DE1682886U - Zuendvorrichtung fuer zusatzblitzroehre von elektronenblitzgeraeten. - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer zusatzblitzroehre von elektronenblitzgeraeten.

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DE1682886U
DE1682886U DE1953B0015530 DEB0015530U DE1682886U DE 1682886 U DE1682886 U DE 1682886U DE 1953B0015530 DE1953B0015530 DE 1953B0015530 DE B0015530 U DEB0015530 U DE B0015530U DE 1682886 U DE1682886 U DE 1682886U
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Description

PA.394838-1.754 ή
Pat.53 BH 12
Blatt 1 vom 17.11 .53 απ
Beschreibung zum Patentgesuch "betreffend
"Zündvorrichtung für Zusatzblitzröhre Elektronenblitzgeräten"
Die Erfindung betrifft eine Zusatzblitzröhre für Elektronenblitzgeräte, wie sie zur Erzielung besonderer Ausleuchteffekte benutzt werden, und bezieht sich auf die Ausbildung einer vereinfachten Zündvorrichtung· für die Zusatzblitzröhre. Hierbei ist in erster Xinie an solche zusätzlichen Blitzröhren gedacht, die keine eigenen Stromversorgungsquellen besitzen. Die Erfindung "kann aber auch in gleicher Weise fur sogenannte lochterblitzgeräte benutzt werden, die mit eigener Stromversorgungsquelle und Elektronenblitzröhre ausgerüstet sind.
Bei den bisher bekannten Zusatzblitzröhren erfolgt die Zündung regelmäßig durch eine eigene vollständige Zündvorrichtung wie bei der Hauptblitzröhre mittels eines 2. Anschlusses am Kamerakontakt. Diese Ausbildungen haben den Nachteil, daß doppelte Kamerakontaktkabel und ein entsprechender Zwischenstecker; benötigt werden und daß der an sich schon leicht überlastbare Kamerakontakt noch stärker belastet wird. Außerdem treten bei unterschiedlichen Kamerakontaktspannungen an der Haupt- und Zusatzblitzröhre zwangsläufig Störungen ein. Auch sind solche Zündvorrichtungen verhältnismäßig teuer, da für die Zusatsblitzrähre sämtliche Schaltelemente wie bei der Hauptblitzrähre benötigt werden, nämlich Spannungsteiler für die Zamerakontaktspannung, Anzeige- und Stabilisierungslampe und Zündkondensator.
lach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem die Zusatzblitzrähre keine besondere Zündvorrichtung mehr besitzt,
Pat.55 BH 12
Βία» 2 vom 17.11»55 QIt
sondern nur noch eine Zündspule. Die Zündung der Zusatzblitzröhre erfolgt mittels des Stromimpulses, der bei dem Entladen der Haupthlitziröhre einsetzt, in der Weise, daß dieser .Entladestrom über die Primärseite der .Zündspule der Zusatsblitzröhre geleitet wird, an deren Sekundärseite infolge des- plötzlichen Stromstoßes eine bei entsprechender Abmessung der Zündspule ausreichende, relativ hohe Zündspannung induziert wird.
Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen in Yerbindung mit den "beigefügten Zeichnungen.
Hierbei bedeuten:
Pig. 1 eine-erfindungsgemäße Schaltung sur Zündung der ' Zusatzblitzröhre,
fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltung, bei der ein besonderer Transformator vorgeschaltet ist,
. 3 eine erfindungsgemäße Schaltung, bei der nur ein kleiner Seil des Sntladestroms über eine Schaltröhre zur Zündung der Zusatzblitzröhre benutzt wird,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der zwe
verwandten Steckkontakte zur Durchführung der erfindungsgemäSen Schaltung.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung (Pig. 1) sind hinter dem Blitzkondensator 1 die Hauptblitzröhre 2 und die Zusatzblitzröhre 3 parallel geschaltet. Die Zündung 4 der Haupt— blitsröhre 2 ist in üblicher Weise ausgebildet. Die Zusatzblitzröhre 3 besitzt eine Zündspule 5, deren Primärseite "mit der Hauptblitzröhre 2 verbunden ist, während die Sekundärseite zu der Zündelektrode der Zusatzblitzröhre 3 führt. Bei dem Einsetzen des Entladestroms in der Eauptblitzröhre 2 ruft der durch die Primärseite der Zündspule 5 fließende Stromimpuls in der Sekundärseite eine entsprechend hohe Zündspannung hervor, die zur Zündung der Zusatzblitzröhre 3 führt.
Pat.53 BH 12 Y
•Blatt 3 vom 17.11 .53 on ■_
Diese .Zündung der Zusatzblitzröhre 3 erfolgt praktisch ohne Verzögerung gegenüber der Hauptblitzröhre 2-
Im !Falle der abgewandelten Schalirung nach Pig, 2 "tritt zu den aus !Pig- 1 "bekannten gleichen Schaltelementen ein Impulstransformator 6 hinzu- Der durch dessen Primärseite fließende !Entladestrom der Hauptblitzröhre 2 "bewirkt auf der Sekundärsei~fce einen entsprechenden Spannungsanstieg^ der ebenfalls ausreicht«, um die .Zündspule 5 der .Zusatzblitzröhre 3 zu betreiben- Diese Schaltung hat den Torteil, daß der Entladestrom der Hauptblitzröhre 2 nicht über die eventuell" lange Kabelleitung zur Zusatzblitzröhre 3 fließen muß.. Bei längeren Kabeln tritt hierbei ein Spannungsabfall auf, der einen Energieverlust mit sich bringt» Bei der Schaltung nach Pig. 2 kann die Terbindungsleitung vom Impulstrafo, der zweckmäßig im lampenstabstecker unterzubringen ist, zur Zündspule 5 der Zusatzblitzrähre 3 geringen Querschnitt haben.
Die erfjindungsgemäße Schaltung nach Pig. 3 verwendet einen Ohmschen Widerstand 7 im Stromkreis der Hauptblitzröhre 2 und eine an sich bekannte Schaltröhre 8, beispielsweise eine .gasgefüllte Triode mit kalter Kathode. Hierbei ist es möglich, daß die an dem Widerstand 7 abgenommene geringe Gleichspannung über die Schaltröhre 8 zur Steuerung der Zündspule 5 benutzt wird. An Stelle eines sonst erforderlichen Kabels zur Verbindung von Hauptblitzröhre 2 und Zusatzblitzröhre 3 genügt in diesem Palle eine vereinfachte Zuleitung oder zweckmäßig die Außenabschirmung.
3s hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Schaltungen in beweglichen Steckern unterzubringen. Entsprechend dem in Pig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Zusatzblitzröhre
-4-
Pat, 53 BH 12
Blptt 4 vom I? «TU 55
mittels eines Zwischensteckers 9 mit dem Stromversorgungsteil des JS-ektronenTDlitzgerätes'irerbunden;, wahrend die Hau.pt— "blitzröhre 2 dtirch «inen Stecker 1o mit dem Zwischenstecker irerT3"unden wird* 3ei Betri-e"b des Grerätes ohne ZusatzhlitzxiShre.wird. d.er S-teelker Io unmittelTDar mit dem Stromversorgungsteil irexhnnden.. Diese .Steckvorrichtungen gestatten gleichzeitig die ^&nbringtoag mehrerer Zusatzhlitzröhren, indem die -entsprechenden Zwischenstecker auieinander gesteckt werden -und <iie Eaupfblitzröhre jeweils am oberen Ende aufgesteckt wird.
-5-

Claims (5)

■ / 53BHi2 PA394838—17.54 ^ Blatt 5 vom 17.11.53 an -rbansprüche
1) Zündvorrichtung für Zusatzblitzröhre -eines Elektronenblitzgerätes-, dadurch gekenizeicliiiel; daß die Zündung der Zusatzblitzröhre mittels eines aus dem Entlade strom der'Hauptblitzröhre abgeleiteten Zündimpuls es erfolgte
2) Zündvorrichtung nach Anspruch 1)., dadurch gekennzei einet , daß der Entlade strom der Hauptblitzröhre die Primärseite der Zündspule der Zusatz— blitzröhre durchfließt und auf deren Sekundärseite die benötigte Zündspannung hervorruft,.
3) Zündvorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet , daß der .Entladestrom der Hauptblitzröhre die Primärseite eines üransformators durchfließt, dessen sekundärseitiger Spannungsimpuls die Zündspule der Zusatzblitzröhre betreibt,
4) Zündvorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet , daß aus dem Entladestrom ■ der Hauptblitzröhre ein durch einen Widerstand hervorgerufener Spannungsimpuls über eine Schaltröhre zum Betrieb der Zündspule der Zusatzblitzröhre verwandt wird.
5) Zündvorrichtung nach Anspruch 1) bis A), dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der Haupt- und Zusatzblitzröhre mit dem Stromversorgungsteil durch Steckvorrichtungen erfolgt, deren Kontakte die benötigten Schaltungen herstellen.
DE1953B0015530 1953-11-18 1953-11-18 Zuendvorrichtung fuer zusatzblitzroehre von elektronenblitzgeraeten. Expired DE1682886U (de)

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