DE1685599C3 - Absaugvorrichtung an Hochleistungsstrecken für Faserbänder - Google Patents

Absaugvorrichtung an Hochleistungsstrecken für Faserbänder

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DE1685599C3 DE19671685599 DE1685599A DE1685599C3 DE 1685599 C3 DE1685599 C3 DE 1685599C3 DE 19671685599 DE19671685599 DE 19671685599 DE 1685599 A DE1685599 A DE 1685599A DE 1685599 C3 DE1685599 C3 DE 1685599C3
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Oswald Dipl.-Ing. 8070 Ingolstadt Dotzauer
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

F i g. 2 einen vertikalen Schnitt gemäß der Li- unteren Teil als Gleitkurve 44 ausgebildet
nie A-A in Fig; 1, Durch diese Ausbildung der Seitenteile entsteht
Fig.3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der auf jeder Seite ein schmaler Zwischenraum 45. Draufsicht. Durch diese Zwischenräume 45 wird die Luft ange-
Das vom Lieferzylinderpaar 1 abgelieferte Faser- 65 saugt, die um die Vliesrinne 4 eine Strömung bildet, vlies2 wird, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, durch eine mit welcher die aus der Vliesrinne austretenden Fa-VHestlüse3 zusammengefaßt, in einer Vliesrinne 4 ser-und Flugteile der Absaugschale 9 zugeführt und Weitergeführt, von Kalanderwalzen 5 durch einen durch den Unterdruck-Kanal 92 abgeführt werden.
- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Einlauftrichter 6 durchgezogen und durch eine AbIe- Patentaasprüche: gevorrichtung 7 iflLsifler Kanne« abgelegt Die Vliesrinne 4 überspaOTit eine Absaugschale 9, die mit
1. Absaugvorrichtung an Hochleistungsstrek- dem Maschinengestell fest verbunden ist und an Uiken für Faserbänder, dadurch gekenn- 5 rem tiefsten Punkt an einen Unterdruckkanal 92 anzeichnet, daß die Vliesrinne (4) über einer geschlossen ist Die den Kalanderwalzen 5 zugerich-Absaugschale (9, 93, 95) angeordnet ist, die sich tete Vorderwand 91 der Absaugschale ist hierbei so über die gesamte Länge der Vliesrinne (4) er- ausgebildet, daß sie den Einlauftrichter 6 aufnehmen streckt und bis über die Vliesrinne (4) hochgezo- kann, der beispielsweise mit einem Bajonettverschluß gen ist (Fig. 1,2). io in die Wand der Absaugschale eingesetzt ist, und daß
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- die Emiauffläche des Emiauftrichters 6 mit dieser kennzeichnet, daß der Einlauftrichter (6) in die Vorderwand 91 der Absaugschale in einer Ebene hochgezogene Vorderwand (91) der Absaug- liegt Die Neigung der Vorderwand 91 ist so gewählt, schale (9,93, 95) eingesetzt ist (F i g. 1,3). daß die Achse des Emiauftrichters 6 mit der Mittelli-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, 15 nie des einlaufenden Bandes bzw. mit der Unterkante dadurch gekennzeichnet, daß die Vordowand der Vliesrinne 4 einen Winkel nach oben bildet. (91) der Absaugschale (9, 93, 95) zum Lagern Durch diesen Winkel hat die Luft, die im Trichter einer Putzlippe (10) für die Kalanderwalzen (5) durch das Zusammendrücken des Faserbandes zudient (F ig. 1). rückgestoßen wird, genügend Platz, um nach oben
ao oder unten zu entweichen und vom Luftstrom der Absaugschale erfaßt zu werden. An der Außenseite
der Vord^rwand 91 ist eine Aussparung vorgesehen,
in welche eine Putzlippe 10 eingesetzt werden kann.
Die Vliesführung besteht aus der Vliesdüse 3, die
»5 auf Tragarmen 11 um einen Punkt 111 drehbar gela-
Es ist bekannt, an einer Strecke eine Absaugvor- gen ist (F i g. 3) und zum Einlegen des Vlieses nach richtung anzuordnen, deren Wirkung sich auf den vorne gegen die Kalanderwalzen 5 geklappt werden Streckenwerksraum und den Einlauf in den Band- kann. Mit einem Anschlag 12, der auf dem hinteren trichter erstreckt (GB-PS 1 002 336). Die bekannte Teil der Abdeckung angeordnet ist, kann die Vlies-Vorrichtung ermöglicht jedoch nicht die Erfassung 30 düse 3 selbst in der Höhe, die Neigung der Vlies- und Beseitigung des bei Hochleistungsstrecken im düse 3 durch Verdrehen um einen Bolzen, eingestellt Bereich zwischen Streckwerk und Einlauftrichter frei werden. Die Vliesrinne 4, die über den engen Teil werdenden Staubes und Faserfluges. Deren Austritt der Vliesdüse 3 greift, ist mit einem Aufhängebolzen aus dem Faserverband kann zwar dadurch verhindert 13 und einer Auflage 14 ebenfalls in der Höhe und werden, daß das Band, wie vorgeschlagen, auf sei- 35 in der Neigung verstellbar. An Stelle der Auflage 14 nem Weg vom Streckwerk zum Einlauftrichter mit kann die Vliesrinne 4 auch am Einlauftrichter 6 aufeinem Rohr umgeben wird. Bei dieser Lösung blei- liegen.
ben jedoch die Verunreinigungen im Vlies und kön- Der Raum zwischen den nicht abgebildeten Stan-
nen im nachfolgenden Spinnprozeß kaum mehr ent- zen und der Absaugschale 9 wird, wie in F i g. 2 und fernt werden. 40 3 gezeigt, durch Klappen 95 und eine Verkleidung
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt 96 abgedeckt Die Klappen 95 sind hierbei abklappdie Aufgabe zugrunde, den zwischen Streckwerk und bar, so daß der darunterliegende Raum und die Einlauftrichter entstehenden Flug zu beseitigen, ohne Putzlippe 10 zugänglich werden. Ein an der Abdeckdie damit verbundene Reinigung des Vlieses von haube 51 der Kalanderwalzen 5 befestigtes Abdeck-Staub, Kurzfasern und anderen Unreinigkeiten zu 45 teil 94 ist so ausgebildet, daß es sowohl die Vorderunterbinden, wand 91 der Absaugschale mit dem eingesetzten Ein-
Diese Aufgabe wird durch die im Patentan- lauftrichter 6 umschließt als auch durch die seitliche Spruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Dadurch fal- Abdeckung 93 bis zu den Klappen 95 reicht. Dalen sämtliche auf dem Weg vom Streckwerk bis zum durch entsteht eine große Mulde, an deren tiefster Einlauftrichter austretenden Staub- bzw. Faserteile in 50 Stelle die Absaugschale 9 liegt,
die Absaugschale und können abgesaugt werden. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann man über die beWeiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran- schriebe.ie Mulde bzw. über die Vliesrinne 4 eine Sprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung der Vor- durchsichtige Haube 41 setzen, die an der Streckrichtung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß der Ein- werksabdeckung 31 hochklappbar gelagert ist und lauftrichter leicht auswechselbar in der für den Ein- 55 durch eine Blattfeder 42, die in eine Nut 43 der lauf güi;»..gsten Stellung fixiert ist. Haube 41 einrastet, in der hochgeklappten Stellung
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird an gehalten wird.
Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt Um beim Hochklappen der Abdeckhaube 51 der
F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Kalanderwalzen 5 die durchsichtige Haube 41 anzu-Schnitt, 60 heben, sind die beiden Seitenteile der Haube 41 im
DE19671685599 1967-04-14 1967-04-14 Absaugvorrichtung an Hochleistungsstrecken für Faserbänder Expired DE1685599C3 (de)

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DE1685599B2 DE1685599B2 (de) 1975-01-30
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CH (1) CH467356A (de)
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IT7853723V0 (it) * 1978-09-22 1978-09-22 Sant Andrea Novara Officine Macchina pettinatrice per fibre tessili
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DE3722771C1 (de) * 1987-07-09 1989-02-02 Hollingsworth Gmbh Vorrichtung zum Zusammenfuehren eines textilen Faservlieses zu einem Faserband

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FR1559432A (de) 1969-03-07
GB1177461A (en) 1970-01-14
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DE1685599A1 (de) 1971-11-25

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