DE1679726U - Hockdruckpumpe, insbesondere zum betrieb von kipp-, zug- und druckvorrichtungen fuer lastkraftwagen und deren anhaenger. - Google Patents

Hockdruckpumpe, insbesondere zum betrieb von kipp-, zug- und druckvorrichtungen fuer lastkraftwagen und deren anhaenger.

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DE1679726U DE1949T0000094 DET0000094U DE1679726U DE 1679726 U DE1679726 U DE 1679726U DE 1949T0000094 DE1949T0000094 DE 1949T0000094 DE T0000094 U DET0000094 U DE T0000094U DE 1679726 U DE1679726 U DE 1679726U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/162Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

"Hochdruckpumpe» insbesondere zum Batrieb von KXvv-% Zug— und Sruolrrorriciiinan^eii füg lastkraftwagen and deren Anhänger" .
Bei hydraulischen Anlagen auf Kraftfahrzeugen α »dgl. hat man insbesondere als Sandpumpen zuerst allgemein einseitig wirkende Plungerpumpen benutzt. Biese Pumpen, sind zwar für hohe Drücke geeignet und einfach in ihrem Aufbau» Sie haben aber den lachteil, daß nur ein Pumpenhub ausgenutzt ist und 3ich daher eine ruckweise Anhebung der zvl hebenden Last ergibt. Später hat man daher trotz der sich ergebenden höheren Kasten zwei miteinander gekuppelte einfach wirkende Elungerpuiapen oder aber eine mit einem, doppelt wirkenden Kolben, versehene Puape verwandt· Sin Sacht eil dieser Pumpen ist» daS fisr jede Plungerpumpe bzw* für 3ede Seite der doppelt wirkenden Pumpe besondere Sin- und Auslaßventile vorgesehen, werden müssen, wodurch der Aufbau der Pumpen natürlich kompliziert wird.
Die Seuerung bezieht sich auf eine Hochdruckpumpe, insbesondere sum Betrieb von Kipp-, Sug- und Druckvor-
Zum Schreiben vom..
richtungen für Lastkraftwagen und deren Anhänger. Sie geht von dem Gedanken aus, daß bei dem robusten Betrieb, wie er sei hydraulischen Anlagen auf Kraftfahrzeugen vorhanden ist* etwaige .Fehler- bzw* Störungsquellen möglichst vermieden werden müssen, und schafft eine Pumpe, die bei jedem Hub fordert und den erwähnten bekannten Pumpen in Bezug auf Störanfälligkeit überlegen i3t, da sie weniger Ventile aufweist als diese* Seiaäß der !feuerung ist die Pumpe als Mfferentialkolbenpump© für gleiche Fördermenge bei ¥orwärta—■ und Hückmrtshub gebaut; ferner stehen ihrs Saugunä ihre Druckleitung unmittelbar sit dem Ölvorratabehälter bzw* ait der su der zu beaufschlagenden ?orrichtung führenden Bruckleitung in Terbindtaxg·
Sifferentialkolbenpuispen sind an sich bereits bekannt und insbesondere in üehrbüchem als wegen ihrer Wirkungsweise interessant behandelt. Praktioelie ferwendung haben solche Pumpen jedoch, nachdem man. sie früher ausschließlich als fasserhaltungspumpen benutst hat, in neuerer Zeit nicht mehr gefunden. Ha fasserhaltungspumpen wurden Differentialkolbenpumpen sit so abgeglichenen Kolbenflächen ausgeführt, daß sich für beide Höbe der Pumpe unter Berücksichtigung der Saug- und Bruckhöhe ein gleichmäßiger Kraftbedarf ergab* um die Öhterschieäe in der förderung auszugleichen und ein vergleichraäßigiies Steigen der Wassersäulen in der Saug- und in der Druckleitung au ersielen, wurden Bif-
T e, ., "Hochdruckpumpe» insbesondere ·.·.-·" „. „ ^-3
Zum Schreiben vom— an . .„ .„. T. — — Blatt
ferentialkolhenpumpen. regelmäßig mit ausgleichenden Windkesseln, auf Saug— und Druckseite gebaut·
im Segensats au. den bekannten Wasserhaltungspurapea ist die Pumpe nach der feuerung für gleiche Fördermenge bei Torwarts— und Hückwärtshub gebaut und ohne Windkessel ausgeführt· Auseerdea ist die Pumpe nach άβτ Feuerung für- weseirfelich höhere Brücke bestimmt als die bekannten Wasserhaltungspumpeii.
Als Eochdruckpuiape zum Betrieb hydraulischer Anlagen auf ^aftfahrseugeni bietet die Pumpe nach der Heue— rung den Torteil» dass tiOtz Förderung bei jedem Hub nur swei Teirfcile erforderlich sind und infolgedessen die Pumpe kleiner gehalten und einfacher ausgeführt werden kann als die bisher auf Kraftfahrzeugen besutsten Pumpen· Versuche haben Q&gßbexif daß man. lait vergleichsweise kleinen Solbenabmessungen, die bei hydraulischen Anlagen auf Kraftfahrzeugen erforderlichen Brücke s sei es durch Handantrieb oder durch maschinellen Antrieb der Hoehdruckpumpe t einwandfrei erreichest kaoav Bin# erhebliche Vereinfachung des Sanzen ergibt sich noch dann* wenn, aan Heu Bntckciittelbehälter, beispielsweise den Ölbehälters int einer Einheit axt der Mf ferentialkolben-Hoehdruckpumpe herstellt ·
Bi der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von mit Sifferentialkoli)ea ausgestatteten Hochdruckpumpen nach dieser Heuerung dargestellt· Eb zeigern
, ., u "Hochdruckpumpe* insbesondere .*··" „. t.
Zum Schreiben vom. : an ΓΓτ. .tf-...ί. Blatt.
gig» 1 einen. Schnitt durch eine handgetriebene und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine teaftgetriebene, alt Differentialkolben ausgestattete Hochdruclcpumpe ·
Sex im Pumpengehäuse geführte, aus der Kolbenstange 1 und dem Kolben 2 bestehende Mfferentialkolben teilt den Flüesigkeitszylinder in die Bifferentialhubräuiae 3 und 4. In den Haus 4 mündet eine Bohrung 5? die beim Niedergang des Solbens als Zufluß- und bexra Kolbenrüe&gang als Abflußleitung dient» Bine gleiche Zu- und Abfiußbohrung mündet in den Haum 5« Beide Bohrungen sind durch eine- Querbohrung verbunden, in äeT zwei Hückschlagventile 6 und 7 liegen β Im Schnittpunkt der Querbohrung mit Bohrung 5 schließt sich die beispielsweise su einem Hub- und Kippaylinder eines Kraftwagens führende Leitung 9 an· Sin Absperrventil 10 schließt das Ende der .Bohrung 5 gegen die Zweige 11 und 8 der Eüc&fluBleitung zum ölbehälter ab, der unmittelbar Beatandteil der Pumpe ist, deren Zylinder in ihm liegt· Zur Betätigung des Differentialkolbens 1,2 dient ein hin und her schwenkbarer Handhebel 12» der über ein Exzenter- oder Surbelgeatinge alt der Kolbenstange 1 verbunden ist·
fird der Mfferentialkolben 1*2 durch Schwenken des Hebels 12 nach unten bewegt-, dann gelangt das Druclonittel aus dem Arbeitsraum 3 über das Tentil 7 zur Hälfte in die Leitung 9» während die andere Hälfte über die Leittmg 5 den Mfferenz-Ärbeitsraum 4 aufließt. Bein Hückgang des
"Hochdruckpumpe* insbesondere ·..«" ^ 5
Zum Schreiben vom.. .. αη???^.11~^*?Ζ^.Ζ*...Ζ^~™.^^Ζ'?.~...ΖZZZ Blatt.
Solbens wird die !flüssigkeit aus dem Baum 4 in die Leitung 9 gedrückt, während der Baum 3 über das Tentil 6 und die Bohrung 8 aas dem Ölbehälter das volle Hubvolumen ansaugt, das dann nach Cöakehr des Hubes wieder zur Hälfte gefördert und zur anderen. Hälfte in den Haum 4 des Druckzylinders gebracht wird« Auf diese Weise drückt die Pumpe bei jedes Hub eine des Kolbenrauxa. 4 entsprechende Flüssigkeitsmenge au dem Hub- lind Kippzylinder, beispielsweise eines Lastwagen-Kippers« Beim öffnen des Ablaßventiles 10 gelangt die vom Sippaylinder surückflieiiende Flüssigkeit über die Leitungen 10,3 zum Ölbehälter»
Bis in Sig· 2 dargestellte Pumpe ait Kraftantrieb für den Bifferentialkolben 1,2 zeichnet sich ebenfalls durch ihre gedrungene und einfache Bauart und geringes Se— wicht aus· Ihr aufbau ist der gleiche wie bei der handbetriebenen Pumpe. Auch hier werden nur awei If entile, das Saugventil 6 und das Bäekschlagventil 7 für die Steuerung usT Büspe benötigt· Wie beim ersten Ausführungsbeispiel schließt an den Arbeitsraum 4 wieder die Zu- und Abflußbohrung 5 an, während die entsprechende Bohrung für den Arbeitsraum 3 des Zylinders zentral au dieses angeordnet ist und in die mit den beiden Tentilen δ und 7 versehene Querbohrung mündet, die unten in die vom Ölbehälter kommende 2uflußleitung S und oben in die Leitung 9 sum Hub- oder Kippsylindör übergeht· Der Handhebel "2 ist durch ein stoto-
ζ™ s*roib.n »ο«,.........: — - ^^oMaMSSSSBBetittBSesraftei*..^...·..*.. Bkm.... Jl
risen angetriebenes Exzenter 12 ersetzt*.
Die Wirlcungsweise stimmt mit der der handgetriebenen Pumpe überein.
SQa? den Rückfluß der Flüssigkeit aus dem Huboder Kippzylinder ist an einer zum Ölbehälter führenden Abzweigung der Leitung 9 wieder ein Ablaßventil 10 vorzusehen«

Claims (2)

  1. Turn Sdireiben vom.. .„._„__ ...._.- an™?™lL^gt..^^ Blatt-J^..
    !Saussaint & Hess Hydraulische Sebezeugfabriir» Düsseldorf.
    I)* Eociidnickpiampe^ insbesondere zum Betrieb von Kipp»» Zug— und BrQckyorrichtnngeii für Lastkraftwagen und deren. Inhän— gery d a d u ir <s & g e?-St a m a 2 e i c h a β t , daß ä±B Puxape als Uifferentiaütolbenpumpe für gleiche Fördermenge1 bei Torwarts—und Rücksärtsliub gebaut ist und ihre Saug— und iäre BwicM.^i.tung unnattelbar mit dem ölvorratsbeäiäXter Ιϊζϊ?* sit dear zu der zu beaufschlagenden Torrichtung: füorexsden BrxicidLeitung: in Terbindung stehen·
  2. 2)** Hociidrucj^uitge nach Anspruch. 1, dadurch g e — fcezia ζ © iciat t= r daß die Pumpe sit dem ölvoreine Baseiniieit
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