Hebel 7 kann auf das Vorschubrad 5 ein-
Claims (3)
1. Vorrichtung zum unabhängiger. Antriel einer durch ein gelochtes Papierband gesteuertei
Doppelhubschaftmaschine, bei der mittels eine
aus einer Normulstellung in zwei Schaltstellungen
bewegbaren Schalthebels die Schaftmaschine von der Webmaschine abgekuppelt wird, sodann die
Schaftmaschine mit einem Hilfsmotor gekuppelt und (schließlich der Hilfsmotor in der gewünschten Drehrichtung eingelassen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalthebel (15) zusätzlich über ein Gestänge (17,176, 20, 21, 23)
mit einem Antriebsmechanismus (24, 25. 31, 26, 28, 29) verbunden ist, der beim Bewegen von
einer Endstellung in die andere die Tastnadeln (12) eine Zeitlang anhebt, die Halteklinke (6) des
Vorschubrads (5) des Papierbandzylinders (2) aushebt, den Papierbandzylinder (2) um einen
Winkel entsprechend einer Karte des Papierbands (1) je nach Stellung des Schalthebels (15) zurückdreht bzw. vordreht und schließlich die Tastnadeln (12) wieder absenkt und die Halteklinke
(6) wieder einrastet, und daß nach dem Zurückdrehen des Papierbandzylinders (2) der Hilfs- »o
motor (58) eingeschaltet bzw. vor dem Vordrehen ausgeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (17, ITb. 20,
21. 23) so ausgebildet ist. daß der zusätzliche Antriebsmechanismus (24, 25, 31, 26, 28. 29)
beim Bewegen des Schalthebels (15) in die Stellung für den Vorwärtslauf der Schaftmaschine
(Pfeil AV) nicht betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch fekennzeichnet, daß der zusätzliche Antriebsmechanismus (24, 25, 31, 26, 28, 29) ein Nockenstück (31) enthält, dessen Nocken (31a) auf das
Ende eines Hebels (33) einwirkt, der auf einer Welle (8) sitzt, die sowohl die Halteklinke (6) des
Papierbandzylinders (2) als auch eine Querstange (10) zum Anheben der Tastnadeln (12) trägt, und
daß der zusätzliche Antriebsmechanismus (24, 25, 31, 26, 28, 29) ferner einen Zahnsektor (24)
enthält, der mit einem Ritzel (26) in Eingriff ist. das einen axialen Stift (28) trägt, der beim Umlauf des Ritzels (26) mit einem auf der Welle (4)
des Papierbandzylinders (2) sitzenden Vorschubrad (29) in Eingriff kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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