DE2922578C2 - Reinigungsvorrichtung für Ringschienen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Ringschienen

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DE2922578C2
DE2922578C2 DE19792922578 DE2922578A DE2922578C2 DE 2922578 C2 DE2922578 C2 DE 2922578C2 DE 19792922578 DE19792922578 DE 19792922578 DE 2922578 A DE2922578 A DE 2922578A DE 2922578 C2 DE2922578 C2 DE 2922578C2
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Stefan Dipl.-Ing. 8673 Rehau Bodenschatz
Gerhard Prof. 7410 Reutlingen Egbers
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Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

ehe Mengen von Reinigungsflüssigkeit in die nicht flüssigkeitsdicht abgedichteten Tröge gelangen können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 genügt es, der Reinigungsvorrichtung die Ringschienen von Hand vorzulegen und sie von der Reinigungsvorrichtung wieder von Hand abzunehmen.
Um die Stillstandzeiten möglichst kurz zu halten, ist die Ausgestaltung nach Anspruch 3 vorgesehen. '
Mit der Ausbildung nach Anspruch 4 wird eine besonders präzise Fühlung der Ringschiene durch die Trag- und Führungsorgane erreicht Um dabei zu gewährleisten, daß beim Vorbeilauf der Ringschiene keine Reinigungsflüssigkeit in den Trog gelangt oder allenfalls nur unwesentliche geringe Mengen an Reinigungsflüssigkeit, die nicht stören, ist die Ausbildung nach Anspruch 5 vorgesehen.
Nach Durchlaufen der Reinigungsstrecke im Tunnel ist die Ringschiene durch die Reinigungsflüssigkeit naß. Da die Reinigungsflüssigkeit vorzugsweise Wasser mit Zusatz von Reinigungsmitteln sein kann, kann das Trocknen der Ringschiene ohne besondere Maßnahme längere Zeit dauern und es ist deshalb zweckmäßig, die Ringschienen sofort nach dem Reinigen ganz oder im wesentlichen zu trocknen. Zum raschen Trocknen der Ringschienen sofort nach dem Reinigen ist die Weiterbildung nach Anspruch 7 zweckmäßig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Reinigungsvorrichtung in im wesentlichen schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch F i g. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 2-2,
F i g. 3 die Spritzdüsenanordnung der Reinigungsvorrichtung nach Fig.2 in vergrößerter schematischer Darstellung, und den Flüssigkeitskreislauf,
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Ringschiene, mit den die Ringschiene von oben beaufschlagenden Flachstrahlen von Reinigungsflüssigkeit.
Die in F i g. 1 bis 4 dargestellte Reinigungsvorrichtung 10 weist ein vier Räder 11 aufweisendes fahrbares Gestell 12 auf und sie ist so schmal, daß sie in den schmalen Bedienungsgängen zwischen Ringspinn- bzw. 4i Ringzwirnmaschinen von Hand hindurchgefahren werden kann, die durch sie zu reinigende Ringschienen mit geschmierten Spinn- oder Zwirnringen 47 aufweisen. Das auf dem Gestell 12 angeordnete Gehäuse 13 bildet im wesentlichen einen eiiie Einlaßöffnung 14 und eine '" Auslaßöffnung 15 für jede zu reinigende Ringschiene 16 aufweisenden Tunnel 17, der durch eine Querzwischenwand 18 in eine Reinigungsstrecke 19 und eine Trocknungsstrecke 20 unterteilt ist. Die Trocknungsstrecke 20 enthält Luftblasdüsen 30, die von einem nicht dargestellten Gebläse gespeist werden zum Trocknen der Ringschienen 16.
Die Einlaßöffnung 14 dieses Tunnels 17 in die Reinigungsstrecke 19 ist ebenso wie die Durchlaßöffnung 21 in der Querzwischenwand 18 mit ortsfesten Bürsten 22 überdeckt, die an der Ringschiene 16 streifen und Abschirmungen für die durch in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt sechs Flachspritzdüsen 23 bis 28 ausgespritzte Reinigungsflüssigkeit bilden.
Zum Tragen, Führen und selbsttätigen Transportieren der Ringschiene 16 sind an dieser Vorrichtung 10 eine erste horizontale R.jhe von sieben schmalen, die Ringschiene an der oberen Innenlängskante tragende Tragrollen 29 mit zueinander parallelen horizontalen Drehachsen und schräg unter dieser ersten Rollenreihe ist eine Reihe von sieben Transportwalzen 31 angeordnet, an denen die untere Längskante der Ringschiene zum Aufliegen konimt- Diese Transportwalzen 31 weisen zueinander parallele Drehachsen auf und sind mit einem Antrieb in Form eines Elektromotors 32 über eine endlose Rollenkette 33 gemeinsam antreibbar. Doch können anstatt der Transportwalzen 31 oder zusammen mit ihnen auch die Rollen 29 angetrieben sein. Die Transportwalze 31, wie auch die Rollen 29, können Bezüge aus Gummi oder Kunststoff zwecks guter, schonender Mitnahme und Führung der Ringschiene 16 aufweisen. Die Drehachsen der Transportwalzen 31 sind schräg zur Horizontalebene in einem Winkel von ungefähr 45° geneigt. Es sind ferner zwei obere, vertikal federnd gelagerte Andruckrolien 37,37' vorhanden, die an der obersten Längskante der Ringschiene 16 anliegen und diese gegen Kippen sichern. Die Rollen 29 und die Tranr-ortwalzen 31 sind so angeordnet, daß sie die Ringschiene IR wie aus F i g. 2 ersichtlich in horizontaler Richtung so führen, daß ihre ebene Oberseite ungefähr parallel zu der durch die Drehachsen der Transportwalzen 31 bestimmten Ebene verläuft, die zur Horizontalen unter einem Winkel von ungefähr 45° geneigt ist. Dank den länglichen Walzen 31 können Ringschienen 16 erheblich unterschiedlicher Breite geführt und gereinigt werden. Infolge der federnd gelagerten oberen Andruckrolien 37, 37' läßt sich die Baulänge der Führungsbahn für die Ringschienen 16 verkürzen. Auch lassen sich Ringschienen unterschiedlicher Länge reinigen.
Der Antrieb 32 für die Transportwalzen 31 wird mit zwei durch die Ringschiene 16 betätigbaren Schaltern 34, 35 aus- und eingeschaltet. Der Endschalter 34 dient dem Ausschalten des Elektromotors 32 immer dann, wenn die Ringschiene 16 in die in Fig. 1 dargestellte strichpunktierte Stellung gelangt ist, in der tie ηιςτ noch durch die letzten drei Transportwalzen 31 und Rollen 29 und die an ihr obenseitig anliegende hintere Andruckrolle 37' gehalten und geführt ist. Wenn man dann die Ringschiene 16 von Hand aus dieser Vorrichtung vollends herausnimmt, schaltet der andere Schalter 35 den Elektromotor 32 wieder ein und die Transportwalzen 31 werden dann so lange angetrieben, bis die nächste auf sie aufgelegte Ringschiene 16 wieder in die strichpunktierte Stellung gelangt ist.
Ein nicht dargestellter Hauptschalter dient zum Ausschalten des Elektromotors 32 bei Nichtbenutzung dieser Reinigungsvorrichtung und auch dem Ein- und Ausschalten der Pumpe 36 und des die Blasluft für die Blasdüsen 30 liefernden Gebläses. Die Transportwalzen 31, dif Tragrollen 29 und die beiden Andruckrollen 37, 37' sind an von einem horizontalen stabförmigen Träger 39 nach unten ragenden Armen 40 angeordnet. Der horizontale Träger 39 ist an der Decke des Gehäuses 13 befestigt und durchdringt den Tunnel 17 und steht über ihn beidseitsüber.
Jede zu reinigende Ringschiene 16 wird von Hand auf die je ersten drei Rollen 29 und Transportwalzen 31 aufgelegt, indem man sie soweit in den Tunnel 17 einführt, bis sie unter die vordere obere Andrückrolle 37 gelangt ist und so durch die ersten drei Transportwalzen 31, die ersten drei Rollen 29 und die erste Andruckrolle 37 gehalten ist. Oa zu diesem Zeitpunkt alle Transportwalzen 31 bereits rotieren, wenn die vorangehend gereinigte Ringschiene bereits abgenommen ist, wird sie dann sofort mit konstanter Vorschubgeschwin-
digkeit langsam vorwärtstransportiert und wird dabei an den Spritzdüsen 23 bis 28 vorbei geführt und von diesen durch Anspritzen mit Reinigungsflüssigkeit gereinigt und anschließend wird sie in der Trocknungsstrecke 20 vollständig oder im wesentlichen getrocknet. Die Reinigungsflüssigkeit, welche durch die Spritzdüsen 23 bis 28 unter Zerstäubung verspritzt wird und die Ringschiene 16 reinigte, sammelt sich in einem im unteren Bereich der Reinigungsstrecke 19 angeordneten, obenseitig mit einem Sieb 50 bedeckten Sammelbehälter 41, zu dem auch ein Leitblech 42 aus der Trocknungsstrecke 19 kommende Reinigungsflüssigkeit leitet, und wird aus diesem Sammelbehälter 41 durch die eine Hochdruckpumpe bildende Pumpe 36 im Betrieb fortlaufend wieder abgepumpt, wobei sie ausgangs der Pumpe 36 durch ein sie reinigendes Filter 52 hindurchgepreßt wird und anschließend über Leitungen
43 zu den Spritzdüsen 23 bis 28 gelangt und so erneut vcrsprüzi werden kann. Die Ringschiene JS wesst einen sich entlang ihrer einen Längskante erstreckenden Trog
44 auf, der durch eine um eine Schwenkachse 46 schwenkbare Klappe 45 abgedeckt ist, und in welchem sich nicht dargestellte Dochte zum Schmieren der an der Ringschiene 16 angeordneten Spinn- oder Zwirnringe 47 befinden.
Die Spritzdüsen 23 bis 28 sind ortsfest angeordnet. Zwei Spritzdüsen 23, 28 sind so angeordnet, daß sie die Ringe 47 von entgegengesetzten Seiten aus in Richtung ihrer Längsachsen mit Breitstrahlen anspritzen und so reinigen. Ferner ist eine Spritzdüse 24 zum Anspritzen des unteren Bereichs der Oberseite und der unteren Längskante der Ringschiene 16 angeordnet. Eine weitere Spritzdüse 25 spritzt die Oberseite und Rückseite der Klappe 45 an, wobei ihr Flachstrahl 48 jedoch gemäß F i g. 4 so schräg zur Längsrichtung der Schiene 16 gerichtet ist, daß dieser Flachstrahl 48 die von den Düsen 23, 24 ausgespritzten Flachstrahlen 49 von dem Spalt zwischen der Klappe 45 und der Oberseite der Ringschiene 16 abschirmt, so daß durch diesen Spalt keine Spritzflüssigkeit in den Trog 44 gelangen kann oder allenfalls nur nicht störende, unwesentliche Mengen. Eine weitere Spritzdüse 26 spritzt die Unterseite der Ringschiene 16 mit einem Flachstrahl so flach an, daß dieser Fiachstrahl praktisch nicht in den Spalt zwischen der Rückseite der Klappe 45 und der benachbarten schmalen Längskante der Ringschiene 16 und damit auch nicht in den Trog 44 eindringen kann. Der Flachstrahl aus der Düse 27 spritzt den unteren Innenseitenbereich der Ringschiene 16 an. Die drei Düsen 26, 27, 28 sind in Längsrichtung der Ringschiene zueinander so versetzt, daß die aus ihnen ausgespritzten Flachstrahlen entsprechend zueinander in Längsrichtung der Ringschiene 16 versetzt auf sie auftreffen und sich nicht gegenseitig stören. Die aus den beiden oberen Düsen 23, 24 ausgespritzten Flachstrahlen 49 liegen gemäß F i g. 4 ungefähr in derselben Ebene.
Die Reinigungsvorrichtung 10 arbeitet wie folgt:
Zuerst werden die. Pumpe 36 und das nicht dargestellte Gebläse und der Antrieb 32 für die Transportwalzen 31
ίο gleichzeitig eingeschaltet. Eine erste Bedienungsperson kann dann die erste Ringschiene 16 von Hand in sie einführen, diese Ringschiene 16 wandert dann durch die Rotation der Transportwalzen 31 mit konstanter Vorschubgeschwindigksit durch die Reinigungsstrecke 19 hindurch. Die Vorschubgeschwindigkeit für die Ringschiene 16 kann verstellbar sein, um sie unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen zu können, bspw. 1 bis 10 cm/s betragen. Beim Durchlaufen der t7oiri»r*ijn<Tcc»r0£i/A to vyifH sie intensiv durch die sus den
>o sechs Spritzdüsen 23 bis 28 ausgespritzten Spritzstrahlen angespritzt und hierdurch gereinigt. Die ausgespritzte Reinigungsflüssigkeit gelangt dann durch das Sieb 50 hindurch in den Sammelbehälter 41 und die Pumpe 36 pumpt sie kontinuierlich durch das Filter 52 zu den Spritzdüsen 23 bis 28.
In der Trocknungsstrecke 20 wird die gereinigte Ringschiene 16 mit Luft angeblasen und hierdurch zuminder' im wesentlichen getrocknet. Sobald das rückwärtige Ende der Ringschiene 16 die bei 51
jo strichpunktiert angedeutete Stellung erreicht hat, spricht der Endschalter 34 an und schaltet den Antrieb 32 ab. Eine zweite Bedienungsperson kann dann die Ringschiene 16 von Hand abnehmen, wodurch der Einschalter 35 den Antrieb 32 wieder einschaltet. Die erste Bedienungsperson legt dann die nächste Ringschiene 16 auf. Das Auflegen dieser nächsten zu reinigenden Ringschiene 16 kann auch bereits schon vorher erfolgt sein. Sobald die gereinigte Ringschiene 16 abgenommen wird, beginnt der Vorschub der nächsten zu reinigenden Ringschiene. Man verschiebt die Vorrichtung 10 von Hand entlang der betreffenden Maschinenseite, so daß die Ringschienen 16 unmittelbar nach ihrer manuellen Abnahme von der Maschine in die Reinigungsvorrichtung 10 eingebracht und sofort nach dem Reinigen wieder an der Maschine angebracht werden können, die so also nach Wiederanbringung der letzten gereinigten Ringschiene wieder anlaufen kann, da die sofortige Funktionstüchtigkeit der Schmierung der Ringe 16 bei der Reinigung erhalten blieb.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: nungsstrecke (20) aufweist.
1. Reinigungsvorrichtung für Ringschienen mit geschmierten Spinn- oder Zwirnringen, wobei die Ringschienen von der Spinn- oder Zwirnmaschine abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (10) eine Durch-Iaufreinigungsvorrichtung mit einem Tunnel (17) ist,
in dem Spritzdüsen (23 bis 28) relativ zur durchlaufenden Ringschiene (16) so angeordnet sind, daß bei durch Dochte aus einem eine Abdeckung (45) aufweisenden Trog (44) geschmierten Spinnoder Zwirnringen (47) im wesentlichen keine Reinigungsflüssigkeit in den Trog (44) gelangt
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten des Antriebs (32) für Transportwalzen (31) ein selbsttätiger Einschalter (35) und ein bei Ankunft der Ringschiene (16) in einer vorbestimmten Endstellung selbsttätig abschaltender Endschalter (34) vorgesehen sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter (35) auf die manuelle Abnahme der Ringschiene (16) aus der Durchlaufreinigungsvorrichtung unter Wiedereinschalten des Antriebs (32) ansprechend ausgebildet ist
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre dem Tragen und Führen der Ringschiene (16) dienenden Transportwalzen (31) und Führungsorgane (29, 37,37') so angeordnet und ausgebildet sind, daß die durch die Lärgsachs--/1 der Spinn- oder Zwirnringe (47) der Rir.gschiene (16) bestimmte Ebene schräg zu einer Horizont*"· ;bene geneigt ist, und der Neigungswinkel dieser Ebene 60° bis 30°, vorzugsweise ungeführ 45° beträgt.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die den Trog abdeckende Klappe sich sowohl über die Oberseite des Trogs als auch unter Abwinklung gegenüber einer Schmalkante der Ringschiene nach unten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spritzdüse (25) dem Anspritzen sowohl der Oberseite als auch der Rückseite der Klappe (45) dient und so angeordnet ist, daß der von ihr ausgespritzte Strahl (48) den oder die von der oder den die Oberseite der Ringschiene (16) anspritzenden anderen Spritzdüse oder Spritzdüsen (23, 24) ausgespritzten Strahl oder Strahlen (49) von dem zwischen der Oberseite der Ringschiene (16) und der Klappe (45) befindlichen Schlitz abschirmt.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sammelbehälter (41) zum Sammeln der aus den Spritzdüsen (23 bis 28) ausgespritzten Reinigungsflüssigkeit und eine Pumpe (36) zum Pumpen der Reinigungsflüssigkeit vom Sammelbehälter (41) zu den Spritzdüsen (23, 24) aufweist und daß in den hierdurch geschaffenen Kreislauf mindestens ein Filter (52) zum Filtern der Reinigungsflüssigkeit zwischengeschaltet ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel (17) außer dem Bereich, in welchem die Ringschiene (16) gereinigt wird, eine Luftblasdüsen (30) zum Ausblasen von dem Trocknen der Ringschiene (16) dienender Luft aufweisende Trock-Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Ringschienen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte Vorrichtung zum Reinigen von in Ringschienen eingebauten Spinn- oder Zwirnringen besteht aus einem motorgetriebenen Handgerät, an dem ein rotierendes Reinigungselement angebracht ist (DE-GM 18 03 454). Das rotierende Reinigungselement z.B. eine Bürste, Filzscheibe oder dergleichen wird durch das Handgerät in die zu reinigenden Ringe eingeführt Dies ist jedoch nicht nur eine für die Bedienungsperson anstrengende Arbeit, da sie das Handgerät tragen und genau in die Ringe einsetzen muß, sondern ergibt auch nur eine innenseitige Reinigung der Ringe. Auch besteht bei geschmierten Spinn- oder Zwirnringen die Gefahr der Beschädigung der innenseitig der Ringe freiliegenden Dochte und das Reinigungselement wird rasch durch das Schmiermittel verschmutzt und muß entsprechend oft gereinigt werden.
Zur Reinigung von Ringschienen samt mit Dochtschmierung geschmierten Spinn- oder Z^'iraringen ging man in der Vergangenheit so vor, daß man die Ringschienen nach ihrer Abnahme von der betreffenden Maschine über eine Reinigungsflüssigkeit enthaltende Wanne legte und sie-dann von Hand mit von Zeit zu Zeit in die Reinigungsflüssigkeit getauchten Bürsten reinigte. Dies ist eine zeitraubende und schmutzige Arbeit, bei der es auch häufig vorkommt, daß die Ringschienen mit Ringen nicht sorgfältig genug gereinigt werden und es besteht auch die Gefahr des störend starken Eindringens von Reinigungsflüssigkeit in ihre das Schmiermittel enthaltenden Tröge.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, mit de*-Ringschienen mit geschmierten Spinn- oder Zwirnringen selbst dann, wenn an den Ringschienen Schmiermittel enthaltende Tröge als Schmiermittelvorratsbehälter angeordnet sind, sehr gut an allen erforderlichen Stellen von anhaftendem Fett, Harz- und sonstigen Rückständen rasch und einfach gereinigt werden können, ohne daß die Funktionstüchtigkeit der Ringschmierung darunter leidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebene Reinigungsvorrichtung gelöst.
Diese Reinigungsvorrichtung ermöglicht einfache, rasche, besonders gute, gleichmäßige und schonende Reinigung der Ringschienen einschließlich der an ihnen angeordneten geschmierten Spinn- oder Zwirnringe. Durch diese Reinigung wird das in den Trögen befindliche Schmiermittel durch Reinigungsflüssigkeit nicht oder zumindest nicht störend verdünnt und es leidet die sofortige Funktionstüchtigkeit der Ringe nach Wiederanbringung der Ringschiene an der betreffenden Spinn- oder Zwirnmaschine beim Wiederanlauf dieser Maschine nicht. Die Reinigung der Ringschienen kann auch selbsttätig durchgeführt werden.
Es sind zwar Autowaschstraßen allgemein bekannt, die als Durchlaufwaschvorrichtung zum Waschen von Autos ausgebildet sind. Sie sind für die Reinigung von Ringschienen mit geschmierten Spinn- oder Zwirnringen jedoch schon deswegen unbrauchbar, weil sie keine Gewähr bieten wurden, daß keine oder nur unwesentli-
DE19792922578 1979-06-02 1979-06-02 Reinigungsvorrichtung für Ringschienen Expired DE2922578C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1803454U (de) * 1957-06-12 1959-12-31 Reiners & Fuerst Vorrichtung zum reinigen und praeparieren von spinn- und zwirnringen.

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