DE1675007A1 - Kraft- und formschluessige Verbindungsstelle zwischen einem stabfoermigen Stahl und einem aufgepressten Verbindungselement - Google Patents

Kraft- und formschluessige Verbindungsstelle zwischen einem stabfoermigen Stahl und einem aufgepressten Verbindungselement

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DE1675007A1
DE1675007A1 DE19681675007 DE1675007A DE1675007A1 DE 1675007 A1 DE1675007 A1 DE 1675007A1 DE 19681675007 DE19681675007 DE 19681675007 DE 1675007 A DE1675007 A DE 1675007A DE 1675007 A1 DE1675007 A1 DE 1675007A1
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connection point
partial shells
pressed
rod
positive
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DE19681675007
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English (en)
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Prof Dr-Ing Gallus Rehm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0426Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Kraft- und ,formschlüssige Verbindungsstelle zwischen einem stabförmigen Stahl und einem aufgepreßten Verbindungselement (Zusatz zu Patent ......:..., Patentanmeldung P 75 ?5 269.9) Die Erfindung betrifft eine kraft- und formschlüssige Verbindungsstelle zwischen einem Betonbewehrungs- oder Spannstab, dessen Außenkontur sich wenigstens in dem für die Verbindungsstelle vorgesehenen Bereich in Richtung der Stabachse ändert, und einem Verbindungselement, das aus wenigstens zwei Teilschalen besteht, deren Innenflächen vorzugsweise Längsriefen aufweisen und in die durch Aufpressen der Teilschalen auf-den Stab die Außenkontur des Stabes eingedrückt ist. Verbindungsstellen dieser Art könnten beispielsweise Teil einer Spannstabverankerung oder einer Stoßverbindung von.Betonbewehrungsstäben sein. Bei der im Hauptpatent ...,.ö...,. (Patentanmeldung g' 15 75 269.9) beschriebenen Verbindungsstelle der einleitend genannten Art werden die aufgepreßten Teilschalen durch eine Hülse zusammenbehalten: Hülse und Teilschalen sind hierbei nach Arteines Bajonettverschlusses miteinander verbunden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung des Hauptpatentes wird ein Zusammenhalt der Teilschalen dadurch erzielt-, daß diese mit einem Außengewinde-versehen sind, über das eine Hülse mit dazu passendem Innengewinde geschraubt ist.
  • Diese Art der Verbindung zwischen der Hülse und den Teilschalen ist fertigungstechnisch vorteilhafter als eine Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses, da in die Hülse lediglich ein Innengewinde eingearbeitet werden muß. Dieses ist einfacher herzustellen als die rotationsunsymmetrische Form eines Bajonettverschlusses.
  • Das -Außengewinde der Teilschalen kann beim Aufpressen der Teilschalen auf den Stab- oder rohrförmigen Stahl eingedrückt werden.. Dieser-Vorgang wird erleichtert, wenn die Außenflächen der Teil-
    schalen mii. Längsriefen versehen sind. In diesem Fall
    können die etwa senkrecht hierzu liegenden Gewinde-
    -ängr (1e:- Gesenlces leichter eindringen, da das ver-
    drängte Material in die Zwischenräume zwischen den
    1.än,si-i ei'en ausweichen kann. Besonders geeignet für die
    erfindun@sgetnässe Verbindungsstelle sind Teilschalen,
    die sowohl auf der Aussenfläche als auch auf der Innen-
    Fläche Längsriefen haben, so dass sich beim Aufpressen
    der Teilschalen einerseits das Gewindeprofil auf der
    Aussenseite und andererseits das Profil des stab-
    oder rolirföi-niibea Stahls auf der Innenseite leicht
    eindrücken'lässt. Das Aufpressen der Teilschalen. kann
    bei Uaumtemperatur .geschehen. In diesem Fall wird man,
    um Verletzungen des Profils des Stab- oder rohrförmigen
    Stahls zii vermeiden, für die 1'eilschalen-einen Werk-
    stoff wühlen, der weicher ist als der Werkstoff des
    stab- oder rohrförmigen Stahls. Werden die Teilschalen
    in warmem Zustand aufgepresst, so kann für sie ein
    hirterer derkstoff gewählt werden.
    In vielen .'ällen ist es zweckmässig, die aufge-
    schraubte Hülse gegen Verdrehung zu sichern. Dies kann
    in einfacher Weise- durch einen Keil. geschehen, der in
    eine in die llülse eingearbeitete Nut zwischen die
    Hülse und die Teilschalen getrieben wird.
    Die Erfindung.wird durch ein Ausführungsbeispielanhand von vier Figuren näher erläutert. Es zeigen die Fig: 1 und 2 eine Stossverbindung zwischen zwei oberflächenprofilierten Baustahlstäben in zwei senkrechten Querschnittsansichten die Fig. 3 und 4 eine Teilschale vor dem Aufpressen auf die--Stosstelle.
  • In den Fig. 1 und 2 ist in Schnittansichten eine kraftschlüssige Stossverbindung zwischen zwei Betonbewehrungsstäben 1 und 2 dargestellt. Die Stäbe sind oberflächenprofiliert und zwar besitzen sie Schrägrippen 3. Ihre Aussenkontur ändert sich also in Richtung der Stabachse. Als Verbindungselement dienen zwei Teilschalen 4 und 5, in die durch Aufpressen auf die Stäbe 1 und 2 die Aussenkontur dieser Stäbe eingedrückt ist. Die Teilschalen sind mit einem Aussengewinde 6 versehen und werden durch eine Hülse i, die ein entsprechendes Innengewinde 8 besitzt, zusammengehalten: Die Schraubverbindungzwischen -- der Hülse und den Teilschalen ist durch einen Keil 9 gesichert. a In den Fig. 3 und 4 ist eine der beiden Teilschalen vor dem Aufpressvorgang in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt. Sowohl die Aussenfläche 10 als auch die Innenfläche 11 ist mit Längsriefen 12 versehen) die das Eindrücken des Stab- und des Gewindeprofils beim Aufpressen erleichtern. Die beschriebene Stossverbindung lässt sich in der folgenden .Weise herstellen: Bevor die beiden Bewehrungsstäbe 1 und 2 in die dargestellte Lage gebracht werden, wird auf das Ende des einen Bewehrungsstabes die Hülse 7 aufgeschoben. Daraufhin werden mittels einer Pressvorrichtung die Teilschalen j und i auf gepresst und danach die Hülse 7 darübergeschraubt und mittels ' des Keils 9 gesichert. Die Gesenkhälften der Pressvorrichtung weisen ein dem Aussengewinde der Teilschalen entsprechendes Innengewinde auf. In dieses werden die Gewindegänge der Teilschalen eingelegt' falls man. Teilschalen mit einem bereits aufgebrachten Aussengewinde verwendet. Es ist aber auch mäglich' beim Aufpressen der Teilschalen auf die Bewehrungsstäbe gleichzeitig das Aussengewinde einzudrücken.

Claims (1)

  1. A n s p =r ü c--h e 1. Kraft- und formschlüssige Verbindungsstelle zwischen einem Betonbewehrungs- oder Spannstab, dessen Außenkontur sich wenigstens indem für die Verbindungsstelle vorgesehenen Bereich in Richtung der Stabachse ändert, und einem Verbindungselement, das aus wenigstens zwei Teilschalen besteht, deren Innenflächen vorzugsweise Längsriefen aufweisen und in die durch Aufpressen der Teilschalen auf den Stab die Außenkontur des Stabes eingedrückt ist nach Patent ..:..: (Patentanmeldung P 15 75 269.9),- d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daB die Teilschalen (4, 5) mit einem Außengewinde (6) versehen sind' über das eine Hülse (7) mit dazu passendem Innengewinde (8) geschraubt ist.' 2. nach Anspruch 1, d a d u r c h-: g e -k e n -n z e.i c_h n e t , ' daB die aufgeschraubte Hülse durch wenigstens eineu: Keil (9) gegen Verdrehung gesichert 3. =Verbindungsstelle nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k -e n n z e i c h n e t daB das AuBergewinde der -Tei2.schalen als Trapezgewinde ausgebildet ist. 4. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Außen-Gewinde in die Außenfläche der Teilschalen eingedrückt ist. 5. Verbindungsstelle nach Anspruch f+, d a d u r .c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Außengewinde in eine mit Längsriefen versehene Außenfläche der Teilschalen eingedrückt ist. 6. Preßvorrichtung zur Herstellung einer Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zwei Gesenkhälften aufweist, die ein den Außengewinde der Teilschalen entsprechendes Innengewinde besitzen.
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