DE1708885U - Werkzeugbuechse. - Google Patents

Description

• terkzeugbüchse.

  Zur Verwendung an Zweiradfahrzeugen, wie Fahrradern,

  idopede oder dergleichen sind yerkzeugbüchaen bekannt,

  die aus einem durch einen Deckel verchloaaenen Behälter

  bestehen, welcher an einen beliebigen Fahrzeugtell seine

  Pefeatigung findet. Die Deckel sind bei diesen. 7erk-

  zeugbüchsen entweder mittels eines Bajonettverachlusses

  aufsetzbar oder beweglich angelenk. Pet der letzteren

  Art erfolgt die Festlegung des leokeis durch einen

  kleinen Drehknebel, einen Vorreiber oder durch Ein-

  rasten einer Feder.

  Durch die Neuerung wird eine Verbesserung dieser

  Werkzeugbtichse dahingehend vorgeschlagen, dass ihr

  Verschluß zweckmaasiger, wirksamer und haltbarer nowie

  verschließbar ausgestaltet wird.

  Das Hauptmerkaal der Werkezugbüohse nach dem luster

  besteht darin, daas der Deckel mittels eines elastisch

  wirkenden Kxzenterverschlusses verriegelbar ist.

  Nach einen : weiteren Kennzeichen der Neuerung ist der

  Exzenter an dem äußeren abßowinkciten Knde einer den

  Behalter 10 unrnlttelbaer Nähe oe1nes dem Deckel be-

  naohbarten Randes durchtretenden Feder drehbar angelenkt

  tat, welche Feder im Inneren des Behälters, zweckroasaig

  auf Abstand zu dem Rand, befestigt ist.

  Ferner iat im Sinne der Neuerung das äußere abge-

  winkelte Ende der Feder geschlitzt und umfaaat mittels

  Einrollungen ßlnen den Exzenter tragenden Stifte derart,

  dass der Exzenter innerhalb des Schlitze « frei beweglich

  und gegenüber dem geschlossenen Deckel, auf dessen Rand

  wirkend, verrtegelbar i t.

  Ferner ist der Exzenter in der Verriegelungsstellung

  unter Benutzung eines in eine Bohrung eingreifenden

  Schlosses verschließbar, derart, dass die gesagte Uchse

  abgeschlossen ist.

  In der Zeichnung Iat eine Ausfuhrungai'orm des/uaters

  als Beispiel dargestellt.

  EIS. 1 Ist ein teilweiser Längsschnitt durch die

  Werkzeußbdohae nach der Neuerung im aufgeklapp-

  ten Zustand.

  Fig. 2 ie t eine entsprechende Darstellung mit ge-

  achlosaenem und verriegelte Deckel.

  Fig. 3 zeigt die Feder mit dem angeleckten Exzenter

  als Einzelheit.

  In den Figaten 1 und 2 sieht man den abgebrochen

  dargestelltrn Behelter 1 an dem mittels eine3'. icharaleres

  2 der Deckel 3 angelt-nkt 18 t. Im Inneren des Behälters l

  iat auf Abotand zu dessen Oberrand la eine Feder 4

  bei 5"beispielsweise durch Punktachweiasung-be-

  festigt. Diese Feder 4 durchtritt den Behälter 1 in der

  Nähe seines Oberrandes la--it einem abgewinkelten Teil

  4a. Dieser Teil 4a der Feder ist bei 4o geschlitzt und

  nimmt an seinem äußeren End2 mittels Einrollungen 4b

  einen Stift 6 auf, der ala Drehachse fUr eioen Kxzenter 7

  dient. Die Ausgestaltung der Feder 4 und des Exzentern

  sind besonders deutlich aus der Darstellung genäse Fig. 3

  zu erkennen.

  Die leder 4 verlauft in des : parallel zu dec ! Behälter-

  mantel liegeftdem Tell erslchtlich b {r<"rpt, podqa8 der

  Rx-eutor 7 uutr Fedfrirkung cteht und sich i'n ge-

  schlossenen ZaBted Jer rüchoe (F !-ß. 2) elantisch aber

  dennoch kräftig ßegen den ?'and des Peckena 3 legt. Der

  Exzenter 7 wei t ferner c'icen geschwungenen verlängerten

  Teil 7a auf, der als Handhabe dient und im geschlossenen

  Zustand der BUchse den Deckel formschlüssig übergreift.

  Eine im geschlossenen und verriegelten Zustand der ßtiohae

  unterhalb des abgewinkeltes Teiles 4a der Forer 4 liegende

  Bohrung kann zu Einführen eines Schlößohenn benutzt

  werden, sodaS die Puohse dann als Ganzes abesohlossen

  ist, weil die Handhabe 7a ala Verriegelun für den Deckel

  wirkt, sodaß dieser nicht mehr geöffnet werden kran.

  Die handhabe 7a wirkt also gleichzeitig als Verriegelungs-

  nazie.

Claims (1)

1. Sohutzanaprüche.' 1.) Werkzeugbuchse, bestehend aus einem Behaterteil und einem beweglich cngelenkten Deckel, dadurch g e- k e n n a e i c h n e t, das8 der Deckel ci t tels eines elastisch wirkenden Exzenterverschlusses ver- riegelbar ist. 2.) Werkzeugbüchae nach.-'. nspruch 1, dadurch g e tc e a n- z e 1 o h n e t, dansa der Exzenter an dem äußeren abgewickelten Ende einer dem Behblter in unmittelbarer Nahe seines dem reckel benachbarten Randes durch- tretenden Feder drehbar angelenkt ist, weljhe 1eder im Inneren des Beh-llters, zweckTisaig auf Abatnd fUr den Hand befestigt 1. 3t. 3.). erkzeugbüchse B. ch den Ansprüchen l und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das äußere abge- winkelte ? ade der Fejer geachlitzt ist und mittels Kinrollungen einen den Exzenter tragenden Stift un- fast, derart, dass der Rxzecter innerhalb des Sohlitttes frei drehbnr ist und innerhalb diesem Schlitzes liegend gegenüber dem geschissenen Deckel, auf dessen Rand wirkend verriegelbar ist. 4.) erkzeugbüch8e nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t, dabes der Exzenter in der Verriegelungnatßllung unter Benutzung eines in eine Bohrung eingreifenden Schlossen verschließbar ist, derart, daae die gesante Büchse abgeschlosaen tat. 5.) werkzeugbüchee nach den AnaprUchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, dess der Exzenter mit einer Handhabe versehen ist, die im verschlossenen Zustand der Buchse gleichzeitig als Verriegelung- nase für den Deckel wirkt.