DE1683237A1 - Verkleidung - Google Patents
VerkleidungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
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Description
Dr. Expl.
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MARSIAND & COMPAHY LIMITED
Station Road , Edenbridge
Kent , England
Kent , England
Verkleidung
Die Erfindung betrifft Verkleidungen für Wände, Dächer, Decken,Tunnels u.dgl. eovie Tafeln oder LaraθIlen zum
Herstellen solcher Verkleidungen.
Ee let in erster Linie Aufgabe der Erfindung, eine witterungsbeständige,
feuchtigkeitsdicht«» Verkleidung aua Einaeleleiaenten
von gleichmäßigen und ästhetisch befriedigendem Aussehen zu schaffen. &0Φ& 3 8 /Φΐ'Φ* ί " 2 "
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine aus Lamellen oder Tafeln bestehende Verkleidung vorgeschlagen, bei der eine Lamelle oder Tafel, die vorzugsweise
aus Aluminiumblech besteht und auf einer oder beiden Seiten mit einer Schutzschicht, insbesondere aus Polyvinylchlorid-Material
versehen ist, an ihrem einen Hand oder in der Nähe desselben einen durchgehenden, genuteten Flansch aufweist, während am anderen Rand der Tafel eine durchgehende Feder vorgesehen ist, die in den genuteten Flansch einer benachbarten,
ähnlich ausgebildeten Tafel oder Lamelle eingreift; dabei kann in der zusammengebauten Verkleidung innerhalb des genuteten
Flansches ein Dichtungsstreifen vorgesehen sein, der zwischen der Feder und der Nut im Flansch eine Abdichtung herstellt.
Vorzugsweise öffnet sich der genutete Flansch in einer Richtung, die dem benachbarten Rand der Tafel oder Lamelle abgekehrt 1st, während die Feder eine umgebogene Lasche aufweist·
Im zusammengebauten Zustand überdecken die Tafeln oder Lamellen
jeweils die Flansche und die in sie eingreifenden Federn. Die
Tafeln oder Lamellen werden mit Vorteil durch Walzen hergestellt. Sie besitzen vorzugsweise eine oder mehrere erhöhte
Abschnitte und an diese angresende Einsenkungeh, wobei der geV
nuteie Flansch und die Feder jeweils in der Nähe dieser Ein-
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Der Dichtungsstreifen wird vorzugsweise am Flansch oder an der Feder, beispielsweise durch ein Bindemittel, befestigt.
Insbesondere wird die Dichtung an der Feder befestigt, während der genutete Flansch vorzugsweise schwach nach einwärts
federnd ausgebildet ist, so daß er die Dichtung einspannt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine
Verkleidung vorgeschlagen, die aus zahlreichen der oben beschriebenen Tafeln oder Lamellen und Dichtungen besteht.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender
Zeichnung, die einen Teilschnitt einer erfindungsgeroäßen
Verkleidung zeigt, der weiteren Erläuterung.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umfaßt eine erfindungsgeraäße
Verkleidung mehrere Einheiten, die jeweils aus einer Tafel oder Lamelle 11 und einer Dichtung 12 bestehen.
Jede Tafel oder Lamelle 31 ist äuroh Halsen hergestellt und
besteht aue Aluminiumblech, das beidseitig mit einer Folie
aus Polyvinyj-eblorid-Material beschichtet ist· Daa Aluminium,
blech besitzt die Hormstärke 18, nänlich 48/1000 Zoll oder
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etwa 1,2 duo Dicke. Die Folie let 10/1000 Zoll oder etwa 0,25 mm
dick. Diese Dimensionen können jedoch beliebig verändert und den jeweiligen Anwendungeeweok angepaßt werden· Die Tafel oder
Lamelle 11 wird in der Weise gewalzt, daß sie einen erhöhten, flachen, längsweise verlaufenden Teil 14 und einen tiefer gelegenen, flachen Teil 15 aufweist, wobei die beiden Teile 14
und 15 durch eine aufrechte, leicht zur Vertikalen geneigte. Wand 16 miteinander verbunden sind. Der tiefer gelegene, flache
Teil 15 besitet einen längsgerlohteten, durchgehenden, randparallelen Plansch 17 mit in diesem auegebildeter Hut. Der
Flansch 17 liegt in gewissen Abstand von und swisoben dem erhöhten Teil 14 und dem benachbarten Rand 19 der Tafel oder
Lamelle 11. Er weist einen oberen Abschnitt 18 auf, der normalerweise im wesentlichen parallel zum erhöhten Teil 14 verläuft,
jedooh leicht in Richtung auf den erhöhten Teil 14 gefedert ist, d.h. in einer von den benachbarten Längsrand 19 der
Tafel weg verlaufenden Richtung. Das den niedrigeren Teil abgekehrte Ende des erhöhten Teiles 14 ist mit einer hängenden
Wand 21 versehen, die sur Senkrechten leicht geneigt ist. Etwa in Höhe des nierigeren Teiles 15 besitet die Wand 21 einen
gebogenen Abschnitt 22, der In eine nach rüokwärts gerichtete
Lasche oder Feder 23 übergeht, die im Abstand über und parallel eu dem niedrigeren Teil 15 verläuft. Die Entfernung des
Endes der Feder 23 vom benachbarten Teil der Wand 21 entspricht
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etwa der Tiefe der Hut im Flansch 17» vermindert um die Dicke des Grundsteges der Dichtung 12. Sine Anzahl miteinander
ausgefluchteter Öffnungen 24 im flachen Teil 15 zwischen
Flansch 17 und benachbartem Band 19 dient der Auf·» nähme von Schraubbolzen 25, mittels welcher die Tafeln oder
Lamellen an einer Wand, einem Dach, einem Tunnel oder einer anderen Unterlage 26 befestigt werden.
Die Dichtung 12, die sioh durchgehend in der Nut des Planechee
17 erstreckt, besitzt einen V-oder U-förmigen Querschnitt
und wird aus Kunststoffmaterial, beispielsweise "Neopren11 oder Polyvinylchlorid durch einen Extrudiervorgang
gewonnen. Die Schenkel der Dichtung besitzen eine leicht zunehmende Dicke und nehmen zwischen sich das Bndstück
der Feder 23 auf, mit dem sie durch ein Klebemittel, z.B. "Bostik" verbunden werden können. Die Oesamtdicke der
Dichtung 12 ist derart, daß sie leiobt in den Flansch 17 eingespannt
ist und diesem gegenüber eine gute Abdichtung vermittelt.
Falle erforderlich, kann auch ein langsam trocknendes Klebemittel (Abbindezeit ca. 24 Stunden) auf die Außenseite
der Dichtung angebracht werden, um die Dichtung mit dem Flansch au verbinden ohne dabei die Justierung der Teile
während des Zusammenbaues zu behindern.
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Beim Aufbau der Verkleidung wird eine Tafel oder eine Lamelle 11 in der vorgesehenen Stellung angeordnet und mit
Schrauben 25 befestigt, die durch die öffnungen 24 Im niedrigeren Tel} 15 verlaufen. Die Feder 23 und die Sichtung 12
einer anderen Tafel oder Lamelle wird anschließend im Plansch
der vorangehenden Tafel befestigt. Babel ruht der gebogene Abschnitt 22 auf dem niedrigeren Teil 15 auf. Der obere Teil
18, welcher nach unten federt, klemmt die Dichtung 12 ein, so daß eine zuverläesige Abdichtung gewährleistet let. Der
Abschnitt 18 besitzt jedoch keine so starke Federkraft, daß er eine Verschiebung der Dichtung 12 und der Feder 23 im
Flansch 17 verhindert. Eine solche Verschiebung ist erforderlich, um die verschiedenen Teile ohne Verformung der Tafeln oder
Lamellen entsprechend einzustellen, wenn die Verkleidung sich an Konturen mit horizontalen und/r er vertikalen Krümmungen
anpaasen muß. Falls erforderlich, kann eine Walze zwischen den
schrägstehenden Wänden 16 und 21 hin-und hergerollt werden,
um zu gewährleisten, daß die Feder 23 vollständig in den zugeordneten Flansch 17 eindringt. Anschließend wird auch die
zweite Tafel oder Lamelle mit Hilfe der Schrauben 25 befestigt.
Auf diese Welse kann eine eich über eine größere Fläche erstreckende
Verkleidung zusammengebaut werden. An den Enden der Verkleidung werden besondere Endlamellen oder -tafeln vorgesehen.
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Es wurde gefunden, daß eine in der beschriebenen Weise hergestellte
Verkleidung wasserdicht iet. Die Tafeln oder Lamellen
besitzen gute Haltbarkeitseigenschaften und ein ästhetisch gefälliges Aussehen. Dies geht insbesondere darauf zurück,
daß die Halteschrauben 25 durch die erhöhten !Teile 14 verborgen
werden, welche au /h die genuteten Flansche 17 mit ihren
oberen Teilen 18 verdecken. An den oberen Teilen 14 der Tafeln oder Lamellen können, falls erwünscht, Muster eingewalzt
sein.
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Claims (1)
- J \J \J \J C \J tA 35 024 ο
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29.3.1966Patentansprüchej 1· !verkleidung aus ühereinandergreifenden Tafeln oder Lamellen für Wände, Dächer, Decken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am oder nahe dem einen Rand (19) einer Tafel oder lamelle (11) ein durchgehender Flansch (17) mit Nut und am anderen Rand eine durchgehende Feder (23) vorgesehen ist, die in die Nut einer angrenzenden Tafel oder lamelle eingreift, und daß zwischen Feder (2$) und Nut (17) eine Dichtung (12) angeordnet ist.2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln oder Lamellen (11) aus Aluminiumblech gefertigt sind und an wenigstens einer Seite eine Schicht aus Polyvinylchlorid-Material aufweisen.3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten der Flansche (17) in einer dem Rand (19) abgekehrten Riohtung öffnen und die Federn (23) aus einer umgebogenen lasche bestehen.4. Verkleidung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenneeich-909838/0130 .- 2 -A 35 024 m
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29.3.1966net, daß die Tafeln oder Lamellen (11) jeweils einen oder mehrere erhöhte Teile (14) und angrenzende Einsenkungen (15) aufweisen und die Flansche (17) und Federn (23) in Höhe der Einsenkungen (15) liegen.5. Verkleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (17) und dem angrenzenden Rand (19) Mittel (24,25) zur Befestigung der Tafeln oder Lamellen (11) vorgesehen sind.6. Verkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Löcher (24) einschließen, durch weiche Schrauben (25) verlaufen.7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln oder Lamellen durch einen Walzvorgang hergestellt sind.8. Verkleidung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (12) im Flansch (17) oder an der Feder (23) befestigt ist.— 3 ·.■■■■■·909838/0130A 35 024 m
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3· 1966Verkleidung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (12) durch ein Bindemittel befestigt ist.10. Verkleidung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch (17,18) schwach nach einwärts federt und die Dichtung (12) einspannt.909838/0130
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1374665A GB1118824A (en) | 1965-03-31 | 1965-03-31 | Improvements in or relating to cladding systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1683237A1 true DE1683237A1 (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=10028628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661683237 Pending DE1683237A1 (de) | 1965-03-31 | 1966-03-30 | Verkleidung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH445807A (de) |
DE (1) | DE1683237A1 (de) |
GB (1) | GB1118824A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2033507A1 (de) * | 1970-07-07 | 1972-01-13 | Fa Hunter Douglas, Rotterdam (Nie derlande) | Bauelementensatz für eine Wand oder Deckenverkleidung |
EP0615038A1 (de) * | 1993-03-08 | 1994-09-14 | SCHNEIDER METALLVERARBEITUNG GmbH | Verkleidung für Fassaden, Wände, Decken und Dergleichen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2642076C2 (de) * | 1976-09-18 | 1986-11-06 | Rheinhold & Mahla GmbH, 8000 München | Verkleidung von Naßräumen |
DE3516013C2 (de) * | 1985-05-03 | 1994-10-20 | Blohm Voss Ag | Bauelementesatz für Raumdecken |
-
1965
- 1965-03-31 GB GB1374665A patent/GB1118824A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-03-30 DE DE19661683237 patent/DE1683237A1/de active Pending
- 1966-03-31 CH CH471066A patent/CH445807A/fr unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2033507A1 (de) * | 1970-07-07 | 1972-01-13 | Fa Hunter Douglas, Rotterdam (Nie derlande) | Bauelementensatz für eine Wand oder Deckenverkleidung |
EP0615038A1 (de) * | 1993-03-08 | 1994-09-14 | SCHNEIDER METALLVERARBEITUNG GmbH | Verkleidung für Fassaden, Wände, Decken und Dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1118824A (en) | 1968-07-03 |
CH445807A (fr) | 1967-10-31 |
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