DE1684924B2 - Zellensilo - Google Patents
ZellensiloInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/08—Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
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- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zellensilo, bestehend ais
im wesentlichen lotrecht verlaufenden, aus Blech hergestellten Außenwänden und Trennwänden, an deren
lotrechten Rändern sich senkrecht zu den Wänden erstreckende lotrechte Verbindungsplatten befestigt sind,
welche die Seitenwände lotrechter Säulen mit rechtekkigem Querschnitt bilden, und von denen zwei einander
gegenüberliegende Seitenwände je zwei lotrecht verlaufende Aufnahmen aufweisen, in welche die Ränder
der beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwände eingreifen.
Bei einem bekannten Zellensilo der vorstehend beschriebenen Art (vgl. die eingetragenen Unterlagen des
DT-Gbm 18 77 215) sind die Längsränder der Seitenwände von den Trennwänden derart stirnseitig aufeinander
zu umgebogen, daß sie Aufnahmen bilden. Die anschließenden Seitenwände sind jeweils schräg nach
hinten von der Stirnfläche der Trennwand wegweisend abgewinkelt und in die vorstehend beschriebenen Aufnahmen
einführbar. Diese Maßnahmen allein ergeben noch keinen echten Verbund. Zumindest die mit den
Abwinklungen versehenen Seitenwände sind gegeneinander verschiebbar. Um dieses zu verhindern, sind
stirnseitig an den Seitenwänden Konsolen oder Winkeleisen angeordnet, auf die ein eine gegenseitige Verschiebung
verhinderndes Distanzblech auflegbar ist. Die einzelnen Seitenwände weisen somit zwar eine Anordnung
auf, die einen rechteckigen Querschnitt bilden, jedoch sind die einzelnen Seitenwände nicht kraftschlüssig
miteinander verbunden. Die Steifigkeit und Stabilität der einzelnen Säulen befriedigt nicht Die Belastbarkeit
der einzelnen Säulen bei in dem Zellensilo eingefülltem Gut wird im wesentlichen nur von den die
Aufnahmen bildenden Rändern bestimmt. Die gleichen xNachteile gelten auch für eine ähnliche Ausführungstorm
(vgl. die FR-PS 13 89 813, Fig. 33), bei der die Aussteifung
nicht durch ein einlegbares Blech, sondern durch einen einführbaren Doppelkeil vorgenommen
wird.
ίο Bei Zellensilos anderer Gattung (vgl. die FR-PS
13 89 813, Fig. 1 bis 5 sowie 9 und 10 und die eingetragenen
Unterlagen des DT-Gbm 18 28 833) sind die Seitenwände randseitig jeweils um 45° von der Außenwand
bzw. der Trennwand wegweisend zu Verbindungsflanschen abgewinkelt. Die einander überlappenden
Verbindungsflansche sind mittels Spannschrauben oder gegebenenfalls, zwischengeschalteter Spannschlösser
oder Schraubverbindungen sich zu einem Achteck ergänzend miteinander verbunden. Zur Aussteifung
der Säulen werden diese mit Beton ausgegossen. Da beim Einfüllen von Gut in die Zellensilos im
Übergangsbereich zwischen den Trennwänden bzw. Außenwänden und den Seitenwänden Zugbeanspruchungen
auftreten, nimmt eine derartige Betonfüllung an der Aufnahme dieser Kräfte nicht teil. Die Seitenwände
weisen eine verhältnismäßig geringe Dicke auf, da ihre Ränder zu den Verbindungsflanschen abgewinkelt
werden müssen. Auch bei dieser bekannten Konstruktion befriedigt die Steifigkeit und die Stabilität der
Säulen nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zellensilo der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten
und weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau eine wesentlich größere Steifigkeit und Stabilität
der Säulen erzielbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Seitenwände eben und die Aufnahmen
ais eingelassene Nuten ausgebildet sind und daß die die Nuten aufweisenden Seitenwände mittels BoI-zen
und Muttern miteinander verbunden sind und eine Klemmkraft auf die beiden anderen Seitenwände ausüben.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist vor allem darin zu sehen, daß die einzelnen Seitenwände zu
Säulen mit rechteckigem Querschnitt zusammengespannt werden, wobei eine Verschiebung oder Verschwenkung
der einzelnen Seitenwände zueinander praktisch vollständig ausgeschlossen ist. Er ergibt sich
so eine besonders große Steifigkeit und Stabilität der einzelnen Säulen und damit des Zellensilos insgesamt.
Das kraft- und formschlüssige Verbinden der einzelnen Seitenwände führt darüber hinaus zu einer guten Abdichtung.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene
Weise weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag bei einer Ausführungsform, bei der die Außenwände und die
Trennwände aus mehreren, übereinanderliegenden, aneinander anschließbaren Abschnitten zusammengesetzt
sind dahin, daß in die Säulen an jeder Stoßstelle ein Kupplungsstück passend eingesetzt ist, das eingelassene
Nuten aufweist, in die der bzw. die oberen Bolzen des unteren Säulenabschnittes und der bzw. die unteren
Bolzen des oberen Säulenabschnittes eingreifen. Zweckmäßig weist das Kupplungsstück beidseitig je
zwei eingelassene Nuten auf.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Zellensilo nach der
Erfindung,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1,
F i g. 3 in perspektivischer Darstellung und in vergrößertem Maßstab die Ausbildung des Zellensilos
nach den F i g. 1 und 2 im Bereich einer Säule und
Fi g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Kupplungsstückes,
das an einem Anschluß übereinanderliegender Außenwände bzw. Trennwände in der Säule angeordnet
wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zellensilos dargestellt, der mehrere
Zellen 1 aufweist, welche einen quadratischen oder rechteckigen horizontalen Querschnitt aufweisen und
an welche sich auf der Unterseite je ein Auslauftrichter 2 anschließt. Der dargestellte Zellensilo ist aus. lotrecht
verlaufenden Außenwänden 3 und Trennwänden 4 aufgebaut, welche aus vorfabrizierten profilierten stählernen
Aufbauelementen gebildet werden. An jede Außenwand 3 bzw. jede Trennwand 4 ist beidseitig eine
Seitenwand 5 angeschweißt.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht, bilden die Seitenwände 5 lotrechte Säulen 6 mit rechteckigem
Querschnitt. Zwei gegenüberstehende Seitenwände 5 jeder Säule 6 besitzen je zwei lotrecht verlaufende
Nuten 7, in welche die Ränder der beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwände 5 passend
eingreifen. Die mit Nuten 7 versehenen Seitenwände 5 weisen Bolzenlöcher bzw. -schlitze auf und
werden mittels Bolzen 8 aus hochwertigem Stahl und Muttern miteinander verbunden, wobei sie eine
Klemmkraft auf die beiden zwischenliegenden, in der Richtung der Bolzen 8 verlaufenden Seitenwände 5
ausüben.
Dort, wo an einer Säule 6 vier Trennwände 4 zusammenstoßen,
werden alle Wandteile der Säule 6 durch Seitenwände 5 gebildet. Zwischenliegende Säulen 6 in
der Außenwand des Zeilensilos bilden dagegen eine Verbindung zweier Außenwände 3 mit einer Trennwand
4 (F i g. 3), während in der Außenecke des Zellensilos liegende Säulen 6 nur zwei Außenwände 3 mitein-
-.o ander verbinden. In den beiden letzteren Fällen werden
die nicht durch Seitenwände 5 gebildeten Wände der Säule 6 durch diesen Seitenwänden 5 entsprechende
lose Stahlstreifen 5' gebildet.
Die Außenwände 3 und die Trennwände 4 sind im allgemeinen aus mehreren übereinanderliegenden Abschnitten
aufgebaut, die mittels Bolzen und Muttern miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise wird in die Säulen 6 an jedem Anschluß ein Kupplungsstück 9 passend eingesetzt
(Fig.4), das beidseitig je zwei eingelassene Nuten 10
aufweist, in die die oberen zwei Bolzen 8 des unteren Säulenabschnittes und die unteren zwei Bolzen 8 des
oberen Säulenabschnittes eingreifen.
In dieser Weise wird einerseits eine feste Verbindung zwischen den übereinanderliegenden Säulenabschnitten
erreicht, während weiterhin verhindert wird, daß angrenzende Seitenwände 5 bzw. Stahlstreifen 5' einer
Säule 6 einen von 90° abweichenden Winkel miteinander einschließen, was beispielsweise dadurch verursacht
werden könnte, daß eine oder mehrere der an der betreffenden Säule 6 angrenzenden Zellen leer und andere
dieser Zellen mit Material gefüllt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zellensilo, bestehend aus im wesentlichen lotrecht verlaufenden, aus Blech hergestellten Außenwänden
und Trennwänden, an deren lotrechten Rändern sich senkrecht zu den Wänden erstreckende
lotrechte Verbindungsplatten befestigt sind, welche die Seitenwände lotrechter Säulen mit rechtekkigem
Querschnitt bilden und von denen zwei einander gegenüberliegende Seitenwände je zwei lotrecht
verlaufende Aufnahmen aufweisen, in welchen die Ränder der beiden anderen einander gegenüberliegenden
Seitenwände eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5)
eben und die Aufnahmen als eingelassene Nuten (7) ausgebildet sind, und daß die die Nuten (7) aufweisenden
Seitenwände (5) mittels Bolzen (8) und Muttern miteinander verbunden sind und eine Klemmkraft
auf die beiden anderen Seitenwände (5) ausüben.
2. Zellensilo nach Anspruch 1, wobei die Außenwände und die Trennwände aus mehreren, übereinanderliegenden,
aneinander anschließenden Abschnitten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Säulen (6) an jeder Stoßsteile ein Kupplungsstück (9) passend eingesetzt ist, das
eingelassene Nuten (10) aufweist, in die der bzw. die oberen Bolzen (8) des unteren Säulenabschnitts und
der bzw. die unteren Boizen (8) des oberen Säulenabschnitts eingreifen.
3. Zellensilo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (9) beidseitig je
zwei eingelassene Nuten (10) aufweist
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6600862 | 1966-01-24 | ||
NL6600862A NL148978B (nl) | 1966-01-24 | 1966-01-24 | Silo. |
DES0107834 | 1967-01-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1684924A1 DE1684924A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1684924B2 true DE1684924B2 (de) | 1976-01-15 |
DE1684924C3 DE1684924C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9214483U1 (de) * | 1992-10-27 | 1993-01-28 | Hufgard, Albert, 8759 Hösbach | Silobatterie |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9214483U1 (de) * | 1992-10-27 | 1993-01-28 | Hufgard, Albert, 8759 Hösbach | Silobatterie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE309486B (de) | 1969-03-24 |
ES335958A1 (es) | 1968-02-16 |
FR1508799A (fr) | 1968-01-05 |
DK123429B (da) | 1972-06-19 |
NL6600862A (de) | 1967-07-25 |
DE1684924A1 (de) | 1971-02-25 |
NL148978B (nl) | 1976-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |