DE1680107B2 - Vorrichtung für Fahrzeuge zum Auf- und Abladen von Lasten - Google Patents
Vorrichtung für Fahrzeuge zum Auf- und Abladen von LastenInfo
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- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6472—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container
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Description
mäßig großer Verlust an nutzbarer Pritschenlänge schräg von oben
VebUnS Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- ^^^^J^SS^
r^^ÄTS?lÄ tr eKri^S>rrichLg 5 angeordnet. Die
beiden zuerst erwähnten Ladevorrichtungen 3 und 4 sind mit je einem Ladearm 6 und einem Abstützbein?
mit Auflageplatte 14 ausgestattet, während die mittlere Ladevorrichtung 5 mit zwei Ladearmen
6' und 6" und einem zwischen diesen angeordneten Abstützbein 7 ausgerüstet ist. Sowohl das
Abstützbein 7 als auch der Ladearm 6 Czv beiden
Ladevorrichtungen 3 und 4 sind an ihrem einen Ende um eine gemeinsame Achse 8 schwenkbar gelagert,
die mit ihren freien Enden in Augen 9 am einen Ende eines sich quer über die Längsträger 1
erstreckenden Tragbalkens 10 angeordnet ist. Dieser ist mit Flanschen 11 versehen, die als Auflage für
ein Ende von mit dem Fahrzeug 2 zu transportierenden Großraumbehältern 12 bzw. 13 dienen. Der
Ladearm 6 hat einen U-förmigen Querschnitt, und das Abstützbein 7, das an seinem freien Ende mit
einem Fuß ausgestattet ist. ist zwischen den beiden Schenkeln 15 (Fig. 11) de Arms untergebracht.
Die Ladearme 6. 6' und 6" sind in einer Vertikalebene,
die die Längsachse de^ Fahrzeugs rechtwinklig
kreuzt, schwenkbar. Dieses Schwenken wird mit Hilfe doppeltwirkender Hydraulikkolbenzylinder
16,17 ausgeführt. Das äußere Ende de>
Kolbens 16 ist mittels eines Gelenkbolzens 18 mit dem ihm zugeordneten Ladearm 6 mit Abstand von dessen
Schwenkachse 8 gelenkig verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Zylinders 17 ist mittels eines
Bolzens 19 mit dem Tragbalken 10 an der Seite des Fahrzeugs, die der Seite der Anlenkung des Ladearms
gegenüber Hegt, gelenkig verbunden. Jeder der Ladearme 6. 6' und 6" ist an seinem äußeren freien
Ende mit einem doppeltwirkenden Hydraulikkolbenzylinder 20. 21 ausgestattet, der gemäß der in Fig. 5
dargestellten Ausführungsform (einen kleinen) spitzen Winkel 22 mit der Längsrichtung des Ladearms
bildet. Das äußere freie Ende des Kolbens 20 ist mit einem sich in oder parallel mit der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckenden Tragzapfen 23 versehen (Fig.') und 10). An diesem Tragzapfen ist eine aus
zwei Klemmplatten 24 und 25 bestehende Seilbefestigung drehbar gelagert. Die Platten 24 und 25
der Seilbefestigung bilden zusammen eine bogenförmige Rille 26 für ein Seil 27, welches durch eine
Anzahl Bolzen 28 an seiner mittleren Partie in dieser Seilbefestigung festgeklemmt wird. Diese wird ihrerseits
durch einen mit einer Unterlegscheibe versehenen Bolzen 29, der in den Zapfen 23 axial hineingeschraubt
ist, daran gehindert, von diesem herabzugleiten. Das Seil 27 ist an seinen beiden freien
Enden mit je einem Lasthaken 30 (s. Fig. 8) versehen,
die in Eingriff in hierfür vorgesehene Aussparungen 31 in den Eckenbeschlägen 32 an der
Unterkante der Großraumbehälter 12 und 13 eingesetzt werden können. Die Eckbeschläge 32 sind an
ihrem Boden mit je einer länglichen Aussparung versehen, in welche das zu einem kegligen Kopf 34
ausgebildete obere Ende eines Sperrhölzern 35 eingreift: diese Sperrbolzcn sind im Tragbalken 10 je
mittels eines Griffes 36 drehbar.
Das Abstützbein 7 ist als Winkelhcbel ausgebildet.
Dessen kürzerer Arm 42 ist an seinem äußeren F.nde mit einem sich in Richtung zur Achse 8 erstreckenden
Langloch 43 versehen, in welcher ein (Jucrzapfen
44 am äußeren Ende des Kolbens 45 eines doppeltwirkenden Hydraulikkolbenzylinders 46 eingreift.
Dieser Hydraulikkolbenzylinder 46 ist mittels eines Lagerzapfens 47 mit dem Tragbalken 10 unterhalb
des Bolzens 19 gelenkig verbunden. Zwischen dem Zapfen 44 und dem Abstützbein 7 ist eine enggewundene Zugfeder 48 angeordnet, um das Abstützbein
7 in hochgeschwenkter Lage während des Transportes mit dem Fahrzeug 2 in dieser Lage zu
halten.
Soll nun ein Großraumbehälter vom Boden aus angehoben und auf das Fahrzeug 2 geladen werden,
so werden beispielsweise die Abstützbeine 7 der Ladevorrichtungen 3 und 5 mit Hilfe der Hydraulikkolbenzylinder
45,46 dieser Ladevorrichtungen im Uhrzeigersinn von der in F i g. 2 in die in F i g. 3
veranschaulichte Lage geschwenkt, in der sich der Fuß 14 des Abstützbeines gegen den Boden 49 abstützt.
Zu Beginn des Kolbenhubes gleitet der Zapfen 44 frei im Langloch 43 und erst, nachdem der
Zapfen 44 das nahe an der Achse 8 gelegene Ende dieses Langloches erreicht hat, wird das Schwenken
des Abstützbeines 7 bewirkt. Gelangt nun dabei die Lotlinie des Schwerpunktes des Abstützbeines 7 in
den Bereich rechts von der Achse 8, so wird das Abstützbein durch die Zugfeder 48 daran gehindert,
von selbst nach außen zu schwenken. Hierdurch weiden einerseits Unfälle und Schlagbeanspruchungen
beim Herabschwenken des Abstützbeines verhindert. Gleichzeitig mit dem Abstützbein 7 werden
auch die Ladearme 6 und 6' in die in F i g. 4 dargestellte Lage durch die Hydraulikkolb;nz\iinder 16,
17 der Ladevorrichtungen 3 und 5 herausgeschwenkt. Daraufhin werden die Lasthaken 30 des von der
Seilbefestigung 24, 25 herabhängenden Seils 27 der Ladearme 6 und 6' in die Aussparungen 31 der
Eckbeschläge 32 am vorderen und hinteren Ende des Großraumbehälters 12 eingehakt. Mit Hilfe der
Hydraulikkolbenzylinder 16. 17 werden dann die Ladearme 6 und 6' im Gegenuhrzeigersinn nach
oben in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurückgeschweniU,
in der sich der Großraumbehälter 12 zwar oberhalb des Fahrzeugs 2, jedoch mit seiner
lotrechten Längsmittelebene 50 etwas links von der lotrechten Längsmittelebene 51 des Fahrzeugs 2 befindet
(Fi g. 3). Wenn der Großraumbehälter 12 daraufhin mit Hilfe der Hydraulikkolbenzylinder 20, 21
auf das Fahrzeug abgesetzt wird, ist er durch Eingreifen der Sperrbolzen 35 in die Aussparungen 33
der Eckbeschläge 32 und entsprechende Verriegelung auf dem Fahrzeug festlegbar. Während des Auf- und
Abiadens nehmen die Abstützbeine 7 die auf das Fahrzeug einwirkende SchriSgbelastung auf.
Auf dieselbe Art wird der Großraumbehälter 13 mittels des Ladearms 6 der hinteren Ladevorrichtung
4 und des hinteren Ladearms 6" der Ladevorrichtung 5 verladen.
Nach dem Aufladen werden die Abstützbeine 7 hochgeschwenkt; in dieser Lage werden sie zurückgehalten
einerseits unter der Wirkung der Zugfeder 48 und andererseits durch das Eigengewicht des
rechten Endes der Hydraulikkolbenzylinder 45, 46.
Die Abstützbeine 7 können mit einem an deren Nabe 52 befestigten Haken 53 ausgerüstet sein, an
welchem das äußere Ende der Zugfeder 48 befestigt ist. Auf Grund dieser Anordnung gleitet der Zapfen
44 am Kolben 45 während der Schwenkbewegungen des Abstützbeines 7 immer an der unteren Kante 54
(gemäß Fig. 6 der linken Kante) des Langlochcs 43 entlang; dadurch ist ein gleichmäßiges Herausschwenken
des Abstützbeines ohne Schlagbeanspruchungen möglich.
Gemäß einer anderen Ausführungsform (F i g. 7) ist der Hydraulikkolbenzylinder 20, 21 am äußeren
Ende des Ladearms 6 unter einem Winkel 55 zwischen der Längsrichtung des Ladearms und der
Längsrichtung des Zylinders 21 derart angeordnet, daß sich der Zylinder, wenn der Ladearm 6 die über
dem Fahrzeug 2 völlig einwärts geschwenkte Lage eingenommen hat, in seiner lotrechten Längsmittelebene 51 befindet. Durch diese Vorrichtung wird es
möglich, die Großraumbehälter 12 und 13 mittels des Kolbens 20 lotrecht herabzusenken, ohne gleichzeitig
ein Justieren der Schwenklage des Ladearms 6 vornehmen ru müssen. Es wird dabei auch möglich,
den Ladearm 6 gegen einen Anschlag zu schwenken, der so gelegen ist, daß der Kolben 20 am Ende der
Schwenkbewegung des Ladearms genau in lotrechter Längsmittelebene 51 des Fahrzeugs liegt. Hierdurch
wird das Aufladen beträchtlich erleichtert.
Die Ladearme 6' und 6" der mittleren Ladevorrichtung 5 können durch einen einzigen Ladearm
ersetzt werden, doch muß dann dieser Ladearm natürlich mit zwei Seilbefestigungen 24, 25, eine an
jeder Seite eines durchgehenden Zapfens 23 am äußeren Ende des Ladearms, versehen sein. Für das
Betätigen dieses Ladearms ist dann nur ein einziger HydrauHkkolbenzylinder nötig. Bei kürzeren Fahrzeugen
2, auf denen nur für einen einzigen Großraumbehälter 12 genügend Platz vorhanden ist, sind
selbstverständlich nur zwei Ladevorrichtungen 3 und 4 an jedem Ende des Behälters erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
I- W^T «
iß»
Claims (5)
1. Vorrichtung für Fahrzeuge zum Auf- und ^J^rUdeann ^ eine gemeinsame Achse
Abladen von Lasten von bzw. nach einer Sene, 5 °™™ „^ ^6 H touliMtolbeDzylinder uberinsbesondere
von Großbehältern, mit wenigstens schwenkbar ^ wobei der untere Hydrau-
zwei, in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen, f^/J^der am Abstützbein angelenkt ist und
jeweils im Abstand voneinander angeordneten ^V^L^ Aschen dem gabelförmigen unteren
und hydraulisch schwenkbaren Abstützbeinen fur ^j?0?™ Ladearms schwenkbar ist
das Fahrzeug sowie quer zur Fahrzeuglängsachse xo fcnae απ^- q damit praktisch in einer
hydraulisch schwenkbaren Ladearmen, da- /f™, d die Aufbaubreite ist nur noch von den
durch gekennzeichnet, daß das Abstütz- Ebenfcunoai eüe abhängig.
bein (7) und sein zugeordneter Ladearm (6) um ^S^rGebrauchsmuster 1 885 412 betrifft
eine gemeinsame Achse (8) schwenkbar und ihre .^t^^Ouzeag für Behälter oder Kübel bei
Hydraulikkoibenzylinder (45, 46 bzw. 16, 17) 15 ^ ^sporu ^^ ^ Anordnung emer drehübereinander
angeordnet sind, wobei der untere dem cue λ ^ nach ^^ sondem auch
Hydraulikkoibenzylinder (45, 46) am Abstuiz- baren.™Saden werden können. Hier ist auf der
bein angelenkt ist und das Abstützbein zwischen *" *'* "g^s ein schwenkbarer Ladearm andern
gabelförmigen unteren Ende des Ladearms ™»™ eCJ™h ist das an der gleichen Plattform
verschwenkbar ist . a0 & stützbein nur in senkrechter Richtung
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurcn ge- D^Vrbar Eine Schwenkbarkeit desselben ist
kennzeichnet, daß die Anlenkstelle (44) des ^n'e o D°ehen Dadurch ist eine Abstützung nur
Hydraulikkolbenzylinders (45,46) am Abstutz- ^c"ni^°lbarer Nähe des Fahrzeugrahmens, nicht
bein (7) gegenüber der gemeinsamen Achse (8) m unum ^^ größeren Abstand von demselben
einen veränderbaren Abstand aufweist. *5 aoer HvcjrauUkkolbenzylinder von Ladearm
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ™°^4ί_ίη iiegen zwar in einer Ebene überkennzeichnet,
daß die Anlenkstelle (44) m einem uncMutzoe » durchgeführte Lösung der
Langloch des kürzeren Arm. des als Winkelhebel ««»^gSen Aufgabe mit Rücksicht auf die
ausgebildeten Abstützbeines (8) gefuhrt ist. f*'uV Schwenkbarkeit des bekannten Abstütz-
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- 30 ten'e"°" , bekannten Anordnung nicht abgeleitet
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß bones aus oer
zwei Halterungen für die gemeinsame Achse (») *eiuc · ist an Hand von in der Zeichnung
auf einem zur Aufnahme der Last vorgesehenen .ZZ*Utea Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Querträger angeordnet sind. t
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- 35 ^r* , ^ Seitenansicht eines mit Ladevorrichden
Ansprüche mit durch einen Hydraulikkolben- *ιζ Auf. und Abladen zweier auf diesem
zylinder betätigter Senkvorrichtung am Ladearm ™J8°J* hintereinanderstehender Großraumbehähcr
für die Last, dadurch gekennzeichnet daß der ™^Jj Sattelschleppers,
Hydraulikkoibenzylinder (20, 21) nut der Langs- ausgerus,U^ίηεη lotrechten Querschnitt durch das
achse des Ladearms (6) einen spitzen Winkel (zz 40 ^**; mit dem Abstützbein einer Ladevorrich-
bzw. 55) bildet. während des Ausschwenkens,
Fig 3 einen ähnlichen Schnitt durch das Fahrzeug
mit ausgeschwenktem Abstützbein,
4, Fig 4 einen ähnlichen Schnitt mit abgeladenem
und neben dem Fahrzeug auf dem Boden stehendem Großraumbehälter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ^^^ψ^Τ,^^ΆΧ^
für Fahrzeuge zum Auf- und Abladen von Lasten «im^tunj ^maB^^ | Abstützbeines?
von bzw. nach einer Seite, insbesondere von Groß- 5o F g. 6 eine benen nansicht wie jn F. 5
behältern, mit wenigstens zwei, in Längsrichtung des Fig. 7 em ann' Ausführungsform,
Fahrzeugs gesehen, jeweils im Abstand voneinander ferner emas ^^.^ der miuleren Lade.
angeordneten und hydraulisch schwenkbaren Ab- J.1«-» ein p. 1 in vergrößerter Darstellung,
Stützbeinen für das Fahrzeug sowie quer zur Fahr- vornchtung m ^ J beren Endes eines
zeuglängsachse hydraulisch schwenkbaren Lade- 55 F &9 eme Sümanac" ^08n Seil.
armen. Eine solche Vorrichtung ist aus der USA.- Hubarms^ nut «J« Darstellung,
Patentschrift 3 174 630 bereits bekannt. Hier sind, in befef 8™8 in ^Jj Schnitt nach S der Linie X-X
Fahrzeuglängsrichtung gesehen, die Ladearme und Fig. 10 den lotrechten
die Abstützbeine sowie ihre Hy^^11^1^1'^ 6o '"p/fii den waagerechten Schnitt durch das Ab-
^^^^ü^^r^S: st^n n^h cJeAinie XI-XI in Fi,7 in ver-
Applications Claiming Priority (1)
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SE3040/67A SE302271B (de) | 1967-03-06 | 1967-03-06 |
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-
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- 1968-03-05 GB GB00546/68A patent/GB1178074A/en not_active Expired
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |