DE167538C - - Google Patents

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DE167538C
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sieve
drum
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cleaning channel
machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten liegenden Sichtmaschinen mit einseitigem Sieb und umlaufendem Schlägerwerk, das an einer Welle von quadratischem Querschnitt befestigt ist, die den lichten Raum der Siebtrommel etwa zur Hälfte ausfüllt, dienen lediglich zum Absieben des Mehles. Die Erfindung besteht in der Ausbildung dieser Maschinen in der Weise, daß sie nicht nur das Absieben, sondem gleichzeitig auch das Putzen des Sichtgutes ermöglichen. Zu diesem Zwecke ist neben dem Einlauf ein besonderer, aufwärts führender, sich die über ganze Länge der Trommel erstreckender Reinigungskanal angeordnet.
Er schließt sich in Richtung der Bewegung des umlaufenden Flügelwerks tangential an den Trommelmantel an und mündet in einer nach außen führenden Kammer der Maschine. Kurz vor seinem oberen Ende zweigt sich von ihm ein schräg nach abwärts gerichteter, in den Einlauf mündender und somit wieder in die Sichttrommel hineinführender Kanal ab. Infolge dieser Anordnung vermag das Schlägerwerk Luft durch das Sieb hindurch einzusaugen und diese in beständigem Strom durch den sich tangential an den Trommelmantel anschließenden Reinigungskanal hinauszublasen. Das Mehl, das nach einem Umgange des Schlägerwerks noch nicht durch das Sieb gegangen und in Gemeinschaft mit den feinen Kleieteilchen oder dem Fuchs in den Reinigungskanal geworfen ist, wird mithin einem Luftstrom ausgesetzt, der die Kleieteilchen bezw. den Fuchs mit sich reißt und auf diese Weise das schwere Mehl von.
ihnen trennt. Dieses fällt in den abwärts führenden Kanal und gelangt so mit dem frisch zugeführten Gut zusammen wieder in die Sichttrommel.
Die die Erfindung bildende Maschine ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 zur Darstellung gebracht. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach der Linie x-y der Fig. 1.
Das mittels eines 'Vorsichters α beliebiger Bauart durch das Sieb b vorgesichtete Gut fällt durch den Ablauf c in den Einlauf d des Feinsichters e, in welchem es von dem auf einer Welle von quadratischem, den lichten Raum der Siebtrommel zum Teil ausfüllenden Querschnitt sitzenden Flügelwerk/ ergriffen und durch das Sieb ρ in den Ablauf h der Maschine gefördert wird. Das in der Maschine zurückgebliebene Sichtgut wird von dem Flügelwerk in der Sichttrommel bis zur Ausströmöffnung i hochgeführt. Durch diese wird es dann tangential aus der Sichttrommel in den mit dem Freien in Verbindung stehenden Reinigungskanal k hinausgeschleudert, der zur einen Seite eines dreieckigen Prismas / außerhalb der Sichttrommel angeordnet ist. Die schweren Mehlteile fangen sich beim Niederfallen in dem Einlauf d der Sichtmaschine, der mit dem Reinigungskanal k in Verbindung steht. Beim Hochwerfen des Sichtgutes werden die ■ feinen Kleieteile (der Fuchs) durch die ausströmende Preßluft in den Putzkanal m geworfen und mittels der Schnecke η oder auf anderem Wege aus diesem herausge-
fördert. Auf der Schneckenwelle kann überdies ein kleiner Ventilator ο befestigt sein, welcher den Fuchs absaugt, wie dies auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Da die Ausström-Öffnung i sich einerseits über die ganze Länge der Trommel erstreckt und andererseits durch die Kanäle k und m mit der Außenluft in Verbindung steht, so muß die Bewegung des Flügelwerks die Wirkung haben, daß Luft
ίο durch das Sieb ρ in die Maschine eingesaugt wird. Die so eingesaugte Luft wird beim Umgang der Maschine nach dem Siebmantel hin zusammengepreßt, strömt bei i aus der Maschine ab und unterstützt dadurch die Wirkung des Flügelwerks, das Sichtgut aus dem Sichter herauszuschleudern. Sie unterstützt ferner die sichtende Wirkung des Siebes ρ insofern, als sie schon bei ihrem Eintritt dazu beiträgt, die als Fuchs bezeichneten Teilchen (die Kleie) in der Siebtrommel zurückzuhalten, da diese ihres geringen Gewichtes wegen nicht so kräftig gegen das Sieb geschleudert werden können, daß sie durch den ihnen entgegenwehenden Luftstrom hindurch nach außen gelangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sichtmaschine mit einseitigem Sieb und umlaufender, den lichten Querschnitt der Siebtrommel etwa zur Hälfte ausfüllender, mit Schlägern besetzter Welle, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsrichtung der Schläger vor dem Einlauf auf der ganzen Länge der Siebtrommel ein schräg aufwärts führender, sich tangential an den Trommelmantel anschließender Reinigungskanal angeordnet ist, der in eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Kammer der Maschine führt und durch einen schräg abwärts gerichteten Kanal mit dem Einlauf und dadurch mit der Siebtrommel in Verbindung steht, zum Zwecke, das in den Reinigungskanal hineingeschleuderte, durch den Verbindungskanal wieder in die Siebtrommel zurückfallende Sichtgut mittels der vom Schlägerwerk durch das Sieb eingesaugten und in den Reinigungskanal geblasenen Luft von den' Kleieteilchen (dem Fuchs) zu trennen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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