DE1685531A1 - Vorrichtung zur Fuehrung von Textilfasern - Google Patents
Vorrichtung zur Fuehrung von TextilfasernInfo
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Description
- Vorrichtung zur Führung von Textilfasern
Die Erfindung bezieht sich auf eine @verbesserte Vorrichtuiag zum Verdichten und n von Textilfasern auf ihrem. feg von den Zuführrollen,einer Zieheinrichtung zum Trichter eines rkinders, um das Entweichen von Fasern aus dem Paser- bLindel während des laufe bering. zu halten und eine sauere Führung des Paserbündels@ insbesondere bei hohen Geschwin- digkeiten,zu gewährleisten, Textilfasern, die aus den Zuführrollen einer Zieheinrich- tung, wie sie beispielsweise bei%Verstreckmaschinea, Kämm maschinen und Phnlfcham vorhanden Bind, in Form eines breiten flachen und dünnen Bandes austreten und im allge- meinen konvergieren, werden durch einen Windertrichter, der in einem betr.Ichtlichen Abstand vor den Zuführrollen angeordnet ist, zusammengeftihrt bzw. verdichtet. Bisher - Rohrförmige .Kanäle mit verhältnismässig-grossem Querschnitt wurden ebenfalls zur Führung von Textilfasern von den 'Zuführrollen bis zu einem Windertrichter verwendet. Bekannte rohrförmige Kanäle wurden auch mit Absaugeinriohtungen ver- sehen, um die austretenden Fasern. von der dusch dei2 8ahal laufenden Ware wegzuziehen, damit eine Anhäufung von Watte .am Trichter vermindert und dabei eine Verstopfung desselben verhindert wird. Jedoch setzt der Faserverlust, der dureh .eine solche Abeaugeinrichtung eintritt, die Qualität des gebildeten Paeerbündele herab.
Schließlich vrurcte auch vorgeschlagen, die Fasern bei ihrem lauf von *den Zuftihrrollen zu einem 'tindertriohtt&r dadurch besser unter Kontrolle $u bringen, daß man die eU- laufende Faserware zunächst durch eine trichterförmige Passage sammelt und $usammenftihrt, welche an einer Stelle in näoheter Nachbarschaft der und vor den Zuführrollenange- ordnet ist, und indem man das FaeerbUndel auf seinen( weiteren Weg zum Vindertrichter in einem Paserbttndelführungerbhr verhältnismäesigeng einschließt. Die Zusammenführung und Einengung des Faserbündels in der vorgeschlagenen weine er- gab einen sicheren Lauf des PaserbUndels auf dem gewünschten Weg, ohne da ß dieses aufgrund des Impulsen der mit hohen Geschwindigkeiten von den Zuführroilen zugeführten'xare eich überwirft und über den Rand des Winder- triahters hinausgeschleudert wird. Auch wurde durch die Einengung des Faserbüudele ein Faserverlust stark verringert bswo überhaxpt rterhindert. penn jedoch das vorgeschlagene PaaerbündelßiUhrmgserehr geschlossen mit der trichterförmigen Passage, die dicht vor den Zuf übrrollen 1 ie gt, verbunden wird, dann treten Schwte- rigkeiten auf; weil nämlich häufig der Windertrichter ver# stopft wird,-und zwar aufgrund einer Ausdehnung des Paser- bUndel s und einer Öffnung der darin vörlie genden Pa serti zWischen dem kuetritteende des FeserbUndelftihrungerohre und der verhältnismässig kleinen Öffnung oder Passage durch den Windertriehter. Es wurde nunmehr gefunden, daß eine solche Ausdehnung-des Paserbtindels zwischen dem FaserbUndelßührungs- rohr und dem Y,indertriehter weitgehend durch das Einströmen der Umgebungsluft in das Faserbündel verursacht wird, weil nämlich diese Luft vorher aus den Fasern w#hrend der ersten Zusammenführung und Verdichtung derselben ausgepreßt worden ist, - Gegenstand der Erfindung ist also eine Vorrichtung zum rühren von Textilfasern von den Zuführrollen einer Verstreckmasehine zu einem Winder mit einem Windertrichter, wobei die Pasern von den ZufUhrrollen als Band austreten, welche Vorrichtung eine Zuaammenführeinriehtung hesixzt, die in der Nähe der Zuführrollen angeordnet ist und eine trichterförmige Paeeage, die das Band--in ein Paaerbündel überfuhrt, und ein RPhr. auf- weist, das-sich zwischen der Zusammenführeinrichtung und dem Windertriehter erstreckt, um das Faserbündel wghrend des gesamten- Laufs von der genannten Passage zum Winder- triohter zu führen und zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr-so angeordnet ist, daß Umgebungsluft von auseerhalb,des Rohrs in das genannte Rohr an einem Punkt, in nächster tacribarechaßt " vor der ZusammenfUhreinrich# tung eintreten kann. - Zwar wird durch die weitere Verdichtung des Faserbündels
bei seinem Lauf durch die Windertrichteröffnung Luft aus durch dem Faserbündel ausgepreßt, aberldas Einströmen von Luft Windertrichtere, ohne das eine Verstopfung den Trichters stattfindet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Ertinäug tue-. fast eine Faserbündelverdichtungs- und Pührungeeinrichtaog eine flache Verdiehterplatte, die dicht vor den ZufWhrrol-- len angeordnet ist, und ein nach vorwärts gerichtetes und nach unten gekrümmtes Paserbündelführnngarohr, dessen &ns- trittsende innerhalb des erweiterten oder konisch geformten oberen Teile eines Windertrichtere einer Verstrecksasohine angeordnet ist und wobei den Eintrittsende den Paser- bündelrohre einen verhältnismässig kleinen Abstand von Austrittsende einer trichterförmigen Fassago im mittleren Teil der Verdichterplatte aufweist, so daB, während das anfangs verdichtete Faserbündel von der trichterförmigen Passage in den Eintritt den Faserbündelführungerohrs 'ver- läuft, iümpbungeluft unter den Einfluß den sieb be- Aegenden Faserbtindele in da® Rohr hineingezogen wird, da- mit eine-allmähliche Expansion den Faserbündels in den Ausmasse, wie es das Rohr erlaubt, beim Durchlauf durch das Rohr zum- Windertriohter stattfindet. Die Breite des Spaltas, der zwischen den Eintrittsende. den- Roture naä dem Auatritteende der Passage in der Veräiehterpiatte vor- handen ist, sollte vorzugsweise ungefähr 3,2 bis 9,6 = betragen, um sicherzustellen, da8 Umgebungsluft in den Rohr eintreten kann., ohne daß eine übermässige Expansion der durch den Spalt laufenden Fasern stattfindet, rvelehe ein Reissen des Faserbündels oder eine Verstopfung den Ein- gangsendes des Fseerbündelführungarohrs verursachen könnte, Die Erfindung wird weiterhin anhand der beigefügten Zeich- nungen näher erlerto In den Zeichnungen zeigen: Fig, 1 eine perspektivische Ansieht des Erfindungsgegen-- standen, der mit den Zugrollen und einem Windermeehaniemus einer Ziehvorrichtung für Textilien ver";'ist; Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den gegenetand von Fig. 1! wobei das Faserbündelführungsrohr in Aufsicht gezeigt wird; und Fig. 3 einen vergrösserten bruehstüekhaften Querschnitt ähnlich dem oberen rechten Teil von Fig, 2 der auch das Eintrittsendteil des Faserbündelführungerohrs im Querschnitt zeigt. Die Fig. 1 und 2 zeigen also eine beispielhafte-AusfUh- rungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Verbindung mit einer Standardverstreckmasehine, wobei jedoch nur die- jenige Teile der Veretreckmaschine gezeigt sind, die für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung vonnöten sind. Wie allgemein bekannt, besitzt eine Verstreckmaschine eine Zieheinheit 10 mit einer Reihe von Paaren von oberen und unteren Ziehrollen; es sind aber im vorliegenden fall nur die Zuführrollen 11 und 12 gezeigt. Textilfasern werden durch die Ziehrollen gezogen und treten von den Zuführrollen 11 in Form eines Bandes W aus, welches gemäß der üblichen Praxis durch einen Windertrichter 14 ge- führt wird, der sich einen beträchtlichen Abstand.vor und unterhalb der Höhe der Zuführrollen 11, 12 befindet. Der Windertrichter 14 ist ein Teil einen Winderkopfe oder eines Windermechanismust, der allgemein nie 15 bezeichnet ist und ein paar galanderrollen 16, 17 aufweist, die das Faser- bündel S, das durch die Verdichtungswirkung der nach--unten konvergierten Öffnung oder Passage 14a durch den Trichter 14 gebildet Wird. und das Faserbündel in ein geneigtes Winderrohr oder eine Winderplatte führen, um das Faserbündel in -einer (nicht gezeigten.) Tonne in Windungen äbsulegen a Der Widder- trich.ter 14» wird, normalerweise von einem Winderkopfdeckel 21 getragen, der auf der üblichen Grundplatte oder dem Grundrahmen»22der Verstreokmasohine befestigt ist. Der Rahmen 22 liegt normalerweise in einer wesentlich geringe- reu Höhe als die obere Oberfläche des Winderdeckels 21, wie dies in ?ig. 2 $u sehen ist. Um den Lauf der Textilfasern von den Zuftihrrollen 11, 12 der Verstreckeinheit 10 zum Windertrichter 14 und die da- runter liegenden Kalanderwalaen 16, 17 zu kontrollieren, damit also die Textilfasern ausreichend geführt werden und auf den gewUnsohten Weg ohne einen übermässigen Austritt von fasern aus der Nasse des Materials laufen, ist eine Faserverdiohtungeeinriohtung in Porm einer breiten, flachen Verdiohterplatte 30 vorgesehen, deren Länge oder hori- zontale Abmessung mindestens gleich der gelte den Bandes 1f ist, das aus den Zuftüarrollen, 11, 12 austritt. Die Ver» dichterplatte 30 ist in nächster Nähe und' vor den Zufahr~. rollen 11, 12 angeordnet und ist in seinem mittleren Teil mit einem Triohterteil 31 versehen, der eine kegeletusg# fUrmig geformte oder trichterförmige Passage 32 durch die Verdichterplatte 30 definiert. Wenn das Textilmaterial von den zuführrollen 11, 12 äuroh Kalanderrollen 16, 17 »Oh vorwärts bewegt wird, dann konvergiert das Band 1f rasch nsoh innen und wird verdichtet, so daB es als 7anerbUndel tom Austrittsende der -triohter.. förmigen Passage 32 austritt. Das Austrittsende der trichter- förmigen Passage 32 ist vorzugsweise kreis=örxig =d im. sitet einen Innend=ohaesser von Ungefähr 10,3 m, in ende- ren Worten @heiB,@ das, das äustrittsende der Passage 52 - sollte eine Querschnittsfläche von ungefähr 0v83 cm 2 be- sitzen, damit die Vorrichtung für solche Baumwoll und/oder synthetische-Fäsern angepaßt ist, die innerhalb den Bereichs von Gewicht je Länge liegen,wie sie gewöhnlich durch die Yerstreekvorrichtungen bearbeitet worden. In der Praxis war der * obere T31l der Verdichterplatte 30 ungefähr 1,6 mm vor der oberen Zuführrolle 11 angeordnet, welche hier in diesem speziellen Falle einen grösseren Durchmesser als die untere Zuführrolle 12 besaß, wie dies in der Zeichnung zu sehen ist. - Um das aus der Verdichterplatte 30 austretende Faserbünde. verhältniemä.neig eng zusammenzuhtili:en, damit ein Austreten von Fasern aus dem Faserbändel wehrend den Laufs desselben auf dem gewünschten Weg z= Xindeztri cht er 1 4 verhindert wird, erstreckt sich ein Paserbtfndelführungerrohr 32 von einem Ort in der Nute des Austritteendea den Trichterteils 31 $u einem Punkt innerhalb des sich verjüngenden Teile des Windertrichters 14. Das PaeerbUndelführung erähr 35 is- vorzugsweiee aus einem .glatten Notall, wie z.B, rostfreiem Stahl, hergestellt und besitzt vorzugsweise über die ge- samte hänge einen im wesentlichen gleichmäesigen De~rohmev- ser, der etwas ;rröeser ist als der- Znnendurohmeser des Aaatrittaeudes der Fassage 32 in der Verdiohterplatte 30. In der Praxis wurde ein Rohr 35 verwendet, das eine Innen. querschnittefläche von ungefähr 0"97 am2 (1,1, om Durchmesser f besaß. Das Eintrittsende den Faderbündelführungsrohre 35 ist vorzugsweise in bezug auf den, Hauptteil der Dänge des Faserbündelführutigsrohre 35 erweitert oder leicht vergrös- sert, um die Einftihrung des Faserbündels vom Austrittsende des Triehterteile 31 der. Verdiehterp'latte 30 in das Ein- trittsende des Paserbändelführungerohre 35 $u erleichtern. Ein wiehtiges Merkmal der Erfindung liegt darin, einen kleinen Spalt G zwiaohen dem Auetrittaende des Trichter- teils 31 und dem Eintrittsende oder rLickwö,rtigen Ende des FaserbündelfUhrunggrohre 35 vorzusehen, -um dadurch ein Mittel zu schaffen,. durch welcl&es Umgebungsluft - Die Breite des Spalte G zwischen dem Eintrittsende den Rohrs 35 und dem Austrittsende des trichterförmigen Teile 3' der Verdichterplatte 30 sollte derart sein, daß sicher- gestellt wird, das ümgebungeluft in das Rohr eintreten kann, ohne daß eine übermässige Expansion der durch den Spalt laufenden Fasern eintritt, was ein Reissen des Faserbündels oder ein Verstopfen des Eintrittsendes des Faserbündelführungsrohre zur Folge haben könnte.
Demgemäß sollte das Eintrittsende des PaeerbündelfUhrunge- rohra 35 vorzugsweise vom Austrittsende den triohterförmi-- gen Teils 31 ein Abstand von ungefähr 3,2 bis 996 mm eüf- weisene Es wird hervorgehoben, daß eioh das 7aserbtindel- führungerchr in iiorwärterichtung allmählich nach unten biegt, um hierdurch eine zu gronee Öffnung oder Expansion den Paserbändele, zu verhindern, bevor dieses während seines Taufe durch die Öffnung 14a den Mindertrichters 14 ver- dichtet wird; das vordere oder untere Ende des FaeerbUndel- fUhrung$rohrs 35 ist vorzugsweise innerhalb des sich ver- jüngenden oberen Teils den Windertrichters 14 angeordnet. Beispielsweise endigt das Austrittsende den Panerbtindel- fUhrungsrohrs 35 vorzugsweise ungefähr 9,6 mm bis 12,7 mm unterhalb der oberen Fläche des Windertrichters 14. En sind Mittel vorgesehen, um die Verdichterplatte 30 und das PaserbündelfUhrungerohr 35 am Verstrechrahmen zu be- festigen .und eine Vorwärtsbewegung der verdichterplatte 30 von den ZufUhrrollen 11 hinreg zu verhinderne Dies erleich- tert eine Führung des Textilmaterials in die triohter- fürmige Passage 32. Die Halteeinrichtung ist auoh so ausge- ftüsrt, daß sie eine leichte Wegnahme des Austritteendetelle den PaserbUndelfUhrungarohre 35 aus dem Inneren den Wird er- trichtern@14 erlaubt, so daB ein abgespalteter Teil des FsserbUndels S leicht in den Trichter und zu den- Kalander- rollen 16, 17 eingefädelt werden kann. Weiterhin ist ein Seitenwaadte1l des Faserbündelführuüge- rohrs 35 mit einem sehr engen raserbandeleinfädelechlits 36 von ungefähr 0,9 bis 1,5 mm Breite versehen, der sich im wesentlichen über die Länge des Rohre 35 erstreckt. An einem Punkt ungefähr 22 mm vom Eintrittsende des Paner- bUndelführungerohrs 35 entfernt, krümmt sich der Schlitz 36, wie bei 37 zu sehen, längs des oberen Wandungeteile des Rohre 35 nach oben und ist zum Eintrittsende des Robre 35 hin offen. Der Teil 37 des Schlitzes 36 am Eintrittsende den PaserbUndelfUhrungerohrB 35 befindet sich vorzugsweise im oberen Wandnngeteil des Paserbändelführungarohrs 359 so daß dieser in nächster Nähe.der Veräichterplatte 30 be-- findliche Teil leicht für die Einführung dea Paaerbündels zugänglich ist. Andererseits erstreckt eich der Hauptteil des Binfädelechlitges 36 vorzugsweise entlang einer Seiten- wandung den Faserbifndelführungerohre 35 und nicht entlang den oberen Teila, damit sichergestellt wird, daü das durch das Paserbündelführungnrohr 35 sich rasch bewegende Faser- bändel nicht nach aussen gegen den Wandungeteil des Paser- bUndelfWhrnngorohre geschleudert wird, der den Schlitz auf- weist, damit es sich nicht in dem Einfädelechlitz v«hadds@t, Weiterhin ist die Anordnung des Schlitzen 3s derart, ds8 der Impuls den laufenden PaserbUndele beim Lauf um den gekrümmten Teil des Vaserbündelführungerahrs keine uner- wünschte Trennung oder kein unerwünschtes Entweichen von fasern aus dem paserbündel durch den Einfädelschlit$ 36 bewirkte wie es der Fall sein könnte, wenn der Schlitz 36 nicht Bohr eng wäre und im oberen Wandungsteil des Paser- bUndelrohrs 35 vorgesehen wäreo Die Einrichtung für die Halterung der Verdichterplatte 30 und des - gaserbündelf ührungsrahrs 35 kann . aus -einem nach vorwärts und nach unten gerichteten Zungenteil 40 bestehen, der einetüokig mit dem unteren Hand der Verdichterpiatte 30 ausgeführt oder in der Nähe den Zentralteile der Ver- diahterplatte 30 in geeigneter weise mit dessen mittlerem Teil verbunden ist. Die Zunge 40 ist an einem Dreharm 41 befestigt, der sieh mit eines Winkel nach unten-und vär. wärte erstreckt, und dessen unterer Teil an einem Schwenk- stift 42 befestigt isti der von einem gabelförmigen Basis- teil 43 getragen wird. Das Basisteil 43 ist in geeigneter Weise an der oberen Oberfläche der Grundplatte oder des Grundrahmens 52 der Veretreokmanchine befestigt. Ein auf- recht stehender Anschlag 44 auf dem Baeieteil 43 endigt oberhalb der Höhe den Schwenkstifte 42, no daß der Schwenk- am 41 nomalexwei®e im Anschlag 44 anliegt, um die Ver- diohterplatte 30 in der gewäneohten Tage in besug auf die Zuführrollen 11, 12 au halten, währenddessen eire Vorwärts- sehwekueg der Verdiohterplatte 30 um den Schwenkstift 42 gestattet wird. Der Soäwenkarm 41 hält auch schwenkbar den rückwärtige Teil des FaserbUndelftihrungsrohre 35. Hierzu besitzt der obere Teil den Schwenksims 41 ein Paar einen Abstand aufweisende Halter 45, die sich nach vorwärts und aufwärts erstrecken, wobei zwischen den nach vorwärts gerichteten Teil ein Sohwenkotift 46 befestigt ist. Eine verhältnismässig kurze Querschnittstenge 47 ist mit dem unteren Wandungateil den Paserbtindelffhrungerohre 35 in der Nähe den Eintrittsenden desselben verschweißt oder anderweitig verbunden. Die Stange 47 ist an ihrem unteren Teil mit einer Nut 50 aus- gerüstet, die Über den Stift 46 passt, @:y;3duroh das N,iak- wärtige Teil des PaserbündelfUhrnngerohrs 35 schwenkbar gehalten wird. Auch erlaubt die Nut 50 im unteren Teil der Stange 47 eine Entfernung des Yaeerbündelführungsrohrs 35 vom Schwenkarm 41, indem diesen einfach in benag auf den Sohwenketift 46 angehoben wird. Um das vordere Ende des haserbündelführungerohrs 35 zu halten, damit das Austrittsende in einem ger-Unsohten Ab- stand zwischen der oberen Oberfläche des Rindertrichters 14 angeordnet ist, ist eine kleine L-förmige Halterung 429 die als Hilfestütze diehts in geeigneter Weise an' dem rückwärtigen oberen Teil den Winäertrichters 14 befestigt und besitzt einen flachen konkaven oberen Oberflächenteil 53, in welchem der nach unten gete vordere Teil des Rohre 35 ruht. Aue der vorhergehenden Beschreibung geht hervor# daB der Vorderteil des faserbtindelführungerobrs 35 aus seiner Be- rtihrung mit dem Halter 52 gehoben werden kann, um das Aus- trittsende des Paserbündelführ=gsrohre 35 vom arte Inner- halb des oberen Teile den Kindertrichters 14 zu heben. Hierauf können dann sowohl das 7aseröündelftihrungnrohr 35 als auch die Verdichterplatte 30 nach vorwäxts von den Zuftibrrollen 11, 12 weg geschwenkt Eierden, um das Einfädeln den Textilmaterials durch die.Yerdichterplatte, das Faeer- btindelfUhrungerobr 35 und den llindertriahter 14 zu erleich- tern, worauf das PaeerbtindelfMrangerohr 35 losgela$aen werden kann und gemeinsam mit der Verdichterplatte 30 in die urspritnglich gewUnsohte Lage zurückkehrt. Auch bann das Rohr 35 leicht aus seiner Haltevorrichtung gehoben wer- den, ohne die Verdichterplatte 30 zu stören, indem einfach die Stange 47 ausser Bertihrung mit dem Stift 46 gehoben wird 4, Es ist deshalb ereiehtlioh, daß erfindungegenU eine ver- heeeerte 7"erbti.ndelverdiohinngo- und ?Uhr=gsrchxanoranung f& '-Veretreclanaechinen oder ähnliche Vorrichtungen. ge;- schaffen wird, worin, obwohl Luft aus- denn Testiln*terial bei der Verdichtung während den Durchlaufe durch die tricä- terfürmige pasnage 32 der verdiohterplatte 30 herauegsdräokt wird, der Spalt G für die Einführung von Umgebungsluft in das Eintrittsende des Rohre 35.und in das so gebildetV Faserbündel sorgt, und zwar an einem Punkt, der beträohtlioh hinterhalb des Austrittsendes des Paserbündel=ührungerohrg 35 liegt. Diene Anordnung Bare in Verbindung mit der Tat. . sacht, daß das Austrittsende des PseerbUndeifühumugsrohrr in der nächsten Nachbarschaft den engsten Teil der Öffnung 14a im Windertrichter 14 angeordnet ist, dafür, daß die . Faserbündel 8 glatt aus denn Paoerbündelfahruagerohr 35 und durch den Windertriahter 14 läuft, ohne daß eine übermässige Ezpansion.oder eine Verstopfung des Trichters eintritt. Weiterhin ist hervorzuheben, daß das aus den Zuführrollen 11, 12 austretende Textilmaterial im wesentlichen während seinen gesamten Laufs von den Zuführrollen zum Windertriohter verhältnismässig eng begrenzt ist, so daß ein Austreten von Fasern aus der Masse des Textilmateriaia während eines sol- chen Zaus weitgehend verhindert wird und ausserdem .sicher- gestellt wird,- daß das Textilmaterial, wenn es in Paser- bUndelßorm verdichtet ist, nicht über den Rand des Ver- dichtertrioüters 14 aufgrund der hohen Laufgeschwindiggeit des PaserbUndels geschleudert werden kann.,
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Führen von Textilfasern von den Zuführrolleri einer Veratreekmaschine zu einem Winder-mit« einem Windertrichter, wobei die Fasern von den Zuführrollen als Band austreten, welche Vorrichtung eine ZusammenfUhr- einrichtung besitzt, die in der Nähe der Zuftzhrrollen angeordnet ist und eine trichterförmige Passage, die das Band in ein Faserbündel überführt, und ein Rohr aufweist, das-sich zwischen der Zueammenführeinrichtung und dem Windertrichter erstreckt, um das Faserbdndel während $es* gesamten Zapfe von der genannten Passage zum Mindertrichter zu führen und zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (35) so angeordnet ist, daß 'Umgebungsluft von ausserhalb des Rohrs (35) in. das genannte Rohr (35) an einem Punkt in nächster Nachbarschaft vor der ZueammenfÜhr- einrichtung-(30) eintreten kann. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl zwischen. dem Eintrittsende des Führungsrohrs (3s) und dem Austrittsende der trichterförmigen Passage (31) ein Spalt (G) vorgeshen ist, welcher gestattet, daß Umgebungs- luft in das Rohr (35) eintritt, der aber schmal genug ist" daß eine übermü,eeige Expansion der durch den Spalt (G) wird laufenden Fasern verhindertlund Risse im Faserbündel und der Nähe des Windertrichtere (14) in solcher Weise angeord- net ist, daß das Rohr (35) und die Verdichterplatte (30) relativ zueinander und relativ zu. den genannten Ziehrollen (11, 12) geschwenkt werden können und daß das Auetritteende den Rohre (35) von dem Windertrichter (14) hochgehoben wer- den kann, ohne daß die Verdicherplatte (5C) gestört wird.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19671685531 Pending DE1685531A1 (de) | 1967-12-11 | 1967-12-11 | Vorrichtung zur Fuehrung von Textilfasern |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3536083A1 (de) * | 1985-10-09 | 1987-04-09 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spinnmaschine, insbesondere ringspinnmaschine |
Families Citing this family (3)
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EP0290743B1 (de) * | 1987-05-12 | 1991-05-29 | Zinser Textilmaschinen GmbH | Luntenführungs-Vorrichtung |
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- 1967-12-11 CH CH1739767A patent/CH461323A/de unknown
- 1967-12-11 DE DE19671685531 patent/DE1685531A1/de active Pending
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DE3536083A1 (de) * | 1985-10-09 | 1987-04-09 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spinnmaschine, insbesondere ringspinnmaschine |
Also Published As
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CH461323A (de) | 1968-08-15 |
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