DE660351C - Silo aus Wandplatten - Google Patents

Silo aus Wandplatten

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DE660351C
DE660351C DESCH109423D DESC109423D DE660351C DE 660351 C DE660351 C DE 660351C DE SCH109423 D DESCH109423 D DE SCH109423D DE SC109423 D DESC109423 D DE SC109423D DE 660351 C DE660351 C DE 660351C
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DE
Germany
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plates
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bars
wall panels
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DESCH109423D
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Franz Schmitz & Co
Original Assignee
Franz Schmitz & Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Silo aus Wandplatten Die Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf Futtersilos, die neuerdings vielfach im freien Felde errichtet werden und zum Konservieren von Grünfutter dienen.
  • Es sind Silos als Vieleckbauten bekannt, welche aus einheitlichen Betonplatten mit nach außen vorspringenden Endhaken und aus diese Endhaken umfassenden einheitlichen Betonriegeln zusammengesetzt sind. Dabei werden die zwischen den Platten und Riegeln befindlichen Zwischenräume mit Mörtel ausgefüllt. Die nach dem Einbau senkrecht verlaufenden Kanten der Platten sind an einer Seite konvex und an der anderen Seite konkav gestaltet, so daß jeweils ein konvexes Ende in ein konkaves Ende .eingreift. Infolgedessen bilden die Innenseiten der Platten bei Viereckbauten eine ebene Fläche. Wenn die Platten aber zur Herstellung eines im wesentlichen zylindrischen Baues winklig gegeneinanderstoßen, so tritt jeweils die Innenkante des konkav ausgebildeten Plattenendes gegenüber der benachbarten Platte vor, so daß an jeder Stoßstelle ein Mauervorsprung entsteht. Weiter stehen bei den bekannten Bauplatten die Endhaken senkrecht zur Plattenebene, und die Riegel sind halbkreisförmig ausgespart, wodurch eine um den Bau herumgelegte Eisenbewehrung erforderlich wird, welche die Riegel gegen die Platten drückt und so den ganzen Bau zusammenhält.
  • Durch eine weiter unten geschilderte besondere Ausbildung der Riegel und Plattenenden wird die vorerwähnte Eisenbewehrung entbehrlich. Die Erfindung 'besteht darin, daß die Platten an beiden Enden konvex gestaltet sind. Dadurch wird erreicht, daß die Plattenenden bei einer Veränderung des Stoßwinkels linienförmig aufeinander abrollen, ohne daß eine Verschiebung der Platten gegeneinander eintritt und die dadurch bedingten Mauervorsprünge auftreten. Weiterhin sind erfindungsgemäß die Endhaken der Platten bogenförmig gestaltet und die Riegel mit nach innen vorspringenden Enden versehen, an welchen die Endhaken Anschlag finden. Dadurch wird ein Ausweichen der Riegel nach außen vermieden und die Anordnung einer äußeren Eisenarmierung überflüssig.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Aufsicht einer Plattenstoßstelle eines Acht- bzw. Zwölfecksilos, Abb. z eine teilweise im Schnitt dargestellte Aufsicht einer Plattenstoßstelle eines rechteckigen Behälters, Abb. 3 den Versatz der Platten und Riegel gegeneinander, Abb. q. einen Querschnitt der Stoßstelle zweier übereinanderliegender Platten.
  • In Abb. i sind mit a und b bzw. a1, bi zwei Platten aus Eisenbeton teilweise dargestellt, die an beiden Enden mit über ihre ganze Höhe ragenden Endhaken c, d versehen sind. Diese Endhaken werden, wie an sich bekannt, durch Eisenbetonriegel e umfaßt, deren Teile f, g sich fest an die Außenseiten der Platten a, b legen. Der Raum h zwischen den Platten und Riegeln wird mit Mörtel ausgefüllt, wie aus Abb.2 ersichtlich ist. Die Platten und Riegel werden versetzt zueinander derart übereinandergeschichtet, daß ein Riegel zwei. Platten umgreift, wie Abb.3 zeigt. Zu diesem Zwecke besitzen die untersten und obdrsten Riegel nur die halbe normale Höhü;" Die Fugenflächen i (Abb. q.) sind mit geeignetem Kitt, z. B. Asphaltkitt, bestrichen, die keilförmigen Fugenerweiterungen k mit demselben Mittel ausgefüllt und die Innenwände ebenfalls mit einem geeigneten Mittel bestrichen oder gespachtelt. Die ausgezogenen Linien in Abb. i zeigen die Platten in der Anordnung für einen zwölfeckigen Silo, die strichpunktierten Linien für einen achteckigen Silo. Diese Vergleichsdarstellung läßt ohne weiteres erkennen, daß die Platten und Riegel sich zu Vieleckbauten der verschiedensten Grundrisse zusammenstellen lassen. Abb. i und 2 lassen auch das Wesentliche des Silos gemäß der Erfindung erkennen, die konvexe Gestaltung beider Plattenenden. Hierdurch wird das in der Einleitung geschilderte linienförmige Abrollen der Platten bei Änderungen des Vieleckwinkels erreicht.
  • Abb.2 zeigt die Stoßstelle zweier Platten eines rechteckigen Behälters, wobei die Eisenbewehrung der Platten und Riegel dargestellt ist. Für den Fall, daß dieser Behälter einem äußeren Druck ausgesetzt ist, werden an der .nicht dargestellten Grundplatte Bewehrungs-'eisen nz befestigt und zwischen den Platten "tz@d Riegeln hochgeführt, um in bekannter 'Weise die Biegungsmomente aufzunehmen. Solche Behälter lassen sich leicht unterteilen, indem in die Fugen zweier aneinanderstoßender Platten Trennwänden eingesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Aus Wandplatten mit nach außen vorspringenden Endhaken und diese Endhaken umfassenden Riegeln gebildeter Silo, bei dem die zwischen den Platten und Riegeln befindlichen Zwischenräume mit Mörtel ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (a, b) an beiden Enden konvex gestaltet sind.
  2. 2. Silo nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endhaken (cd) der Platten bogenförmig gestaltet und die Riegel (e) mit nach innen vorspringenden Enden (f, g) versehen sind, an welchen die Endhaken (c, d) Anschlag finden.
  3. 3. Silo nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Platten (a, b) Trennwände (n) eingeführt sind.
DESCH109423D 1936-03-06 1936-03-06 Silo aus Wandplatten Expired DE660351C (de)

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