DE1685383C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Sohle aus Gummi mit Porenstruktur - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Sohle aus Gummi mit Porenstruktur

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DE1685383C3 DE1966D0050830 DED0050830A DE1685383C3 DE 1685383 C3 DE1685383 C3 DE 1685383C3 DE 1966D0050830 DE1966D0050830 DE 1966D0050830 DE D0050830 A DED0050830 A DE D0050830A DE 1685383 C3 DE1685383 C3 DE 1685383C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen •iner Sohle aus Gummi mit Porenstruktur und /um gleichzeitigen Anformen an einen Schuhschaft, der mit tinem Leisten auf eine Sohlenform mit verschiebbarem Bodenstempel aufgesetzt ist, wobei eine mit Blähmitteln »ersehene kompakte "lummimischung in die Sohlen form eingebracht und cl'irch Hochfahren des Boden itempels an den Schuhschaft angepreßt wird und in eine durch Absenken des Bodensi»mpels vergrößerte Sohlenform unter Porenbildung a'if die endgültige Sohlenstärke expandiert, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt durch die DE-AS 11 02 009, die sich im übrigen aber auf das
55
60 übliche, klassische Vulkanisierverfahren für die Verarbeitung von Gummiwerkstoffen bezieht. Bei dem bekannten Verfahren werden mit einem Blähmittel versehene Rohgummistücke in eine Vulkanisierform eingegeben und in dieser durch Druck und Hitze verflüsssigt sowie ausvulkanisiert Nach dem Einbringen der Rohgummistücke in die offene Sohlenform erfolgt durch Abwärtsbewegung des Bodenstempels ein Zusammendrücken der Rohgummistücke, wodurch diese verflüssigt und verarbeitungsfähig werden. De · Vorgang gemäß der DE-AS 11 02 009 entspricht damit dem Verfahrensablauf in einer Vulkanisierpresse, in der eingegebene Rohgummistücke zur Bildung des Form-Iings unter Druck und Hitze verflüssigt werden. Bei dem bekannten Verfahren v/erden also die Sohlen in herkömmlicher Weise an entsprechende Schuhschäfte anvulkanisiert
Es ist augenscheinlich, daß ein derartiges Vulkanisierverfahren relativ zeitaufwendig und schwer beherrschbar ist. zumal es schwierig ist. in die Sohlenform stets die gleiche Menge von Rohgummistücker. einzubringen.
Aus dem DH-GM 18 47 35J ist es bekannt. Schuhsohlen aus spntzfähigem, thermoplastischem Werkstoff durch Spritzgießen herzustellen. Dieses Spritzgießen ist wesentlich einfacher und weniger zeitintensiv. Die Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere PVC, verursacht jedoch keine Schwierigkeiten während der Einspritzphase. Durrii entsprechende TemperatureinstcÜung können diese Werkstoffe mit einem verhältnismäßig niedrigen Eip.spritzdruck in die Form eingebracht und durch diesen im Formhohlsaum exakt verteilt werden unter Bildung des Formlings.
Bei Gummi bestehen hingegen Schwierigkeiten, allein durch den Einspritzdruck eine ausreichende Verteilung des Werkstoffes innerhalb des Formhohlraums bzw. innerhalb der Sohlenform zu bewirken, derart, daß die vorbestimmte also abgemessene Charge den Konturen der Sohlenform exakt folgt. Der Grund für die Probleme liegt insbesondere in der wesentlich geringeren Viskosität von Gummi im Vergleich zu thermoplastischen Kunststoffen. Zur Überwindung uieser Schwierigkeiten müßte man bei Gummi mit sehr hohen Drücken arbeiten, mit der Folge, daß Probleme der Abdichtung zwischen der Sohlenform und des auf diese aufgesetzten Schuhschaftes entstehen würden.
Ausgehend von dem aus der DE-AS 11 02 009 bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren dahingehend abzuändern, daß die Gummimischung in verflüssigter Form in die Sohlenform eingebracht werden kann, wobei gleichzeitig eine Anformung an den Schuhschaft erfolgen soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine der Große der Sohle entsprechend dosierte Menge der verflüssigten Gummimischung durch Spritzgießen in die Sohlenform eingebracht wird, die während des Einspritzvorgangs größer als das Volumen der fertigen Sohle ist. die Gummimischung anschließend durch Hochfahren des Bodenstempels an den Schuhschaft angepreßt wird und daß das Absenken des Bodenstempels mit zeitlicher Verzögerung durchgefiihri wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfmdungsgeinäßen Verfahrens ist in Anspruch 2 gekennzeichnet.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, und zwar unter Anwendung einer Spritzgießform mit einem Formrahmen, einem verschiebbaren Bodenstempel und einem auf den Formrahmen aufselzbaren Leisten mit
Schuhschaft zur Begrenzung der Sohlenform, in die ein Einspritzkanal im Formrahmen zum Einführen der Gummimischung durch Spritzgießen führt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mündung des Einspritzkanals in die Sohlenform unterhalb der fertigen Sohle angeordnet ist und daß der Bodenstempel in drei unterschiedlichen Höhenstellungen arretierbar ist, derart, daß die Oberseite des Bodenstempels in der Einspritzstellung unterhalb der Mündung des Einspritzkanals und beim Anpressen der Gummimischung an den Schuhschaft sowie in der der fertigen Sohle entprechenden Endstellung oberhalb derselben liegt
Die erfindungsgemäße Lösung wird erstmals den Problemen bei der Verarbeitung von Gummi zur Herstellung von Sohlen mit Porenstruktur unter Anwendung des im Prinzip bekannten Spritzgießverfahrens optimal gerecht Das mehrstufige Verfahren bewirkt
— eine schonende Behandlung des empfindlichen Schuhschaftes durch geringen bzw. fehlenden Formeninnendruck während der Einspritzphasa
— dennoch eine optimale Verteilung des :nsowctt diffizilen Werkstoffes Gummi auch bei dünnschichtigen Sohlen,
— eine ausreichend haltbare, dauerhafte Verbindung mit dem Schuhschaft, und
— die frei Bildung der Poren bzw. Zellen in der Sohle. Die Gummimischung wird bei einer verhältnismäßig
hohen Temperatur von beispielsweise 1100C eingespritzt und in der Vorrichtung auf ca. 1600C aufgeheizt. Durch das Einführen der Gummimischung bei verhältnismäßig hoher Temperatur wird die Vulkanisierzeit der Gummimischung in der Vorrichtung beträchtlich reduziert S5
Aus der DE-AS 11 96 359 ist es zwar bekannt. Sohlen aus Gummi bei gleichzeitigem Anfornien an einen Schuhschaft zu erzeugen. Das Sohlenmaterial wird aber ebenso wie bei der Lösung gemäß der DE-GM 18 47 353 in eine Sohlenform eingespritzt, die das «0 Volumen der fertigen Sohle aufweist. Demnach muß die Verteilung des Werkstoffes in der Sohlenform allein durch den Einspritzdruck herbeigeführt werden, was bpi dem Werkstoff Gummi zur Folge hat, daß extrem hohe, für die Abdichtung der Sohlenform äußerst kritische Drücke erforderlich sind.
Hinsichtlich einer Formverkleinerurg im Anschluß an das Einspritzen eines Werkstoffes in einen Formhoh!- raum. wird noch auf die US-PS 29 38 232 hingewiesen, die sich ganz allgemein auf das Preßformen von Kunststoffgegenständen bezieht. Bei dieser Lösung wird der plastifizierte Werkstoff über ein komplexes Kanalsystem in einen Formhohlraum eingeführt, und zwar unter deutlicher Abweichung von der erfindungsgemäßen Lösung in einer Menge, die erheblich größer ist als das Volumen >ies Formlings. Der Formhohlraum wird sodann bei erheblicher Druckaufwendung verkleinert, wobei bewußt Überschußmaterial aus der Form herausgetrieben wird. Durch diesen Preßvorgang wird der Formling hergestellt. Bei der zuletzt genannten bekannten Lösung wird also genau das Gegenteil von dem bewirkt, was die erfindungsgemäße Lösung instrebt, nämlich eine exakte Abdichtung der Sohlenfarm und eine gleichmäßige Werkstoffverteilung in der Sohlenform trotz niedriger Einspritz- bzw. Fülldrucke.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Längsschnitt
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Formrahmen 10, der in Längsrichtung geteilt ist Es ist nur die eine Hälfte des Formrahmens 10 in Draufsicht gezeigt Innerhalb des Formrahmens 10 ist ein Bodenstempel 11 der Höhe nach verschiebbar. In der Trennebene der beiden Hälften des Formrahmens
10 ist ein Einspritzkanal 12 vorgesehen. Dieser dient zum Einbringen der mit Blähmittel versehenen Gummimischung in eine Sohlenform 16 zur Aufnahme einer Sohle 17 aus Gummi mit Porenstruktur. Von oben ist auf den Formrahmen 10 ein Leisten 13 mit aufgezogenem Schuhschaft 14 aufgesetzt Der Schuhschaft 14 kommt dichtend arr ringsherum laufenden Dichtlippen 15 des Formrahmen;: 10 zur Anlage. Di.: so gebildete Sohlenform 16 wird durch den Formenra.imen 10, den Bodenstempel 11 sowie den Leisten 13 mit Schuhschaft 14 begrenzt.
Bei der dargestellten Vorrichtung wird die mit 3lähmitt.-! versehene Gummimischung über den Einspritzkanal 12 zunächst bei einer Stellung »c« des Bodenstempels 11 in die Sohlenform 16 eingeführt. Die Stellung »crrdes Bodenstempels 11 ist durch gestrichelte Linie dargestellt Die hierdurch freigegebene Sohlenform 16 ist größer ais das Volumen der endgültigen, fertigen Sohle 17. In dieser Stellung des Bodenstempels
11 wird die Mündung 12a des Einspritzkanals 12 zur Sohlenform 16 hm freigegeben. Die Mündung 12a üegt unterhalb der Sohlenlauffläche 17a der fertigen Sohle 17.
Nach dem Einführen der dosierten Gummimischung wird der Bodenstempel 11 in die durch strichpunktierte Linie wiedergegebene Stellung »d« gefahren, wobei vorzugsweise zunächst ein geringer Fließdruck auf die eingeführte Gummimischung und anschließend ein erhönter Preßdruck ausgeübt wird. In der Stellung »d« des Bodenstempels, die eine gegenüber dem endgültigen Volumen der Sohle 17 verringerte Sohlenform bildet, wird die Gummimischung an den Schuhschaft 14 angepreßt und gut bzw. gleichmäßig in der Sohlenform 16 verteilt. Anschließend wird der Bodenstempel 11 in die dritte Stellung »e« gemäß der ausgezogenen Linie abgesenkt. Diese Stellung entspricht der endgültigen Größe der Sohle 17. Durch die Vergrößerung der Sohlenform 16 kann die Gummimischung unter der Wirkung des Blähmittels expandieren und die erwünschten Poren bilden.
Our. ίι -jie besondere Anordnung des Einspritzkanals
12 wird erreicht, daß die fertige Sohle 17 frei vom Anguß ist. Durch d.e Aufwärtsbewegung aes Bodenstempels 11 aus der Stellung »c« in die Stellung »d« wird der vorhandene Anguß an der Mündung 12a des Cinspritzkanals 12 abgeschnitten. Dadurch wird das äußere Erscheinungsbild des Sohlenrandes verbessert und es entfällt ein nachträgliches Abschneiden des Angusses.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Sohle aus Gummi mit Porenstruktur und zum gleichzeitigen Anformen an einen Schuhschaft, der mit einem Leisten auf eine Sohlenform mit verschiebbaren Bodenstempel aufgesetzt ist, wobei eine mit Blähmitteln versehene kompakte Gummimischung in die Sohlenform eingebracht und durch Hochfahren des Bodenstempels an den Schuhschaft angepreßt wird und in eine durch Absenken des Bodenstempels vergrößerte Sohlenform unter Porenbildung auf die endgültige Sohlenstärke expandiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Größe der Sohle entsprechend dosierte Menge der verflüssigten Gummimischung durch Spritzgießen in die Sohlenform eingebracht wird, die während des Einspritzvorgangs größer als das Volumen der fertigen Sohle ist, die Gummimischung anschließend durch Hochfahren des Bodenstempels an den Schuhschaft angepreßt wird, und daß das Absenken des Bodenstempels mit zeitlicher Verzögerung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anpressens der Gummimischung an den Schuhschaft auf die Gummimischung zunächst ein verhältnismäßig niedriger Druck (Fließdruck) zu deren gleichmäßiger Verteilung in der Sohlenform und sodann ein wesentlicher höherer Druck (Endverformungsdruck) ausgeübt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruc!) 1 oder 2 unter Anwendung einer Spritzgießform mit e-nem Firmrahmen, einem verschiebbaren Bodenstempel und einem auf den Formrahmen aufsetzbaren Leisf·" mit Schuhschaft zur Begrenzung der Sohlenform, in die ein Einspritzkanal im Formrahmen zum Einführen der Gummimischung durch Spritzgießen führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (\2a) des Einspritzkanals (12) in die Sohlenform (16) unterhalb der fertigen Sohle (17) angeordnet ist und daß der Bodenstempel (U) in drei unterschiedlichen Höhenstellungen arretierbar ist, derart, daß die Oberseite des Bodenstempels (11) in der Einspritzstellung « unterhalb der Mündung (12a; des Einspritzkanals (12) und beim Anpressen der Gummimischung an den Schuhschaft sowie in der der fertigen Sohle (17) entsprechenden Endstellung oberhalb derselben liegt.
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