DE69307130T2 - Automatische ausgeber für zeitungen u.d. mit auswahlmöglichkeiten - Google Patents

Automatische ausgeber für zeitungen u.d. mit auswahlmöglichkeiten

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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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Description

  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen automatischen Ausgeber von Zeitungen oder Zeitschriften einer großen Auswahl. Sein Ziel ist eine automatische, unpersönliche und weitgehende Verteilung der Presseprodukte, durch einen Münzapparat oder Kreditkarte oder durch schon in vielen Gebieten, wie Lebensmittel, Getränke, Zigaretten etc. existierende Zahlungsmöglichkeiten.
  • Die Verteilung von Zeitungen wird im allgemeinen auf vier unterschiedlichen Wegen ausgeführt. Es handelt sich, zum ersten, um die Verteilung durch Hauszustelung, wo ein Zeitungsausträger jeden Morgen, jedem Abonnenten sein Abonnement in den Briefkasten legt.
  • Beim zweiten, handelt es sich um die Verteilung durch Postzustellung von Briefträgern der Post. Der dritte Weg, deckt die ganze kaufmännische Verteilung durch Verkäufer in Verkaufsstellen ab, wie zum Beispielin Kiosken an öffentlichen Orten: Bahnhöfe, Grünanlagen, Plätzen etc, oder z.B. in Geschäfte, Boutiquen oder dort wo Spezialbereiche der Presse gehandelt sind: Schreibwarenläden, Zeitungsläden, spezielle Bereiche in großen Supermärkten etc. Beim vierten Weg handelt es sich um eine automatische Verteilung von Zeitungen und Zeitschriften.
  • In diesem Bereich hat sich die Automatisierung noch nicht gut durchgesetzt, im Gegensatz zu anderen Bereichen wie Lebensmittel, Tabak, Getränke etc. Es existieren nur kaum mechanische Verteiler von Einzelausgaben, in welchen die Zeitungen zuvor und einzeln in geteilten Fächern bevorratet sind, wie bei Getränken und Süßigkeiten.
  • Diese Mangesituation resultiert aus den der diversen und vielen Schwierigkeiten einer schnellen Entleerung, bei der kein Schaden an einer Zeitung von vielen aufeinander gelegten Exemplaren des Stapels erfolgt. Zur Orientierung zählen wir nachstehend einige wichtige und häufiger auftretende Schwierigkeiten auf:
  • -das Greifen von jedes Mal nur einer Zeitung, ohne eine andere oder die anderen Zeitungen mitzuziehen;
  • -verhindern von zerreißen, zerknittern oder jeder anderen Beschädigung des Papiers;
  • -erhalten des vielblättrigen Einzeandes als Einheit;
  • -aufrechterhalten des Stapels und insbesondere verhindern seines Einsturz in Richtung der Verschiebung der obersten Zeitung;
  • -Anpassen der Entleehrungsvorrichtung auf unterschiedliche Formate, Gewichte und Einzelhefte.
  • Ein automatischer Ausgeber, welcher in Form eines Schrankes ausgebildet ist, ermöglicht es, in einem Auffang automatisch ein Exemplar einer Zeitung zu übergeben, die ein Käufer ausgewählt und in einer im Warenautomat eingebauten Zahlungsvorrichtung bezahlt hat. Die verschieden Zeitungen sind in Stapeln auf Regalen im inneren des Automaten aufgestapelt.
  • Eine Enterungseinheit, die auf jedem Stapel sitzt ermöglicht eine Zeitung nach der anderen vom Stapel zu schieben. Sie begleitet die oberste Zeitung, die vom Stapel rutscht und stützt sich auf der darunterliegenden Zeitung ab ohne die anderen Zeitungen mitzuziehen und führt die Zeitung zu einem vertikalen Trichter und einem nachgeordnetem Ausgangsschlitz, der sie einer vom Käufer zugänglichen Vorrichtung zuführt.
  • Es sind bereits einige Maschinen dieses Types bekannt, die aber einen geringen Entwicklungsstand haben, weil sich herausgestellt hat, daß ihre Schiebevorrichtungen sich nicht genug an die große Vielzahl der Formate und Gewichte der Zeitungen anpassen können. Außerdem ist ihre mindere Betriebssicherheit und ihre Neigung Risse zu bewirken von Nachteil.
  • Zu diesem Zweck beschreiben die FR-A-2089 943 und die FR-A-2081975 Apparate in Form von Schränken für die Verteilung von Zeitungen, deren innerer Teil des Schrankes von einem Aufnahmeraum für die Zeitungen oder andere Dokumente, die durch solche Apparate verteilt oder verkauft werden besetzt ist. Daraus ergibt sich ein wichtiger Raumverlust der handelsmäßig nicht ausnutzbar ist.
  • Unter anderem ist die Ausgabe-Höhe im unteren Teil des Apparates angeordnet, also nahe am Boden. Um seinen Kauf entnehmen zu können, muß sich der Käufer zum Greifen der Zeitung oder des Dokumentes bücken. Auf diese Art und Weise können bestimmte Kategorien von Käufern, wie zum Beispiel körperlich Behinderte und die älteren Personen nur mit Schwierigkeiten Zugang zur Ware bekommen.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht darin, den unteren Raum des Schrankes zu nützen, die Ausgabe-Höhe der Zeitungen oder anderen Dokumenten höher vom Boden zu erlauben, um auf diese Art und Weise den bis zum heutigen Tag bekannten, verlorenen Raum handelsmäßig ausnutzbar zu gestalten und wobei diese höhere vom Boden gelegene Position des Ausgangs der Zeitungen oder anderen Dokumenten für die Käufer eine bessere Bequemlichkeit darstellt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen automatischen Ausgeber von Blättern, Bündeln oder gestapelten Heften, im folgenden Zeitungen benannt, bereitzustellen, der sich im wesentlichen in Form eines Schrankes darstellt, welcher automatisch in einem Auffang ein Exemplar einer Zeitung bereitstellt, die ein Käufer aus einer Vielzahl von anderen Zeitungen ausgewählt und mittels einer Zahlvorrichtun bezahlt hat, welche im automatischen Ausgeber eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Schrank bewegliche Regale und unbewegliche Regale aufweist, auf denen die Zeitungen in verschiedenen Stapeln derselben Zeitung aufgestapelt sind und daß auf jedem Stapel eine Vorrichtung zur individuellen Entnahme der obenliegenden Zeitung von dem Stapel der Zeitung vorgesehen ist, der automatische Ausgeber weist auch zusammenwirkend auf:
  • . zwei Reihen von unbeweglichen horizontalen Regalen, die beidseitig an vertikalen Streben die an ihren oberen und unteren Enden an den Schrank angeschweißt sind, und mindestens ein bewegliches Regal für jede Reihe;
  • . Mittel, zum halten jedes Stapels von Zeitungen auf seinem Regal;
  • . Mitttel einer jeden Vorrichtung zur Entleerung zur Verschiebung und Führung der obersten Zeitung eines Stapels von Zeitungen relativ zu dem den besagten Stapel tragenden Regal;
  • . Mittel zur Führung der Zeitung, die einen Weg zur Führung vom Rand des Stapels von dem sie entnehmbar ist, bis zum Auffang des Schrankes bilden,
  • und daß jede Reihe von Regalen mindestens ein befestigtes Regal aufweist, das mittels einer Vielzahl von Befestigungslöchern, die an den befestigten, aufsteigenden, vertikalen Streben vorgesehen sind in der Höhe verstellbar sind und einem losen Regal, daß unten an der Reihe angeordnet ist, das sich von einer unteren Lastposition bis zur oberen Aufbrauchposition des Stapels von Zeitungen verstellt.
  • Die bezeichnenden Techniken und anderen Vorteile der Erfindung sind in der folgenden in der Beschreibung anhand eines nicht auf die Ausführungsform beschränkten Beispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert, wobei:
  • Die Figuren 1 und 2 Vorderansichten zweier Varianten einer Frontseite eines automatischen Ausgebers von Zeitungen gemäß der Erfindung zeigen;
  • . die Figur 3 eine Ansicht in vereinfachter perspektivischer Zusammendarstellung eines automatischen Ausgebers, mit geöffneten Türen gemäß einer der Varianten zeigt;
  • . die Figur 4 eine Vorderansicht des automatischen Ausgebers von Zeitungen,m mit herausgenommenen rechtsseitigen Regalen zeigt;
  • . die Figur 5 eine Seitenansicht auf den automatischen Ausgeber von Zeitungen mit einem horizontalen Auffang zeigt;
  • . die Figuren 6 und 7 in Detaildarstellung und im Schnitt eine Zeitungs-Ausgabe- Klappe einer Reihe, für den Durchtritt einer Zeitung, die von einem oberen Regal bzw. einem angrenzenden Regal kommt, zeigen;
  • . die Figur 8 eine Seitenansicht des automatischen Ausgebers mit einem vertikalen Auffang zeigt;
  • . die Figur 9 eine Draufsicht des automatischen Ausgebers im Bereich der festen Regale zeigt;
  • . die Figur 10 eine perspektivische Ansicht eines festen Regales und der Einheit der regulierbaren Backen zeigt;
  • . die Figur 11 einen teilweisen, horizontalen Schnitt der Figur 10 im Bereich des Mikrokontaktes zeigt;
  • . die Figur 12 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Regales zeigt;
  • . die Figur 13 eine Teilschnittansicht ist, die die zwei Stellglieder und Ablenker von vorn zeigt;
  • . die Figur 14 eine Frontansicht eines Stellgliedes mit fallenden Ablenkern zeigt;
  • . die Figur 15 in perspektivischer Gesamtdarstellung das Mittel der Entleerung ensprechend der Erfindung zeigt;
  • . die Figur 16 in perspektivischer Schnittdarstellung das horizontale, elektromechanische Stellglied, das zur Antrieb-Entleerung der Zeitung genutzt wird zeig;
  • . die Figur 17 eine Schnittperspektive des eingesetzten elektromechanischen Stellglieds in Längsrichtung zeigt;
  • . die Figur 18 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform des Antriebs-Schlittens zeigt;
  • . die Figur 19 in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausgestaltungsvariante des Antriebs-Schlittens zeigt;
  • . die Figur 20 eine Seitenansicht eines Antriebs-Schlittens gemäß der zweiten Ausführungsvariante zeigt;
  • . die Figur 21 in Rückansicht den Schlitten gemäß Figur 17 zeigt;
  • . die Figuren 22 bis 28 in Schnittdarstellung Funktionsabläufe, zeigen die die Arbeit eines der Antriebs-Schlitten einer Entleehrungs-Vorrichtung gemäß der Erfindung, entsprechend der folgenden Funktionsschritte verdeutlichen:
  • Figur 22: verschiedene Ansichten von Schlitten in Ruheposition und in der mittleren Stellung;
  • Figur 23,24,25: den Schlitten in drei aufeinanderfolgenden Phasen, im Bereich einer abgerundeten Kante des Stapels, während des Betriebs;
  • Figur 26: ein Schlitten in der Entnahmestellung mit nur einem Paar Krallen kurz vor der Ausgabe;
  • Figur 27: ein Schlitten in der Rückzugsbewegung, genau nach der Ausgabe;
  • Figur 28: verschiedene Ansichten eines Schlittens in Rückzugspositionen, nach einer Hochschwenkung, hochgezogen in Mittelstellung und hochgezogen in Ruhestellung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen Ausgeber von Zeitungen bestehend aus einer Vielzahl von funktionellen Einheiten, die als Gesamtheiten oder Teile der Entleerung bezeichnet werden, wobei eine Ausführungsform im Detail mit Bezug auf die Figuren 15-28 näher beschrieben wird. Im folgenden wird das Wort Zeitung übernommmen um die Ausgabe durch herunterziehen von dem Stapel mittels der Entleerungsvorrichtung zu bezeichnen. Es ist wohlbekannt, daß man dieses auch für eine Vielzahl anderartiger Objekte verwenden kann, vielblättrige Einheiten wie Prospekte, Drucksachen, Stöße, Zeitschriften etc.
  • Die Einheit zur Entleerung einer allgemeinen Art, in Figur 15 vorgestellt, hat die grundliegende Aufgabe mit einer ersten Zeitung 1 eines Stapels 2 von Zeitungen in Greifkontakt zu kommen, beispielsweise durch festhalten, um sie dann auf der darunterliegenden Zeitung 3, bis zu einer quer verlaufenden Kante 4 des Stapels gleiten zu lassen, ohne sie zu zerknittern, oder zu beschädigen und ohne die folgenden Zeitungen mitzunehmen. Sie zwingt diese dann zur winkligen Umleitung wobei die Zeitung an der abgerundeten kurvigen Kante 4 des Stapels 2 anliegt um diese zu überwinden bevor sie dem Fall freigegeben gegen und längs eines Ablenkers 5 geleitet und in die Nähe des Auffangs gefördert wird. Danach kommt die Einheit zur Entleerung wieder in ihre Anfangsposition zurück. Die dargestellten, notwendigen Mittel in der Figur 15 zeigen einen elektromechanischen Ablenker 6 der von hinten, horizontal auf einer Kulisse 7 befestigt ist, ein tragendes Stellglied, das sich vertikal der Länge nach an zwei vertikalen Führungen verstellen läßt. Die beiden vertikalen Führungen sind nicht in Figur 15 dargestellt. Der Ablenker 6 ist bevorzugt von elektromechanischer Art, zum Beispiel wie folgend beschrieben.
  • Er weist einen zylindrischen, tubusförmigen Hohlkörper 8 auf, der eine zentrale Schraube 9 aufnimmt, die längsgerichtet angebracht ist und von zwei außen angelegten Absätzen getragen wird. Sie treibt ein Motorelement an in Gestalt eines Mutter-Motors 10, der so ausgestaltet und dimensioniert ist, daß er sich im inneren des tubusförmigen Körpers 8 bewegen kann. Der Mutter-Motor 10 weist zwei seitliche Ausgänge auf, von denen jede mit einer Querachse 11 oder 12 verbunden ist. Schlittenträger erstrecken sich vertikal durch zwei Langlöcher 13 und 14 oder seitliche längsgerichtete Schlitze, die der Körper 8 aufweist um die Bewegung des mit seinen Achsen ausgestalteten Mutter-Motors 10 zu ermöglichen.
  • Der tubusförmige Körper 8 weist an seinem vorderen Ende eine längsgerichtete Öffnung auf, wo sich nach unten hin eine Kerbe bildet, die, wie man später sehen wird, für die Ausgabe des Zeitungsendes verwendet wird.
  • Die zentrale Schraube 9 ist durch ein geeignetes Mittel an die Abtriebswelle 17 des Elektromotors 16 angekuppelt, die vorzugsweise im inneren des Körpers 8 am hinteren Ende angeordnet ist. Die Einheit bestehend aus Schraube 9 und Motor 16 gestattet den Mutter-Motor 10 in einer horizontalen Hin- und Herbewegung zwischen zwei Grenzschaltern 18 und 19 anzutreiben, die einerseits auf einem Kappen-Lager 20 am Ende des Körpers, und andererseits auf einen Kupplungs-Ring 21 an der Seite des Elektromotors 16 befestigt sind.
  • Die zentrale Schraube 9 ist an ihren Enden einerseits von dem Kappen-Lager 20 und andererseits von dem Kupplungs-Ring 21 getragen.
  • Das Kappen-Lager 20 und der Kupplungs-Ring 21 bestehen aus einem selbstschmierendem Material und sie weisen an ihrer Stimseite einen O-Ring 22 oder 23 auf, die als Stoßdämpfer dienen.
  • Die Kupplung kann auch durch eine einfache Hülse erfolgen, die die einander zugekehrten Enden der zentralen Schraube 9 und der Antriebswelle 17 des Motors 16 verbindet. In diesem Fall, hat der Kupplungs-Ring 21 nur die Aufgabe den O- Ring-Stoßdämpfer 22 oder 23 zu halten.
  • Jede Schlitten-Halter-Achse 11 oder 12 trägt frei schwenkbar an ihrem Ende einen beweglichen Schlitten 24 oder 25. Der Körper jedes Schlittens 24 oder 25 hat im wesentlichen, in Seitenansicht die Form eines parallelepipetischen rechtwinkligen Trapezes.
  • Die vordere Fläche 26 ist eben, hingegen ist der hintere Teil mit einer Abschrägung ausgestattet, die zu einer Nasenform 27 im oberen Teil führt und zum hinteren Zeitungsstapel 2 gerichtet ist.
  • Jeder Schlitten weist an seiner Unterseite eine Hauptstützfläche, die eben und im wesentlichen rechtwinklig ist, und eine Rollbasis, die ebenfalls eben und im wesentlichen rechtwinklig ist, auf.
  • Diese Rollbasis erstreckt sich ausgehend von der Hauptstützfläche kontinuierlich nach oben hin, wenn der Schlitten mit seiner Stützfläche auf einer Oberfläche ruht. Sie bildet die hintere Fläche des Schlittenkörpers.
  • Jeder Schlitten weist an seinen Enden Mittel zum rollen an seiner Roll-Oberfläche 29 auf. Genauer gesagt weist jeder Schlitten 24 oder 25 an seiner hinteren Fläche einen Schlitz auf, der von einer Rotationsachse 31 durchsetzt ist, und der zur Durchführung und Montage eines hinteren Rollkörpers 32 dient und bei dem im unteren Bereich des Schlittens ein mittlerer Rollkörper 33 rollbar auf einer unteren Schwenkachse 34 befestigt ist, die parallel zu den querverlaufenden Schlitten- Halter-Achsen des Schlittenkörpers ausgerichtet ist und die zu der Schlitten-Halter- Achse im Abstand "D" versetzt ist.
  • Jeder Schlitten 24 oder 25 weist vier Aufnehm- oder Greif-Elemente 35 auf zum Beispiel zwei vordere Krallen 36, und zwei hintere Krallen 37 auf, die in Form von Nadeln, die schräg zur Vorderseite des Schlittens hin gerichtet sind, von denen jede in einer schrägen Kerbe 38 montiert ist, welche in den Seitenflächen des Körpers eines jeden Schlittens angeordnet sind. Die vorderen und die hinteren Nadeln tragen dieselben Bezugszeichen 36 und 37. Sie sind unverschiebbar in diesen Kerben gehalten, wobei sie über die Ebene der Stützfläche 28 hinausgehen. Die Befestigung erfolgt mit Haltemitteln, die bevorzugt regulierbar sind, was bedeutet, daß eine Veränderung der vorstehenden Länge möglich ist. Dieses Haltemittel ist in dem Ausführungsbeispiel in den Figuren dargestellt, es besteht aus einer Schraube und einer Druck-Scheibe 39, die seitlich die Nadel in die Kerbe zwingt und klemmt. Die Kerben 38 sind zur Vorderseite hin gerichtet, so daß sie es den Nadeln ermöglichen eine effiziente Greifeinwirkung auszuführen, um die Zeitung anzutreiben.
  • Gemäß einer Ausgestaltungsvariante ragendie Scheiben 39 geringfügig über die Stützfläche hervor, wobei der Hauptdruck des Schlittens auf die Zeitungen zwischen den Scheiben bewirkt wird.
  • Die Ausgabeeinheit weist auch hinten am Stellglied einen Press-Block 40 auf, zum Beispiel frei befestigt hinten am Körper des Stellgliedes und in einer seitlichen Position gehalten. Der Press-Block 40 trägt einerseits auf seinem oberen Bereich ein Zwillings-Brücken-Widerlager 41 und andererseits in seinem untenliegenden Bereich zwei seitliche Druck-Rollkörper 42, deren Rotations-Achsen senkrecht zum Körper des Stellgiedes stehen und so angeordnet sind, daß das hintere Ende der Entleerungs-Einheit auf dem Zeitungsstapel mittels der Druck-Rollkörper 42 zum liegen kommt und wobei der Zeitungsstapel lokal begrenzt während der Dauer des Entleerungsvorganges der obersten Zeitung im Bereich seiner Enden gepresst zurückgehalten wird.
  • Die Rollkörper des Press-Blockes erlauben auch, das das Ende der Zeitung ordnungsgemäß entnommen werden kann.
  • Das Zwillings-Brücken-Widerlager 41 wird beispielsweise mittels eines U-förmigen Bügels 43 gebildet, dessen beide Enden 44 und 45 im rechten Winkel abgesenkt sind, wobei der Abstand der Druck-Oberflächen und der Anschläge im wesentlichen gleich dem bestehenden Abstand zwischen den zwei Schlitten ist.
  • Seine Aufgabe besteht darin, zu verhindern das die beiden Schlitten 24 und 25 gleichzeitig nach unten abkippen, während der Körper des Stellgiedes angehoben ist.
  • Eine geringfügig abgewandelte Ausgestaltungsvariante des Antrieb-Schlittens ist in der Figur 19 dargestellt.
  • Es handelt sich um einen Antriebs-Schlitten, der solche Entleerungseinheiten ausstatten könnte, die dazu bestimmt sind, dickere und schwerere Zeitungen oder Stöße von mehreren Heften auszugeben.
  • Diese Schlitten weisen hinten eine abgewandelte Gestalt auf. Sie sind mit einer Schiebvorrichtung 46 ausgestattet, die die Zeitung oder Zeitschrift an deren hinteren querliegende Kante schiebt.
  • Diese Schiebvorrichtung muß verschwinden, oder mindestens sofort auf die unmittelbar darunterliegende Zeitung 3 während der Rückwärtsbewegung rutschen oder rollen.
  • Die hier dargestellte Schiebvorrichtung weist einen Schwing-Zapfen 47 auf, der an einem längsgerichteten Teil einer Achse 48 schwenkbar befestigt ist, die sich rechtwinklig an der hinteren Fläche des Schlittenkörpers befindet. Dieses Teil der Achse ist mit beliebigen Mitteln in Längsrichtung gehalten, zum Beispiel von der Rotations-Roll-Achse des hinteren Wälzkörpers, die vorzugsweise bei dieser Variante in Form von zwei verschiedenen Rollkörpern 49 und 50 verwirklicht wird, die zum Teil an der hinteren, seitlichen Oberfläche des Körpers und zum anderen an dem Teil der Achse 48 befestigt sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird das zurückziehen durch Rollen auf der unmittelbar darunterliegenden Zeitung bewirkt. Zu diesem Zweck ist das Ende des Schwingzapfens mit einem Kopf ausgestattet, der die Form eines halbkugelförmigen Rollkörpers 51 aufweist, welcher eine Masse aufweist, die alleine durch die Schwerkraft eine effektive Rückzugsbewegung gestattet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Einheit bestehend aus Schieb-Trag- Stellglied und vertikalen Führungen ersetzt durch ein anderes vertikales Führungsmittel, zum Beispiel ein System aus einer Kugel-Hülse (oder Hülsen), die sich entlang einer oder zwei Reihen bewegen, in diesem Fall wird das leichte Schlagen des Körpers des Schlittens um seine horizontale Position unterdrückt und die oben beschriebene Kerbe auf der Innenseite des Körpers kann sich bis zu dem anderen Ende des Körpers erstrecken, was die Einheit der Entleerung erleichtert.
  • Letztendlich ist die Entleerungseinheit durch eine Schaltung oder einen Automaten beliebiger Art gesteuert.
  • Im Folgenden wird auf die Figuren 1 bis 14 eingegangen.
  • Der automatische Ausgeber gemäß der vorliegenden Erfindung, stellt sich im wesentlichen als ein Schrank mit zwei Schwingtüren 52 und 53 dar, die auf seitlichen Scharnieren schwenken (Figuren 1,2 und 3).
  • Der Körper des automatischen Ausgebers enthält vorzugsweise aber nicht zwingend zwei regulierbare Reihen von Regalen, die in der Höhe verstellbar sind, eine linke Reihe 54, und eine rechte Reihe 55, jedes Regal einer Reihe mit Ausnahme des untersten Regales, das später Gegenstand der Beschreibung ist, stellt sich in Form einer innenliegenden Trägerplatte 57, zum Beispiel aus Blech, bei dem die linken und rechten Ränder 58 und 59 abgewinkelt und nach oben gerichtet sind, dar. Diese Ränder weisen mindestens ein Befestigungsloch 60 auf. So kann jedes Regal 56 beispielsweise an jeder Seite durch mindestens einen Schraubbolzen oder ein gleichwertiges Mittel befestigt werden. Die Befestigung erfolgt an zwei vertikalen Stützen 61 und 62, die mit einer Vielzahl von Löchern zur Höhenverstellung ausgestattet sind. Die Stützen sind an ihren Enden oben und unten am Körper des automatischen Ausgebers befestigt oder angeschweißt. Jedes Regal ist ausgebildet um einen Stapel aufzunehmen, der die Form einer Vielzahl von Blättern, Heften oder gestapelten Drucksachen hat, die bereits als Zeitungen bezeichnet wurden Jedes Regal ist mit seitlichen Anschlägen 63 und 64 und hinteren Anschlägen 65 und 66 ausgestattet, die regulierbar- und anpassbar auf die Abmessungen des Stapels 2 und oder die Formate der Zeitungen sind.
  • Genauer gesagt, schwingen die zwei Schwingtüren des automatischen Ausgebers, gemäß der Erfindung an zwei seitlichen Türbändern, die bei geschlossenen Schwingtüren nicht demontierbar sind.
  • Der Verschluß der Schwingtüren wird mittels eines Drei-Punkt-Schlosses 68 verwirklicht, das zwei Stahl-Verschlußstangen 69 antreibt, die oben und unten in den Körper des Schrankes eingreifen können. Weiterhin ist eine Stahl-Zunge verwendet, die von der Mitte der einen Tür in die Mitte der anderen Tür eingreift, welche einen innenliegenden Gegenanschlag aufweist, der jegliche Öffnung verhindert.
  • Mit dem vorliegenden Beispiel kann ein Automat gefertigt werden, wie er in den Figuren dargestellt ist, wobei acht verschiedene Zeitungen eingesetzt werden können, und wobei zwei Reihen vorgesehen sind, welche jeweils vier Regale aufweisen, wobei drei obere Regale fest und ein unteres Regal beweglich ist. Man kann auch eine Variante vorsehen, bei der eine Reihe von Regalen vorgesehen ist und bei der eine einzige Schwingtür verwendet ist.
  • Wie bereits angegeben, ist jede Reihe aus zwei profilierten Streben 61 und 62 zusammengesetzt, die aus Stahlblech U-förmig hergestellt sind, wobei einer der Schenkel mit einem seitlichen Ausleger 70 oder 71 verlängert ist, der außenliegend und parallel zu der Basis des U angeordnet ist. (Figur 9)
  • Die zwei profilierten Stützen 61 und 62 sind sichtbar, vertikal montiert und oben und unten im Schrank befestigt. Jeder seitliche Ausleger 70 oder 71 der Stötzen weist Regulierlöcher auf, die zueinander gleichmäßig beabstandet sind, um die Befestigung der Regale in der gewünschten Höhe durchführen zu können.
  • Folglich kann jedes befestigte Regal 56 unbeweglich seitlich mit einem Schraubbolzen oder einem gleichwertigen Teil an den vertikalen Stützen in variabler Höhe dank der Regulierlöcher befestigt werden, wobei dem Stapel der Zeitung Rechnung getragen werden kann.
  • Jedes feste Regal 56 ist dazu ausgelegt einen Stapel 2 von Zeitungen 1 aufzunehmen und es ist mit seitlichen Anschlägen 63, 64 und hinteren Anschlägen 65, 66 ausgestattet, die regulierbar und an die Dimensionen des Stapels oder die Formate der Zeitungen anpassbar sind.
  • Die seitlichen Anschläge 63, 64 weisen die Gestalt zweier Blech-Backen 72,73 auf, die L-förmig gebogen und gegeneinander gekehrt sind (Figur 10). Die beiden horizontalen Schenkel 74, 75 der Backen sind auf die innere Stütz-Platte 57 aufgesetzt und von einer Gegenplatte 76 gehalten, wobei der Abstand der Backen 72 und 73 im wesentlichen auf die Breite des Stapels von Zeitungen abgestimmt ist. Diese Einheit ist mittels Schraubenbolzen und Schmetterlingsmuttern in Position gehalten (Figur 10). Die hinteren Anschläge 65,66 sind von vertikalen Winkelprofilen gebildet, die mindestens zum Teil hinten, vertikal und innen an jeder der Backen angeordnet sind, und die dank einer Einheit 77,78 bestehend aus horizontalen Langlöcher und den vorher beschriebenen Schrauben, die an jeder der Backen und dem dazugehörigen Winkel profil vorgesehen sind in Richtung der Tiefe des Stapels der Zeitungen regulierbar sind.
  • In der Gegenplatte 76 und der Platte 57 ist ein Langloch 79 vorgesehen, das zur Durchführung eines Mikroschalters 80 dient, der den Verbrauch des Stapels anzeigt und der unter der inneren Platte beispielsweise zentrisch vorne an dieser angebracht ist (Figuren 10 und 11).
  • Die beiden Schenkel 74 und 75 der Backen sind zugeschnitten, beispielsweise in Form von Zähnen 81, die schachbrettförmig ineinandergreifen (Figur 9), um den Abstand der Backen zwischen einem minimalen Abstand bei dem die Zähne wechselseitig ineinander greifen können und einem maximalen Abstand bei dem das horizontale Teil jeder Backe an den Enden seiner Zähne befestigt bleibt regulieren zu können. Vorne an der Platte 57 des Regales ist eine Eich-Skala vorgesehen, um die Regulierung der Breite der Backen 72 und 73 zu erleichtern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante, die nicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 beschränkt ist, kann die Höhe der seitlichen Anschläge 63 und 64 mit den hinzugefügten, aus Blech bestehenden Blenden 83 und 84 reguliert werden, wozu diese mit Langlöchern ausgestattet sind, diese Blenden sind auf den Backen befestigt, beispielsweise mittels Einheiten 85 von denen jede einen angeschweißten Stiftbolzen aufweist, der eine Beilegscheibe und eine Flügelmutter aufnimmt. Die Winkelprofile der vertikalen, hinteren Anschläge 65,66 sind dann durch teleskopierbare Anschläge 86 und 87 aus Eisen ersetzt, die U-förmig ausgebildet sind und jede in einem Vierkant-Rohr verschiebbar ist. Diese Vierkantrohre sind hinten an den Backen mittels der Einheiten 77 und 78 befestigt.
  • Jede Reihe weist in ihrem innenliegenden Bereich ein unteres bewegliches Regal 88 auf, beispielsweise eines, wie es in der Figur 12 dargestellt ist. Jedes der beweglichen Regale ist aus Stahlblech aufgebaut, welches identisch mit dem der festen Regale ist.
  • Es weist vier Aufnahmen 89 in seiner unteren Platte 57, die zur Durchführung von vier, vertikalen, seitlichen Führungen 90 dienen, und die Befestigung der Positionierungsabsätze dieser Führungen auf.
  • Diese vertikalen Führungen 90 sind beispielsweise in Form von Flacheisen ausgebildet. Diese sind an oberen Teilen der gegeneinander gekehrten, regulierbaren linksseitigen 91 und rechtsseitigen 92 Backen befestigt, welche unter der unteren Platte 57 des untersten, festen Regales 56 befestigt sind. Diese regulierbaren gegeneinander gekehrten Backen 91 und 92 sind ähnlich ausgestaltet wie die des festen Regales, welches bereits beschrieben ist, sie sind jedoch nach unten gerichtet und mit einer Gegenplatte 93 unter Zuhilfenahme von Flügelschrauben 94 verschraubt. Zwei hintere Führungen, welche beispielsweise stabartig ausgebildet sind, durchdringen unmittelbar oben mit ihren Enden die Schraub-Gegenplatte 93 des Regales 56 und die Gegenplatte 76 des beweglichen Regales 88, wozu sie durch längsgerichtete, parallele untere 96,97 und obere 98,99 Langlöcher hindurch geführt sind. Diese hinteren Führungen sind mittels eines Spangen-Steges 100 gehalten, der längs der unteren Führungen beweglich ist.
  • Weiterhin weist das bewegliche Regal 88 zwischen seiner Platte 57 und seiner Gegenplatte 76 eine massive Platte 101 auf, die auch Zähne 81 hat, die ihr gestatten auch bei großen Formaten befestigt an der Gegenplatte 76 zu verweilen.
  • Das bewegliche Regal ist auf den Streben 61, 62 montiert, wobei Hülsen 102,103 verwendet sind, die beispielsweise im Querschnitt quadratisch ausgebildet sind, von denen jede in eine Strebe 61,62 einer Reihe eingesetzt ist. Zwei vertikale Rückzugsfedern 104,105 sind einerseits an den Hülsen 102,103 eingehängt und andererseits an den Streben 61, 62 mit einem geeigneten Mittel (Figur 12) angebracht.
  • Die beweglichen Hülsen 102,103, gleiten vertikal entlang der U-förmigen Profile der Streben 61, 62 unter Einwirkung der Federn 104,105.
  • Das Beladen der festen 56 oder der beweglichen 88 Regale, sowie die Vorgehensweise zum absenken der beweglichen Regale wird später beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 welches ein nicht beschränkendes Beispiel darstellt, weist eine rechte Schwingtür 52 und eine linke Schwingtür 53 und zugehörige Gegen-Türen auf, die gegenüber der Schwingtüre der Tür schwenkbar ist.
  • Jede Gegentür 106,107 weist eine Ausstellungsfläche 109,110 auf (Figuren 1 und 2), die mit Querträgern 113,114 von Rahmen 111,112 unterteilt sind. Hinter der Fläche jeder Gegentür ist eines der verfügbaren Zeitungsexemplare mit einer geeigneten Vorrichtung angebracht, zum Beispiel mittels horizontaler Strebe, die nicht dargestellt ist.
  • Jede Gegentür 106,107 ist in Aufnahmefächer 115 und 116 unterteilt, die durch zwei seitliche und vertikale Bleche 117,118 und 119,120 begrenzt werden, welche mit schrägen Quer-Flächen 121,122 verbunden sind. Jede schräge Fläche ist im wesentlichen auf der Höhe eines festen Regales 56 des automatischen Ausgebers angeordnet. Auf diese Weise bildet die Einheit bestehend aus Blechen, Gegentür und schräger Bleche einen Führungstrichter und ein Kanal, der jede entnommene Zeitung des Stapels 2 zu einem Ausgabeschlitz oder einem Auffang 123, 124 einer beliebigen, geeigneten Form führt. Darüber hinaus ist ein geeignetes Mittel vorgesehen, mit dem jede Gegentüre an jeder Schwingtüre gehalten werden kann.
  • Gemäß dem, in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die vertikalen Bleche im oberen und unteren Bereich des Schrankes befestigt und die schrägen Quer-Flächen sind durch Führungs-Dämpfer-Ablenker 125 ersetzt, die zwei Führungsflächen 126,127 aufweisen, welche zueinander im vorbestimmten Winkel stehen. Jeder Führungs-Dämpfer-Ablenker 125 ist um eine horizontale Achse 128 schwenkbar befestigt, welche vorne an jedem festen Regal 56 (Figur 5) vorgesehen ist und mit einem Dämpfungsmittel 129, mit elastischem Rückzug, ausgestattet. Dieses elastische Rückzugs-Dämpfungs-Mittel kann beispielsweise, auf eine nicht einschränkende Art, einen Hebel 130 aufweisen, der mit einem Ablenker verbunden ist, wobei dessen Ende mit einer Rückzugsdämpfungsfeder gespannt ist, welche auf einem der Bleche befestigt ist, so daß der Ablenker nach unten schwenkt. Die Schwenkachse 128 des Ablenkers kann an den Regalen oder an den Blechen befestigt sein wenn eine Zeitung oder ein Artikel auf die Führungs- Dämpfungs-Ablenker 125 fällt, schwingt dieser nach unten, wobei er den Fall der Zeitung dämpft und sie zur Gegentür hinführt. Diese Dämpfung verhindert ein schirmartiges Auffalten. Die Figur 8 zeigt deutlich die einzelnen Arbeitsschritte des Ablenkers während des Herabfallens der Zeitung.
  • Gemäß einer in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausgestaltungsvariante leitet der Führungsdämpfer-Ablenker, welcher vor dem untersten, befestigten Regal befestigt ist die Zeitung zu einem Ausgabeschlitz 131. Wenn die Zeitung von dem Stapel kommt, der auf dem beweglichen Regal plaziert ist, wird sie zu dem selben Schlitz 131 mittels einer geneigten Fläche 132 zugeführt, die an ihrem unteren Teil, an dem Ausgabeschlitz und an ihrem oberen Teil an dem Stapel angebracht ist.
  • Der Ausgabeschlitz 131 ist senkrecht und horizontal mittels einer Verschlußklappe 133 verschlossen, die an ihrer Innenseite eine kleine Bremsklappe 134 aufweist, deren Gewicht ausreicht um die Ausgabe der Zeitung zu verlangsamen. Es können zwei Mikroschalter vorgesehen sein, die die Ausgabe jeweils für eine Zeitung die von einem festen Regal und für eine Zeitung, die von einem beweglichen Regal kommt feststellt.
  • Nach einer in Figur 8 dargestellten Ausgestaltungsvariante der Erfindung fällt die Zeitung vertikal in einen der Auffänge 123,124 wo der Käufer sie unter öffnen einer Verschlußklappe 135 aus einer Ausgabeöffnung herausnehmen kann. Unter anderem ist jedes Regal mit einer Entleerungseinrichtung ausgestattet, die im folgenden beschrieben wird und welche auf der oberen Zeitung des Stapels der Zeitungen ruht, welcher auf dem Regal aufliegt.
  • Jede Entleerungsvorrichtung hat als wesentliche Aufgabe, in Greifkontakt mit der ersten Zeitung 1 des Stapels 2 von Zeitungen zu teten; mit ihr in Greifkontakt zu kommen beispielsweise durch Krallen; sie dann auf der darunterliegenden Zeitung bis zu der Kante des Stapels zu verschieben, ohne sie zu zerknittern, oder zu beschädigen und ohne die darunterliegende Zeitung mitzuziehen. Sie zwingt diese dann zur winkligen Umleitung, wobei die Zeitung an der abgerundeten, kurvigen Querkante 4 des Stapels 2 anliegt, um diese zu überwinden, bevor sie dem Fall bis hin zu dem Auffang freigegeben wird. Die Ausgabeeinheit kehrt dann wieder in ihre Ausgangsposition zurück.
  • Man kann ebenfalls einen Entleerungs-Ablenker 136 vor dem Stapel der Zeitungen vorsehen, der beispielsweise vorne am Stellglied 6 oder an der Gegentür, die ihm gegenüber steht befestigt ist, um schwere oder härtere Zeitungen zur Biegung zu zwingen. Diese Entleerungs-Stellscheibe, die nicht in der Figur 4 dargestellt ist, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren 5,8,13,14 dargestellt. Der Entleerungs-Ablenker 136, der in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, besteht aus einem Blech, das gebogen und nach unten geneigt ist, welches von einer beweglichen Querstrebe 137 getragen ist, die im Abstand unter der Nase des Stellgiedes befestigt ist, wobei sie immer vor der zweiten Zeitung des Stapels zum liegen kommt. Diese bewegliche Querstrebe 137 ist von zwei vertikalen Stehbolzen 138 und 139 (Figur 13 und 14) getragen, die an zwei Enden einer Trag-Traverse 140 befestigt sind, welche vorne am Stellglied angeschweißt ist. Die bewegliche Querstrebe 137 besteht zum Beispiel aus gebogenem Blech oder einem Aluminium-Profil, dessen hintere Fläche die Funktion des Anschlages für die zweite Zeitung des Stapels und die nachfolgenden übernimmt, was so das Zusammenfallen des Stapels verhindert. Der Anschlag übernimmt die Aufgabe eines Ablenkers zur Stützung des Stapels. Der Entleerungs-Ablenker 136 kann sich über die gesamte Länge der beweglichen Querstrebe erstrecken oder nur über einen Teil von ihr. Die Figur 13 zeigt, daß wenn zwei aufeinanderfolgende Stelig lieder in ihren Extrem-Positionen sind, keine Zusammenstöße zwischen den Ablenkern 127,136 oder zwischen den Ablenkern 136 und den Stellgiedern 6 erfolgen können.
  • Unter anderem weist der automatische Ausgeber zusätzlich an seinem zugehörigen Regal ein Mittel zur vertikalen Verschiebung jeder Entleehrungsvorrichtung oder umgekehrt auf.
  • Vorzugsweise sind die zwei unteren Entleerungsvorrichtungen, welche im Bereich der Ausgangsschlitze angeordnet sind, befestigt und die zugehörigen unteren Regale bleiben beweglich; diese Situation war in den anderen Fällen umgekehrt.
  • Das Mittel zur vertikalen Verschiebung ist beispielsweise von Hand zu betätigen. In diesem Fall (nicht dargestellt) weist es eine Leitwalze von geeigneter Art auf dem Körper des Schrankes und ein Kabel dessen eines Ende an die Führung 7 der Ausgabevorrichtung oder des untersten beweglichen Regales angebunden ist und dessen anderes Ende angehangen sein kann, um die Führung 7 in der oberen Maximal-Stellung oder das Regal in der unteren Maximal-Stellung zu halten.
  • Die beweglichen Führungen 7 kehren durch das Gewicht der Ausgabevorrichtung selbsttätig in ihre untere Postition zurück, hingegen muß um den Rückweg der beweglichen Regale zu bewerkstelligen ein geeignetes Rückwegmittel vorgesehen sein, beispielsweise ein einfaches, mechanisches Federsystem.
  • Man kann auch ein automatisches Mittel mit Hebe-Absenkeinheiten zur Verschiebung und Rückbewegung vorsehen, so wie es in der Figur 4 dargestellt ist.
  • Eine der Schwingtüren, beispielsweise die linke Schwingtüre ist geringfügig größer als die andere um eine freie Fläche zur Verfügung zu stellen, die zur Montage eines Auswahl-Zahlungs-Moduls 141 dient.
  • In der Figur 1 beispielsweise weist das Auswahl-Zahlungs-Modul auf:
  • . eine Platte 142, die genausoviele Drucknöpfe 143 zur Auswahl aufweist, wie Regale vorhanden sind;
  • . eine Kontrollampe 144, die jedem Knopf 143 zugeordnet ist um die Leere des Stapels der Zeitungen anzuzeigen;
  • . ein Geldwechsler 145 mit einem Einwurfschlitz 146 für Münzen und einem Auffang 147 für das Wechselgeld;
  • . einen Eingabeschlitz 148 für eine Karte zum Zahlen mit Bankkarten.
  • Das elektromechanische Stellglied 6, das vertikal unten im Schrank befestigt ist, ist Teil eines Motors der Entleerungsvorrichtung. Der Ablauf wird mittels der Auswahl-Druckknöpfe 143 gesteuert, die auf der Platte der Zahlungsvorrichtung 141, auf einer der Schwingtüren des Automaten befestigt ist.
  • Im folgenden wird sich nun auf die Beschreibung der Hebe-Senkeinheiten der untersten beweglichen Regale in Figur 4 bezogen.
  • Zwei der Hebe-Senk-Kabel 149,150, eines für jede Regalreihe, dienen der nötigen Kraftübertragung des Hebens der oberen Entleerungseinheiten und zum Senken der unteren beweglichen Regale 88. Obere Rollen 151, die Zwischenrollen 152, die zentralen Rollen 153 und die seitliche obere Rolle 154 übernehmen die nötige Rückverschiebung.
  • Das Kabel 149,150 durchzieht frei die vertikalen Löcher 155 (Figur 15), die in den beweglichen Führungen 7 vorgesehen sind. Unter jeder Führung 7, in gleichem Abstand zur Höhe des Stapels von Zeitungen, in dem jeweiligen Regal, ist ein Stahl-Anschlag 156 an beiden Enden der Kabel 149,150 befestigt. Jedes der Hebe-Kabel geht durch:
  • . die Löcher 155 der Führung 7,
  • . uber die seitliche, obere Rolle 154, die oben im Schrank im Lot der Führungen befestigt ist;
  • . uber die obere Rolle 151, die auf der gleichen Höhe wie die vorhergehende, im Lot zu dem vertikalen zentralen Stellglied 157, das als Motor der Senk-Hebe- Einheit dient, steht;
  • . uber die zentralen Rollen 153, die am vertikalen Stellglied angehängt sind.
  • Das gleiche Kabel dient zum absenken der beweglichen Regale. Es geht über:
  • . eine Rolle 158, die vertikal im Boden des Schrankes befestigt ist,
  • . eine Rolle 159 die im Lot zur vorhergehenden Rolle, unten im Boden des Schrankes befestigt ist.
  • Wenn das zentrale Stellglied 157 in Betrieb genommen wird, zieht es am Kabel, wodurch sich das bewegliche Regal 56 senkt. Die an dem Kabel befestigten Anschläge 156 ziehen die obere Entleerungs-Einheit nach oben.
  • Die verschiedenen Funktionsfolgen können wie folgt genauer erläutert werden:
  • . Beladungsphase mit Zeitungen die folgendes aufweist:
  • . öffnen der Tür,
  • . heben der Entleerungs-Einheit, der oberen Regale:
  • . absenken des unteren Regales 56, entweder von Hand oder durch die Steuerung des zentralen, vertikalen Stellgiedes 157, durch Drücken eines entsprechenden Knopfes an der Tür;
  • . rückstellen der Ablenker 125,
  • . beladen der Regale mit Zeitungen,;
  • . absenken der oberen Entleerungsvorrichtungen und zurückziehen der beweglichen Regale durch Steuerung mittels drückbarer Knöpfe oder von Hand;
  • Verkaufs-Gebrauchs-Phase bei der:
  • . die Auswahl der Zeitung mittels eines auf der Tür angeordneten Druckknopfes 143 oder Tasters;
  • . dem Käufer wird die Information welche den Preis benennt angegeben,;
  • . nach der Bezahlung die Information an die elektronische Karte übermittelt wird, die den elektrischen Motor 16 der Entleerungseinheit der ausgewählten Zeitung anweist,;
  • . die Schlitten 24,25 der Entleerungseinheit die Zeitung 1 bei ihrem Fall in den Trichter begleiten,
  • . der vordere Grenztaster 18 der Entleerungs-Einheit den Rückzug der Schlitten bewirkt und der hintere Grenztaster 19 den Betrieb des Motors abbricht und die elektronische Karte über den Rückzug der Schlitten informiert.
  • Im folgenden wird, mit Bezug auf die Figuren 22 bis 28 die Funktion und der Gebrauch der Entleerungs-Einheit beschrieben. Die Entleerungs-Einheit wird zunächst durch gleitende oder rollende Verschiebung der Kulisse entlang der Führungen oder der Reihen manuell oder automatisch gehoben, danach wird sie in einer oberen horizontalen Position des Stellgiedes mit einem beliebigen geeigneten Mittel gehalten und so daß damit ein Beladen mit Zeitungen in der Bestimmungsposition möglich ist.
  • In dieser angehobenen Position sind die Schlitten 24 und 25 mittels der Enden der Anschläge der abgeklappten Schenkel der Zwillings-Anschlag Brücke 42 horizontal gehalten und die Einheit schafft einen ausreichenden Freiraum, so daß der Stapel 2 der Zeitungen in seinem Fach eingelegt werden kann.
  • Die Entleerungs-Einheit ist dann heruntergelassen worden und auf die erste Zeitung des Stapels aufgesetzt. Es sitzt mit den zwei Rollkörpern des Stütz-Pressblocks 40 und mit den zwei vorderen und den zwei hinteren Krallen 36 und 37 auf. Die Regulierungsmöglichkeiten zur Abstimmung auf den Zeitungstyp können in diesem Stadium erfolgen.
  • Bei der ersten Inbetriebnahme der Enterungsvorrichtung und nach dem Anlassen des Motors 16, wird die längsgerichtete Kraft auf die beiden Schlitten 24 und 25 übertragen, welche in Richtung der Kante des Stapels verschoben werden. Die vorderen Krallen 36 und die hinteren Krallen 37 krallen sich stetig in die erste Zeitung 1, die durch die Bewegung des Schlittens gezogen wird. Die Stütz-und Rückhaltewälzkörper 42 des Pressblocks 40 sind frei drehbar, so daß sie die Entnahme der ersten Zeitung 1 ermöglichen, deren Ende ihnen entzogen ist und unter Einfluß des Gewichtes der Entleerungsvorrichtung, kommen diese Stütz- Wälzkörper auf die unmittelbar darunterliegende Zeitung 3 und verhindern so das zusammenfallen des Stapels.
  • In diesem Bewegungs-Stadium, ruht der Antriebs-Schlitten auf seiner Stützbasis 28 (gemäß der die Position, der halben Wegstrecke veranschaulichenden Figur 22) bis zu dem Stadium der Annäherung an die Kante 4 des Stapels (gemäß Figur 23).
  • Die Antriebs-Schlitten 24 und 25 gehen ihrer Aufgabe des antreibens der Zeitung nach, die auf der unteren Zeitung 3, welche als Gleit-Stütze benützt wird, gleitet bis die vorderen Nadeln 36 die Kante 4 des Stapels 2 passiert haben (Figur 24). Dann kippt der Vorderteil des Antriebs-Schlittens nach unten ab, wobei er die Zeitung in ihrer Bewegung um die abgerundete kurvige Kante 4 des Stapels (Figuren 24 und 25) begleitet. Die beiden vorderen Nadeln 36 lösen sich dank ihrer Neigung von der Zeitung, welche noch mittels der beiden hinteren Nadeln 37 gehalten ist (Figuren 26 und 27).
  • Die Schlitten-Tragachsen 11 und 12 schreiten in ihrer Bewegung bis zu einer End- Position fort, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist. In dieser Position sind die Schlitten vollständig vor der Kante gehalten, wo sie nahezu vertikal um ihre Achsen schwenken, die in einem Abstand von einigen Zentimeter von der vorderen oberen Kante des Stapels entfernt sind. Die hinteren Krallen 37 entfernen sich ebenfalls in Folge ihrer Neigung von der Zeitung, welche über einem Ablenker hin zu einem Auffang oder einem äquivalenten Mittel, das die Lieferung sicherstellt losgelassen wird.
  • Es ist klar, daß wenn die Aufwölbung der Zeitung in den Stadien gemäß den Figuren 25 bis 28 verhindert werden soll, eine Tasche in Form einer Kerbe 15 gestattet, daß der untere Teil des Körpers des Stellgliedes die Schwierigkeiten der Aufwöbung und der Ausgabe der Zeitung auf Grund seiner zylindrischen Form überwindet.
  • Der vordere Grenzschalter oder Detektor 18 steuert die Rückzugsbewegung jedes Schlittens, der wieder auf den Stapel unter Stützung des mittleren Rollkörpers 33 auffährt. Sobald die Achsen des Trag-Schlittens am rechten Rand des Stapels ankommen, wirkt auf die Schlitten ein Kippmoment durch die Verlagerung des Abstandes "D" zwischen der Rotations-Achse des mittleren Rollkörpers 33 und der Schwenk-Achse 11 oder 12 jedes Schlittens. Dieses Kippmoment bewirkt von Anbeginn der Rückzugs-Bewegung ein Aufrichten der Schlitten. Diese Bewegung endet durch Kontakt des endseitigen Rollkörpers mit der unteren Zeitung. Dieses Aufrichten gestattet die komplette Abkehr der Nadeln. Diese Bewegung wandelt sich in ein rollen der Schlitten auf der Fläche der unmittelbar untenliegenden Zeitung 3, die mit den Rollkörpern 32 und 33, oder 49 und 50 und 33 gestützt ist.
  • Wenn der hintere Grenzschalter 19 aktiviert wird stoppt der Motor. Die Antriebs- Schlitten ruhen in ihrer aufgerichteten Position und die Entleerungsvorrichtung ist für den nächsten Zyklus bereit. Die Schlitten kippen nicht auf ihre Druck-Basis zurück bis sie erneut starten.
  • All diese Bewegungsphasen sind deutlich in der Figur 28 dargestellt.
  • Im Falle der Schiebvorrichtung schwingt der Schwingzapfen nach oben in Folge des Aufrichtens bei der Rückbewegung und rollt auf der unmittelbar unteren Zeitung, wie dies in Figur 21 dargestellt ist. Er bewirkt zur Stabilisierung der Bewegung eine zusätzliche, bewegliche Stütze.
  • In dem Fall, in dem die Entleerungs-Vorrichtung fixiert ist, verschiebt sich das untere Regal dank der Rückzugsvorrichtung automatisch von einer unteren Startposition, wo sie von Hand oder automatisch mittels eines vertikalen Verstell- Mittels, wie vorstehend beschrieben hingefahren wurde und wo sie beladen werden kann bis zu einer oberen Enteerposition des Stapels der Zeitungen. In diesem Fall bleiben alle Funktions-Phasen der Entleerungs-Vorrichtung und der Schlitten, die beschrieben wurden unverändert.

Claims (14)

1. Automatischer Ausgeber (1) von Blättern, Bündeln oder gestapelten Heften, weiter unten benannten Zeitungen, der sich unter der allgemeinen Form eines Schrankes darbietet, der es ermöglicht, in einem Auffang automatisch ein Exemplar einer Zeitung zu übergeben, die ein Käufer unter einer Vielzahl von Zeitungen auswählt und in einer im Warenautomat eingebauten Zahlungsvorrichtung bezahlt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank bewegliche Regale und unbewegliche Regale beinhaltet, auf denen die Zeitungen in verschiedenen Stapeln derselben Zeitung aufgestapelt sind und daß auf jedem Stapel eine Vorrichtung zur individuellen Entnahme (76) der obenliegenden Zeitung von dem Stapel der Zeitung vorgesehen ist, der automatische Ausgeber weist auch zusammenwirkend auf:
. zwei Reihen von unbeweglichen horizontalen Regalen (56), die beidseitig an vertikalen Streben (61,62) die an ihren oberen und unteren Enden an den Schrank angeschweißt sind, und mindestens ein bewegliches Regal für jede Reihe;
. Mittel, zum halten jedes Stapels von Zeitungen auf seinem Regal;
. Mittel einer jeden Vorrichtung zur Entleerung (76) zur Verschiebung und Führung der obersten Zeitung eines Stapels von Zeitungen relativ zu dem den besagten Stapel tragenden Regal;
. Mittel zur Führung der Zeitung, die einen Weg zur Führung vom Rand des Stapels von dem sie entnehmbar ist, bis zum Auffang des Schrankes bilden, und daß jede Reihe (54) oder (55) von Regalen mindestens ein befestigtes Regal (56) aufweist, daß mittels einer Vielzahl von Befestigungslöchern die in den befestigten, aufsteigenden, vertikalen Streben (61) und (62) vorgesehen sind in der Höhe verstellbar sind und einem losen Regal (88), daß unten an der Reihe angeordnet ist, daß sich von einer unteren Lastposition bis zur oberen Aufbrauchposition des Stapels von Zeitungen verstellt.
2. Automatischer Ausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regal aus einer horizontalen Platte (57) gebildet ist, daß seitlich angeordnete, L- förmige, verstellbare Seitenteile (72,73) einander gegenüberliegend angeordnet sind, daß die horizontalen Teile der Seitenteile mittels einer Deckplatte (76) auf der horizontalen Platte (57) gehalten sind, und daß die vertikalen Teile der Seitenteile mindestens ein Befestigungsloch an einer seitlich angrenzenden Stütze aufweisen.
3. Automatischer Ausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regal unter anderem, vertikale Winkelprofile aufweist, die mindestens zum Teil am hinteren, vertikalen, inneren Rand jedes Seitenteils (72,73) angeordnet sind und in ihrer Position durch ein Mittel von der Art einer Schraube an einem Langloch verstellbar sind.
4. Automatischer Ausgeber nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Teile der Seitenteile in Form von Zähnen (81) ausgeschnitten und wechselständig angeordnet sind.
5. Automatischer Ausgeber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (76) und die horizontale Platte (57) des Regals ein Durchgangs-Langloch zur Durchführung eines Mikroschalters (80) aufweisen, der unter der horizontalen Platte angeordnet ist.
6. Automatischer Ausgeber nach einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Seitenteile (72,73) höhenverstellbare, vertikale Erweiterungen aufweisen.
7. Automatischer Ausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Regal zusätzlich aufweist:
. vier Aufnahmen in seiner Platte zum Durchlaß von vier seitlich, vertikalen Führungen (90) die zum Teil oben an den nach innen gekehrten verstellbaren Seitenteilen (91) und (92) befestigt sind, die nach unten gekehrt und unter die Platte des unbeweglichen Regals unmittelbar über eine verspannende obenliegende Deckplatte angedrückt sind;
. zwei hinteren vertikalen Führungen (94) und (95) die von Absätzen gehalten und durch die verspannende Deckplatte (76) und die Deckplatte (76) des beweglichen Regales hindurchgeführt sind;
. eine Verstärkungsplatte (101) die zwischen der Deckplatte (76) und der untenliegenden Platte des beweglichen Regals liegt;
. Mittel zur Befestigung an Hülsen (102, 103), die in Bezug auf die vertikalen, aufsteigenden Streben (61, 62) in Längsrichtung beweglich sind;
. Spannfedern (104, 105) zum automatischen anheben des Regals in eine obere Aufbrauchposition des Stapels.
8. Automatischer Ausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter anderem in Verbindung mit jedem befestigten Regal (56) eine Vorrichtung zur Entnahme (76) der obenliegenden Zeitung des Stapels von Zeitungen vorgesehen ist, die horizontal angeordnet und auf einem Schieber befestigt ist, der vertikal der Länge nach mittels eines Mittels zur vertikalen Führung verschiebbar ist.
9. Automatischer Ausgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er unter anderem ein automatisches Mittel zum verschieben und zum zurückziehen, ein zentrales elektromechanisches Antriebs- Stellglied (157), ein Kabel in jeder Reihe von Regalen, das einerseits frei durch die Löcher (155) der Schieber hindurchgeführt, mit Rollen eines Getriebes und Nüssen eines Antriebes (156) verbunden ist, welche auf dem Kabel in gleichem Abstand wie die zulässige Hthe des Stapels von Zeitungen befestigt sind und das andererseits an seinem Ende an einem beweglichen Regal (88) zur Absenkung desselbigen dient.
10. Automatischer Ausgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Türflügel (52, 53) zur Öffnung des Schrankes aufweist, von der jeder eine unbewegliche Doppeltüre (106, 107) hat, die Doppeltüre weist eine Vorderseite zur Ausstellung der verfügbaren Titeln auf und jeder Türflügel hat eine durchsichtige Oberfläche zum anschauen einer Ausstellungsseite die zur Darbietung der Zeitungen benützt wird.
11.
Automatischer Ausgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Doppeltüre zwei seitliche, vertikale Bleche (117 bis 120) aufweist, die einen Führungstrichter bilden und die mittels schräg, querverlaufenden Ebenen (121, 122) miteinander verbunden sind, die exakt in Höhe der unbeweglichen Regale angebracht und an der Doppeltür befestigt sind.
12. Automatischer Ausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er vertikale am Schrank befestigte Bleche besitzt, die an um eine horizontale Schwenkachse (128) bewegbaren Abweisern eines Führungsdämpfers (125) angeschlossen sind, welche frontseitig an jedem befestigten Regal (56) vorgesehen und an einen Rückzugsdämpfer (129) angeschlossen sind.
13. Automatischer Ausgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorrichtung zur Entnahme (76) folgendes beinhaltet:
. rückwärtige Führungsmittel für eine Verschiebung in Bezug auf den Stapel;
. ein horizontales Stellglied (6), dessen Körper an das rückwärtige Führungsmittel angeschlossen ist und das seitliche Abgänge aufweist, die senkrecht zur Achse des Stellgiedes (6) angeordnet sind, die von einem Motorenelement getragen sind das sich entlang des Körpers des Stellgiedes (6) verschieben läßt;
. einen Elektromotor (16) der eine Schraube (9) antreibt, die sich entlang der Längsachse des Körpers des Stellgiedes (6) erstreckt um das Motorenelement zu einer Hin-und Herbewegung im inneren des Körpers anzutreiben;
. zwei Antriebskufen (24, 25), die schwenkbar an den Enden der seitlichen Abgänge des Körpers des Steliglies montiert sind;
. einen mit dem hinteren Ende des Stellkörpers verbundenen Preßblock, der zum halten des Stapels der Zeitungen dient und direkt auf das darunterliegende Exemplar drückt.
14. Automatischer Ausgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede angetriebene Kufe (24, 25) folgendes aufweist:
. am hinteren Teil ein rechtwinkliges, trapezförmiges Profil, das abgeschrägt zum Ende des Stapels gerichtet ist;
. einem Haupt- Andrück- Basiskörper (28) der mittels vorstehender, individuell regulierbaren Greifelementen während der Vorwärts- Antreibbewegung die ebenen, vielblättrigen Gegenstände bewegt;
. einer Rollbasis (29) die während der Rückwärts- Bewegung betätigt und gegenüber dem Haupt- Basiskörper (28) am hinteren Ende abgeschrägt ist.
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