DE2461417C3 - Bekleidung von Decken oder Wanden von Bauwerken - Google Patents

Bekleidung von Decken oder Wanden von Bauwerken

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DE2461417C3
DE2461417C3 DE19742461417 DE2461417A DE2461417C3 DE 2461417 C3 DE2461417 C3 DE 2461417C3 DE 19742461417 DE19742461417 DE 19742461417 DE 2461417 A DE2461417 A DE 2461417A DE 2461417 C3 DE2461417 C3 DE 2461417C3
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metal lamellas
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DE2461417A1 (de
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Hans 8700 Wuerzburg Grosser
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Richter System GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/363Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being horizontal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements

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Description

F i g. 1 eine räumliche Darstellung eines Ausschnitts aus einer Bekleidung, von rückwärts gesehen,
F i g. 2 eine räumliche Darstellung des in F i g. 1 gezeigten Ausschnitts der Bekleidung, jedoch mit Blick auf die Sichtseite und
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teils einer Tragschiene mit einer Aussparung und mit Teilen zweier Biechlamellen, die an dieser Tragschiene anliegen.
Bei der Bekleidung, von der in den F i g. 1 bis 3 jeweils nur ein Teil gezeigt ist, sind in gleichen seitlichen Abständen, sowie parallel verlaufend an der nicht gezeigten Rohdecke befestigte Tragschienen 10 angeordnet Diese Tragschienen 10 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und in den beiden Schenkeln 11 und 12 einer jeden Tragschiene 10 sind in regelmäßigen seitlichen Abständen, die in etwa der Profilbreite einer Blechlamelle entsprechen, schwalbenschwanzförmige Aussparungen 13 ausgestanzt. Die Tragschienen 10 sind an der Rohdecke so befestigt, daß die Aussparungen 13 jeweils in einer Linie fluchten und nach unten offen sind.
An den Tragschienen sind Biechlamellen 14 mit etwa U-förmigem Querschnitt und niedriger einheitlicher Bauhöhe befestigt. Die Längsränder der Blechlamellen 14 sind unter gleichen Winkeln zunächst schräg nach innen gebogen und anschließend im wesentlichen parallel und mit gleichem Abstand H zur Blechlamellenebene nach außen abgewinkelt, um Schenkel 15 auszubilden. Diese Schenkel 15 besitzen die jeweils gleiche Querschnittsbreite, welche so bemessen ist, daß die Schenkel 15 (vgl. Fig.3) je zweier benachbarter Biechlamellen 14 in überlappter Lage zusammen stets eine größere Gesamtbreite b aufweisen als der Enghals h der schwalbenschwanzförmigen Aussparung 13. Dadurch ist sichergestellt, daß die montierten Blechlamellen 14 staubdicht abschließen und nicht, z. B. durch erhöhten Luftdruck, an ihren Innenseiten in einer Richtung senkrecht zur Blechlamellenebene von ihren Tragschienen abheben können.
Die Tiefe Tder Aussparungen 13 ist im Ausführungsbeispiel etwa doppelt so groß ais die Bauhöhe der Blechlamellen 14, die das Einführen des abgewinkelten Längsrandes einer schräg gestellten Blechlamelle 14 erleichtert
Die Tragschienen 10 sind ebenso wie die Blechlamellen 14 aus Stahl, Aluminium od. dgl. hergestellt. Bei der Materialauswahl für die Blechlamellen ist darauf geachtet, daß diese eine bestimmte Elastizität aufweisen, so daß sie sich federnd in die Aussparungen der Tragschienen einschnappen lassen, ohne daß dabei eine bleibende Deformierung der Blechlamellen erfolgt. Da die Blechlamellen 14 der Bekleidung alle die gleiche Bauhöhe aufweisen, ist durch das Einschnappen der Blechlamellen 14 in die Aussparungen der Tragschienen 10 eine zusätzliche Verspannung dadurch erreicht, daß der beispielsweise in Fig.3 untenliegende Schenkel 15 der nachfolgend montierten Blechlamelle 14 den oberen Schenkel 15 der zuvor montierten Blechlamelle 14 etwas in die Aussparungen 13 drückt. Dadurch ist zugleich eine gute Staubabdichtung zwischen den sich überlappenden Schenkeln 15 benachbarter Blechlamellen 14 sichergestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bekleidung von Decken oder Wänden von Bauwerken aus in seitlichen Abständen und parallel verlaufend an der Unterkonstruktion befestigbaren Tragschienen und aus Blechlamellen geringer Bauhöhe mit etwa U-förmigem Querschnitt und abgewinkelten Längsrändern, die zunächst nach innen und dann im wesentlichen parallel zur Blechlamellenebene zu ebenflächigen Schenkeln abgewinkelt sind, wobei die Längsränder benachbarter Blechlamellen jeweils in eine verengte Aussparung jeder Tragschiene bei teilweiser Überlappung der Schenkel eingerastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verengten Aussparungen im Querschnitt als schwalbenschwanzförmige Aussparungen (13) in den Schenkeln (11, 12) der einen U-förrftigen Querschnitt aufweisenden Tragschienen (10) ausgebildet sind und die beiden Längsränder jeder Blechlamelle (14) zunächst in satter Anlage mit der schwalbenschwanzförmigen Aussparung (13) schräg nach innen und die Schenkel (15) in gleichem Abstand (H) zur Blechlamellenebene und mit einer derartig gleichen Querschnittsbreite nach außen abgewinkelt sind, daß die Schenkel (15) je zweier benachbarter Blechlamellen (14) in Einbaulage gegeneinandergerichtet und ihre überlappten Querschnitlsbreiten zusammen (Gesamtbreite b) stets größer sind als der Enghals (h) der schwalbenschwanzförmigen Aussparungen (13).
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Bekleidung von Decken oder Wänden von Bauwerken aus in seitlichen Abständen und parallel verlaufend an der Unterkonstruktion befestigbaren Tragschienen und aus Blechlamellen geringer Bauhöhe mit etwa U-förmigem Querschnitt und abgewinkelten Längsrändern, die zunächst nach innen und dann im wesentlichen parallel zur Blechlamellenebene zu ebenflächigen Schenkeln abgewinkelt sind, wobei die Längsränder benachbarter Blechlamellen jeweils in eine verengte Aussparung jeder Tragschiene bei teilweiser Überlappung der Schenkel eingerastet sind.
    Eine derartige Bekleidung ist aus der DE-GMS 67 53 319 bekannt. Bei dieser Ausführung ist der Enghals jeder Aussparung in den Tragschienen durch gegeneinander gerichtete spitze Vorsprünge gebildet, auf welchen die Blechlamellen mit ihren parallel zur Blechlamellenebene abgewinkelten Schenkeln aufgehängt sind, wobei jedoch zwischen den Blechlamellen und den unteren Rändern der Tragschienen ein erheblicher Spielraum vorhanden ist und auch die zunächst im rechten Winkel nach innen abgewinkelten Längsränder der Blechlamellen keine seitlich satte Anlage an den Tragschienen aufweisen, was auf die spitzen Vorsprünge der Aussparungen in den Tragschienen zurückzuführen ist. Aufgrund dieser Anordnung ist es erforderlich, wenn man einen zu lockeren Sitz der Blechlamellen in den Tragschienen und folglich z. B. bereits bei geringem Luftzug auftretende Klappergeräusche vermeiden will, die Blechlamellen mit einer gewissen Spannung in die Aussparungen der Tragschienen einzurasten. Dadurch werden jedoch die Blechlamellen leicht deformiert bzw. gegen die Tragschienen durchgebogen, was bei der fertigen Bekleidung optisch sehr störend ist. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Bekleidungskonstruktion wird darin gesehen, daß die parallel zur Blechlamellenebene abgewinkelten Schenkel der Längsränder jeder Blechlamelle erheblich ungleiche Querschnittsbreiten aufweisen, wcbei der Schenkel mit der größeren Querschnittsbreite den Schenkel mit der kleineren Querschnittsbreite der jeweils benachbarten Blechlamelle nur geringfügig überlappt Bei einer solchen Konstruktion ist jedoch
    ίο eine satte Auflage der Schenkel benachbarter Blechlamellen über die gesamte Länge praktisch nicht erreichbar, so daß bei dieser Bekleidungskonstruktion eine staubdichte Ausführung nicht ohne weiteres gewährleistet ist Die unterschiedlich profilierten Längsränder jeder Blechlamelle erschweren ferner deren Montage, da eine vorbestimmte Verlegerichtung einzuhalten ist. Die Pobleme hinsichtlich einer Deformierung der Blechlamellen bei ihrer Montage sowie der gegenseitigen Abdichtung sind durch die üblichen Herstellungstoleranzen noch größer.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Decken oder Wände von Bauwerken geeignete Bekleidung zu schaffen, deren Blechlamellen im befestigten Zustand eine stabilere und staubdichte Bekleidung ergeben und wobei Herstellungstoleranzen durch die Befestigungsart ohne weiteres Zutun ausgeglichen sind.
    Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Bekleidung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die verengten Aussparungen im Querschnitt als schwalbenschwanzförmige Aussparungen in den Schenkeln der einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Tragschienen ausgebildet sind und die beiden Längsränder jeder Blechlamelle zunächst in satter
    J5 Anlage mit der schwalbenschwanzförmigen Aussparung schräg nach innen und die Schenkel in gleichem Abstand zur Riechlamellenebene und mit einer derartig gleichen Querschnittsbreite nach außen abgewinkelt sind, daß die Schenkel je zweier benachbarter Blechlamellen in Einbaulage gegeneinander gerichtet und ihre überlappten Querschnittsbreiten zusammen stets größer sind als der Enghals der schwalbenschwanzförmigen Aussparungen.
    Die Blechlamellen sind in satter Anlage mit den Tragschienen montiert, und zwar auch an den schräg nach innen abgewinkelten Abschnitten der Längsränder, wodurch eine Deformierung der Blechlamellen vermieden ist und dieselben aus relativ dünnwandigem Material preiswert hergestellt sind. Die gegeneinander gerichteten sich überlappenden Schenkel je zweier benachbarter Blechlamellen verhindern ein ungewolltes Herausziehen oder Herausdrücken aus den Aussparungen der Tragschienen, so daß eine einwandfreie Fixierung der Blechlamellen an den Tragschienen auch bei einem starken Luftzug, wie er beispielsweise in U-Bahn-Anlagen auftreten kann, gewährleistet und durch die gegenseitige Überlappung und Verspannung eine staubdichte Abdeckung sowie ein selbsttätiger Toleranzausgleich möglich ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß aufgrund der gleichartigen Längsränder die Verlegerichtung der Blechlamellen untereinander gleichgültig ist, was die Montagearbeit wesentlich erleichtert. Dadurch sowie aufgrund des relativ geringen Materialaufwandes für die Blechlamel-
    hr> len ist die erfindungsgemäße Bekleidung insgesamt sehr wirtschaftlich.
    Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführiingsbeispiels näher erläutert. Es
DE19742461417 1974-12-24 1974-12-24 Bekleidung von Decken oder Wanden von Bauwerken Expired DE2461417C3 (de)

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CH1630575A CH599421A5 (de) 1974-12-24 1975-12-16
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DE2461417A1 DE2461417A1 (de) 1976-07-08
DE2461417B2 DE2461417B2 (de) 1978-01-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308118A1 (de) * 1983-03-08 1984-09-13 Fritz Staad Schneider Fassadenverkleidung und dachdeckung

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DE2461417B2 (de) 1978-01-26
DE2461417A1 (de) 1976-07-08
CH599421A5 (de) 1978-05-31
ATA982375A (de) 1978-02-15
AT346052B (de) 1978-10-25

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Owner name: RICHTER-SYSTEM GMBH + CO KG, 6103 GRIESHEIM, DE

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