DE1679033B2 - Oelbrattopf - Google Patents

Description

die Wärme gut leitendem Metall bestehende zweite Rinne 123, in der sich die Kon ensa Wand 112 begrenzt ist, die die Kammer bei geschlossenem Deckel von dem Innenraum des Topfes 1 trennt und öffnungen 115 für den Eintritt der Dämpfe und Dunstschwaden in die Kondensationskammer und am Rand der Haube Abflußöffnungen 118 für die Ableitung der Kondensationsprodukte aufweist.

Die Außendurchmesser der ersten Wand 113 und der zweiten Wand 112 sind größer als der Außen- ic durchmesser des Randes 2 des Topfes 1.

Der obere Topfrand 2 hat eine den Abflußöffnungen 118 gegenüberliegende, den Topfl umgebende abstützt

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

mendem Fett verwendet, so tropft das Kondenswas- Patentansprüche: ser in das heiße ölbad, wo es sich am Boden ansam melt und nach Erreichen der Verdampfungstempera-

1. Ölbrattopf für den Hausgebrauch mit einem tür unter Mitreißen von Ölteilchen explosionsartig Deckel, der eine Vorrichtung zur Kondensation 5 wieder aus dem Ölbad austritt. Dadurch kann der der Dämpfe und ein eine Öffnung im Deckel ver- Benutzer des Topfes nach öffnen des Deckels geschließendes Geruchsfilter enthält, dadurch fährdet werden. Ein weiterer Mangel des bekannten gekennzeichnet, daß die Kondensations- Topfes besteht darin, daß nach einer Sättigung des vorrichtung als Kammer ausgebildet ist, welche aus einem Schwamm bestehenden Filters Dämpfe einerseits durch eine sie von der Atmosphäre io und Dunstschwaden zwischen dem Deckel und dem trennende, die durch das Geruchsfilter (22) ver- Topfrand in den Raum austreten können,
schlossene Öffnung (116) aufweisende erste Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Wand (113) und andererseits durch eine zweite einem Ölbrattopf der eingangs genannten Art, ein Wand (112) begrenzt ist, die die Kammer bei ge- Abtropfen von Kondenswasser in das heiße öl weitschlossenem Deckel von dem Innenraum des 15 gehend zu verhindern und so die Gefährdung des BeTopfes (1) trennt und mit Öffnungen (115) für nutzers durch explosionsartigen Wasserdampfaustritt den Eintritt der Dämpfe und Dunstschwaden in aus dem Ölbad zu vermeiden und außerdem das die Kondensationskammer und öffnungen (118) Austreten von Dunst weitgehend zu verhindern.

für den Abfluß der Kondensationsprodukte ver- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß

sehen ist. ao die Kondensationsvorrichtung als Kammer ausgebi¹-

2. ölbrattopf nach Anspruch 1, dadurch ge- det ist, welche einerseits durch eine sie von der Atkennzeichnet. daß der Deckel (3) einen Behälter mosphäre trennende, die durch das Geruchsfilter ver-(18) zur Aufnahme des Geruchsfilters (22) trägt, schlossene öffnung aufweisende erste Wand und anworan die erste Wand (113) der Kondensations- dererseits durch eine zweite Wand begrenzt ist. die kammer befestigt ist. 35 die Kammer bei geschlossenem Deckel von dem In-

3. ölbrattopf nach Anspruch 1, dadurch ge- nenraum des Topfes trennt und mit Öffnungen für kennzeichnet, daß die zweite Wand (112) eine den Eintritt der Dämpfe und Dunstschwaden in die haubenartig gewölbte Form hat und die Abfluß- Kondensationskammer und öffnungen für den Aböffnungen (118) für die Kondensatflüssigkeit am fluß der Kondensationsprodukte versehen ist.

Rand der Haube angeordnet sind. 30 Zweckmäßig hat die zweite Wand eine haubenartig

4. ölbrattopf nach Anspruchs, dadurch ge- gewölbte Form, wobei die Abflußöffnungen für die kennzeichnet, daß die zweite Wand (112) aus die Kondensatflüssigkeit am Rand der Haube angeord-Wärme gut leitendem Metall besteht. net -,ind.

5. ölbrattopf nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorteilhafterweise trägt der obere Topf rand eine kennzeichnet, daß der obere Topfrand (D eine 35 den Abflußöffnungen gegenüberliegende, den Topf den Abflußöffnungen (118) gegenüberliegende, umgebende Rinne, in der sich die Kondensatflüssigden Tupf umgebende Rinne (123) trägt. keit ansammeln kann. Schließlich ist es zweckmäßig,

6. Ölbrattopf nach Anspruch 1. dadurch ge- wenn der Deckel einen Rand hat, an dem eine wulstkennzeichnet, daß der Deckel (3) einen Rand (7) förmige Dichtung anliegt, die zwischen den Rand der hat. an dem eine wulstförmige Dichtung (8) an- 40 zweiten Wand der Kondensationskammer und einen liegt, die zwischen den Rand der zweiten Wand vorspringenden Rand der ersten Wand eingespannt (112) der Kondensationskammer und einen vor- ist, wobei dieser vorspringende Rand der ersten springenden Rand (119) der ersten Wand (113) Wand in den Rand des Deckels eingeschachtelt ist.
eingespannt ist, wobei der Rand (119) in den In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Rand (7) des Deckels (3) eingeschachtelt ist. 45 Erfindung in einem Axialschnitt durch den Deckel

und den oberen Teil des Topfes dargestellt.

Der mit einer nicht dargestellten elektrischen Hei-

zung versehene ölbrattopf 1 hat einen umgefalteten

Rand 2 und einen an ihn angelenkten Deckel 3.

Die 50 Anlenkung besteht aus einer an dem Deckel befestig-

Die Erfindung betrifft einen Ölbrattopf für den ten Gabel 4 und einer an dem Topf I befestigten Hausgebrauch mit einem Deckel, der eine Vorrich- Gabel 6 sowie einer diese Gabeln verbindenden lung zur Kondensation der Dämpfe und ein eine öff- Schwenkachse 5.

llung im Deckel verschließendes Geruchsfilter ent- Eine Randleiste 7 des Deckels 3 übergreift den

hält. 55 Rand 2 des Topfes 1.

Weiterhin enthält der Deckel 3

Bei einem aus der USA.-Patentschrift 2790436 einen Behälter 18 mit gelochtem Boden und einem bekannten ölbrattopf dieser Art ist der domartig ebenfalls gelochten Verschluß 21. In dem Behälter ausgebildete, auf den Topf ohne Abdichtung lose 18 befindet sich ein die Dunstschwaden absorbiercnaufgelegte Deckel mit einer von dem Scheitel zu dem des Geruchsfilter 22, welches z. B. aus aktiver Kohle Rand des Deckels verlaufenden Leitung versehen, 60 besteht und zweckmäßig in einer auswechselbaren die in eine mit einem Schwamm ausgefüllte Kammer Patrone 171 untergebracht ist.

führt.

Durch diese Leitung sollen die bei der Benut- Der Deckel 3 enthält weiterhin eine Kondensa-

zung des Topfes entstehenden Dämpfe und Gase ab- tionsvorrichtung, die als Kammer ausgebildet ist, strömen.

Der bekannte Topf hat den Nachteil, daß welche einerseits durch eine eine den Zutritt zu dem durch die Leitung ein Abtropfen von Kondenswas- 65 Geruchsfilter 22 gewährende Öffnung 116 aufweiser, das sich an dem Deckel bildet und in den Topf sende, an dem Behälter 18 befestigte erste Wand 113 zurückfällt, nicht verhindert werden kann.

Wird der aus gut Wärme leitendem Metall und andererseits Topf zur Zubereitung von Lebensmitteln in schwim- durch eine haubenartig gewölbte, zweckmäßig aus