DE1704837A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoffbahnen mit rechteckigem Querschnitt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoffbahnen mit rechteckigem QuerschnittInfo
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Description
MÜNCHEN
9. Juli 1969 PA ΛΟ339
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoff bahnen
mit rechteckigem Querschnitt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoffbahnen mit
rechteckigem Querschnitt in einem gegebenenfalls oben offenen Kanal, der mit einer seinem Boden und seinen Seitenwänden
angepaßten Einlage.aus biegsamem Werkstoff lose ausgekleidet ist.
Bei einem vorbekannten Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoff bahnen mit rechteckigem Querschnitt
werden in einem feststehenden Fördertrog, der mit einer vorwärts bewegten Einlage aus biegsamem Werkstoff ausge-
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kleidet ist» an den Seitenwänden zusätzlich je ein vertikales Band aua ebenfalls biegsamem Werkstoff» das von unten
um eine an ihrem Ende an der unteren Seite kufenförmig ausgebildete
Führungsplatte gefaltet ist, längs dieser Führungsplatte bewegte Die kufenförmige Ausbildung der Führungsplatte
beginnt an der Stelle» wo das freie Aufschäumen des Reaktionsgemisches einsetzt. Sie ist so ausgeführt, daß die
waagerechte Komponente der Geschwindigkeit des entlang der
Führungsplatte bewegten Bandes nahezu der horizontalen Geschwindigkeit
entspricht, mit der die aufschäumende Masse gefördert wird, und die senkrechte Komponente gleich oder
größer als die vertikale Geschwindigkeit ist, mit der die Oberfläche der aufschäumenden Kasse steigt« Dadurch sollen
die Reibungskräfte an den Seitenwänden eliminiert werden, so daß das Reaktionsgemisch frei aufschäumen kann, ohne daß
sich die Oberfläche der entstehenden Schaumstoffbahn im
Querschnitt konvex ausbildet*
Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Geschwindigkeit der zusätzlich mitlaufenden, sich naoh oben
bewegenden seitlichen Papierbahnen entsprechend dem aufsohäumenden,
vorwärts bewegten Reaktionsgemisch genau
eingestellt werden muß, waa tinen relativ großen Aufwand
und eint besondtre Überwachung erfordert·
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Auch wenn in Abänderung des Verfahrens anstelle der um die
kufenförmig ausgebildete Führungsplatte gefalteten und vorwärts bewegten Bänder eine rotierende Scheibe im Bereich
dea freien AufSchäumens angeordnet wird, muß deren Geschwindigkeit
wiederum entsprechend der Geschwindigkeit des vorwärts bewegten Reaktionsgemisches geregelt und überwaoht
werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeidenο Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß das Reaktionsgemisch etwa bis zu einer Zone beginnend kräftigeren Ansteigens hin zwischen zumindest in Aufschäumhöhe
senkrechten Seitenwandteilen des Aufschäumkanals aufsohäumt,
dann aber zwischen Seitenwänden bzw. Seitenwandteilen
weiter aufsteigt, die, die rechteckige Querschnittsform der jeweiligen Schaumstoffbahn vorbereitend und herbeiführend,
erst, vom Boden des Aufschäumkanals oder von der
ursprünglichen Senkrechten der jeweiligen Seitenwand ausgehend,
nach innen und/oder nach außen zu, durch Zonen unterschiedlich weitgehend hochschäumenden und vernetzten Reaktionsgemisches hindurch, verengt und/oder erweitert sind, dann
aber bei noch fließfähigem Schaum in der auslaufend en Aufacbäumungazone die durchgehend ebene, senkrechte Form
wieder einnehmen« Die Vorrichtung zum Durchführen des
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erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gegeben, daß die in der Bewegungsrichtung des Bodens des Aufschäumkanals
bzw, der Einlage desselben fließend aufeinanderfolgenden
Übergangsstellen der Querschnitte der Seitenwände des Aufschäumkanals von der Senkrechten zu nicht senkrecht verlaufenden
Formteilen bzw· die fließend aufeinanderfolgenden Knick- oder Buckelstellen innerhalb der Querschnitte irgendwelche
Formteile der Seitenwände parallel oder schräg bzw» abwechselnd parallel und schräg zum Boden des Aufschäumkanals
verlaufen· Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der von der
Ebene jeder senkrechten Seitenwand abweichende iOrmteilschnitt
hinweg ballig ausgebildet ist· Dabei kann der von der Ebene jeder senkrechten Seitenwand abweichende Formteil über den
ganzen Querschnitt der Seitenwand hinweg ballig ausgebildet sein. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal verlaufen
die balligen, von der Senkrechten abweichenden Querschnittsteile jeder Seitenwand zum Kanalinneren hin konvex·
Die balligen, von der Senkrechten abweichenden Querschnittsteile
jeder Seitenwand können zum Kanalinneren hin auch konkav verlaufen· Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht
darin, daß die Abweichung von der Ebene jeder senkrechten Seltenwand durch eine Knickung gegeben ist, deren Knioklinie
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parallel oder schrägt bzw, abwechselnd parallel und schräg zum Kanalboden verläuft,. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die von der Ebene jeder senkrechten Seitenwand abweichenden balligen Ausbildungen mit ihren jeweils höchsten
Erhebungen einer Linie folgen, die parallel oder schräg bzw0
abwechselnd parallel und schräg zum Kanalboden verlaufte Naoh
einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Seitenwände, den Aufschäumkanal verengend, V-förmig nach innen geknickt«
Schließlich sind erfindungsgemäß die der Knickung oder balligen Ausbildung unterworfenen Formteile der Seitenwände von ihrem
Anfangsbereich an bis zu den ausgehend ebenen Seitenwänden hin fortlaufend in sich verbunden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin, daß mit geringem technischen Aufwand Schaumstoffbahnen mit
rechteckigem Querschnitt hergestellt werden können« Insbesondere entfällt gegenüber dem bekannten Verfahren die Regelung der
Geschwindigkeit der entsprechend der Aufschäumgeschwindigkeit
nach oben zu bewegenden seitlichen Papierbahnen bzw» der rotierenden Scheiben« Weiterhin erübrigt sich eine Wartung und
Überwachung der beweglichen Seitenteile, da die Einlage aus biegsamem Werkstoff durch dan Sohaumdruok an die feststehenden
Seitenwände angepreßt wird und die Vorwärtsbewegung durch das zwischen den feststehenden Seitenwänden befindliche, den Boden
bildende förderband übernommen wird«
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In der Zeichnung sind Ausführungsformen des erfindungagemäßen
Verfahrens schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Pigβ 1 eine Seitenansicht des oben offenen Kanals im
Längsmittelachnitt,
ο 2 einen Schnitt längs der Linie II-II des Kanals nach
Figo 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III des Kanals nach
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV des Kanals nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V des Kanals nach
Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie II-II des Kanals nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Sohnitt längs der Linie III-III des Kanals nach Fig. 1,
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. 8 einen Schnitt längs der Linie IV-IV des Kanals nach Pig. 1,
Pig. 9 einen Schnitt längs der Linie V^V des Kanals nach
Jig. 1»
Pig· 10 einen Sohnitt längs der Linie II-II *a Kanals nach
»ig. 1»
Pig· 11 einen Schnitt längs der Linie III-III des Kanals
nach Pig, 1,
Pig. 12 einen Schnitt längs der Linie IV-IV des Kanals nach Pig. 1,
Pig· 13 einen Schnitt längs der Linie V-V des Kanals nach Pig. 1,
Pig. 14 einen Schnitt längs der Linie II-II des Kanals nach Pig. 1,
Pig. 15 einen Schnitt längs der Linie III-III des Kanals
nach Pig· 1,
Pig. 16 einen Schnitt längs der Linie IV-IV des Kanals nach fig«
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Pig. 17 einen Schnitt längs der Linie V-V dea Kanals nach
Pig. 1,
Pig, 18 einen Schnitt längs der Linie II-II des Kanals nach Pig· 1,
Pig. 19 einen Schnitt längs der Linie III-III des Kanals
nach Pig. 1,
Pig. 20 einen Sohnitt längs der Linie IV-IV des Kanals nach Pig. 1,
Pig. 21 einen Schnitt längs der Linie V-V des Kanals nach Pig. 1,
Pig. 22 einen Schnitt längs der Linie II-II des Kanals nach Pig. 1,
Pig. 23 einen Sohnitt längs der Linie III-III des Kanals nach Pig. 1,
Pig. 24 einen Sohnitt längs der Linie IV-IV des Kanals
naoh Pig. 1,
Pig. 25 einen Sohnitt längs der Linie V-V dos Kanals naoh
Pig. 1,
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einen Schnitt längs der Linie H-II des Kanals nach Fig, 1,
Fig» 27 einen Schnitt längs der Linie III-III des Kanals
nach Fig„ 1,
Figo 28 einen Schnitt längs der Linie IV-IV des Kanals
nach Fig. 1,
Fig, 29 einen Schnitt längs der Linie V-V des Kanals nach Fig. 1,
Fig. 30 einen Schnitt längs der Linie II-II des Kanals
nach Fig«, 1,
Fig. 31 einen Schnitt längs der Linie III-III des Kanals nach Fig, 1,
Fig, 32 einen Schnitt längs der Linie IV-IV des Kanals nach Fig, 1 und
Fig. 33 einen Schnitt längs der Linie V-V des Kanals nach
Fig. 1.
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Das aufzuschäumende Reaktionsgemisch 1 (Fig, 1) wird bei 2
in an sich bekannter Weise in den oben offenen Kanal 3 aufgegeben. Der Kanal 3 wird durch feststehende Seitenwände 4 und
ein bewegliches Förderband als Boden 5 gebildet (Fig. 2 bis 33)· Er ist mit einer Einlage 6 aus biegsamem Werkstoff, beispielsweise
Papier, Kunststoffolie, beschichtetem Gewebe od, dgl. ausgekleidet. Die Einlage 6 kann aus einer Bodenbahn und zwei
seitlichen Bahnen bestehen, die miteinander, den oben offenen Kanal 3 auskleidend, verklebt sind. Sie kann jedoch auch
aus einer einzigen, zwei oder mehr als drei Bahnen gebildet werden» Durch den Druck des aufanschäumenden Reaktionsgemisches
1 wird sie fest an den Kanal 3 gepreßte
Bei einer Ausfübrungsform (Fig. 2 bis 5) der Erfindung sind die Seitenwände 4 im oberen Teil 7 horizontal nach außen geknickt.
Die Knickstelle wird vorteilhaft in den Bereich der oberen Hälfte bis zum oberen Drittel gelegt. Das aufgegebene
Reaktionsgemisch 1 schäumt auf, während es auf der Einlage vorwärts bewegt wird, und quillt über die geknickten Teile 7
der Seitenwände 4· Sobald genügend Schaummasse über die geknickten
Teile 7 hinweggequollen ist, befindet sich diese ungefähr im letzten Drittel 8 (Fig. 1) des Aufschäumbereiches 9»
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in dem die geknickten !eile 7 kontinuierlich, in sich verwunden,
in die Vertikale übergeführt werden«. Unmittelbar
danach verfestigt sich die Schaummasse0 Es entsteht eine
Schaumstoffbahn mit rechteckigem Querschnitt (Fig. 5)·
Die Maßnahme des teilweisen Nach-Außen-Knickens der Seitenwände
bewirkt, daß auf die abgeknickten Handbereiche 7 des Kanals 5 gelangende aufschäumende Masse 1 im Verlaufe des
Übergangs der jeweiligen .Äbkniokung in die zugehörige senkrechte
Seitenwand in den Querschnittsbereich des Kanals gelangt und dort vorhandene Randbereiche so ausfüllt, daß
die aufschäumende Masse im Querschnitt eine Rechteckform
erhält.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 6 bis 9 dargestellt·
Dabei sind die Seitenwände 4 V-förmig nach innen geknickt· Sobald genügend aufsohäumendes Reaktionsgemisch 1
über den Scheitelpunkt der V-förmig geknickten Seitenwände 4 hinweggequollen ist, werden diese kontinuierlich in sich
verwunden, naoh außen in die Vertikale der jeweiligen Seitenwand überführt (Fig. 8 und 9). Durch die V-förmig nach innen
geknickten Seitenwände 4 wird erreioht, daß das Reaktionsgemisch 1, das infolge der Reibungskräfte an den Seitenwänden
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langsamer ansteigt als in der Mitte des Kanals 3 des durch
die Einknickung verkleinerten Kanalquerschnittes wegen
an den Seitenwänden über die endgültige Höhe der Schaumstoff'
bahn hinaus aufquillt* Beim Zurückführen der eingeknickten Seile der Seitenwände in die Tertikaie haftet das aufschäumende
Reaktionsgemisch dann infolge der Reibungskräfte an den Seitenwänden und bewegt sich dadurch träger nach unten
als das in der Mitte befindliche, höher aufgestiegene Reaktionsgemisch seitlich und naoh unten hin abzufliessen
vermag« Auf diese Weise wird ebenfalls ein rechteckiger Querschnitt
der Schaumstoffbahn erzielt.
Bei einer weiteren, in den Pig. 10 bis 13 dargestellten Ausführungsform
wird jeweils ungefähr das obere Drittel 10 der Seitenwände 4 um oa. 30 bis 40° nach innen geknickt· Das
Reaktionsgemisch 1 schäumt auf, während es auf der Einlage vorwärts bewegt wird. Sobald an den nach innen geknickten
!Teilen 10 der Seitenwände 4 genügend sohäumendes Reaktionagemisoh
1 aufgelaufen ist, werden die Seile 10 allmählich, in sich verwunden, in die Vertikale übergeführt (Pig. 12 bis
13)· Diese Variation des Verfahrens gestattet ebenfalls, eine Schaums to ff bahn mit rechteckigem Querschnitt herzustellen,
da die Seitenwände 4 über die endgültige Höhe der Sohaumstoffbahn vom Reaktionsgemisoh 1 übersohftumt werden und das
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aufschäumende Reaktionsgemisch an diesen infolge der Reibungskräfte
nicht so hoch ansteigt wie in der Mitte des Kanals 3· Beim anschließenden Überführen der Seile 10 in die Vertikale
bewegt sich das Eeaktionsgemisch an den Seitenwänden 4 träger
nach unten als die übrige Sohaummasse, und es entsteht - ausgleichend - ein rechteckiger Querschnitt»
In Abänderung der in den Pig· 2 bis 13 dargestellten geknickten
Seitenwände können diese auch ballig 11 ausgeführt (Pig. 14
bis 171 26 bis 29) oder die Knickstellen abgerundet 12, 13, 14
werden (Pig. 18 bis 25, 30 bis 33)· Dadurch wird vermieden, daß die Einlage 6 aus biegsamem Werkstoff an den Knickstellen
eventuell beschädigt wird.
Weiterhin kann die Knicklinie bzw· die Linie, die durch die jeweils höchsten Erhebungen bei ballig ausgebildeten Abweichten von der Ebene jeder aufrechten Seitenwand gebildet
wird, schräg zum Kanalboden oder anfangs parallel und anschließend
schräg ausgebildet werden»
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Claims (2)
- AKIIENGESELLSGHAfI MÜNCHEN9, Juli 1969Patentansprüche1· Verfahren zum kontinuierlichen Herateilen von Schaum-Stoffbahnen mit rechteckigem Querschnitt in einem gegebenenfalls oben offenen Aufachäumband, der mit einer seinem Soden und seinen Seitenwänden angepaßten Einlage aus biegsamem Werkstoff lose ausgekleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch etwa bis zu einer Zone (II, fig. 1) beginnend kräftigeren Ansteigens hin zwischen zumindest in Aufschäumhöhe senkrechten Seitenwandteilen (4) des Aufschäumkanals (3) aufschäumt, dann aber zwischen Seitenwänden bzw. Seitenwandteilen weiter aufsteigt, die, die rechteckige Querschnittsform der jeweiligen Sohaumstoffbahn vorbereitend und herbeiführend, erst, vom Boden (5) des Aufschäumkanals oder von der ursprünglichen Senkrechten der jeweiligen Seitenwand ausgehend, nach innen und/oder nach außen zu, durch Zonen (II bis IV) unterschiedlich weitgehendUnterlagen (Art 71J Abs. 2 Nr. I Sau a des Änderungages. v. 4.9.1967)209810/049 3hochschäumenden und vernetzten Reaktionsgemisches hindurch, verengt und/oder erweitert sind, dann aber bei noch fließfähigem Schaum in der auslaufenden Aufschäumungszone (8) die durchgehendfsbene, senkrechte form wieder einnehmen·
- 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bewegungsrichtung des Bodens (5) des Aufschäumkanals (3) bzw« der Einlage (4) desselben fließend aufeinanderfolgenden Übergangsstellen der Querschnitte der Seitenwände (4) des Aufschäumkanals (3) von der Senkrechten zu nicht senkrecht verlaufenden Normteilen (z.B. 7, 10, 11 bzw. Pig. 2 - 4, 10 - 12, 14 - 16, 26 - 28) bzw. die fließend aufeinanderfolgenden Kniok- oder Buckelstellen innerhalb der Querschnitte irgendwelcher Formteile (z.B, auch 13 bzw, Pig, 6-8, 22-24) der Seitenwände parallel oder sohräg bzw* abwechselnd parallel und schräg zum Boden des Aufschäumkanals verlaufen«3· Vorrichtung zum Durchfuhren des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Ebene jeder senkrechten Seitenwand abweichende formteil ballig (11) ausgebildet ist.209810/04934o Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Ebene jeder senkrechten Seitenwand abweichende formteil über den ganzen Querschnitt der Seitenwand ballig (12, 13, 14) ausgebildet fet.5· "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die balligen von der Senkrechten abweichenden Querschnittsteile jeder Seitenwand zum Kanalinneren hin konvex verlaufen·6» Torrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die balligen von der Senkrechten abweichenden Querschnittsteile jeder Seitenwand zum Kanalinneren hin konkav verlaufen·7· Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung von der Ebene jeder senkrechten Seitenwand durch eine Knickung gegeben ist, deren Knicklinie parallel oder sohrag, bzw, abwechselnd parallel und schräg zum Kanalboden (5) verläuft.8· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ebene jeder senkrechten Seitenwand abweichenden balligen Ausbildungen (11 bis 14) mit ihren209810/0493jeweils höchsten 2<rhebungen einer Linie folgen, die parallel oder schräg, bzw. abwechselnd parallel und schräg zum Kanalboden (5) verläuft,9« Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) den .Aufschäumkanal (3) verengend, V-förmig (3?ig· 6-8) nach innen geknickt sind«10« Torrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Knickung oder balligen Ausbildung unterworfenen formteile der Seitenwände von ihrem Anfangsbereich an bis zu den ausgehend ebenen Seitenwänden hin fortlaufend in sich verwunden sind»209810/0493Leer
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |