DE1694138C2 - Verfahren zur Herstellung von harten Schaumstoff-Formteilen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von harten Schaumstoff-FormteilenInfo
- Publication number
- DE1694138C2 DE1694138C2 DE19671694138 DE1694138A DE1694138C2 DE 1694138 C2 DE1694138 C2 DE 1694138C2 DE 19671694138 DE19671694138 DE 19671694138 DE 1694138 A DE1694138 A DE 1694138A DE 1694138 C2 DE1694138 C2 DE 1694138C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foam
- component
- density
- parts
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/34—Chemical features in the manufacture of articles consisting of a foamed macromolecular core and a macromolecular surface layer having a higher density than the core
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2375/00—Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
a) Polyisocyanaten,
b) organischen Verbindungen mit mehreren reaktionsfähigen Wasserstoffatomen,
c). Treibmitteln und
d) Zusatzstoffen
d) Zusatzstoffen
in geschlossene Formen einfüllt und darin aufschäumt,
wobei man mehr schaumstoffbildendes Reaktionsgemisch in die Schäumform einfüllt, als es
zur drucklosen Ausfüllung des Formenhohlraums mit Schaumstoff erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß man
1. als Polyisocyanate Diphenylmethan-diisocyanat und durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation
und anschließende Phosgenierung gewonnenes Polymethylen-polyphenylpolyisocyanat, welche
gegebenenfalls Carbodiimidgruppierungen, Uretdiongruppierungen, Urethonimingruppierungen
oder Isocyanuratgruppierungen enthalten oder durch Umsetzung mit mehrwertigen
Alkoholen modifiziert worden sein können, verwendet,
2. als Treibmittel niedrigsiedende Lösungsmittel in einer Menge von 0,02 bis 0,08 Mol, bezogen
auf 100 g der Komponente b) einsetzt
und das Verfahren so führt, daß
3.
4.
5.
die Summe aus der Dichte (ausgedrückt in g/cm3) des im unverdichteten Zustand resultierenden
Schaumstoffs und dem Verdichtungsgrad zwischen den Werten 1,45 und 8,15 liegt,
das entsprechende Produkt aus Dichte und Verdichtungsgrad zwischen den Werten 0,2 und 1,2 liegt und
das entsprechende Produkt aus Dichte und Verdichtungsgrad zwischen den Werten 0,2 und 1,2 liegt und
die Oberflächentemperatur der Form mindestens 60° C unterhalb der maximalen Reaktionstemperatur, die im Zentrum eines nach gleicher
Rezeptur hergestellten zylindrischen Schaumstoffkörpers von 140 mm Durchmesser und
165 mm Höhe erreicht wird, gehalten wird.
Es ist seit langer Zeit bekannt, Formkörper aus Polyurethanschiiumstoffen herzustellen, wobei man sich
der Methode der Formschäumung bedient Diese besteht darin, daß man ein schaumfähiges Gemisch in
eine Form einträgt und darin aufschäumen läßt Es gelingt auf diese Weise, Formkörper mit Raumgewichten
zwischen 25 und 800 kg/m3 herzustellen. Diese Formkörper besitzen eine äußerst dünne Schaumhaut,
auf die unmittelbar und ohne Übergang das zellförmige Innere des Formkörpers folgt Die Oberfläche der auf
diesem Wege hergestellten Formkörper ist aus diesem Grund sehr wenig widerstandsfähig. Selbst durch
nachträgliches Lackieren läßt sich die Oberflächenfestigkeit nicht nennenswert verbessern.
Um die Oberflächenfestigkeit zu verbessern und damit die Steifigkeit des Formkörpers zu erhöhen, war
man bisher gezwungen, Leichtkernverbundkonstruktionen aufzubauen. Diese sind dadurch gekennzeichnet,
daß man feste Deckschichten, wie z.B. metallische Deckschichten oder glasfaserverstärkte Kunststoffe
ίο oder Sperrholz entweder nachträglich durch Verkleben
mit einem Schaumstoffkern kombiniert oder indem man die obengenannten Deckschichtmaterialien vor dem
Schäumvorgang in der Form anordnet und den zwischen den Deckschichten verbleibenden Zwischenraum
ausschäumt Zwischen Deckschicht und Schaumstoffkern müssen oft zusätzliche Randzonenarmierungen
des Schaumstofformkörpers (z. B. Faservliese aller Art) angeordnet werden, da bei alleiniger Verwendung
der Sandwichdeckschichten die angestrebte Steifigkeit des gesamten Formkörpers für viele Anwendungszwekke
nicht ausreicht Die oben geschilderte Methode der Anwendung von Randzonenarmierungen für Sandwichkonstruktionen,
die nur für das Ausschäumverfahren Gültigkeit hat führt zu einer Inhomogenität des
Sandwichschaumstoffkörpers, d.h. zu einem erhöhten Raumgewicht direkt unter der Sandwichdeckschicht
Dabei bleibt jedoch ein unerwünschter Raumgewichtssprung zwischen Randzone und Kerninneren erhalten.
Darüber hinaus ist die Vorbereitung der Deckschichthohlkörper mit dem zu durchschäumenden Randzonenarmierungsmaterial
nicht wirtschaftlich, da mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind.
Die Beobachtung von Konstruktionen aus der Natur zeigt, daß eine hohe Steifigkeit bei leichten Werkstoffen
dann erzielt wird, wenn innerhalb der Konstruktion die Dichte des Werkstoffs von außen nach innen kontinuierlich
und nicht sprunghaft abnimmt Schaumstoffe, vorzugsweise auf Polyurethanbasis, bieten die Möglichkeit,
solche Idealkonstruktionen zu erzeugen, die auf dem Wege der Sandwichkonstruktion nicht realisiert
werden können.
Es wurde bereits früher versucht Schaumstofformkörper mit einer kontinuierlichen Abnahme der Dichte
von außen nach innen zu erzeugen (französische Patentschrift 13 32 981). Bei diesem Verfahren wird in
einer offenen und gekühlten Form ein aufschäumendes Reaktionsgemisch, das noch plastisch ist, einer Nachverdichtung
durch mechanische Kompression unterworfen. Das geschilderte Verfahren beinhaltet eine Reihe von
Nachteilen hinsichtlich der Erzeugung des Schaumstoffkörpers und hinsichtlich des Vorrichtungsbaus. Die
Gleichmäßigkeit der zu erzeugenden Teile hängt in sehr unangenehmer Weise von der Einhaltung der in der
französischen Patentschrift 13 32981 beschriebenen Formen- und Reaktionstemperaturen ab sowie von den
Formenschließzeiten. Außerdem ist das Verfahren im wesentlichen auf plattenförmige Teile eingeschränkt, da
für alle räumlichen Formteile der Vorrichtungsbau unwirtschaftlich und schwer zu realisieren ist. Bedingt
durch die Forderung, in gekühlten Formen die Serien-Produktion durchzuführen, können nur aufwendige
metallische Formen zum Einsatz gelangen.
In »Rubber World«, August 1959, S. 711 bis 716, wird
die Herstellung von flexiblen Polyurethanschaumstoffen beschrieben, die indessen keine Integralstruktur wie die
Verfahrensprodukte gemäß Erfindung aufweisen. Vielmehr handelt es sich hierbei um die eingangs näher
erläuterten konventionellen, durch Formverschäumung
hergestellten Polyurethanschaumstoffe, welche bei der Formverschäumung einen Oberflächenkollaps, verbunden
mit einem Schrumpeleffekt der Haut, erlitten haben. Auch auf S. 715, linke Spalte, wird von den Defekten der
Schaumhaut geredet, so daß schon hieraus hervorgeht, ϊ
daß es sich nicht um die harten Integralschaumstoffe, wie sie erfindungsgemäß hergestellt werden, handeln
kann.
Auch die deutsche Auslegeschrift 11 Il 381 lehrt nicht, harte Integralschaumstoffe herzustellen. Vielmehr ι ο
ist es schon seit langem bekanntgewesen, daß man Halogenalkane bei der Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
zwecks Kühlschrankausschäumung einsetzen kann. Es ist aber auch gleichzeitig bekanntgewesen,
daß die bei der Kühlschrankausschäumung entstehenden Schaumstoffe mit Sicherheit keine Integralschaumstoffe
darstellen.
Auch die deutsche Auslegeschrift 12 22 248 gibt keine
Lehre zur Herstellung von harten Schi-imstoffen mit
integraler Struktur. Diese Literaturstelle beschreibt zwar die Verwendung von bestimmten Halogenalkanmengen,
es ist jedoch kein Hinweis zu entnehmen, daß in geschlossenen Formen geschäumt werden soll.
Außerdem hat der dieser deutschen Auslegeschrift zugrunde liegende erfinderische Gedanke mit dem der
Erfindung zugrunde liegenden Problem und seiner Lösung überhaupt nichts zu tun.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von harten Schaumstoff-Formteilen mit
einer dichten Außenhaut, die nicht sprunghaft in den Schaumstoffkern übergeht und einem SchaumstoiTkern
mit differentiell abnehmender Dichte, deren Minimum etwa in der Mitte des Formteilquerschnitts liegt, indem
man ein zum Schaumstoff führendes Reaktionsgemisch aus
a) Polyisocyanaten,
b) organischen Verbindungen mit mehreren reaktionsfähigen Wasserstoffatomen,
c) Treibmitteln und
d) Zusatzstoffen
in geschlossene Formen einfüllt und darin aufschäumt, wobei man mehr schaumstoffbildendes Reaktionsgemisch
in die Schäumform einfüllt, als es zur drucklosen Ausfüllung des Formenhohlraums mit Schaumstoff
erforderlich ist
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
1. als Polyisocyanate Diphenylmethan-diisocyanat und durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und
anschließende Phosgenierung gewonnenes PoIymethylen-polyphenylpolyisocyanat,
welche gegebenenfalls Carbodiimidgruppierungen, Uretdiongruppierungen,
Urethonimingruppierungen oder Isocyanuratgruppierungen enthalten oder durch Umsetzung mit mehrwertigen Alkoholen modifiziert
worden sein können, verwendet,
2. als Treibmittel niedrigsiedende Lösungsmittel in einer Menge von 0,02 bis 0,08 Mol, bezogen auf
100 g der Komponente b) einsetzt
und das Verfahren so führt, daß
3. die Summe aus der Dichte (ausgedrückt in g/cm3) des im unverdichteten Zustand resultierenden
Schaumstoffs und dem Verdichtungsgrad zwischen den Werten 1,45 und 8,15 liegt,
40
4. das entsprechende Produkt aus Dichte und Verdichtungsgrad zwischen den Werten 0,2 und 12
liegt und
5. die Oberflächentemperatur der Form mindestens 6O0C unterhalb der maximalen Reaktionstemperatur
die im Zentrum eines nach gleicher Rezeptur hergestellten zylindrischen Schaumstoffkörpers
von 140 mm Durchmesser und 165 mm Höhe erreicht wird, gehalten wird.
Unter den Verbindungen, welche mit Isocyanaten reaktionsfähige Gruppierungen enthalten, sind vorzugsweise
Polyhydroxyverbindungen zu verstehen. Die Erfindung betrifft somit vorzugsweise die Herstellung
von Polyurethanschaumstofformteilen. Genannt seien beispielsweise aus mono- oder polyfunktionellen Alkoholen
und Carbonsäuren oder Oxycarbonsäuren, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Aminoalkoholen,
Diaminen, Oxyaminen oder Aminocarbonsäuren, nach bekannten Verfahren hergestellte lineare oder verzweigte
Polyester oder Polyesteramide, die auch Heteroatome, Doppel- und Dreifachbindungen sowie
modifizierende Reste von ungesättigten oder gesättigten Fettsäuren oder Fettalkoholen enthalten können.
Genannt seien ferner durch Polymerisation von Alkylenoxiden, wie Äthylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid,
Epicblorhydrin oder Tetrahydrofuran, gewonnene lineare Polyalkylenglykoläther verschiedenen Molekulargewichts,
bevorzugt solche mit einem Hydroxylgruppengehalt von 0,5 bis 18%. Auch Mischpolymerisate
können Verwendung finden. Die Eigenschaften der Endprodukte werden dadurch oft in bemerkenswerter
Weise verändert. Geeignet sind ferner durch Anlagerung der genannten Alkylenoxide an z. B. polyfunktionelle
Alkohole, Aminoalkohole oder Amine gewonnene lineare oder verzweigte Anlagerungsprcdukte. Als
polyfunktionelle Startkomponenten für die Addition der Alkylenoxide seien beispielhaft genannt: Äthylenglykol,
1,2-Propylenglykol, Trimethylolpropan, 1,2,4-Butantriol,
Glycerin, Pentaerythrit, Sorbit sowie Oligo- oder Polysaccharide, Rizinusöl, Äthanolamin, Diäthanolamin,
Triäthanolamin, Anilin, Arylendiamine, Alkylendiamine vom Typ Äthylendiamin, Tetra- oder Hexaäthylendiamin
oder auch Ammoniak. Selbstverständlich können auch Gemische linearer und/oder verzweigter Polyalkylenglykoläther
verschiedenen Typs eingesetzt werden. Diese Polyalkylenglykoläther können auch in Mischung
mit anderen Hydroxylverbindungen oder Aminen verwendet werden. So z. B. in Mischung mit 1,4-Butylenglykol,
Trimethylolpropan, Glycerin, 2,3-Butylenglykol,
Pentaerythrit, Weinsäureestern, Rizinusöl oder Tallöl. Auch in Mischung mit Polyestern kann die
Verschäumung der Polyalkylenglykoläther erfolgen. Auch OH- und/oder SH-Gruppen aufweisende PoIythioäther,
mit Alkylenoxid umgesetzte Phenole, Formaldehydharz, Hydrierungsprodukte von Äthylen-Olefin-Kohlenoxid-Mischpolymerisaten
oder Epoxidharzen, ferner Aminogruppen aufweisende Verbindungen, wie
Aminopolyäther, Polyester oder Polyurethane, darüber hinaus Carboxylgruppen und/oder cyclische Anhydridgruppen
aufweisende Verbindungen, die daneben noch Äther-, Ester-, Amid-, Harnstoff-, Urethan- oder
Thioäthergruppen enthalten können, seien als Beispiele für geeignete, mit Isocyanaten reagierende Verbindungen
genannt. Natürlich lassen sich auch flammhemmende Zusatzstoffe verwenden, die einerseits mit Isocyanaten
reagierende Gruppierungen enthalten können, wie z.B. Umsetzungsprodukte aus Phosphorsäure bzw.
phosphoriger Säure oder Phosphonsäuren und Alkylenoxiden oder Alkylenglykolen, Umsetzungsprodukte
aus Dialkylphosphiten, Formaldehyd und Dialkanolaminen, sowie auch solche Flammschutzmittel, die keine mit
Isocyanaten reagierenden Gruppen enthalten, z. B. Tris-2-chloräthylphosphat, Trikresylphosphat oder
Trisdibrompropylphosphat.
Bei der Herstellung der Schaumstoffe verwendet man in üblicher Weise Aktivatoren, z. B. Dimethylbenzylamin,
N-Methyl-N'-(N,N-dimethylaminoäthyl)-piperazin, Triäthylendiamin, permethyliertes Diäthylentriamin
oder zinnorganische Verbindungen, beispielsweise Dibutylzinndilaurat oder Zinn(II)-octoat. Daneben finden
auch Stabilisatoren, wie Polyätherpolysiloxane, sulfonicrte
Rizinusöle oder deren Natriumsalze, Verwendung.
Als Treibmittel verwendet man niedrigsiedende Lösungsmittel, wie z. B. Trichlormonofluormethan,
Dichlordifluormethan oder Methylenchlorid. Von derartigen Treibmitteln werden 0,02 bis 0,08 Mol, bezogen auf
100 g der mit Isocyanaten reagierende Gruppierungen enthaltenden Verbindung, eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren gibt die Möglichkeit, den gewünschten Effekt einer kontinuierlichen
Dichteabnahme von den Oberflächen zum Formteilinneren hin zu erreichen, ohne daß dabei die bei anderen
Verfahren bekannten wirtschaftlichen und technischen Nachteile auftreten.
In der Praxis werden Formteile aus Schaumstoffen, speziell aus Polyurethanschaumstoffen, unter »Verdichten«
hergestellt. Unter dem Begriff »Verdichten« versteht man dabei nicht nur, daß das schäumende
Reaktionsgemisch durch die begrenzenden Formenwandungen an der freien Audehnung nach allen Seiten
gehindert wird, sondern auch, daß man mehr schaumstoffbildendes Reaktionsgemisch in die Schäumform
einfüllt, als es zur drucklosen Ausfüllung des Formenhohlraumes mit Schaumstoff erforderlich ist. Durch
diese Verfahrensweise wird insbesondere bei komplizierten Formen die vollständige und fehlerfreie
Ausfüllung des Formenhohlraums sichergestellt. In diesem Sinne bedeutet beispielsweise ein »Verdichtungsgrad
2«, daß man 100 kg eines Reaktionsgemisches, welches frei geschäumt ein Volumen von 1 m3 mit
Schaumstoff erfüllen, in eine Form mit einem Volumen von nur 04 m3 einbringt und aufschäumen läßt Unter
»Verdichten« entsteht in diesem Fall ein Formkörper mit einem Volumen von nur 0,5 m3 und einem
Raumgewicht von 200 kg/m3.
Die durch bisher durchgeführtes Verdichten erzeugten Schaumstofformteile mit homogenem Raumgewicht
besitzen eine Schaumhaut mit einer Dichte von etwa 1,2 g/cm3, die aber normalerweise nur eine Dicke von
mehreren μ hat und keinen festigkeitssteigernden Einfluß auf den Formkörper ausübt Nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren kann nun der Effekt erzielt werden, daß eine zum Formteüinnern hin
kontinuierliche Abnahme des Raumgewichts erfolgt Dadurch resultiert eine wesentlich dickere, homogene
Schaumhaut mit einer Dichte von z. B. 1,2 g/cm3, welche
im Gegensatz zu anderen bekannten Formschäumverfahren differentiell, d.h. nicht sprunghaft in den
Schaumstoff kern fibergeht und wo darüber hinaus der Schaumstoffkem eine differentiell abnehmende Dichte
aufweist, deren Minimum etwa in der Mitte des Formteilquerschnitts liegt
Die Bedeutung der Art und der Menge der erfindungsgemäß zu verwendenden Treibmittel ist
daran zu erkennen, daß der erfindungsgemäße Effekt nicht mit solchen Verschäumungssystemen erzielbar ist,
in denen nur oder vorzugsweise mit aus H2O und Isocyanat erzeugten CO2 als Treibmittel gearbeitet
-, wird. Schaumstoffkörper, die unter den oben beschriebenen Summen- oder Produktbedingungen ohne niedrigsiedende
Lösungsmittel in den angeführten Mengen erzeugt werden, zeigen in keinem Fall die Oberflächenausbildung
und Dichteabstufung gemäß Erfindung (s.
id Beispiel28,Fig. 1).
Erfindungsgemäß hergestellte Schaumstofformkörper weisen in der Regel eine summarische Dichte von
0,05 bis 1,2 g/cm3 auf. Die erwünschte differentielle Dichteabnahme des Formteils von außen nach innen
ι -. wird optimal, wenn der Verdichtungsgrad auf z. B. 1.2
bis 6 eingeschränkt wird (Beispiel 29, F i g. 2). Gleichzeitig ist eine Begrenzung des Verdichtungsgrades auch
wirtschaftlich vorteilhaft, denn bei niedrigen Verdichtungsgraden treten nur geringe Schäumdrücke auf, so
.'0 daß man nur leichte und wenig aufwendige Vorrichtungen
(Formen) benötigt Das Verfahren gemäß Erfindung führt ferner zu optimalen Schaumstofformkörpern mit
einer über den Querschnitt des Formteils differentiellen Dichteverteilung, wenn die Dichte des für die Formteil-
r> herstellung benutzten Schaumstoffs im unverdichteten
Zustand oberhalb 0,12 g/cm3, vorzugsweise im Bereich von 0,25 bis 0,5 g/cm3, liegt
Als Formenwerkstoffe sind solche aus Metallen, gießbaren Kunststoffen, Beton oder Gummi geeignet
1» Die spezifische Festigkeit der erfindungsgemäß herstellbaren Schaumstofformteile kann wesentlich
gesteigert werden, indem man dem Reaktionsgemisch Füllstoffe zufügt. Diese Füllstoffe können sowohl
organischer als auch anorganischer Natur sein. Die Steigerung der spezifischen Festigkeit ist besonders
ausgeprägt, wenn flächig oder faserig strukturierte Füllstoffe Verwendung finden, z. B. Glasfasern, Asbestfasern,
Metallpulver, Metallfasern oder synthetische Fasern. Bei organischen Füllstoffen, die z. B. in
Pulverform und/oder als Emulsion eingesetzt werden können, lassen sich sowohl Duroplaste, besonders aber
auch thermoplastische Materialien verwenden. Als solche seien beispielhaft genannt: Homo- oder Mischpolymerisate
aus ein- oder mehrfach ungesättigten Olefinen, Acrylnitril, ungesättigten Carbonsäureestern,
Styrol, Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid. Auch Cellulosederivate,
Polyamide, Polyimide, Polycarbonate oder Polyoxymethylene lassen sich im erwähnten Sinn als
Füllstoffe verwenden. Die Beispiele 25,25 und 27 zeigen
die Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der Schaumstoffe bei Verwendung z. B. von Glasfasern mit
einer Länge von 0,1 bis 0,3 mm und einer Stärke von etwa 7 μ. Für die praktische Verwendung der erfindungsgemäß
hergestellten Formteile ist es häufig vorteilhaft, zur Befestigung der Elemente, zur Einleitung
von örtlichen Kräften und zur Erhöhung der Steifigkeit die Formteile örtlich oder Ober die ganze Fläche hinweg
zusätzlich zu armieren. Dieses kann in vorteilhafter Weise z. B. dadurch geschehen, daß man z. B. räumliche
Systeme aus Metall, Kunststoff oder Sperrholz, die gut
durchschänmbar sind, vor dem Schaumprozeß in die
Schäumformen einlegt Solche räumlichen gut durchschäumbaren Armierungen, auf denen das auftreibende
Reaktionsgemisch eine für den Anwendungszweck befriedigende Haftfähigkeit besitzt, können z. B. Streckmetall,
Wabenwerkstoffe oder ränmOche vernadelte,
versteppte oder durch synthetische Bindemittel fixierte Faservliese, aber auch Fasergewebe, -gewirke oder
-geflechte sein. Bei der Anordnung solcher Armierungen in der Schäumform vor dem Schäumprozeß
verbleiben die Armierungssysteme in der gewünschten Position und gewährleisten damit den erwünschten
örtlichen oder ganzflächigen Versteifungseffekt. Speziell für örtliche Krafteinleitungen besteht die Möglichkeit,
auch flächige, in den Schaumstoffkörper hineinragende Armierungen, aus z. B. Metall, Kunststoff oder
Sperrholz, anzuwenden, die wiederum in der auszuschäumenden Form sorgfältig fixiert werden.
Schaumstofformteile gemäß der Erfindung gewinnen vor allen Dingen Interesse, wenn Leichtbaukonstruktionen
aller Art zum Einsatz kommen sollen. Leichtbaukonstruktionen werden verwendet für Fahrzeugbau,
Möbelbau, Hausbau, Schiffsbau, Flugzeugbau, Bau von künstlichen Gliedmaßen und für eine große Anzahl von
Gegenständen des täglichen Lebens: als Ausrüstungsgegenstände für den Fahrzeugbau, für Straße, Schiene,
Wasser, Luft- und Raumfahrt, Hausbau, Haushaltsgeräte, Fischereiwesen, Schuhindustrie, Gehäuse für Geräte
2(1
aller Art der Elektroindustrie, der feinmechanischen und der optischen Industrie.
Beispiele 1 bis 27
Die Rohstoffkomponenten I bis XXVIl werden in den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Gewichtsmengen zusammengegeben und intensiv miteinander
vermischt. Alsdann gießt man das Gemisch in eine metallische Form, die dann verschlossen und mittels
einer Presse zusammengehalten wird. Das Gemisch schäumt in der Form auf und härtet zum Schaumstoff
aus. Die fertigen Schaumstofformteile werden nach wenigen Minuten aus der Form entnommen. In den
Beispielen 1 bis 24 werden Platten von 8 mm Dicke, in den Beispielen 25 bis 27 solche von 18 mm Dicke
hergestellt, welche die in der nachfolgenden Tabelle beschriebenen physikalischen Eigenschaften besitzen. In
der sich an die Beispiele anschließenden Tabelle Il sind
die in den Beispielen verwirklichten kritischen Parameter zusammengestellt.
Die verwendeten RohstofTkomponenten sind folgendermaßen aufgebaut:
Komponente I
Komponente II
Komponente III
Komponente IV
Komponente V
Komponente VI
Komponente VII
Komponente VIII
Komponente II
Komponente III
Komponente IV
Komponente V
Komponente VI
Komponente VII
Komponente VIII
Komponente IX
Komponente X
Komponente XI
Komponente XII
Komponente XIII
Komponente X
Komponente XI
Komponente XII
Komponente XIII
Komponente XIV
Komponente XV
Komponente XV
Komponente XVI
Komponente XVII
Komponente XVII
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
XVIII
XIX
XX
XXI
XXII
xxm
xxrv
xxv
xxrv
xxv
Komponente XXVI
Komponente XXVIi
Polyäther aus Trimethylolpropan und Propylenoxid, OH-Zahl 370.
Polyäther aus Trimethylolpropan und Propylenoxid, OH-Zahl 550. Polyäther aus Trimethylolpropan und Propylenoxid, OH-Zahl 650.
Polyäther aus Trimethylolpropan und Propylenoxid, OH-Zahl 750. Polyäther aus Glycerin und Propylenoxid, OH-Zahl 550.
Polyäther aus Glycerin und Propylenoxid, OH-Zahl 670. Polyäther aus Glycerin und Propylenoxid, OH-Zahl 750.
Polyäther aus einem Gemisch von Sorbit und Glycerin, umgesetzt
mit Propylenoxid, OH-Zahl 540.
Polyäther aus Saccharose und Propylenoxid, OH-Zahl 370. Polyäther aus Trimethylolpropan und Äthylenoxid, OH-Zahl 525.
Polyäther aus Ammoniak und Propylenoxid, OH-Zahl 590. Polyäther aus Trimethylolpropan und Propylenoxid, OH-Zahl 42.
Polyäther aus Trimethylolpropan und Hexantriol, umgesetzt mit
Propylenoxid und Äthylenoxid, OH-Zahl 37.
Polyester aus Adipinsäure und Diäthylenglykol, OH-Zahl 40.
Polyester aus Adipinsäure, Diäthylenglykol und Trimethylolpropan, OH-Zahl 60.
Polyester aus Adipinsäure, Phthalsäure, Ölsäure und Trimethylolpropan,
OH-Zahl 380.
Polyester aus Adipinsäure, Phthalsäure, Ölsäure und propoxyliertem
Trinielhyiuiprupaii, OH-Zahi 440.
Butandiol-1,4
Trimethylolpropan
Trichlormonofluormethan
N-Methyl-N'-(N,N-dimethylammoäthyl)-piperazin
Permethyliertes Diäthylentriamin
Polysiloxan-polyalkylenglykoläther-Copolymerisat
Reines Diphenylmethan-4,4'-düsocyanat (99r5%ig)
Carbodiimid-modifiziertes Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat
(NCO-GehaIt31%)
Rohes Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat (durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation
und anschließende Phosgenierung hergestellt) (NCO-Gehalt 31%)
Geschnittene Glasfaser von etwa 0,1 bis 0,3 mm Länge und etwa 7 μ Stärke
Os | Ul | -J Xn |
Ul | IO | H-* | Nr. | XX | Raumgewicht kRm3 |
"Ul | Xn | I | 7,5 | J-I | -J U, |
XXI | Biegefestigkeit b B kp cm2 |
|
I | I | 2,0 | I | I | I | XXII |
Biegefestigkeit bmax
kp cm2 |
|
ο'ε | ο | ο'ε | ο'ε | ο'ε | XXIII | Durchbiegung bei Bruch mm |
||
ο | ο | I | ο | 1,0 | ΟΊ | Komp Gewic |
XXIV | Durchbiegung bei maximaler Biegespannung, mm |
I | ι | 181 | I | ι | ι | onente titsteile |
XXV |
Wärmebiegefestigkeit
0C |
H«t Os Η-» |
132 | ι | 159 | 132 | VO Ul |
XXVI |
Druckfestigkeit F\
kp cm2 |
|
I | ι | I | ι | ι | I | XXVIl | Durchbiegung im Druckversuch F\ | |
I | ι | 400 | I | ι | I |
Schlagzähigkeit
cm kp cm2 |
||
H-* O |
450 | 280 | 450 | 440 | 510 |
Irreversible Längenänderung nach
3 Stunden bei -40°C,% |
||
εζ,ε | 302 | I | 283 | ι | ι | Irreversible Längenänderung nach 3 Stunden bei + 80°C,% |
||
ι | I | 9,0 | ι | 327 | 316 | |||
J» Η·* |
Ul "ο |
ι | H-* H-* "Vj |
ι | ι | |||
I | I | 139 | I | 12,9 | 12,2 | |||
122 | H-* O OS |
H-* | VO 00 |
Os 00 |
||||
6 | ft | y "•—ι |
Ui Ui |
Ul OO |
||||
3,0 | 2,8 | H-* |
y
"as |
ε'ε | JUI H-* |
|||
Os Ul |
O | 4,9 | 6,6 | |||||
ο | O | O | ο | ο | O | |||
0,2 | H-* "ο |
ο | 0,4 | *οο | ||||
to -J |
K)
Os |
to Ul |
to J> |
to Ul |
to
K) |
to | NJ O |
VO | 00 | -J | Os | Ul | frl | Ul K) | 100 | — | O | VO | OO | -· | Os | Ui | I | Ul | Kl — | 100 | Gewichtsleile | Nr. | Komponente | I |
I | I | I | I | I | I | I | 100 | I | I | I | I | I | I I | I I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | 001 | I I | II | ||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | I I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | III | ||||
VO O |
VO O |
I | I | 100 | 8 | I | I | I | ι | VO O |
VO O |
I I | I | I | I | I | I | I | I | 100 | 100 | I I | IV | |||||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | V | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | ä | I | I | I | I I | I | I | I | I | I | I | 100 | I | . | I I | VI | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | I | I | I | I | I | 100 | ! | I | I | I I | VII | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | I | I | I | I | VO O |
I | I | I | I | I I | VIII | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | i | I I | I | I | I | 100 | I | I | I | I | I | I I | IX | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | J | I | I | I | I I | I | I | 100 | I | I | I | I | I | I | I I | X | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | I | 001 | I | I | I | I | I | I | I | I I | XI | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | Ui | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | XII | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | O | I I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | XIII | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | ! | I | I | I | O | I | I I | I | 1 | I | O | I | I | I | I | I I | XIV | ||||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | O | I | I | I I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | XV | |||||
O | O | O | I | I | I | I | I | I | I | Ul O |
I | I | I | I I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | XVl | |||||
I | I | I | 001 | 001 | I | I | I | 100 | O | I | I | I | I | 100 | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | XVII | |||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I I | XVIII | ||||||
I | I | I | O Kl |
S | I | I | O Kl |
O Kl |
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | XlX | |||||||
I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | I | Ui | I | I | I | I | I | I | I | |||||||||
Fortsetzung
χ | χ | 3,0 | 0,5 | XII | XIH | XIV | - | χ | XVI I | XVII | - | - | gewicht | CQ | = •es |
SZ U |
ximale | itigkeit | 129 | festigkeil | k. SZ |
5,0 | ΰ si |
ach | ach | |
χ | χ | 7,5 | - | χ | X | X | - | χ | χ | X | - | - |
Γε
ac .E? |
estigkeit | estigkeit | bei Bn | bei ma ;, mm |
ebiegefe: | 122 | I Druck kp cm |
CJ | 2,9 | I Schlag I cm kp |
Ξ | C | |
10,0 | - | - | - | - | 555 | I Biegef i kp cm |
I Biegef I kp cm |
biegung | biegung pannung |
E | 88 | 127 | 3,5 | 5,0 | 30 | bo | ||||||||||
7,5 | - | - | - | - | 430 | 372 | - | I Durch mm |
I Durch I Bieges |
86 | 44 | ickven | 3,2 | 2,6 | 3 |* |
3 (U ^o ■O 3~ |
||||||||||
Nr. | 7,5 | - | Komponente | - | - | - | 490 | 221 | - | 11,6 | - | 106 | 67 | im Dn | 2,7 | 5,5 | ngenan -400C |
ngenan + 80°C. |
||||||||
10,0 | - | Gewichtsleile | - | - | - | 490 | 296 | - | 8,6 | - | 117 | 39 | biegung | 3,2 | 15,1 | ■sible La den bei |
rsible La den bei |
|||||||||
12,0 | - | - | - | - | 470 | - | 339 | 9,4 | - | 84 | 30 | SZ CJ 3 |
3,2 | 4,3 | I Irrevei 3 Stun |
Irrevei 3 Stun |
||||||||||
7 | 7,5 | - | 1,0 | ι,ο | - | 163 | - | - | 490 | 321 | - | - | 12,9 | 113 | 27 | 3,3 | 5,9 | 0 | 0 | |||||||
8 | 10,0 | - | 2,0 | ι,ο | - | 157 | - | - | 460 | 368 | - | 8,3 | - | 109 | 25 | 3,6 | 10,1 | 0 | 0,1 | |||||||
9 | 7,5 | - | 3,0 | ι,ο | - | 86 | - | - | 510 | 353 | - | 14,4 | - | 113 | 57 | 3,9 | 17,1 | 0 | ι,ο | |||||||
10 | 7,5 | - | 1,3 | ι,ο | - | 125 | - | - | 440 | 500 | - | 10,4 | - | 64 | 46 | 3,1 | 14,0 | 0 | 2,2 | |||||||
11 | 7,5 | - | ι,ο | ι,ο | - | 122 | - | - | 490 | 490 | - | 14,0 | - | 84 | 76 | 6,4 | 11,5 | 0 | 0,3 | |||||||
12 | 10,0 | - | 0,5 | ι,ο | - | 93 | - | - | 460 | 452 | - | 11,6 | - | 123 | 44 | 3,7 | 21,0 | 0 | 0,1 | |||||||
13 | 10,0 | - | 2,0 | ι,ο | - | 118 | - | - | 730 | - | 256 | 16,0 | - | 64 | 274 | 2,5 | 11,7 | 0 | 3,2 | |||||||
14 | 10,0 | - | 3,5 | ι,ο | - | 137 | 150 | - | 510 | 427 | - | - | 13,6 | 111 | 59 | 3,2 | 6,2 | 0 | 0 | |||||||
15 | 10,0 | - | 3,5 | ι,ο | 142 | 137 | - | - | 530 | 354 | - | 12,2 | - | 102 | 29 | 3,4 | 8,5 | 0 | 0 | |||||||
16 | 10,0 | - | 3,5 | ι,ο | - | 137 | 93 | - | 490 | - | 317 | 9,5 | - | 110 | 39 | 2,8 | 8,5 | 0 | 0 | |||||||
17 | 10,0 | - | 2,0 | ι,ο | 88 | 97 | - | - | 450 | 282 | - | - | II,7 | 116 | 41 | 3,1 | 4,5 | 0 | 1,6 | |||||||
18 | 3,0 | - | ι,ο | ι,ο | - | 93 | - | - | 480 | 300 | - | 7,3 | - | 192 | 23 | - | 6,1 | 0 | 0,3 | |||||||
19 | 3,0 | - | 0,5 | ι,ο | - | 93 | - | 10 | 510 | 371 | - | 11,0 | - | 202 | 25 | - | 8,6 | 0 | 0,1 | |||||||
20 | 3,0 | - | 2,6 | 1,0 | - | 90 | - | 20 | 430 | 370 | - | 11,3 | - | >255 | 61 | - | 5,2 | 0 | 1,3 | |||||||
21 | 2,0 | ι,ο | - | 470 | 298 | - | 12,2 | - | 101 | 22,0 | 0 | 0 | ||||||||||||||
22 | 2,0 | ι,ο | - | 480 | 320 | - | - | - | 118 | 24,0 | 0 | 0 | ||||||||||||||
23 | 0,5 | 1,0 | - | 330 | - | - | - | 0 | 0,3 | |||||||||||||||||
24 | 0,5 | 1,0 | - | - | - | 0 | 0,1 | |||||||||||||||||||
25 | 1,5 | ι,ο | 138 | 0 | 0 | |||||||||||||||||||||
26 | 1,5 | 1,0 | 138 | 0 | 0 | |||||||||||||||||||||
27 | 1,5 | 1,0 | 138 | 0 | 0 | |||||||||||||||||||||
B e i s ρ i e 1 28
Vergleichsversuch
Vergleichsversuch
A. 100 Gewichtsteile der Komponente HI werden mit
1,1 Gewichtsteilen Komponente XXIII, 1,1 Gewichtsteiien Komponente XXH, 160 Gewichisieilen Komponente
XXV und mit 0,6 Gewichtsteilen eines 50% Wasser enthaltenden Natrium-Rizinusölsulfats intensiv vermischt
Das schäumfähige Gemisch wird in ein plattenförmiges, metallisches Werkzeug (200 χ 200 χ 18 mm)
ausgegossen, das vermittels einer Presse zugehalten wird. In diesem reagiert das Material in kurzer Zeit
unter CO2-Entwicklung zu einer harten Schaumstoffplatte
aus, deren mittleres Raumgewicht 510 kg/m3 beträgt und die keine glatte, einheitliche Oberfläche
aufweist Man bestimmt das Raumgewicht der Platte in definierten Abständen von der Oberfläche und trägt die
erhaltenen Werte graphisch über der Plattendicke auf. Auf diese Weise erhält man die Kurve A der F i g. 1. Sie
zeigt, daß bei diesem COj-getriebenen Schaumstoff die
Dichte nahezu Ober den gesamten Formteilquerschnitt hinweg homogen und konstant ist und daß nur in sehr
eng begrenzten Randzonenbereichen ein fast übergangsloser Raumgewichtsanstieg erfolgt
B. 100 Gewichtsteile der Komponente III werden mit 1,1 Gewichtsteilen Komponente XXIII, 1,1 Gewichtsteilen
Komponente XXII, 154 Gewichtsteilen Komponente XXV sowie mit 7,5 Gewichtsteilen Komponente XX
intensiv vernuschu Das schäurnfähige Gemisch wird ίπ
ein plattenförmiges, metallisches Werkzeug (200 χ 200 χ 18 mm) ausgegossen, das vermittels einer
Presse zusammengehalten wird. In der Form reagiert das Material in kurzer Zeit zu einer harten Schaumstoffplatte
aus, deren mittleres Raumgewicht 495 kg/m3 beträgt und die eine sehr glatte, feste und dichte, an allen
Stellen fehlerfreie ausgebildete Oberfläche aufweist Man bestimmt das Raumgewicht der Platte in
definierten Abständen von der Oberfläche und trägt die erhaltenen Werte graphisch über der Plattendicke auf.
Auf diese Weise erhält man die Kurve B der F i g. 1. Sie
zeigt, daß bei diesem mit Trichlormonofluorm-.than
getriebenen Schaumstoff die Dichte von den Oberflächen zur Mitte des Formieilquerschnitts hin differentiell
und nicht sprunghaft abnimmt und etwa in der Mitte des Formteilquerschnitts ein Minimum erreicht Obwohl das
durchschnittliche Raumgewicht der Platte B dem der Platte A praktisch gleicht, liegt im Fall B eine völlig
andere Raumgewichtsverteilung vor, die zu einer erwünschten Verbesserung der Festigkeit des gesamten
Formteils führt
B e i s ρ i e I 29
A. 210 Gewichtsteile Komponente 111 werden mit
10,0 Gewichtsteilen Komponente XX, mit 8,0 Gewichtsteilen Komponente XXII, mii 2,0 Gewichtsteilen ι ο
Komponente XXIII und mit 320 Gewichtsteilen Komponente XXV intensiv vermischt. Das schäumfähige
Gemisch wird in eine zylindrische Stahlform von 60 mm Durchmesser und 100 mm Höhe eingegossen
und die Form danach verschlossen. Das Material schäumt auf und liefert einen zylindrischen harten
Schaumstoffkörper mit einem Gesamtraumgewicht von 505 kg/m3. Ein nach der gleichen Rezeptur hergestellter,
frei geschäumter, d. h. nicht verdichteter Schaumstoff, besitzt ein Raumgewicht von 195 kg/m3. Mithin wurde 2«
bei der Herstellung des zylindrischen Formkörpers ein Verdichtungsgrad 2,6 angewendet
Aus dem zylindrischen Formkörper werden, ausgehend vom Rande und längs dem Durchmesser zur Mitte
hin fortschreitend Proben entnommen und deren Raumgewicht bestimmt. Die erhaltenen Werte werden
über dem Zylinderdurchmesser graphisch aufgetragen. Auf diese Weise erhält man die Kurve A der F i g. 2.
Man erkennt daraus, daß die Dichte des Formteils vom Rande her differentiell und nicht sprunghaft abnimmt
und ein Minimum in der Formteilmitte aufweist. Der durch Kurve A der F i g. 2 wiedergegebene Dichteverlauf
entspricht mithin völlig demjenigen, der für die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Formteile
charakteristisch ist.
B. 210 Gewichtsteile Komponente III werden mit 40,0 Gewichtsteilen Komponente XX, mit 8,0 Gewichtsteilen Komponente XXH, mit 2,0 Gewichtsteilen
Komponente XIII und mit 320 Gewichtsteilen Komponente XXV intensiv vermischt Das schäumfähige
Gemisch wird in eine zylindrische Stahlform von 60 mm Durchmesser und 100 mm Höhe eingegossen und die
Form danach verschlossen. Das Material schäumt auf und liefert einen zylindrischen harten Schaumstoffkörper
mit einem Gesamtraumgewicht von 505 kg/m3. Ein nach der gleichen Rezeptur hergestellter frei geschäumter,
d. h. nicht verdichteter Schaumstoff besitzt ein Raumgewicht von 50 kg/m3. Mithin wurde bei der
Herstellung des zylindrischen Formkörpers ein Verdichtungsgrad 10,1 angewendet
Aus dem zylindrischen Formkörper werden, ausgehend vom Rand und längs dem Durchmesser zur Mitte
hin fortschreitend Proben entnommen und deren Raumgewicht bestimmt Die erhaltenen Werte werden
über dem Zylinderdurchmesser graphisch aufgetragen. Auf diese Weise erhält man die Kurve ßder F i g. 2. Man
erkennt daraus, daß die Dichte im Inneren des Formteils nahezu über den gesamten Durchmesser hinweg
konstant bleibt. Erst in unmittelbarer Nähe der Oberfläche erfc'gt sprunghaft und ohne erkennbaren
Übergang ein Anstieg des Raumgewichts (Formteilhaut). Obwohl die Formteile A und B nach nahezu
gleichen Rezepturen hergestellt wurden und obwohl beide exakt das gleiche Gesamtraumgewicht aufweisen,
zeigt nur das unter 2,5facher Verdichtung geschäumte Teil A die wünschenswerte, für die erfindungsgemäß
hergestellten Formteile charakteristische Dichteverteilung. Das unter 10,1 fächer Verdichtung hergestellte
Formteil B besitzt hingegen nur eine sehr dünne Haut ohne festigkeitssteigernde Wirkung.
Tabelle II | Dichte | Dichte | Summe aus | Produkt aus | Oberflächen- | Maximale |
Beispiel | unverdichtet | verdichtet | Dichte (g/cm3) | Dichte (g/cm3) | temperatur | Reaktions- |
g/cm3 | g/cm3 | unverdichtet | unverdichtet | der Form | lemperatur | |
und Verdich | und Verdich | 0C | 0C | |||
tungsgrad | tungsgrad | |||||
0,111 | 0,510 | 4,7 | 0,51 | 60 | 150 | |
1 | 0,107 | 0,440 | 4,2 | 0,44 | 60 | 170 |
2 | 0,151 | 0,450 | 3,1 | 0,45 | 60 | 174 |
3 | 0,173 | 0,400 | 2,5 | 0,40 | 60 | 185 |
4 | 0,095 | 0,450 | 4,8 | 0,45 | 60 | 175 |
5 | 0,089 | 0,410 | 4,7 | 0,41 | 60 | 178 |
6 | 0,250 | 0,555 | 2,5 | 0,56 | 60 | 172 |
7 | 0,105 | 0,430 | 4,2 | 0,43 | 60 | 180 |
8 | 0,091 | 0,490 | 5,5 | 0,49 | 60 | 148 |
9 | 0,093 | 0,490 | 5,4 | 0,49 | 60 | 170 |
10 | 0,120 | 0,470 | 4,0 | 0,47 | 60 | 170 |
11 | 0,100 | 0,490 | 5,0 | 0,49 | 60 | 148 |
12 | 0,085 | 0,460 | 5,5 | 0,46 | 60 | 150 |
13 | 0,130 | 0,510 | 4,1 | 0,51 | 60 | 173 |
14 | 0,095 | 0,440 | 4,7 | 0,44 | 60 | 171 |
15 | 0,132 | 0,490 | 3,8 | 0,49 | 60 | 173 |
16 | 0,090 | 0,460 | 5,2 | 0,46 | 60 | 151 |
17 | 0,107 | 0,730 | 6,9 | 0,73 | 60 | 149 |
18 | 0,086 | 0,510 . | 6,0 | 0,51 | 60 | 150 |
19 | ||||||
15 | Dichte | 1 | Dichte | Hierzu | 6 94 138 | Produkt aus | 16 | Maximale | |
unverdichtet | verdichtet | Dichte (g/cm3) | Reaktions- | ||||||
Fortsetzung | g/cm3 | g/cm3 | unverdichtet | Oberflächen | lemperatur | ||||
Beispiel | Summe aus | und Verdich | temperatur | 0C | |||||
Dichte (g/cm3) | tungsgrad | der Form | |||||||
0,095 | 0,530 | unverdichtet | 0,53 | 0C | 150 | ||||
0,092 | 0,490 | und Verdich | 0,49 | 169 | |||||
0,093 | 0,450 | tungsgrad | 0,45 | 60 | 162 | ||||
20 | 0,098 | 0,480 | 5,7 | 0,48 | 60 | 148 | |||
21 | 0,099 | 0,510 | 5,4 | 0,51 | 60 | 132 | |||
22 | 0,299 | 0,430 | 4,9 | 0,43 | 60 | 182 | |||
23 | 0,180 | 0,470 | 5,0 | 0,47 | 60 | 177 | |||
24 | 0,180 | 0,480 | 5,3 | 0,48 | 60 | 170 | |||
25 | 0,150 | 0,495 | 1,7 | 0,50 | 60 | 175 | |||
26 | 0,195 | 0,505 | 2,8 | 0,51 | 60 | 179 | |||
27 | 2,8 | 2 Blatt Zeichnungen | 60 | ||||||
28b | 3,5 | 60 | |||||||
29a | 2,8 | ||||||||
Claims (1)
- Paientanspruch:Verfahren zur Herstellung von harten Schaumstoff-Formteilen mit einer dichten Außenhaut, die nicht sprunghaft in den Schaumstoffkern übergeht und einem Schaumstoffkern mit differentiell abnehmender Dichte, deren Minimum etwa in der Mitte des Formteilquerschnitts liegt, indem man ein zum Schaumstoff führendes Reaktionsgemisch aus
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0051819 | 1967-03-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1694138A1 DE1694138A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1694138B2 DE1694138B2 (de) | 1972-02-10 |
DE1694138C2 true DE1694138C2 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=7104929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671694138 Expired DE1694138C2 (de) | 1967-03-15 | 1967-03-15 | Verfahren zur Herstellung von harten Schaumstoff-Formteilen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5527098B1 (de) |
AT (1) | AT285959B (de) |
DE (1) | DE1694138C2 (de) |
FR (1) | FR1559325A (de) |
GB (1) | GB1209243A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748117A1 (de) * | 1977-10-27 | 1979-05-03 | Ernstmeier Gustav Gmbh Co Kg | Verfahren zur herstellung von schaumkunstleder |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE757939A (fr) * | 1969-10-24 | 1971-04-01 | Bayer Ag | Procede de preparation de matieres en mousses |
BE758609A (fr) * | 1969-11-06 | 1971-04-16 | Bayer Ag | Procede de preparation de corps moules en matieres mousses |
JPS5534169B1 (de) * | 1971-04-17 | 1980-09-05 | ||
DE2328794C2 (de) * | 1973-06-06 | 1984-02-09 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Fahrzeugrad aus Kunststoff |
DE2461521A1 (de) * | 1974-12-27 | 1976-07-08 | Phoenix Gummiwerke Ag | Verfahren zum herstellen hochwertiger artikel aus integralschaum |
DE2524834C3 (de) * | 1975-06-04 | 1981-04-23 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen mit geschlossener Außenhaut |
LU74540A1 (de) * | 1976-03-12 | 1977-09-27 | ||
DE2854544C2 (de) * | 1978-12-16 | 1981-07-23 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Integralschaum-Formteiles |
DE2914134A1 (de) | 1979-04-07 | 1980-10-23 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von polyurethan-schaumstoffen |
DE2954380C2 (de) * | 1979-08-07 | 1988-08-04 | Lochte, Wilfried, Ing.(Grad.), Boxtel, Nl | |
AT388702B (de) * | 1985-12-24 | 1989-08-25 | Greiner Schaumstoffwerk | Schallschutzelement und verfahren zu seiner herstellung |
DE3636604A1 (de) * | 1986-10-28 | 1988-05-05 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von polyurethanformkoerpern |
DE3742122A1 (de) * | 1987-12-11 | 1989-06-22 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von polyurethanschaumstoff-formteilen |
EP0431542A3 (en) * | 1989-12-07 | 1991-12-27 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the preparation of foams |
ATE150473T1 (de) * | 1989-12-12 | 1997-04-15 | Solvay | Verfahren zur herstellung von schaumstoffen mit hilfe von fluoralkanen |
DE4006952A1 (de) * | 1990-03-06 | 1991-09-12 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von schaumstoffen mit hilfe von treibmitteln, die fluoralkane und fluorierte ether enthalten, sowie nach diesem verfahren erhaeltliche schaumstoffe |
US5155141A (en) * | 1991-03-28 | 1992-10-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the production of foams with the aid of branched dodecafluorohexane |
DE4434604B4 (de) * | 1994-09-28 | 2005-03-03 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von fluorchlorkohlenwasserstofffreien, Urethangruppen enthaltenden Formkörpern mit einem zelligen Kern und einer verdichteten Randzone |
DE4440212A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | Basf Schwarzheide Gmbh | Verfahren zur Herstellung von zelligen Polyurethanen |
DE19730466A1 (de) | 1997-07-16 | 1999-01-21 | Bayer Ag | Druckfeste und thermostabile Isolierbeschichtungen für Hohlkörper und ein Verfahren zu deren Herstellung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB833152A (en) * | 1957-05-29 | 1960-04-21 | Gen Motors Corp | Improved method of making thermal insulation material |
DE1251018B (de) * | 1960-04-27 | 1967-09-28 | The General Tire & Rubber Com pany, Akron Ohio (V St A) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
-
1967
- 1967-03-15 DE DE19671694138 patent/DE1694138C2/de not_active Expired
-
1968
- 1968-02-21 AT AT164568A patent/AT285959B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-03-15 FR FR1559325D patent/FR1559325A/fr not_active Expired
- 1968-03-15 JP JP1655268A patent/JPS5527098B1/ja active Pending
- 1968-03-15 GB GB1280668A patent/GB1209243A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748117A1 (de) * | 1977-10-27 | 1979-05-03 | Ernstmeier Gustav Gmbh Co Kg | Verfahren zur herstellung von schaumkunstleder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1694138A1 (de) | 1971-02-25 |
GB1209243A (en) | 1970-10-21 |
JPS5527098B1 (de) | 1980-07-18 |
AT285959B (de) | 1970-11-25 |
FR1559325A (de) | 1969-03-07 |
DE1694138B2 (de) | 1972-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1694138C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von harten Schaumstoff-Formteilen | |
DE2513817C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Formkörpern kompakter Randzone und zelligem Kern | |
DE2121670C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen | |
DE2307589C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen mit vorzüglichen Entformungseigenschaften | |
DE2319648C2 (de) | Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von Schaumstoffen mit vorzüglichen Entformungseigenschaften | |
DE1953637A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen | |
EP0705871B1 (de) | Verwendung von Polyolderivaten als innere Trennmittel bei der Herstellung von Polyurethan-Formteilen | |
DE2622951B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von elastischen Fonnkörpern | |
EP0154275B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern auf Basis von Harnstoffgruppen aufweisenden Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten | |
EP3137537B1 (de) | Faserverbundbauteile und deren herstellung | |
CH677235A5 (de) | ||
EP0826705B1 (de) | Verfahren zur Wiederverwendung von mikrozelligen Polyurethanen | |
DE2539982A1 (de) | Polyurethane und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3110724A1 (de) | Loesungen von oligourethan-ethern in polyetherpolyolen und deren verwendung in einem verfahren zur herstellung von polyurethan-schaumstoffen guter hochfrequenz-verschweissbarkeit und guter flammkaschierbarkeit | |
EP0949285A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE2631167A1 (de) | Verfahren zur herstellung von massiven formteilen | |
EP0310896B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern oder Folien | |
EP0368031A1 (de) | Reaktivsysteme und ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethankunststoffen | |
DE10044712A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schalldämpfenden Polyurethanschäumen | |
DE2718512A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyisocyanatzusammensetzungen | |
EP0633276B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Formteilen und Füllungen aus Polyurethan-Hart-und Weichschaumstoffen | |
WO2008006472A1 (de) | Polyharnstoff-polyurethan-formkörper und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2029284C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyätherurethanschaumstoffen | |
DE1794117A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Formteilen | |
DE1902836A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Polyurethan-Hartschaum-Formkoerpern mit einer praktisch unporoesen glatten und starren Oberflaechenschicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8313 | Request for invalidation rejected/withdrawn |