DE1690436C3 - Schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme - Google Patents

Schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme

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    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schraubenlose Stromleiter \nschlußklemme für das anschlußseitige Ende der Stromschienen eines elektrischen Installationsapparates mit unterteiltem Sockel, mit einer Blattfeder als Klemmorgan, die in einer mit Stromleitereinführöffnungen versehenen, von der jeweiligen Stromschiene überquerten Formnische des Sockels untergebracht ist und deren freies Ende, sich als Klemmschnei- de unter Vorspannung an der Stromschiene abstützend, zur Verklemmüng zumindest eines Stromleiters im Wege einer Sperrhakenwirkung vorgesehen ist, sowie mit einem am Sockel gehalterten Druckknopf als Löseorgan für die Klemme, der auf dem Klemmorgan zum Abheben desselben von der Stromschiene aufruht.
Die Verwendung eines Druckknopfes als das Löseorgan für eine solche Klemme ergibt den Vorteil einer besonders leichten und einfachen Handhabung des Ganzen durch den Monteur, da dieser mit dem Daumen oder Zeigefinger der gleichen Hand, mit der er auch den Apparatesockel hält, den Lösedruckknopf eindrücken kann und so mit der anderen Hand den eingeklemmten Stromleiter herausziehen kann.
Bei dieser bekannten Klemme bildet aber der Druckknopf, wie auch jedes andere Löseorgan, ein getrennt herzustellendes Bauteil, das für seine Anordnung an der Klemme während der herstellerseitigen Montage ebenfalls zusätzliche Arbeitsgänge erfordert Diese Nachteile sind im Prinzip nach einem älteren Vorschlag dadurch vermieden, daß das Löseorgan am zugeordneten, nicht aus zu hart eingestelltem (also noch federelastischem) Kunststoffmaterial bestehenden Apparatesokkelteil über eine geschwächte, für einen ausreichenden Betätigungshub des Löseorgans bemessene Materialbrücke als einteiliges Ganzes angeformt ist
Zur Verwirklichung dieses Prinzips ist bei dem älteren Vorschlag das Löseorgan als eine Taste ausgebildet, die am freien Ende einer aus dem zugeordneten Apparatesockelteil freigeschnittenen Zunge sitzt Diese, gewissermaßen als einseitig eingespannte Materialbrücke wirksame Zunge, an deren freiem Ende die Lösetaste sitzt muß aus folgenden Gründen vergleichsweise kräftig ausgebildet sein. Eine nur schwache Zunge würde bei einem seitlich schiefen Niederdrücken der Taste zu einer Verkantung und Verklemmung der letzteren führen, wodurch eine saubere Funktion des Ganzen in Frage gestellt ist Des weiteren ist nach dem älteren Vorschlag die Anordnung im einzelnen so getroffen, daß die Lösetaste beim Niederdrücken auf die Klemm-Blattfeder unter Zurückdrängung der letzteren aufgleitet. Das heißt beim Niederdrücken der Taste wird die Zunge wegen der vergleichsweise kräftigen Klemmfeder entsprechend stark auf Dehnung beansprucht. Bei nur schwach ausgebildeter Zunge würde daher beim Niederdrücken der Taste lediglich eine Dehnung der Zunge und nicht wie eigentlich beabsichtigt ein Zurückdrängen der Klemmfeder auftreten. Aus all diesen Gründen muß diese Zunge vergleichsweise kräftig ausgebildet sein. Hierdurch wird aber die Zunge zugleich recht biegesteif, wodurch die Bedienung schwergängig wird. Diese Schwergängigkeit kann nur dadurch beseitigt werden, indem die Zunge entsprechend lang ausgebildet wird. Eine lange Zunge erfordert andererseits aber wieder entsprechend hohen Platzbedarf für die ganze Klemme, der in den meisten Fällen angesichts der sehr gedrängten Verhältnisse im Innern eines elektrischen Installationsapparates nicht gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine besonders platzsparende Festlegung des Löseorgans für eine Klemme der in Rede stehenden Art bereitzustellen.
Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß der Druckknopf innerhalb einer größeren Bohrung des zugeordneten Sockelteils mit Hilfe einer dünnen Membran als die Materialbrücke zentral angeordnet sowie in einer Bohrung der jeweiligen Stromschiene axia! verschieblich geführt ist. Hierdurch erhält man den Vorteil einer guten Geradführung für den Druckknopf selbst dann, wenn die Membran im Hinblick auf Leichtgängigkeit sehr schwach ausgebildet wird.
Zweckmäßig wird der Druckknopf dabei zugleich mit einer seine Eindrücktiefe begrenzenden Schulter versehen, um sowohl eine bleibende Verformung der Klemm-Blattfeder als auch eine unzulässig hohe Über· dehnung der dünnen Membran zu vermeiden.
Des weiteren kann die Membran, mit entsprechenden Durchbrechungen versehen, a\rf zumindest zwei, bevorzugt drei, Stege reduziert sein. Durch diese Maßnahme wird die Verschieblichkeit des Druckknopfes leichtgängiger, ohne daß hierdurch die Geradführung des Druckknopfes beeinträchtigt wird. Ass diesem Grunde empfiehlt es sich jedenfalls, diese Stege in symmetrisrAer Anordnung um den Druckknopf herum zu verteilen. Wenn man fernerhin die Membran oder die Stege mit einer, z. B. entgegen der Löserichtung weisenden. Vorwölbung versieht, ist es möglich, eine ausreichende Verschieblichkeit des Druckknopfes besonders leichtgängig zu realisieren, da in diesem Fall die Membran oder die Stege in der Hauptsache nicht mehr auf Dehnung, sondern nur noch auf Biegung beim Eindrücken des Druckknopfes beansprucht werden. Die Biegesteifigkeit einer dünnen Membran oder dünnen Stege ist aber sehr klein.
Des weiteren empfiehlt es sich, die Stromschiene zumindest im Bereich der Klemme am anderen Sockelteil zu verankern, um dadurch das dem Druckknopf zugeordnete Sockelteil von Belastungen, die im Bereich der Anschlußklemmen auftreten, freizusetzen, so daß trotz des zu verwendenden, nicht zu hart eingestellten Kunststoffmaterials hierfür dieser Sockelteil auch klein und schwach ausgebildet werden kann, was aus Platzgründen zumeist angezeigt ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Steckdosensockel bei teilweise weggebrochenem Sockeloberteil,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 1 teilweise geschnitten, nämlich längs der Linie 2-2 in F i g. 1 und
F i g. 3 und 4 je eine Schnittansicht längs der Linie 3 bzw. 4 in F i g. 1.
Die im Zusammenhang mit der Erfindung bevorzugte schraubenlose Anschlußklemme hat folgenden Aufbau:
In einer als Käfig ausgebildeten Formnische 10 eines quer unterteilten Sockels 12, 14 im eine V-förmige Blattfeder in der dargestellten Weise eingesetzt. Der eine Schenkel der Schenkel 16, der V-Blattfeder dient als Grundplatte, deren Abmessungen dem Grundriß der Formnische 10 entspricht. Der andere Schenkel, der Schenkel 18, ist in zwei Hälften 18a und 186 längs unterteilt. In den einander benachbarten Teilbereichen jeder Schenkelhälfte 18a, 186 sind Abbiegungen 20 vorgesehen, während die Außenbereiche jeder Schenkelhälfte 18a, 186 als Schneidkanten 23 ausgebildet sind. Die Schneidkanten 22 legen sich gegen eine den Käfig 10 abdeckende Stromschiene 24 und bilden mit dieser je eine Klemmstelle. Die Stromschiene 24 ist gleichfalls in einer entsprechenden Formnische des Sockels festgelegt und führt zu den Federkontakten 25 (Fig.4) bzw. ist Bestandteil des Erdungsbügels 26 (F i g. 3). Die Abbiegungen 20 können zu Stützstegen verlängert sein, die sich auf den Schenkel 16, zweckmäßig unter Vorspannung, abstützen. Diese Stege erhöhen die Steifigkeit der V-Blattfeder und damit den Auflagedruck der Schneidkanten 22 auf der jeweiligen Stromschiene 24 ersichtlich.
Die Stromschiene 24 ist auf ihrer Unterseite im Bereich jeder Schneidkante 22 je mit einer Stromleitereinführungsnut 28 versehen, die sich über die Breite des Käfigs 10 hinweg erstreckt. Die Nuten 28 bilden zusammen mit entsprechenden Nuten 30 in der Stirnwand 32 des Käfigs 10 Stromleitereinführungskanäle. Die Nuten 28 sorgen für eine vergrößerte Kontaktfläche zwischen eingeführtem Stromleiter und Stromschiene 24. Zweckmäßig sind die Nuten 28 noch mit einer Riffelung od. dgl. versehen, die nicht nur die Klemmwirkung erhöht, sondern zugleich auch für ein selbsttätiges Blankschaben eines möglicherweise oxydierten Stromleiters beim Einschieben desselben und damit für eine zuverlässige Kontaktgabe sorgen. Die Stromschiene 24 ist im Bereich der Federschenkelabbiegungen 20 mit einer Bohrung 34 versehen. Die Bohrung 34 fluchtet mit einer größeren Bohrung 36 im Sockeloberteil. In diesen Bohrungen ist ein Druckknopf 38 angeordnet. Er ist Ober eine dünne Membran 40 mit dem Sockeloberteil 14 verbunden und als einteiliges Ganzes mit dem Sokkeloberteil zusammen ausgeformt. Die Membran 40 ist entgegen der Löserichtung hochgewölbt (auch die entgegengesetzte Wölbung ist möglich) und ist im übrigen so dünn gehalten, daß ein Niederdrücken des Druckknopfes 38 leicht vonstatten gehen kann. Diese Membran kann (nicht dargestellt), mit entsprechenden Durchbrechungen versehen, auf beispielsweise zwei. drei oder vier symmetrisch zueinander angeordnete, radial verlaufende Stege reduziert sein, wodurch die Verschieblichkeit des Druckknopfes 38 noch leichter vonstatten gehen kann. Hinsichtlich des für Sockeloberteil 14 und Druckknopf 38 verwendeten Materials sei erwähnt, daß dieses mit Rücksicht auf die bei 40 gewünschte elastische Verformbarkeit ein nicht zu hart eingestellter, also kein spröder Kunststoff sein soll. Hierfür geeignete Materialien sind beispielsweise Polyvinylchlorid, Nylon, Polypropylen u.dgl. mehr. Der Druckknopf ist an seinem unteren Ende abgesetzt. Die so gebildete Schulter stellt sicher, daß der Niederdrückhub des Druckknopfes 38 begrenzt ist, wodurch eine bleibende Überdrehung der V-Blattfeder und der Membran mit Sicherheit verhindert wird. Der Druckknopf kann (nicht dargestellt) auf seiner Oberseite mit eingeformten Symbolen für Polleiter, Nulleiter und Schutzerdeleiter versehen werden.
Das Festklemmen eines Stromleiters erfolgt in der Weise, daß dieser zunächst ausreichend lang abisoliert wird, anschließend in eine der Einführöffnungen 28, 30 eingeschoben wird, bis er unter Abdrängen der Schneidkante 22 unter derselben hindurchrutscht und festgeklemmt wird. Will man einen festgeklemmten Leiter aus der Anschlußklemme entfernen, so muß lediglich der Druckknopf 38 niedergedrückt werden, wodurch der oder die eingeklemmten Stromleiter gleichzeitig freigegeben werden. Infolge des längs unterteilten Federschenkels 18 ist es ersichtlich möglich, daß in jeder Stromklemme zwei Stromleiter auch unterschiedlichen Durchmessers unabhängig voneinander festgeklemmt werden können.
Diejenige Stromschienen, die zu den Polkontaktfedern 25 ergänzt sind, sind am Sockelunterteil 12 in folgender Weise festgelegt. Im Bereich der Stromleitereinführöffnungen 28, 30 sind am Sockelunterteil oberhalb der Stromschiene 21 gelegenen Nasen angeformt. Der lichte Abstand zwischen den beiden Nasen 44 ist etwas größer als die Breite der Stromschiene 24, gemessen auf der Höhe ihrer Bohrung 34. Am stromleitereinführseitigen Ende der Stromschiene 24 sind Vorsprünge 46 angeformt, die bei eingesetztem Polkontakt 24,25 unterhalb der Nase 44 zu liegen kommen (s. F i g. I obere Hälfte). Am Sockelunterteil ist im Bereich der Kontaktfeder 25 eine weitere Arretiernase 48 angeformt, die die Kontaktfedern 25 bei 50 in der dar-
gestellten Weise übergreift (s. Fig.4). Der Überlappungsbereich zwischen den Teilen 4» und 50 ist so groß gewählt, daß ein Herausziehen eines Polkontakts 24,25 aus seiner Formnische des Sockelunterteils 12 entgegen der Stromleitereinführrichtung die gegenseitige Überlappung bei 44, 46 aufgehoben wird, noch nicht aber bei 48, 50. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorderkanten 53 der Polkontaktfedern 25 etwa gegen die hintere Begrenzungsmauer 54 des Käfigs 10 angestoßen. Anschließend erfolgt das Entfernen des Polkontakts 24. 25 in der Weise, daß die Stromschiene 24 am stromleitereinführseitigen Ende hochgeschwenkt wird, wobei deren Vorsprünge 46 an den Nasen 44 des Sockelunterteils 12 vorbeilaufen und der Drehpunkt der Schwenkbewegung etwa bei 48,50 liegt, wonach der Poikontakt vollständig entfernt werden kann. Der Käfig 10 nebst V-Blattfeder 16,18, sind nun zugänglich. Das Einsetzen eines Polkontakts erfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge, wobei selbstverständlich zuerst in den Käfig 10 eine V-Blattfeder 16,18 eingelegt wird.
Die Schutzerde-Anschlußklemme entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau demjenige der Polkontaktanschlußklemme, gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird insoweit auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Auch hier sind im Bereich der Stromleitereinführöffnung 30 am Sokkelunterteil 12 und am Stromschienenteil 24 des Erfungsbügels 26 ähnliche Nasen 44' bzw. Vorsprünge 46' angeformt, die dafür sorgen, daß der Erdungsbügel am Sockelunterteil festgelegt ist Der Erdungsbügel ist seiner Mitte durchbohrt. Diese Bohrung fluchtet mit entsprechenden Bohrungen im Sockeloberteil und Sockelunterteil und dient zur Aufnahme eines Hohlniets 56 od. dgl- der das Ganze zusammenhalt Der Hohlniet 56 ist zweckmäßig noch mit einen Innengewinde versehen, 3,5 so daß hieran die Sleckdosenabdcckung festgeschraubt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist also ersichtlich, daß dem Sockeloberteil 14 im wesentlichen nur die Funktion zukommt, die Druckknöpfe 38 jeder schraubenlosen Anschlußklemme in Stellung zu halten und unverlierbar festzuhalten. Das Sockeloberteil kann daher in seinen Abmessungen so klein wie nötig gehalten werden, da es keinen nennenswerten Belastungen ausgesetzt ist. Es sind also ohne weiteres große Aussparungen im Bereich der Kontaktfedern 25 möglich; insbesondere genügt es, das Sockeloberteil 14 nur mit einem vergleichsweise schmalen Mittelsteg 60 zu versehen, der bis zur Verbindungslinie der Sockelbefestigungsstellen 62 vorgezogen ist, und dort die Befestigung des Socketoberteils am Unterteil mit Hilfe des Hohlniets 56 vornehmen zu können. Im übrigen sorgen mehrere zapfenartige Verbindungen zwischen den beiden Sockelteilen für deren gegenseitige formschlüssige Festlegung.
Der Erdungsbügel kann (F i g. 1 und 3) auf der anderen Seite ebenfalls mit einer Stromleiter-Anschlußklemme versehen sein. Diese Anschlußklemme kann entweder als Kopfschraubenklemme ausgebildet sein, wie dies bei 68 dargestellt ist, oder die gleiche Ausbildung wie die übrigen Anschlußklemmen, aber bei etwa paralleler Orientierung ihrer Stromleitereinführrichtung zur Sockelbefestigungsstellen-Verbindungslinien 62-62 aufweisen. Auch kann auf dieser Seite eine ähnliche Verrastung wie bei 44', 46' vorgesehen sein.
Es sei bemerkt, daß sich die dargestellte Steckdose insbesondere für den Anschluß an ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkt eignet weil es bei einem derartigen Stromversorgungsnetz zulässig ist, den Nulleiter zugleich für die Schutzerdung zu verwenden. Dies kann einfach mit einem einem an den Abstand zwischen einer der Polkontaktanschlußklemmen und der Schutzkontaktanschlußklemme angepaßten U-förmigen Stromleiterbrücke geschehen, die in diese beiden Anschlußklemmen eingeführt wird. Da jede Anschlußklemme für ein gleichzeitiges Festklemmen von zwei Stromleitern ausgelegt ist bleibt die Möglichkeit erhalten, auch an einem dergestalt verbundenen Klemmenpaar noch zwei weitere Stromleiter anschließen zu können. Es können also sowohl zwei ankommenden wie auch zwei abgehende Leiter an der Steckdose angeschlossen werden.
Es erübrigt sich zu sagen, daß die dargestellte schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme nicht nur bei Steckdosen, sondern allgemein, auch bei den übrigen Istallationsapparaten, verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme für das anschlußseitige Ende der Stromschienen eines elektrischen Installationsapparates mit unterteilten Sockel, mit einer Blattfeder als Klemmorgan, die in einer mit Stromleitereinführöffnungen versehen, von der jeweiligen Stromschiene überquerten Formnische des Sockels untergebracht ist und dereren freies Ende, sich als Klemmschneide unter Vorspannung an der Stromschiene abstützend, zur Verklemmung zumindest eines Stromleiters im Wege einer Sperrhakenwirkung vorgesehen ist, sowie mit einem ?m Sockel gehalterten Druckknopf als Löseorgan für die Klemme, der auf der Blattfeder zum Abheben derselben von der Stromschiene aufruht. wobei das Löseorgan am zugeordneten, aus nicht zu hart eingestelltem Kunststoffmaterial bestehenden Apparatesockelteil über eine geschwächte, für einen ausreichenden Betätigungshub des Löseorgans bemessene Materialbrücke als einteiliges Ganzes angeformt ist dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (38) innerhalb einer größeren Bohrung (36) des zugeordneten Sockelteils (14) mit Hilfe einer dünnen Membran (40) als die Materialbrücke zentral angeordnet sowie in einer Bohrung (34) der jeweiligen Stromschiene (24) axial verschieblich geführt ist.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (40). mit entsprechenden Durchbrechungen versehen, auf zumindest zwei Stege in symmetrischer Anordnung reduziert ist
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran, z. B. entgegen der Löserichtung des Druckknopfes (38), vorgewölbt ist.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf eine seine Eindrücktiefe begrenzende Schulter aufweist.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (24) zumindest im Bereich der Klemme (bei 44, 46, 48, 50) am anderen Sockelteil (12) verankert ist.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Druckknopf auf seiner Oberseite mit einem eingeformten Symbol für Pol-, Null- oder Schutzerdungsleiter od. dgl. versehen ist.
DE1690436A 1967-09-20 1967-09-20 Schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme Expired DE1690436C3 (de)

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