DE1207072B - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung poroeser Massen, Streifen oder Baender aus Kunststoff - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung poroeser Massen, Streifen oder Baender aus KunststoffInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung poröser Massen, Streifen oder Bänder aus Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung poröser Massen, Streifen oder Bänder aus Kunststoff, wobei auf einer sich waagerecht oder nahezu waagerecht bewegenden Förderrinne aus biegsamem Werkstoff mit senkrechten Begrenzungswänden eine Schicht aus einem flüssigen, aufschäumbaren Gemisch aufgebracht wird, das bei der weiteren Fortbewegung der Förderrinne auf dieser frei aufschäumt.
- Bei einem der vorbekannten Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung poröser Massen, Streifen oder Bänder aus Kunststoff ist versucht worden, die Oberfläche der Streifen oder Bänder dadurch flach zu halten, daß eine in senkrechter Richtung verschiebbare und durch ein Gegengewicht ausgeglichene Hohlform beim Aufschäumen des Gemisches angehoben wurde.
- Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß infolge der Reibung zwischen dem aufschäumenden Gemisch und den Wänden der Form die Seitenflächen der so hergestellten Streifen oder Bänder wesentlich niedriger als deren mittlere Höhe ausfallen. Da dies unerwünscht ist, müssen zusätzliche Arbeitsvorgänge für die endgültige Herstellung der Streifen oder Bänder bei diesem Verfahren vorgesehen werden.
- Ein anderer Nachteil des bekannten Verfahrens entsteht aus der Verwendung eines losen Deckels, der ein freies Aufschäumen des Gemisches verhindert. Dadurch ist die Dichte der fertigen Streifen oder Bänder in der Nähe dieser Oberfläche größer als im übrigen Teil, was ebenfalls unerwünscht ist.
- Gemäß einem weiterem, zum Stande der Technik gehörigen Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung poröser Massen, Streifen oder Bänder aus Kunststoff befindet sich das aufschäumende Gemisch auch nach seinem Aufschäumen zwischen einer mitlaufenden, oben und unten abdeckenden Förderrinne. Auch bei diesem Verfahren müssen deshalb die unerwünschten Dichteunterschiede innerhalb der so hergestellten Streifen oder Bänder in Kauf genommen werden.
- Es ist auch nicht mehr neu, im Rahmen eines Verfahrens zur kontinuierlichen Herstellung porös er Massen, Streifen oder Bänder aus Kunststoff sich mitbewegende Seitenwände in der Förderrinne vorzusehen, in welcher das aufschäumende Gemisch in waagerechter Richtung gefördert wird. Die Seitenwände bewegen sich bei diesem vorbekannten Vorschlag ausschließlich horizontal, so daß auch bei den nach diesem Verfahren hergestellten Streifen oder Bänder deren den Seitenwänden zugekehrte Bereiche niedriger als ihr mittlerer Bereich ausfallen.
- Im Rahmen eines Verfahrens zur Herstellung von Profilkörpern ist schließlich schon vorgeschlagen worden, in einer aus Leichtmetall bestehenden Hülle ein Gemisch frei aufzuschäumen und nach Ausfüllung der Hülle das aufgeschäumte Gemisch mit einem Deckstreifen abzuschließen. Dieses Verfahren, in dessem Rahmen ein freies Aufschäumen erfolgt, kann aber nur zur Herstellung der erwähnten Profilkörper verwendet werden, nicht aber zur Herstellung der eingangs genannten Streifen oder Bänder aus Kunststoff.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bei vergleichbaren Verfahren auftretenden und eingangs auseinandergesetzten Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden und insbesondere ein derartiges Verfahren zu schaffen, bei dem Streifen oder Bänder aus Kunststoff durch freies Aufschäumen eines aufschäumbaren Gemisches herstellbar sind, ohne daß sich Dichteunterschiede an den senkrechten Seitenwänden bzw. an den oberen und unteren Abschlußflächen der Streifen ergeben.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß wenigstens ein Teil jeder der beiden senkrechten Begrenzungswände der Förderrinne an der Stelle, wo das freie Aufschäumen beginnt, in einer solchen Richtung mit dem aufsteigenden Schaum nach oben bewegt wird, daß die waagerechte Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die nahezu der horizontalen Geschwindigkeit entspricht, mit der die aufschäumende Masse gefördert wird, und die vertikale Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die der vertikalen Geschwindigkeit mit der die Oberfläche der aufschäumenden Masse steigt, gleich oder größer ist und die Begrenzungswände nach dem Erstarren der aufschäumenden Masse entfernt werden.
- Durch dieses Verfahren wird im Ergebnis erreicht, daß die senkrechten Seitenwände der mit ihm hergestellten Streifen oder Bänder aus Kunststoff nicht infolge Reibung gegenüber der Formwandung zurückbleiben können, da sich erfindungsgemäß auf keiner Stelle der Form, wo das freie Aufschäumen stattfindet, eine Relativbewegung zwischen dem Schaum und den Seitenwänden einstellen kann. Weil im übrigen das Gemisch frei aufgeschäumt wird, bilden sich auch keine Dichteunterschiede an den senkrecht zu den Seitenwänden verlaufenden Begrenzungsflächen der so hergestellten Streifen oder Bänder aus Kunststoff.
- Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Steiggeschwindigkeit der Begrenzungsflächen derart zu wählen, daß während des freien Schäumens die oberen Begrenzungsflächen der aus Schaum bestehenden Masse annähernd über der gesamten Oberfläche flach bleibt.
- Um dies zu erzielen, betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die darin besteht, daß in der waagerecht oder nahezu waagerecht fortzubewegenden Förderrinne nahe bei und parallel zu ihren beiden Seitenwänden zwei mit an der Stelle des beginnenden freien Aufschäumens kufenförmig nach oben abgerundeten Stirnseiten ausgestattete Führungsplatten angeordnet sind, um deren Unterrand Streifen aus biegsamem Werkstoff gefaltet sind, die an diesem Rand entlang und in waagerechter Richtung zu der Stelle bewegt werden, an der das Aufschäumen beginnt und dort um die kufenförmige Rundung der Führungsplatten in der Aufschäumrichtung emporbewegt werden.
- Der bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwendende biegsame Werkstoff ist an sich beliebig, besteht aber vorzugsweise aus Kreppapier, wobei sich auch Streifen aus glattem Papier verwenden lassen, wenn man nämlich eine Biegung dieser Streifen ausschließt.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der waagerechten oder nahezu waagerechten fortzubewegenden Förderrinne etwa an der Stelle, wo das Aufschäumen beginnt, nahe bei und parallel zu jeder der beiden Seitenwände dieser Rinne je eine in der Senkrechten um eine waagerecht angeordnete Welle drehbare Scheibe aufgestellt, wobei dann die Scheiben sich in solcher Richtung drehen, daß dabei die aufschäumende Masse sowohl in waagerechter Richtung als auch nach oben bewegt wird. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich durch den Fortfall insbesondere der zu verwendenden Streifen aus biegsamem Werkstoff eine unter Umständen erhebliche Vereinfachung.
- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durch führung des eingangs erläuterten erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Teiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen an der Stelle, an der das Aufschäumen beginnt, und F i g. 2 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Bei beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein fester Formkasten mit einem Boden 1, einer festen Seitenwand 2 und einer parallel zur Seitenwand 2 verschiebbaren Seitenwand 3, die nach Einstellung der richtigen Breite des zu formenden Streifens oder Bandes mittels einer Klemmvorrichtung 4 festgestellt werden kann, verwendet.
- In dem festen Formkasten bewegt sich waagerecht oder nahezu waagerecht eine Förderrinne, welche aus einem Streifen aus biegsamem Werkstoff 5, beispielsweise einem Papier oder ähnlichem Streifen besteht, der zu einem Trog mit Seitenwänden 6 gefaltet ist.
- Die Fortbewegungsrichtung dieser Förderrinne ist in den Figuren durch einen Pfeil angegeben.
- Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befinden sich an der Stelle des beginnenden freien Aufschäumens an den Seitenwänden 2 und 3 des Formkastens die nach oben abgerundeten Stirnseiten von Führungsplatten 7. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede der Führungsplatten 7 Klammern 8 auf, so daß sich die Führungsplatten fest- und verstellen lassen. Um die Unterränder der Führungsplatten 7 sind Streifen 9 aus biegsamem Werkstoff gefaltet, die nun an diesen Rändern entlang und in waagerechter Richtung zu der Stelle bewegt werden, an der das Aufschäumen beginnt, um dort um die kufenförmigen Rundungen der Führungsplatte 7 in der Aufschäumrichtung emporbewegt zu werden.
- Die Streifen 9 können beispielsweise aus Krepppapier bestehen, das um jede der Führungsplatten 7 derart gefaltet wird, daß die beiden Seitenkanten des Streifens annähernd an beiden Seiten des oberen Randes der in Frage kommenden Führungsplatte liegen.
- Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bilden die Streifen 9, wie aus F i g. 1 ohne weiteres ersichtlich, einen Teil der beiden senkrechten Begrenzungswände der Förderrinne 5 an der Stelle, wo das freie Aufschäumen anfängt, und werden in einer solchen Richtung mit dem aufsteigenden Strom nach oben bewegt, daß die waagerechte Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die nahezu der horizontalen Geschwindigkeit entspricht, mit der die aufschäumende Masse gefördert wird, und die vertikale Komponente dieser Bewegung weist eine Geschwindigkeit auf, die der vertikalen Geschwindigkeit, mit der die Oberfläche der aufschäumenden Masse steigt, gleich oder größer ist, wobei nach dem Erstarren der aufgeschäumten Masse die Begrenzungswände entfernt werden.
- Diese Bewegungsverhältnisse sind sowohl in F i g. 1 wie auch in der noch zu beschreibenden Ausführungsform nach F i g. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet, die die obere Begrenzung der hergestellten Streifen oder Bänder wiedergeben.
- Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird wiederum in dem beschriebenen Trog, der mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen ist, die sich fortbewegende Förderrinne waagerecht oder nahezu waagerecht bewegt.
- Etwa an der Stelle, wo das Aufschäumen beginnt, wie es durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist, sind nahe bei und parallel zu jeder der beiden Seitenwände 6 dieser Rinne je eine in der Senkrechten um eine waagerecht angeordnete Welle 11 drehbare Scheibe 10 aufgestellt. Diese Scheiben werden entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, d. h., die Scheiben drehen sich in solcher Richtung, daß dabei die aufschäumende Masse sowohl in waagerechter Richtung als auch nach oben bewegt wird.
- Folglich bewegen sich auch bei dieser Vorrichtung die einen Teil der beiden senkrechten Begrenzungswände der Förderrinne bildenden Scheiben 10 an der Stelle, wo das freie Aufschäumen anfängt in Richtung mit dem aufsteigenden Schaum nach oben, wobei die waagerechte Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die nahezu der horizontalen Geschwindigkeit entspricht, mit der die aufschäumende Masse gefördert wird, und wobei die vertikale Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die der vertikalen Geschwindigkeit, mit der die Oberfläche der aufschäumenden Masse steigt, gleich oder größer ist, und die Begrenzungswände werden nach dem Erstarren der aufgeschäumten Masse dadurch entfernt, daß sich die Masse über die Scheiben hinausbewegt.
- Es ist auch möglich, bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung an Stelle von Krepppapier 9 auch Streifen aus glattem Papier zu verwenden. Zwei solche aus glattem Papier bestehende Streifen werden dann von der linken und von der rechten Seite parallel zu und unter den Boden 5 der Förderrinne beispielsweise in einer Richtung zugeführt, die mit der Vorschubbewegung der Förderrinne einen spitzen Winkel bildet, wobei die glatten Streifen dann einen Winkel zu der Grenze zwischen dem Boden 1 und jeder der Seitenwandungen 2 und 3 des Troges bilden und nach oben in einer Richtung bewegt werden, die einen spitzen Winkel mit der Vorschubrichtung der Förderrinne bildet.
- Darüber hinaus ist es möglich, Streifen aus glattem Papier zu verwenden, die von der Außenseite der Trogwandungen 2 und 3 durch enge Schlitze in der Nähe des unteren Randes der Seitenwandungen zugeführt werden, wobei die Streifen in der gleichen Weise, wie oben erläutert, gerichtet sind. Dabei werden die Streifen außerhalb der Seitenwandungen 6 der Förderrinne längs der Innenwandungen 2 und 3 des Troges schräg nach oben geführt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung poröser Massen, Streifen oder Bänder aus Kunststoff, wobei auf einer sich waagerecht oder nahezu waagerecht bewegenden Förderrinne aus biegsamem Werkstoff mit senkrechten Begrenzungswänden eine Schicht aus einem flüssigen, aufschäumbaren Gemisch aufgebracht wird, das bei der weiteren Fortbewegung der Förderrinne auf dieser frei aufschäumt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil jeder der beiden senkrechten Begrenzungswände der Förderrinne an der Stelle, wo das freie Aufschäumen anfängt, in einer solchen Richtung mit dem aufsteigenden Schaum nach oben bewegt wird, daß die waagerechte Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die nahezu der horizontalen Geschwindigkeit entspricht, mit der die aufschäumende Masse gefördert wird, und die vertikale Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die der vertikalen Geschwindigkeit, mit der die Oberfläche der aufschäumenden Masse steigt, gleich oder größer ist, und die Begrenzungswände nach dem Erstarren der aufgeschäumten Masse entfernt werden.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der waagerecht oder nahezu waagerecht fortzubewegenden Förderrinne (5,6) nahe bei und parallel zu ihren beiden Seitenwänden (6) zwei mit an der Stelle des beginnenden freien Aufschäumens kufenförmig nach oben abgerundeten Stirnseiten ausgestattete Führungsplatten (7) angeordnet sind, um deren Unterrand Streifen (9) aus biegsamem Werkstoff gefaltet sind, die an diesem Rand entlang und in waagerechter Richtung zu der Stelle bewegt werden, an der das Aufschäumen beginnt, und dort um die kufenförmige Rundung der Führungsplatten in der Aufschäumrichtung emporbewegt werden,
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Waagerechten oder nahezu Waagerechten fortzubewegenden Förderrinne (5,6) etwa an der Stelle, wo das Aufschäumen beginnt, nahe bei und parallel zu jeder der beiden Seitenwände (6) dieser Rinne je eine in der Senkrechten um eine waagerecht angeordnete Welle (11) drehbare Scheibe (10) aufgestellt ist und die Scheiben sich in einer solchen Richtung drehen, daß dabei die aufschäumende Masse sowohl in waagerechter Richtung als auch nach oben bewegt wird.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 831 314, 859 122; britische Patentschrift Nr. 588 617; USA.-Patentschrift Nr. 2649 620.
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