CH439663A - Abschlussrand bei Flachdächern - Google Patents

Abschlussrand bei Flachdächern

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CH439663A
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Metoba Anstalt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0459Drainage borders, e.g. dripping edges, gravel stops or dispersers
    • E04D2013/0472Gravel stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


  Abschlussrand bei Flachdächern    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf einen  Abschlussrand bei Flachdächern. Bei     Flachdächern    ist       immer    ein Abschlussrand erforderlich, damit auf das  Dach fallendes Regenwasser     nicht    an der Wand entlang  herunterläuft. Bisher hat man     dazu    meist eine Brüstung  gebaut, die vom Spengler mehr oder weniger mit Blech       verkleidet        wercden        musste,    um     einen        Anschluss    für die  wasserdichte Abdeckung des Daches zu schaffen.

   Eine  weitere Komplikation bildet die bei Flachdächern oft  verwendete Schicht aus Kork- oder     Styroporplatten    zur  Wärmeisolation, die am Rand des Daches ebenfalls ihren  Abschluss finden muss. Die Erfindung schafft einen  neuen Abschlussrand, der     gefällig    aussieht, in verschie  denen Stellungen montiert werden     kann    und zudem  billiger ist als die herkömmliche Bauart, weil die Mauer  arbeit für die Brüstung in Wegfall kommen     kann.    Der  erfindungsgemässe     Abschlussrand    zeichnet sich aus  durch in Abstand voneinander an dem, ohne Brüstung  ausgebildeten Rand des Daches befestigte Halter,

   auf  denen eine im wesentlichen ein im Querschnitt     T-förmi-          ges    Profil aufweisende     Randleiste        befestigt        ist,    und     zwar     derart, dass der Querbalken des     T-Profils        die    Sichtseite  bildet.  



       In    der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes vereinfacht dargestellt:       Fig.    1-3 zeigen einige Bauelemente in perspektivi  scher Darstellung;       Fig.    4 die Montage     in    halbfertigem Zustand, in per  spektivischer Darstellung;

         Fig.5        einen        femtig    montierten     Abschlussrand        und          einen        Teil    der     Dachabdeckung    in     perspektivischer        Dar-          stellung;          Fig.    6-8     einige        Details        ,in        ,schaubildlicher        Darstellung          bzw.im        Schnitt;

            Fig.    9     und    10     fertig        montiere        Abschlussleisten    in  verschiedener Anordnung im Schnitt.  



       Fig.    1 zeigt eine, im wesentlichen, im Querschnitt  ein     T-förmiges        Querschnittsprofil    aufweisende Rand  leiste 1, von der 2 die Sichtseite und 3 eine, eine ge  wisse     Textur        (feine        Rilien)        aufweisende    Auflagefläche    für die wasserdichte Abdeckung ist. Die obere     Hälfte    4  der     Vorderwand        isst        abgewinkelt,    um dem     Profil    mehr       Steifheit    zu geben,     wenn    eine Leiter an die Leiste an  gelehnt wird.

   Am unteren Rand ist das     Profil    bei 5 ab  gewinkelt und weist eine im     Querschnitt        schwalben-          schwanzförmige    Nut 6 auf. Eine     im    Querschnitt haken  förmige Leiste 7 dient zur Befestigung. Das Profil wird  in Längen von 4-6 m aus Aluminium hergestellt.  



       Fig.    2 zeigt eine Leiste 10 aus wärmeisolierendem  Material (Kork oder  Styropor )     mit    einer sich über die  ganze Länge erstreckenden Haltefeder 11, die beispiels  weise aus galvanisiertem Eisenblech hergestellt ist.  



       Fig.    3     zeigt        einen    Kamm 12 aus     Blech,        dessen    Zweck  noch     erläutert    wird, und     Fig.    4     zeigt    einen     Halter    15       bei    der Montage     am    Rand 16 eines     Flachdaches,    das  keine Brüstung     aufweist.    Die Halter 15 umfassen ein       winkelförmiges    Stück 17 und ein     gerades    Stück Flach  eisen 18, die bei 19 zusammengeschweisst sind.

   20 ist  ein als Anschlag dienender Stift und 21 ein als Anschlag       dienender    abgewinkelter     Blechstreifen,    der unten am       Flacheisen    18 durch     Punktschweissstellen        befestigt    ist.       In        regelmässigen    Abständen sind solche Halter 15 ent  lang dem     ganzen        Rand        des        Daches        nüttes    je zwei ver  senkten Schrauben 22 und     Dübeln    23 befestigt.  



       Fzg.5    zeigt die     em        Rand        des    Daches -befestigte  Randleiste 1. Die Montage     geschieht    in folgender  Reihenfolge: Nachdem die Halter 15 befestigt worden       sind,        wenden    die     Leisten    10-11     (Fig.    2) in diese Halter  eingelegt. Am vorderen Ende (Aussenseite des Daches)  sind sie unter dem Bügelteil 17 gehalten und     können     sich nicht weiter nach vorne     verschieben,        weil    die     Stifte     20 einen Anschlag bilden.

   An der Rückseite werden die  Leisten 10-11 von den Kämmen 12 gehalten. Dazu wer  den die beiden  Zähne  des Kammes in die Feder 11       eingesteckt,    während der Rücken des Kammes     hinter     dem Streifen 21 entlang     geführt    wird.

   Der Streifen 21  zusammen mit dem     Kamm    12 werden nun gemeinsam  umgebogen, bis sie auf den wärmeisolierenden Platten  30 der Dachisolation     aufliegen.    Dies ist in     Fig.    8 deut  lich     ersichtlich    und     -Fig.    6 zeigt die Form des umge-           bogenen    Kammes 12.     Voraussetzung        dazu    ist, dass die  Dicken der Platten 30 und der Leiste- 10 gleich sind.  Nachdem die Leisten 10-11 derart mit den     Haltern    15  verbunden sind,     kann    die Randleiste 1 an den Haltern       befestigt    werden.

   Dazu     wird        zuerst    deren unterer Rand  unter die unterste Kante der Halter gebracht und danach  wird die     im    Querschnitt hakenförmige Leiste 7 in die       schlitzförmige        Öffnung    der     Haltefeder    11     gedrückt,    wo  sie von der Feder gehalten wird, wie     Fig.    7     deutlich     zeigt.

       An        denjenigen    Stellen, wo     die    Zähne des     Kammes     12 in den     Schlitz    der     Haltefeder    11     eingreifen,        liegt    die  in Querschnitt hakenförmige Leiste 7 an diesen Zähnen  an     und        kommt        die        Feder        nicht        zum        Eingriff.    Ein     wenig     daneben aber     greift    sie wieder an.

   Da sowohl die Leiste  7 als die Feder 11 sich über den ganzen Dachumfang       erstrecken,        spielt    dies     keine    Rolle.     Dies        um    so mehr, als       beim    fertigen Dach noch Ballast auf die Fläche 3 des  Randprofils zu liegen kommt. Auf die Platten 30 wer  den     nämlich    noch drei Lagen Dachpappe 31 mittels  heissem Teer oder Bitumen aufgeklebt.

   Zur besseren       Abdichtung    überlappen sich die Enden der     Dachpap-          pelagen    auf der Fläche 3, die ja     wie    beschrieben feine       Rillen    zur bessern Haftung aufweist. Je nachdem das  Dach begehbar oder nicht begehbar sein soll, werden  zum Schluss noch eine Lage Sand 32 und Kies 33 oder  nur     Kies        aufgebracht,        die        zugleich    eine     Schutz-    und       Ballastschicht        für    die     darunter    liegende Dachpappe bil  den.  



       In    den     Fig.    9 und 10 ist der fertig     montierte        Ab-          schlussrand    im Schnitt dargestellt. Die beiden     Figuren     unterscheiden sich darin, dass der Rand bei     Fig.    9 um  das Mass     Hl,    bei     Fig.    10     möglichst    wenig, um das Mass       H2        gegen    die Wand     vorsteht.    Um die     wärmeisolierende     Schicht vor     eindringendem    Wasser zu schützen,

   welches  der Wind eventuell an der Wand hochtreibt, ist bei der       Ausführung    nach     Fig.9        eine        Dichtungsleiste    35     mit          einem    Dichtungsstreifen 36 aus     Gummi    angebracht,  welch     letztgenannter        ian    der Wand anliegt.

   Diese Dich  tungsleiste wird     mittels    umgebogenen Blechstreifen 37  gehalten, die am Halter 15 befestigt sind.     In    etwas an-    derer Stellung kann die gleiche Dichtungsleiste 35, 36  auch bei einer anderen Montage, wobei der     Abschluss-          rand    in einer Lage montiert ist, dass er weniger weit als  das Mass     Hl    gegen die Wand vorsteht, verwendet wer  den.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    10 steht der     Ab-          schlussrand    möglichst wenig gegen die Wand vor. Dabei       ist        dann    der     Gummi-Dichtungsstreifen    36     direkt        in     die     schwalbenschwanzförmige    Nut 6 des Profils 1 ein  gesetzt und     liegt    an der Wand an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abschlussrand bei Flachdächern, .gekennzeichnet durch in Abstand voneinander an dem, ohne Brüstung ausgebildeten Rand des Daches befestigte Halter, auf denen eine im wesentlichen ein im Querschnitt T-förmi- ges Profil ,aufwevsende Randleiste befesitigt ist, und zwar derart, dass der Querbalken des T-Profils die Sicht seite bildet.
    UNTERANSPRüCHE 1. Abschlussrand nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Halter eine Höhe aufweisen, welche der Dicke der Wärmeisolierschicht des Daches entspricht und eine unter der Randleiste angeordnete Leiste aus wärmeisolierendem Material halten. 2.
    Abschlussrand nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass unten an den Haltern Befestigungs- organe angeordnet sind die zum Halten einer Dich- tungsleiste dienen, welch letztgenannte gegen die Wand abdichtet.
    3. Abschlussrand nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der untere Rand der Randleiste mit einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Nut versehen ist, die dazu -dient, einen Dichtungsstreifen auf zunehmen, wenn die Randleiste gegen die Wand vor steht.
CH556866A 1966-04-14 1966-04-14 Abschlussrand bei Flachdächern CH439663A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4004381A (en) * 1972-02-29 1977-01-25 Peter Pichler Arrangement for a protective cover for the edge of sheet metal panels
US4015302A (en) * 1974-05-10 1977-04-05 Secretary Of State For Environment In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland Expansion joints
FR2581110A1 (fr) * 1985-04-24 1986-10-31 Nicoll Raccords Plastiques Element prefabrique du type genoise ou corniche pour la protection de l'avant-toit de batiment et procede pour sa mise en oeuvre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4004381A (en) * 1972-02-29 1977-01-25 Peter Pichler Arrangement for a protective cover for the edge of sheet metal panels
US4015302A (en) * 1974-05-10 1977-04-05 Secretary Of State For Environment In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland Expansion joints
FR2581110A1 (fr) * 1985-04-24 1986-10-31 Nicoll Raccords Plastiques Element prefabrique du type genoise ou corniche pour la protection de l'avant-toit de batiment et procede pour sa mise en oeuvre

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