DE1680020C3 - Mitteltragpfosten für Personenkraftwagen - Google Patents
Mitteltragpfosten für PersonenkraftwagenInfo
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- DE1680020C3 DE1680020C3 DE1968D0055414 DED0055414A DE1680020C3 DE 1680020 C3 DE1680020 C3 DE 1680020C3 DE 1968D0055414 DE1968D0055414 DE 1968D0055414 DE D0055414 A DED0055414 A DE D0055414A DE 1680020 C3 DE1680020 C3 DE 1680020C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/13—Roll-over protection
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/24—Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
- B62D25/2081—Jack receiving devices
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mitteltragpfosten
für Personenkraftwagen, der untenliegende Längsträger mit Dachlängsholmen verbindet und in seinem
Innern die Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt aufnimmt, der durch eine Öffnung herausgeführt ist.
In diesem bekannten Mitteltragpfosten ist lediglich die Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt vorgesehen.
Mit Ausnahme des Anbringens eines Schlitzes zum Herausführen des Gurtes hat die Türsäule somit keine
neuartige Gestaltung gefunden. Sie führt daher weder zu einer erhöhten Festigkeit noch zu einer verbesserten
Raumausnutzung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen kräftigen, zur Aufnahme von hohen
Kräften geeigneten Mitteltragpfosten gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, dessen
Innenraum in verstärktem Maße ausgenutzt wird und dem .Schutzfunktionen bei Unfällen übertragen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Mitteltragpfosten
in Abschnitte unterteilt ist, wobei ein oberer Abschnitt die Aufwickelvorrichtung aufnimmt sowie mit
einer die öffnung für das freie Gurtende aufweisenden
Polsterung abgedeckt ist und ein unterer Abschnill einen von innen und/oder außen zugänglichen Ablage- 6I)
raum für Zubehörteile bildet.
Durch diese Ausbildung wird ein kräftiger Mhleltragpfosten
geschaffen, der es erlaubt, Zubehörteile des Personenkraftwagens griffbereit Unterzubringen, ohne
daß dadurch ein Teil des üblicherweise zur Verfügung h1
stehenden Kraftfahrzeuginnenraums benutzt werden muß. Es wird somit ein Nutzraumgewinn erhalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird im
unteren Abschnitt ein nach unten offener Holraum zur Aufnahme eines fest eingebauten nach unten ausfahrbaren
Wagenhebers vorgesehen.
Eine günstige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn der Mitteltragpfosten — von der Seite
gesehen — die Form von zwei Trapezen aufweist, die mit ihren schmalen Seiten aneinanderstoßen. Dadurch
wird es möglich, einen guten Kompromiß zwischen Festigkeit, Raumausnutzung und freier S;?ht zu
erhalten. Des weiteren kann vorgesehen werden, daß der untere Abschnitt am oberen Abschnitt des
Mitteltragpfostens in einer Trennebene lösbar angeschlossen ist. Diese Ausführungsform eignet sich
insbesondere für Fahrzeuge mit einem abnehmbaren Dach.
Der Hauptanspruch 1 schützt nur die Kombination der Gesamtheit der Merkmale. Die Ansprüche 2 bis 4
sind reine Unteransprüche.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges, das mit einem erfindungsgemäßen Mitteltragpfosten ausgestaltet
ist, der in seinem oberen Hohlraumabschnitt mit einer Sicherheitsgurtverankerung und in seinem unteren
Abschnitt mit einem eingebauten Wagenheber versehen ist.
Fig. 2 eine Aus/ührungsform, bei der der hohle
Mitteltragpfosten im oberen und unteren Bereich trapezförmig gestaltet ist, und in der Mitte in einer
Trennebene lösbar zusammengefügt ist,
Fig. 3 eine Ausführungsform ähnlich Fig. 2, jedoch
ist hier der obere Trapezabschnitt des Mitteltragpfostens kleiner gehalten,
Fig.4 die Anordnung eines schräg nach oben
verlaufenden Mitteltragpfostens und
F i g. 5 den Horizontalschnitt durch die Ausführungsform der F i g. 1 längs der Linie V-V.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist der Fahrgastraum 1 eines Kraftfahrzeuges 2 auf jeder Seite
durch einen Mitteltragpfosten 3 versteift, der, wie insbesondere auch aus Fig. 5 hervorgeht, als Hohlprofilträger
16 ausgebildet, an seiner Oberseite 4 an die Dachlängsholme 5 und an seiner Unterseite 6 an die
Längsträger 7 der Kraftfahrzeugkarosserie angeschlossen ist. Im oberen Abschnitt des hohlen Mitteltragpfostens
3 ist eine Sicherheitsgurtverankerung 8 vorgesehen; im unteren Abschnitt ist ein Wagenheber 9 fest
eingebaut, der beispielsweise durch Betätigung vom Armaturenbrett he.- nach unten ausgefahren werden
kann, ohne daß ein kompliziertes Ansetzen in dafür vorgesehene Anschlußstellen nötig ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besteht der Mitteltragpfosten 3 aus zwei trapezförmigen
Hohlraumabschnitten 10 und 11. Der untere Hohlraumabschnitt 11 enthalt einen Raum, der zur Aufnahme
eines Warnschildes 13 ausgenutzt ist. Der obere und der
untere Hohlraumabschnitt 10 und 11 sind in der Trennebene 14 lösbar miteinander verbunden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der obere Hohlraumabschnitt 10a bedeutend kleiner ausgebildet.
Im unteren Hohlraumabsehnitt lla ist ein
Sanitätskasten l2 untergebracht- Diese· Ausführungsform
bietet den Vorteil, daß die Sicht der Fahrzeuginsassen trotz der verhältnismäßig breiten Ausbildung des
Mitteltragpfostens 3 nur sehr wenig behindert ist, dennoch wird eine große Tragfähigkeit des hohleti
Mitteltragpfostens 3 erreicht, Wie auch bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind die Ecken 15 des
Mitteltragpfostens 3 ausgerundet, so daß beispielsweise
beim Überschlagen während eines Unfalles an diesen Stellen keine unerwünschten Spit/:enspannungen auftreten
können, die zu einem Abknicken des Mitteltragpfostens 3 führen können.
B.ei dem Ausführungsbeispie] nach Fig.4 ist der
Mitteltragpfosten 3 schräg von oben nach unten verlaufend angeordnet und dient in seinen unteren
Hohlraumabschnitt 11 beispielsweise zur Aufnahme eines Feuerlöschgerätes 20. Außerdem ist aber auch
noch Platz zur Aufnahme eines Taschenschirmes 21 vorgesehen.
In der Fi g. 5 ist zu erkennen, daß der Mitteltragpfosten
3 der F i g. 1 einen gegen Knickung äußerst stabilen Hohlprofilträger 16 darstellt. Im Inneren des Hohlprofilträgers
16 ist die Sicherheitsgurtverankerung 8 mit einer Rolle vorgesehen, welche dafür sorgt, daß der
nicht benutzte Sicherheitsgurt 17 selbsttätig aufgerollt wird und im Inneren des Mitteliragpfostens 3
angeordnet ist. Der Haken 18 des Sicherheitsgurtes i7 wird dabei in einem Anschlag in einer entsprechenden
öffnung des Hohlprofilträgers 16 gehallen und nach innen im wesentlichen von der Polsterauflage 19
abgedeckt, die eine Verletzung der Fahrgäste bei einem Aufprall unmöglich macht.
Durch die Erfindung ist somit eine besonders vorteilhafte Befestigungsmöglichkeit für Sicherheitsgurte
gegeben. Auch die Raumausnutzung des gesamten Fahrzeuges kann erhöht werden, so daß beispielsweise
auch kleineren Kraftfahrzeugen, bei denen bisher im allgemeinen von der Anordnung von breiten und
tragfähigen Mitteltragpfosten abgesehen wurde, eine Möglichkeit zur Erhöhung der inneren Sicherheit
eröffnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mitteltragpfosten für Personenkraftwagen, der untenliegende Längsträger mit Dachlängsholmen
verbindet und in seinem Innern die Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt aufnimmt, der
durch eine öffnung herausgeführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitteltragpfosten (3) in Abschnitte (Hohlraumabschnitt 10 und 11)
unterteilt ist, wobei ein oberer Abschnitt (10) die Aufwickelvorrichtung aufnimmt sowie mit einer die
Öffnung für das freie Gurtende aufweisenden Polsterung (19) abgedeckt ist und ein unterer
Abschnitt (11) einen von innen und/oder außen zugänglichen Ablageraum für Zubehörteile (9, 12,
13,20 bzw. 21) bildet.
2. Mitteltragpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Abschnitt (11)
ein nach unten offener Hohlraum zur Aufnahme eines fest eingebauten nach unten ausfahrbaren
Wagenhebers(9) vorgesehen ist.
3. Mitteltragpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteltragpfosten
(3) — von der Seite gesehen — die Form von zwei Trapezen aufweist, die mit ihren schmalen Seiten
aneinanderstoßen.
4. Mitteltragpfosten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Abschnitt (11) am oberen Abschnitt (10) des Mitteltragpfostens (3) in einer Trennebene (14)
lösbar angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1680020 | 1968-02-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680020A1 DE1680020A1 (de) | 1971-09-09 |
DE1680020B2 DE1680020B2 (de) | 1978-01-26 |
DE1680020C3 true DE1680020C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=5686966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968D0055414 Expired DE1680020C3 (de) | 1968-02-23 | 1968-02-23 | Mitteltragpfosten für Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1680020C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241054C1 (de) * | 1992-12-05 | 1993-11-25 | Daimler Benz Ag | Mittelsäule für Kraftwagenaufbauten |
Families Citing this family (5)
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DE1109224B (de) * | 1959-02-28 | 1961-06-22 | Hugo Poddig Fa | Teleskopartig ausfahrbare Fahrzeugantenne und Verfahren zu ihrer Herstellung |
JPS5932520A (ja) * | 1982-08-18 | 1984-02-22 | Nissan Motor Co Ltd | シ−トベルトアンカ取付構造 |
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DE20005145U1 (de) * | 2000-03-21 | 2000-08-10 | Trw Repa Gmbh | An der B-Säule vormontiertes Sicherheitsgurtsystem |
EP1316484B1 (de) | 2001-11-28 | 2011-12-21 | Volvo Car Corporation | Montagesystem für Sicherheitsgurtsystem |
-
1968
- 1968-02-23 DE DE1968D0055414 patent/DE1680020C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4241054C1 (de) * | 1992-12-05 | 1993-11-25 | Daimler Benz Ag | Mittelsäule für Kraftwagenaufbauten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1680020B2 (de) | 1978-01-26 |
DE1680020A1 (de) | 1971-09-09 |
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