DE402921C - Griess- und Dunstputzmaschine - Google Patents

Griess- und Dunstputzmaschine

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DE402921C
DE402921C DEM82457D DEM0082457D DE402921C DE 402921 C DE402921 C DE 402921C DE M82457 D DEM82457 D DE M82457D DE M0082457 D DEM0082457 D DE M0082457D DE 402921 C DE402921 C DE 402921C
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DE
Germany
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sieve
semolina
channels
cleaning machine
haze cleaning
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Expired
Application number
DEM82457D
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MATIAS MOLNAR
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MATIAS MOLNAR
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Publication of DE402921C publication Critical patent/DE402921C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Grieß- und Dunstputzmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Grieß-und Dunstputzmaschine. Das Eigenartige an dem Erfindungsgegenstande besteht in der Anordnung mehrerer Sieb- und PutzvorrIchtungen neben- und übereinander in einem einzigen Gehäuse.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt. - In einem Gestell i sind zwei in je vier Felder geteilte Schättelsiebegehäuse 2 nebenfeinander und seitlich zur Maschinenlängsachse angeördnet, über denen zwei gleichfalls in vier,Teile geteilte Windkammern angebracht sind, An der vorderen Stirnwand des Gestells befindet sich ein Tichter 4, aus welchem das Gut mittels nachgiebiger Verbindungsschläuche auf die unter den Schüttelsieben 2 befestigten Siebe 5 fällt. Unter den Sieben 5 ist ein mit Seitenöffnungen 6 verschener Trog 7 angeordnet. Im oberen Teil jedes Siebgehäuses 2 ist ein Sieb 8 schräg angeordnet, das sich an der nach innen liegenden Wand des Siebgehäuses nach einer Öff- nung io hinneigt. Unter jedem Siebe 2 laufen Sammelkanäle g. Die Sammelkanäle 9 liegen in zwei verschiedenen, ein wenig geneigten Ebenen übereinander und sind mittels querlaufender, das Mahlgut aufnehmender Kanäle i i in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise miteinander verbunden. Die einzelnen Abschnitte der über den Schüttelsieben vorgesehenen Windkammer 3 verengen sich nach oben hin und enden in ;einer öffnung, die mittels eines Schiebers geöffnet oder geschlossen werden kann. Um den Schieber verstellen zu können, ist er mit einer durch die Gehäusewandung 13 durchtretenden, mit einem Griff 14 verschenen Stange 15 verbunden. Das obere Maschin-engehäuse 13 selbst bildet gleichfallseine Windkammer und umschließt eine Trommel 1. 6 mit einem Saugluftrad 17, das durch eine Riemenscheibe ig in Bewegung versetzt wird. An die Trommel 16 schließt sich eine Rohrleitung 18 an. An der Seite der Windkammer 3 sind die zum Aufhängen der Schüttelsiebe dienenden bekannten HolzfederU 2o befestigt, deren freies Ende mit den Schüttelsieben verbunden ist, während zum Schütteln der Siebe eine mit ihrem freien Ende mit dem Siebrahmen ver--bunderte Antriebstange 22 dient, deren anderes Ende von einer auf der Welle :2 1 sitzenden Riemenscheibe 23 angetrieben wird. Den Hauptantrieb bildet die Riemenscheibe 24.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Der Grieß oder Dunst gelangt von dem Auffülltrichter 4 auf die Siebe 5. Infolge der Schüttelbewegung fällt das Feine durch die Siebe in den Trog 7, während das Grobe auf den Sieben 5 bleibt. Außerdem läßt der durch den Sauglüft-er 17 hervorgebrachte Windstrom die Teile, welche leichter als der Grieß sind, sowie die Kleie, den Grießübergang und den blehlstaub nicht durch das Sieb 5 fallen, sondern hebt diese empor und führt sie bis zum Sieb 8. Das Sieb 8 läßt nun die Kleie und den Grießübergang nicht hindurch, sondern nur den Mehlstaub, während die Kleie und der Grießübergang nach unten in die Sammelkanäle 9 und die Mahlgutkanäle ii fallen. Der Mehlstaub geht unter Einwirkung des Windstromes durch das Sieb 8 hindurch; wenn derselbe aber auf das Sieb zurückfällt, kann er gegen den Windstrom nicht durch did Maschen des Siebes 8 hindurchfallen, sondern bleibt auf dem Sieb, rutscht auf diesem abwärts und tritt durch die Öffnungen i o aus. Die einzelnen Mahlgutbestandteile, wie der Grieß, werden vom Trog 7, die Kleie und der Grießübergang von den Kanälen 9, der grobe Übergang aus dem Raum oberhalb des Siebes 5 und schließlich der Mehlstaub durch die Öffnungen io weggeleitet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCII: Grieß- und Dunstputzmaschine, gekennzeichnet durch zwei in mehrere Felder geteilte, in einem Gestell seitlich zur Mittelachse des Gestells angeordnete Schüttelsiebgehäuse, in deren unterem Teil über einem mit Seitenöffnungen versehenen Aufnahmetrog ein Bodensieb angeordnet ist, über dem zunächst Längskanäle, die durch Querkanäle verbunden sind, und dann unterhalb einer durch Schieber verschließbaren, mit einem Sauglüfter versehenerz Windkammer ein schräg gelagertes Flachsieb vorgesehen ist, das das durch den Sauglüfter mit den leichten Übergängen des Bodensiebes hochgenommene Mehl am Zurückfallen hindert und nach außen ableitet, während das nicht durch das Schrägsieb hindurchgegangene Gut in die über dem Bodensieb lieg-enden Längs- und Querkanäle zurückfällt.
DEM82457D 1923-09-06 1923-09-06 Griess- und Dunstputzmaschine Expired DE402921C (de)

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