DE2804973A1 - Fernbedienbare schotklemme - Google Patents

Fernbedienbare schotklemme

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DE2804973A1
DE2804973A1 DE19782804973 DE2804973A DE2804973A1 DE 2804973 A1 DE2804973 A1 DE 2804973A1 DE 19782804973 DE19782804973 DE 19782804973 DE 2804973 A DE2804973 A DE 2804973A DE 2804973 A1 DE2804973 A1 DE 2804973A1
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Germany
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controllable
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Application number
DE19782804973
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English (en)
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Peter-Michael Niethammer
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NIETHAMMER PETER MICHAEL
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NIETHAMMER PETER MICHAEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/105Clamps holding in one direction only
    • F16G11/106Clamps holding in one direction only using a toothed surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/08Clamping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/101Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by moving a part of the fastener

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • FERNBEDIENBARE SCHOTKLEMME
  • BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine fernbedienbare Schotklemme zur vorzugsweisen Anwendung auf Segelyachten.
  • Fernbedienbare Schotklemmen sollen auch von entfernteren Arbeitspositionen, die den unmittelbaren Zugriff zur Klemme nicht mehr gestatten, geöffnet und geschlossen werden können.
  • Es sind röhrenförmige, fernbedienbare Schotklemmen bekannt, die aber aufgrund ihres komplizierten mechanischen Systems schwer, sperrig, aufwendig in der Herstellung und daher teuer sind und so im allgemeinen nur eingesetzt werden zur Aufnahme hochbelasteten Tauwerks.
  • Der Erfinßung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes Prinzip einer Schotklemme, bei der mindestens eine schwenkbare und eine feste Backe, im allgemeinen jedoch zwei schwenkbare, mit einem Kammprofil versehene Backen auf einer Sockelplatte angeordnet sind, technisch so zu ergänzen, daß die Kombination aus bekannten und neuen Merkmalen eine neuartige, fernbedienbare Schotklemme ergibt, die - mechnisch unkompliziert, leicht, flachbauend, raumsparend und kostengünstig herstellbar - vielseitig verwendbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wirderfindungsgemäB dadurch gelöst, daß mindestens eine, vorzugsweise aber zwei schwenkbare, mit einem Kammprofil versehene und auf einer Sockelplatte angeordnete Backen der Schotklemme mit ihren vertikalen Achsen und diese wiederum mit ihren unter die Sockelplatte hinausstehenden Teilen mit horizontal schwenkenden Hebeln fest verbunden sind, so daß sich die Bewegung der Schwenkhebel direkt und gleichgerichtet auf die Backen überträgt. Durch Zug auf die Schwenkhebel in öffnungsrichtung der Backen durch eine mit den Schwenkhebeln in Verbindung stehende und mit Hilfe einer Fernbedienungsleine vorgespannten Feder springen die Backen auf, wenn das geklemmte Tau durch Gegenzug entlastet bzw. um ein weniges dichter geholt wird.
  • Durch Nachgeben der Fernbedienungsleine und dadurch bewirktes Entspannen der Feder schließen sich die Backen um das unter Last stehende Tau. Danach kann die Schotklemme sofort wieder durch Vorspannen der Feder auf "Öffnen" eingestellt werden.
  • Dazu wird die Fernbedienungsleine um ein entsprechendes Maß gestreckt und ihr z.B. mit einem Auge versehenes Ende auf einen Haken gelegt. Zum Fieren braucht dann nur noch z.B. die Schot oder das Fall aufgenommen zu werden, was ohnehin geschieht. Die Entlastung des Tauwerks erfolgt je nach Belastung mit der Hand oder durch leichtes Anholen mit der zugeordneten Winsch.
  • Nach dem Aufspringen der Schotklemme verbleiben die Backen in dieser Position bis die Fernbedienungsleine zum Schließen der Klemme nachgegeben wird.
  • Da die erfindungsgemäße Konstruktion nicht dazu bestimmt ist, die Schotklemme unter Last zu öffnen, verhindert die Feder auch eine Uberlastung der Mechanik. (Ausführungsbeispiel 1/Variante I) Dem Prinzip der Erfindung folgend kann auch an Stelle des Schwenkhebels ein an der Unterfläche der Backe, nahe deren kammartig ausgebildeten Innenrand angebrachter und mit der Backe fest verbundener vertikaler z.B. stiftartiger Hebel verwendet werden, der durcH einen bogenförmigen Schlitz in der Sockelplatte nach unten durchgreift und dort analoq zur Funktionsweise der Variante I mittelbar oder unmittelbar mit einer Feder und einer Fernbedienungsleine verbunden ist. (Variante II) Eine andere Lösung derselben technischen Aufgabe sieht einen mit der Schotklemme in Form einer oder zweier schwenkbarer Backen kombinierten, auf derselben Sockelplatte und zwar auf der Lastseite der Schotklemme in Tauwerksachse angeordneten, gabelförmig ausgebildeten Auswurfhebel vor, durch dessen oberen u-förmigen Teil das Tau hindurchläuft. Der untere hebelartige Teil des Auswurfhebels, der durch eine Aussparung in der Sockelplatte nach unten durchgreift, steht mit einer Fernbedienungsleine in Verbindung.
  • Durch Zug an der Fernbedienungsleine wird eine bogenförmige, gegen die Oberseite der Backen gerichtete Aufwärtsbewegung des horizontalen, walzenförmigen Steges des u-förmigen Teils des Auswurfhebels bewirkt, der das unter Last stehende Tau nach oben aus den Backen auswirft.
  • Eine sich nach oben leicht konisch öffnende Form der Backen erleichtert den Vorgang. Ebenso ist eine Ausführung der Backen denkbar, bei der das Kammprofil um wenige Grade zur Lastseite hin geneigt ist, ohne daß dadurch jeweils die Funktionssicherheit der Backen reduziert wird. (Variante III; siehe dazu Ausführungsbeispiel 2) Die zuletzt beschriebene Lösung (Variante III) in Kombination mit Variante I oder Variante II ergibt eine erfindungsgemäße Schotklemme, bei der sich mindestens eine Backe automatisch öffnet, unmittelbar nachdem das Tau durch den Auswurfhebel nach oben aus den Backen ausgeworfen wurde. (Variante IV/Ausführungsbeispiel 2) Bei den Varianten III und IV wird der öffnungsvorgang unmittelbar durch die Fernbedienungsleine bewirkt und nicht durch Entlastung des Taus ausgelöst.
  • Es besteht die Tendenz, Fallen und Strecker auch bei Tourenschiffen in zunehmendem Maß von der Plicht aus zu bedienen.
  • Die Fallen und Strecker werden dabei üblicherweise vom Mast aus durch an Deck montierte Blöcke nach achtern ins Cockpit umgelenkt und dort belegt.
  • Die Möglichkeit, mit Hilfe fernbedienbarer Schotklemmen, Fallen und Strecker dort zu klemmen, wo sie in kontrollierbarer Höhe aus Mast oder Baum austreten, und bevor sie über Deck nach achtern geführt werden, bietet folgende Vorteile: Erhebliche Herabsetzung der Längenausdehnung (Reck) des belasteten Tauwerks.
  • Halbierung der durch die Fallen bewirkten Vertikallasten (Auflagerkräfte) am Mastfuß.
  • Konstruktiver Vorteil für Rumpf- oder Deckskonstruktion.
  • Reduzierung der rechnerischen Knicklänge, insbesondere bei gesteckten Masten soweit sie aus der Belastung durch das laufende Gut herrührt.
  • Fernbedienbare Klemmen gestatten die horizontale Umlenkung z.B. eines Falls auch bei flexiblen Riggs direkt am Mast ohne den Umweg über einen Fußblock.
  • Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten verlangen daher nach einer funktionssicheren, unkomplizierten, leichten, raumsparenden und flachbauenden Klemme. Die erfindungsgemäße fernbedienbare Schotklemme zeichnet sich darüber hinaus dadurch aus, daß sie besonders kostengünstig herstellbar ist. Die Verwendung einer Sockelplatte erlaubt die Anordnung von liegenden Scheiben an der Ausgangsseite der Klemme, mit deren Hilfe z.B. ein Fall direkt zum Cockpit umgelenkt werden kann.
  • Erläuterung der Ausführungsbeispiele Ausführungsbeispiel 1 Zur Verdeutlichung dienen die folgenden Figuren: Figur 1.1 Querschnitt Figur 1.2 Der links von der Symmetrieachse liegende Teil der Vorrichtung ist in der Aufsicht dargestellt, der rechts davon befindliche ist ein Horizontalschnitt unterhalb der Sockelplatte (2) Es sind in den o.a. Figuren dargestellt: Die Sockelplatte (2), deren Ränder zu einem Sockel nach unten umgekantet sind, der die Schwenkhebel (5) und den Augbügel (16) aufnimmt. Der Maschinenschraubenkopf der Achse (3) ruht in einem entsprechenden Gegenlager der Backe (1). Vorzugsweise werden beide Backen (1) über ihre Achsen (3) mit einem Schwenkhebel (5) fest verbunden.
  • In diesem Fall werden die Enden der Schwenkhebel (5) mit Hilfe eines Drahtbügels (6) mit der Fernbedienungsleine (9) verbunden.
  • Die an beliebiger Stelle in die Bedienungsleine einschaltbare Feder kann auch durch einen Gummitstopp ersetzt werden.
  • Die Schwenkhebel sind gegenüber der Richtung der Backen versetzt angeordnet, derart, daß das größte Drehmoment an den Achsen (3) bei geöffneter Schotklemme auftritt.
  • Ausführungsbeispiel 2 Siehe dazu: Figur 2.1 Längsschnitt (In der Symmetrieachse) Figur 2.2 Querschnitt Figur 2.3 Aufsicht In der Figur 2.1 ist der Auswurfhebel (11) in seiner Ausgangsstellung und bei geschlossener Schotklemme dargestellt. Die gestrichelte Kontur zeigt den Auswurfhebel (11) in seiner Endstellung. Zwischen diesen beiden Positionen legt der hier walzenförmige Steg (12) eine anfänglich flach ansteigende bogenförmige Bahn zurück. Dadurch ergibt sich im Verein mit dem Verhältnis der Hebellängen von Auswurfhebel (11) und dessen u-förmigen oberen Teil von hier 1:2, daß die am unteren Teil des Auswurfhebels eingebrachten Zugkräfte in der Anfangsphase ungefähr im Verhältnis von 1:4 als vertikal auf das Tau (10) gerichteter Hub wirksam werden.
  • Der walzenförmige Steg (12) wird am oberen Ende seiner Bahn zur besseren Wirksamkeit unmittelbar an die Backen herangeführt.
  • Der Auswurfhebel (11) nimmt zu Beginn des Hubvorgangs eine annähern senkrechte Position ein. (Max. Drehmoment) Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Fernbedienungsleine (9) über eine Feder (15) und einen Drahtbügel (6) mit den beiden Schwenkhebeln (5) verbunden. Der am unteren Ende des Auswurfhebels (11) angreifende, flexible Draht (14) ist in Längsrichtung durch die Feder (15) hindurchgeführt. Sein hakenförmiges Ende ragt um eine bestimmte Vorlauf länge über die entspannte Feder (15) hinaus.
  • Bei Betätigung der Fernbedienungsleine (9) spannt sich die Feder (15). In der Position a) hat die Feder einen Spannungszustand erreicht, der die Spannung der Rückholfedern (7) in den Backen (1) zumindest ausgleicht. Gleichzeitig ist der Vorlauf des Drahtes (14) ausgeschöpft. Sein hakenförmiges Ende liegt jetzt an der Feder an.
  • Bei weiterem Durchsetzen der Bedienungsleine wird die Feder (15) wetter gespannt und der flexible Draht (14) um den Weg des Hebels (11) transportiert (Position b). Damit erreicht der Steg (12) seinen oberen Totpunkt, das Tau (10) wird aus der Schotklemme ausgeworfen, die Backen (1) werden durch die Feder (15) geöffnet.
  • Das Ende der Bedienungsleine wird danach auf einen Haken gelegt, der so positioniert ist, daß sich wieder die Position a) der Feder (15) einstellt. Der Hebel (11) fällt spätestens durch den Druck des wiederbelasteten Taus (10) unter die Ebene der Sockelplatte zurück.
  • Es ist auch eine Ausführung vorgesehen, bei der der Auswurfhebel (11) mit einer Rückholfeder verbunden ist.

Claims (17)

  1. Fernbedienbare Schotklemme Patentansprüche ci Fernbedienbare Schotklemme mit mindestens einer schwenkbaren und einer festen Backe, vorzugsweise aber mit zwei schwenkbaren, mit einem Kammprofil versehenen und auf einer Sockelplatte angeordneten Backen insbesondere für den Einsatz auf Segelyachten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Backe (1) über ihre Achse (3) mit einem Schwenkhebel (5) fest verbunden ist; und daß der Schwenkhebel (5) mit einer Feder und einem Fernbetätigungsteil in Verbindung steht.
  2. 2. Fernbedienbare Schotklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gegen die Mitte der Schotklemme horizontal erstreckenden Schwenkhebel (5) unterhalb der Sockelplatte (2), deren Ränder nach unten gerichtete Kanten aufweisen, angeordnet sind.
  3. 3. Fernbedienbare Schotklemme nach Anspmch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektor des Schwenkwinkels des Schwenkhebels (5) auf der Lastseit der Schotklemme,bezogen auf die Verbindungslinie der Achsen (3) (Querachse) gleich bzw. größer als der verbleibende Sektor ist.
  4. 4. Fernbedienbare Schotklemme nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schwenkhebel (5) mit einem Drahtbügel (6) verbundEn sind.
  5. 5. Fernbedienbare Schotklemme nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schwenkhebel (5) mit einer Bedienungsleine (9) verbunden ist, in die eine Feder oder ein gleichwertiges elastisches Element an beliebiger Stelle eingeschaltet ist.
  6. 6. Fernbedienbare Schotklemme nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Fernbedienungsleine (9) mit einem Auge versehen ist, das auf einem Haken belegbar ist.
  7. 7. Fernbedienbare Schotklemme mit mindestens einer schwenkbaren und einer festen Backe, vorzugsweise aber mit zwei schwenkbaren1 mit einem Kammprofil versehenen und auf einer Sockelplatte angeordneten Backen insbesondere für den Einsatz auf Segelyachten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Backe (1) mit einem an ihrer Unterseite nahe deren kammartig ausgebildeten Rand angeordneten und nach unten weisenden Hebel fest verbunden ist, der durch einen bogenförmigen Schlitz in der Sockelplatte (2) nach unten durchgreift und dort mit einer Feder und einem Fernbetätigungsteil in Verbindung steht
  8. 8. Fernbedienbare Schotklemme nach Anspruch 7, dadurch gekenn---zeichnet, daß mindestens eine schwenkbare Backe (1) mit einer unterhalb der Sockelplatte (2), deren Ränder nach unten gegerichtete Kanten aufweisen, angreifenden Fernbedienungsleine (9) verbunden ist, in die eine Feder oder eine gleichwertiges elastisches Element an beliebiger Stelle eingeschaltet ist.
  9. 9. Fernbedienbare Schotklemme nach Anspruch 7 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen unterhalb der Sockelplatte (2) mit einem Drahtbügel (6) verbunden sind.
  10. 10. Fernbedienbare Schotklemme mit mindestens einer schwenkbaren und einer festen Backe, vorzugsweise aber mit zwei schwenkbaren, mit einem Kammprofil versehenen und auf einer Sockelplatte angeordneten Backen insbesondere für den Einsatz auf Segelyachten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schotklemme, die mindestens eine schwenkbare Backe (1) aufweist mit einem ebenfalls auf der Sockelplatte (2) auf der Lastseite der Schotklemme nahe deren Längsachse, die bei Verwendung zweier schwenkbarer Backen mit der Symmetrieachse zusammenfällt, angeordneten Auswurfhebel (11) kombiniert wird; und daß der Auswurfhebel (11) unterhalb der Sockelplatte mit einem Fernbetätigungsteil verbunden ist.
  11. 11. Fernbedienbare Schotklemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden des gabelförmig ausgebildeten Auswurfhebels (11) an den Innenflächen des die Längsachse (bzw. die Symmetrieachse) der Schotklemme überbrückenden Augbügels (13) ungefähr in Höhe der Oberseiten der Backen (1) drehbar gelagert sind; und daß der mittig angeordnete, hebelartige untere Teil des Auswurfhebels (11) durch eine Aussparung in der Sockelplatte (2), deren Ränder nach unten gerichtete Kanten aufweisen, nach unten durchgreift.
  12. 12. Fernbedienbare Schotklemme nach Anspruch 10 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der obere u-förmige Teil des Auswurfhebels (11) etwas breiter als der Durchmesser des zu klemmenden Tauwerks ist; daß der die beiden Schenkel verbindene, horizontale, walzenförmig ausgebildete Steg (12) in der Ausgangsstellung des Auswurfhebels (11) nicht über die Oberfläche der Sockelplatte (2) hinausragt; und daß seine schräg nach oben gerichtete, bogenförmige Bahn in der Endstellung des Auswurfhebels (11) eine Position ungefähr in Höhe der Oberseite und in unmittelbarer Nähe der Backe (1) erreicht.
  13. 13. Fernbedienbare Schotklemme nach Anspruch 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfhebel (11) mit einer Rückholfeder verbunden ist.
  14. 14. Fernbedienbare Schotklemme nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammprofil der Backen (1) um wenige Grade zur Lastseite hin geneigt ist.
  15. 15. Fernbedienbare Schotklemme nach einem der Ansprüche 10 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden einander gegenüberliegenden und mit einem Kammprofil versehenen Seitenflächen der Backen (1) nach oben leicht konisch öffnen.
  16. 16. Fernbedienbare Schotklemme nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein erfindungsgemäßer Schwenkhebel (5) oder mindestens ein erfindungsgemäßer, direkt an der Unterfläche der Backe (1) angeordneter und durch die Sockelplatte (2) nach unten durchgreifender Hebel mit einer Feder (15) verbunden ist, an der bedienungsseitig eine Fernbedienungsleine (9) angreift; und daß der hebelartige untere Teil des Auswurfhebels (11) mit einem flexiblen Draht (14) verbunden ist, der in Längsrichtung durch die Feder (15)geführt ist und dessen hakenförmiges Ende um eine solche Strecke über die entlastete Feder (15) hinaussteht, wie Federweg erforderlich ist, um die Spannung der Rückholfedern (7) bei geöffneten Backen zumindest auszugleichen.
  17. 17. Fernbedienbare Schotklemme nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sockelplatte (2) auf der Bedienungsseite der Schotklemme nahe deren Längsachse bzw.
    Symmetrieachse mindestens eine Schotumlenkrolle liegend angeordnet ist.
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