DE1704286A1 - Pressformmaschine und -verfahren - Google Patents

Pressformmaschine und -verfahren

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DE1704286A1 DE19681704286 DE1704286A DE1704286A1 DE 1704286 A1 DE1704286 A1 DE 1704286A1 DE 19681704286 DE19681704286 DE 19681704286 DE 1704286 A DE1704286 A DE 1704286A DE 1704286 A1 DE1704286 A1 DE 1704286A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23P15/02Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass turbine or like blades from one piece
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Dir!. ing.C. Wallach I/UUQO
L...;\.\r.2. G. Koch
Dr. T. Ha i bach
8 München 2
Kaufinger8tr.8,Tel.24027B
BOLLS-ROYCE LIHITEB Derby, Derbyshire, Grossbritannien
Pressformmaschine und -Verfahren
Die Erfindung betrifft eine Pressformmaschine mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Teil, die jeweils entlang einer gemeinsamen Achse gegeneinander und voneinander beweglich sind, Jj wobei der erste Teil einen Teil hat, welcher gleitend in eine Öffnungs des zweiten Teils eingreifen kann und der zweite und dritte Teil mit ineinander eingreifenden Oberflächen ausgestattet sind, wobei jener eingreifende Teil und der dritte Teil mit FormflKchen versehen sind, zwischen welchen ein zu formender Gegenstand eingesetzt werden kann, wenn die miteinander wirkenden Oberfluchen im Abstand voneinander stehen und umfassend Mittel zum Zusammenklemmen des zweiten und dritten Teils derart, dass die zusammenarbeitenden Flachen in Eingriff miteinander gelangen, wiChrend die Formflache
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des genannten Teils in der Öffnung gehalten wird und von der FormflHche des dritten Teils absteht, Mittel zum Zusammenbringen der Formflachen während das zweite und dritte Glied zusammengeklemmt sind und Mittel, welche nach der Trennung des zweiten und dritten Glieds betätigt werden können, um die Gleitbewegung des genannten Teils in jener Öffnung zu bewirken, um die Formflache des Teils aus der Öffnung heraus zu bewegen, sodass der geformte Gegenstand herausgenommen werden kann.
Vorzugsweise werden dia FormflHchen durch eine axial gerichtete Bewegung beim Zusammenklemmen des zweiten und dritten Glieds gegen das erste Glied zusammengebracht.
Vorzugsweise sind bewegliche Anschläge vorgesehen, die zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie die Axialbewegung des Zusmmmenklemmens des zweiten und dritten Glieds über die Stellung, in welcher die FormflSchen zusammengebracht sind, verhindern, und einer zweiten Stellung, in welcher das zweite Glied nach seiner Trennung vom dritten Glied axial gegen das erste Glied bewegt werden kann, um die FormflÄche des genannten Teils aus der Öffnung herauszubewegen, bewegt werden können.
Bas erste und zweite Glied sind vorzugsweise durch einen Mechanismus verbunden durch welchen das zweite Glied axial gegen das erste Glied oder von diesem hinweg bewegt werden kann.
Ee können Auslösemittel vorgesehen sein, welche vor ihrer Auslösung verhindern, dass der Mechanismus so bewegt wird, dass er die Formflache des genannten Teils aus der Öffnung herausbewegt.
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BAD ORIGINAL
Der Mechanismus kann mit einem eich drehenden Glied ausgestattet sein, welches exzentrisch angeordnete Teile hat, die in jenem Teil und im zweiten Glied befestigt sind, wobei Mittel vorgesehen sind, die die Rotation dieses rotierenden Glieds bewirken.
Die Mittel: zum Zusammenklemmen des zweiten und dritten Glieds umfassen beispielsweise Stifte auf einem der Glieder, die in Ftthrungsnuten in drehbaren, auf dem andern Glied angeordneten Teilen, eingreifen.
Vorzugsweise sind da« erste, zweite und dritte Glied mit miteinander zusammenwirkenden Feststellvorrichtungen ausgestattet. ™
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Formen eines Gegenstands in der vorbeschriebenen Pressformmaschine, umfassend das Einstellen des ersten, zweiten und dritten Glieds derart, dass die FormflHche des genannten Teils des ersten Glieds sich in jener Öffnung befindet und die miteinander zusammenwirkenden Oberflächen im Abstand voneinander stehen, das Einsetzen eines zu verformend« Gegenstands oder Werkstoffs in die Öffnung und zwischen die beiden Formflächen, das Zusammenklemmen des zweiten und dritten Glide so, dass deren zusammenwirkende Flächen in Eingriff gelangen, das Zusammenbringen der Form- oder Druckflächen und das Pressformen des Gegenstands oder Werkstoffs, das Trennen des zweiten Glieds vom dritten Glied, das Bewirken der relativen Gleitbewegung des Teils in der Öffnung derart, dass die Formfläche uasserhalb der Öffnung liegt, und das Entfernen des geformten Gegenstands.
Der derart geformte Gegenstand kann eine stromlinienförmige Schaufel aus einem mit Fasern verstärkten Kunstharz sein. Der in die
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Öffnung eingelegte Gegenstand ist beispielsweise ein aus einer Vielzahl von geformten, faserverstärkten Kunstharzplatten gefertigter Rohling.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden, beispielsweieen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor:
Fig. 1 ist ein Grundriss einer erfindungsgemMssen Pressformmaschine ,
Fig. 2 ist ein Aufriss der Pressformmaschine nach Fig. 1, Fig. 3 is ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig, k bis 6 sind rein schematische Querschnitte, welche die Pressformmaschine nach Fig. 1-3 mit deren Teilen in verschiedenen Stellungen illustrieren, Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Rohlings einer
Schaufel eines Gasturbinentriebwerks, die in der erfindungsgemässen Pressformmaschine geformt werden kann und Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Schaufel eines Gasturbinentriebwerks, die aus dem Rohling nach Fig. 7 geformt worden ist.
Fig. 1 bis 6 zeigen eine Pressformmaschine 10, die unter anderen auch zum Pressen einer stromlinienförmigen Schaufel 11 aus faserverstärktem Kunstharz nach Fig. δ verwendet werden kann; die Schaufel 11 ist eine Schaufel für ein Gasturbinentriebwerk. Sie ist aus einem Schaufelrohling 12 (Fig.7) geformt, der aus einer Anzahl von faserverstärkten Kunststoffplatten hergestellt ist. Die Platten 13 können zur Herstellung des Rohlings 1& entweder von Hand oder anderweitig zusammengelegt sein.
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Die Pressformmaschine 10 zum Formen der Schaufel 11 umfasst ein oberes Glied 1^, ein Hittelglied 15 und ein unteres Glied 16. Das untere Glied 16 hat eine Grundplatte 20 und ein auf der Mitte derselben aufrecht stehende SSuIe 21. Das untere Glied 16 steht" fest, während das mittlere Glied 15 axial gegen das untere Glied 16 und von diesem hinweg beweglich ist. Zu diesem Zweck hat das mit t/i lere Glied 15 eine am besten aus Fig. k zu ersehende Öffnung, mittels welcher es auf der SSuIe 21 gleiten kann.
Das obere Glied 1*t ist axial gegenüber dem Mittleren Glied 15
beweglich, und kann durch zwei Handgriffe 23 (Fig. 1 und 2) voll- ™ kommen von diese« getrennt werden.
Das obere Glied 14 und das mittlere Glied 15 sind jeweils mit
zusammenwirkenden Oberflächen 2*f, 25 ausgestattet (Fig.^). Die
Säule 21 und das obere Glied 1*f haben jeweils Formflachen 26, bzw.
27, zwischen welche ein Formrohling 12 eingesetzt werden kann, wenn die miteinander zusammenwirkenden Flächen Zk1 25 voneinander nach
Fig. If getrennt sind. Die OberflKchenformung der FormflKchen
26, 27 entspricht der der zu formenden Schaufeln. Wie in Fig. 3 j gezeigt ist, liegt die FormflSche 26 auf einem Einsatz 30 des oberen Teils 1*t, wXhrend die Säule auf ihrem Oberteil mit einer umfangsmXssig verlaufenden Hut 28 versehen ist, welche den Pressgrat aufnimmt, der von der Schaufel unter Druck abgedrückt wird.
Auf entgegengesetzten Seiten der Maschine 10 sind drehbare Scheiben 31 angeordnet (siehe Fig.2), die nicht miteinander fluchten. Jede Scheibe 31 sitzt auf einem Zapfen 32, der auf dem mittleren Glied 15 angeordnet ist, und ist mittels eines Handgriffs 33 drehbar.
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In jeder Scheibe 31 befindet sich eine Führungsnut 34, in welcher ein Stift 35 befestigt ist, der am oberen Qlied 14· angebaut ist. Wenn die Handgriffe 33 daher im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden (wie in Fig.2 angedeutet), werden die Teile 14, 15 zusammengeklemmt und wenn die Handgriffe 33 im Uhrzeigersinn gedreht werden, wird das Glied 14 vom Glied 15 abgehoben.
Die Scheiben 31 ermöglichen es, das mittlere Glied 15 am oberen Glied 14 festzuklemmen, wobei gleichzeitig die Formfläche 27 auf der SHuIe 21 in der Öffnung 22 liegt und im Abstand von der Formfläche 26 des oberen Glieds 14 steht.
EinAm besten aus Fig. 3 zu ersehender FUhrungsteil 36 hat einen im wesentlichen zylindrischen, am mittleren Glied 15 befestigten Teil 37 und einen exzentrischen Teil 40, der in einer Vertiefung 41 der SSuIe 21 sitzt.
Im mittleren Glied 15 ist ein Stift 42 angeordnet, welcher in einer teilringfBrmigen Führung 43 des FUhrungsglieds J>G eingreift· Wenn der Teil 36 daher gedreht wird (Handgriff 44) bewirkt die relative Exzentrizität des Teils 40 gegenüber dem Teil 37, dass das mittlere Glied 15 &uf der SKuIe angehoben oder abgesenkt wird.
Der Führung«teil 36 hat, wie am besten in Fig. 1 dargestellt ist, an seinem nasseren Ende 45 ein Abflachung, die ei» Schulter 46 bildet. Diese Schulter 46 kann durch ein AusltSseglied 47 beaufschlagt werden, das im mittleren Teil 15 auf einem Drehzapfen 50 angeordnet ist (Fig. 2). Das Auelöeeglied 47 wird durch eine Blattfeder 51 iß eine Stellung gedruckt % in welcher es das FUhrungsglied 36 beaufschlagt. Ausserdem ist das Äuelöseglied 47 jedoch mit einem Vorsprung 52 aus»
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gerüstet, der von Hand eingedruckt werden kann, um das Auslöseglied vom Führungsteil 56 abzuheben.
Bevor das Auslöseglied k? jedoch auf diese Art und Weise gelöst ist, verhindert es die Bewegung des FUhrungsglieds 56 zwecks Bewegen der FormflSche 27 auf der Säule 21 aus der Öffnung 22 und verhindert so, dass dies unbeaBsichtigterwexse geschehen kann.
In der Grundplatte 20 sind zwei im Abstand voneinander vorgesehene Büchsen 55 angeordnet, die einen Stift ^h aufnehmen (Fig.3). Jeder
Stift 3k hat an seinem oberen Ende eine Scheibe 55 , die unterhalb M
einer Scheibe 56 anAieser befestigt ist; ein Stift 57 steht von dieser Scheibe 56 nach oben vor. Die Scheiben 56 sind im mittleren Teil 15 befestigt und werden durch Federn 61 beaufschlagt, welche das mittlere Glied 15 axial vom unteren Glied 16 abdrücken.
Jeder Stift 57 sitzt in einer Büchse 62, die im oberen Glied Ik befestigt ist.
Die Stifte 51*» 57 und die Büchsen 55, 62 bilden somit miteinander zusammenwirkende Stellvorrichtungen für die Glieder 1^-, 15 und 16. Λ
Um jede Büchse 53 ist schwenkbar ein einstellbarer Anschlag 65 angeordnet, der durch einen Handgriff 6k bewegt werden kann. Jeder Anschlag 65 iet zwischen einer ersten Stellung (nach Fig.5) bewegbar, in welcher er die Bewegung des mittleren Glieds 15 gegen das untere Glied begrenzt und in eine zweite Stellung (nach Fig.6), in welcher die weitere Bewegung des mittleren Glieds 15 gegen das untere Glied 16 zu durchgeführt werden kann. Bei der Beegung zwischen diesen beiden Stellungen gleitet der Anschalg 65 im Eingriff mit der unteren
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Oberfläche des mittleren Glieds 15.
Beim Betrieb werden die Teile der Pressformmaschine 10 erst in die relatoven Stellungen nach Figur *f gebracht, in welchen die Formfläche 27 in der Öffnung 22 sitzt, die zusammenwirkenden Flächen 2k t 23 getrennt sind und die beweglichen Anschläge in der ersten Stellung stehen. Der Schaufelrohling 12 nach Fig, 7» der auf Form gepresst werden soll, wird auf die Formflache 27 aufgelegt. In dieser Stufe liegt der Schaufelrohling 12 zwischen den Formflächen 26 und 27, ist jedoch nocht nicht im Kontakt mit der Fläche 26.
Dann wird das obere Glied Ik auf dem mittleren Glied 15 festgeklemmt, indem die Stifte 35 in die äusseren Enden der FUhrungsnuten J>k eingreifen und die Scheiben 31 mittels der Handgriffe 33 im Gegenuhrzeigersinn nach Fig, 2 verdreht werden. Dadurch werden die zusammenwirkenden Flächen 2*t, 25 in Eingriff gebracht, wobei jedoch in dieser Stufe die Formfläche 26 noch immer im Abstand von der Formfläche 27 steht.
Dann wind die Formmaschine auf eine Grundplatte 65 einer Presse unter deren bewegliche Pressplatte 66 eingesetzt. Die bewegliche Pressplatte wird sodann durch Druck beaufschlagt, um die Glieder 14, 15 nach unten gegen das feste Glied 16 zu drUcken bis das mittlere Glied auf den beweglichen Anschlag 63 aufstösst und die beiden Formflächen 26, 27 zusammengebracht werden. Dieser nach unten gerichtete Druck der Glieder Ik^ 15 kann von sich selber die Drehung des FUhrungsglieds 36 bewirken, wobei diese Drehung jedoch stets auch von Hand durch den Handgriff kk bewirkt wird, und
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das FUhrungsglied 36 gedreht wird, bis die Schulter kS das Auelöeeglied hl beaufschlagt. Die Teile nehmen dann die in Fig. 5 dargestellten Stellungen ein, wobei die Foraflache 27 mit der FormflMche 26 in Eingriff gelangt und innerhalb der Öffnung 22, jedoch an ihrem oberen Ende liegt.
Der Brück wird fttr eine Zeit von 10 Minuten beibehalten und während dieser ganzen Zeit wird die Tempertur der Form auf 185°C gehalten.
Aa Ende dieser 10-Hinuten-Periode wird der Druck entlastet und die Pressformmaschine aus der Presse herausgenommen. . *
Nach dem Herausnehmen aus der Presse, werden die Scheiben 31 gedreht (handgriffe 33), um das obere Glied 1*f vom mittleren Glied mittels der Handgriffe 23 abheben zu können. Hit Ausnahme des oberen Glieds Ik bleiben die übrigen Teile der Maschine jedoch noch in ihrer Stallung nach Fig. 5.
Um das Herausnehmen der geformten Schaufel 11 zu erleichtern, werden
die beweglichen Anschlüge 63 in die Stellung nach Fig, 6 bewegt,
der Vorsprung 52 des AuslBseglieds k7 wird eingedruckt und der J
FBhrungsteil 36 durch den Handgriff kk gedreht, um das mittlere Glied
15 gegen die Grundplatte 20 abzusenken, sodass die FormflXche 27 auf der SSuIe 21 aus der Öffnung 22 herausbewegt wird. Nun kann die fertig geformte Schaufel, möglicherweise mit Hilfe eines
Druckluftstosses, leicht herausgenommen werden. Dann tiird die Schaufel in einen nicht dargestellten Ofen eingelegt, in welchem
das endgültige Aushärten der Schaufel stattfindet.
Vie zu ersehen ist, kann die Schaufel 11 von der FormflMche 27 ahge-
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hoben werden, ohne an ihren Seiten erfasst werden zu müssen.
Erwunschtenfalls kann anstelle des FUhrungeglieds 36 zum Bewegen des mittleren Teils 15 gegen und von dem unteren Teil 16 ein nicht dargestelltes Zahnrad vorgesehen sein, das mit zwei Zahnstangen auf der SSuIe 21 und auf dem mittleren Teil 15 kSmmt. In diesem Falle ist das untere Glied 16 ein bewegliches Glieds, wobei iie Rotation des Zahnrads um eine feste Achse die gleichzeitige Annäherung oder Entfernung der Säule 21 und des mittleren Glieds 15 bewirkt.
Wenn das obere Glied 1*t ein schwerer Teil ist, können nicht dargestellte pneumatische oder hydraulische StBssel vorgesehen sein, um dieses Glied 1*f anzuheben.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Pressformmanschine, gekennzeichnet durch ein erstes, ein zweites und ein drittes Glied (16,15,1%), die jeweils entlang einer gemeinsamen Achse gegen und von einander beweglich sind, wobei das erste Glied (16) einen Teil (210 hat, welcher gleitend in eine Öffnung (22) im zweiten Glied (15) eingreifen kann und das zweite und dritte Glied (15,1%) Bit miteinander zusammenwirken-den Oberflächen (2%,25) ausgestattet sind, wobei jener eingreifende Teil (21) und das dritte Glied (1%)mit Formflächen (26.27) versehen sind, zwischen welche ein zu formender Gegenstand eingesetzt werden kann, wenn die miteinander zusammenwirkenden Oberflächen (2%,25) im Abstand voneinander stehen, Mittel (3%,35) zum Zusammenklimmen des zweiten und dritten Glieds (15,1%) derart, dass die zusammenwirkenden Flächen (2%,25) in Eingriff miteinander gelangen, während die Formfläche (27) des genannten Teils (21) in der Öffnung (22) und mm Abstand von der Formfläche (26) des dritten Teils (1%) gehalten wird, Mittel zum Zusammenbringen der Formflächen (26.27) während das zweite und dritte Glied zusammengeklemmt sind, und Mittel, welche nach der Trennung des zweiten und dritten Glieds (15.1%) betätigt werden können, um die Gleitbewegung des genannten Teils in jener Öffnung (22) zu bewirken, um die Formfläche des Teils (21) aus der Öffnung (22) heraus zu bewegen, sodass der geformte Gegenstand herausgenommen werden kann.
2. Pressformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formflächen durch eine axial gerichtete Bewegung beim Zusammenklemmen des zweiten und dritten Glieds (15,1%) gegen das erste Glied zusammengebracht werden.
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3. Pressformmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch bewegliche Anschläge (63) die zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie die Axialbewegung des Zusammenklemmens des zweiten und dritten Glieds (1^,15) über die Stellung, in welcher die Formflachen zusammengebracht sind, verhindern, und einer zweiten Stellung, in welcher das zweite Glied (15) nach seiner Trennung vom dritten Glied (1*f) axial gegen das erste Glied (16) bewegt werden kann, um die Formfläche (27) des genannten Teils (21) aus der Öffnung (22) herauszubewegen, bewegt werden können.
h9 Pressformmaschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Glied (16,15) durch einen Mechanismus (35) verbunden sind, durch welchen das zweite Glied (15) axial gegen das erste Glied (16) oder von diesem hinweg bewegt werden kann.
5. Pressformmaschine nach Anspruch kt gekennzeichnet durch Auslösemittel (4-7), welche vor ihrer Auslösung verhindern, dass der Mechanismus (36) so bewegt wird, dass er die Förmflache (27) des genannten Teils (21) aus der Öffnung herausbewegt.
6. Pressformmaschine nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus mit einem sich drehenden Glied (36) ausgestattet ist, welches exzentrisch angeordnete Teile (.37^0) hat, die in dem Teil (21) und im zweiten Glied (15) befestigt sind, wobei Mittel (kk) vorgesehen sind, die die flotation dieses rotierenden Glieds (36) bewirken.
7. Pressformmaschine nach einem der vprangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zusammenklemmen des zweiten und
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dritten Glieds (15,1*1·) Stifte (35) auf einem der Glieder (1*0 umfassen, die in FUhrungsnuten (3*0 in drehbaren, auf dem andern Glied (15) angeordneten Teilen (31) eingreifen.
8. Pressformmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, zweite und dritte Glied (1*f,15,i6) mit miteinander zusammenwirkenden Feststellvorrichtungen (5*t-»57) ausgestattet sind.
9. '/erfahren zum Formen eines Gegenstands in der Pressformmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Einstellen des ersten, zweiten * und dritten Glieds derart, dass die Formfläche (27) des genannten Teils (21) sind in der Öffnung (22) befindet und die miteinander zusammenwirkenden Oberflächen (2^,25) im Abstand voneinander stehen, das Einsetzen eines zu verformenden Gegenstands (12) oder Werkstoffs in die Öffnung (22) und zwischen die Formflachen (26,27), das Zusammenklemmen des zweiten und dritten Glieds (15»1Ό so, dass deren zusammenwirkende Flächen (2*f,25) in Eingriff gelangen, das Zusammenbringen der Form- oder Druckflächen (26,27) und das Pressformen des Gegenstands (12) oder Werkstoffs, das Trennen des zweiten d Glieds (15) vom dritten Glied (1*0, das Bewirken der Gleitbewegung des Teils (21) in der Öffnung (22) derart, dass die Formflächen (27) ausserhalb der Öffnung (22) liegen, und das Entfernen des geformten Gegenstands.
10. Verfahren nach Anspeuch 9. dadurch gekennzeichnet, dass der geformte Gegenstand eine stromlinienförmige Schaufel aus einem mit Fasern verstärkten Kunstharz ist.
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11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Öffnung eingelegte Gegenstand ein aus einer Vielz-ahl von geformten, mit Fasern verstärkten Kunstharzplatten gefertigter Rohling ist.
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DE1704286A 1967-02-22 1968-02-16 Dreiteiliges Formwerkzeug zum Herstellen von faserverstärkten Kunststoffteilen Expired DE1704286C3 (de)

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