DE1667628A1 - Verfahren zur thermisch-oxydierenden Spaltung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur thermisch-oxydierenden Spaltung von Kohlenwasserstoffen

Info

Publication number
DE1667628A1
DE1667628A1 DE19671667628 DE1667628A DE1667628A1 DE 1667628 A1 DE1667628 A1 DE 1667628A1 DE 19671667628 DE19671667628 DE 19671667628 DE 1667628 A DE1667628 A DE 1667628A DE 1667628 A1 DE1667628 A1 DE 1667628A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrocarbons
reactor
gas
catalyst
process according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671667628
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr Baron
Horst Dr Bechthold
Konrad Mattern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to GB5951668A priority Critical patent/GB1198189A/en
Priority to NL6818305A priority patent/NL6818305A/xx
Priority to BE725898D priority patent/BE725898A/xx
Priority to SU1291631A priority patent/SU386518A3/ru
Priority to FR1596371D priority patent/FR1596371A/fr
Publication of DE1667628A1 publication Critical patent/DE1667628A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B3/00Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
    • C01B3/32Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air
    • C01B3/34Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents
    • C01B3/36Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using oxygen or mixtures containing oxygen as gasifying agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)

Description

  • Verfahren zur thermisch- oxydierenden Spältung von Kohlen-Wasserstoffen In den bekannten Ölvergasungsverfahren werden vorzugsweise hochsiedende Kohlenwasserstoffe in einem leeren, ausgemauerten Reaktor bei etwa 13500C mit Sauerstoff; Luft oder Gemischen davon, gegebenenfalls' unter Zusatz von Dampf und auch von Kohlendioxyd partiell oxidiert, wobei ein überwiegend aus CO und H@ bestehendes Rohgas erzeugt wird. Einsatzbtoffe dieser thermischen Spaltverfahren sind beispielsweise Heizöle, Destillationsrückstände und dergl. die meist schwefelhaltig sind. Das Öl und der Sauerstoff sowie die weiteren Vergasungsmittel werden getrennt vorgewärmt und durch eine Mischkammer in den eigentlichen Reaktionsraum eingeführt. Aus dieser wird das erzeugte Spaltgas an dem der Mischkammer gegenüberliegenden Ende abgeleitet. Diese Arbeitsweise ist im Folgenden als Gleichstromverfahren bezeichnet. Diese Verfahren haben den Nachteil, daß bei der Reaktion beträchtliche Mengen Ruß entstehen. Die im praktischen Betrieb anfallende Rußmenge beträgt 1- 3 Gew. % vom Einsatzstoff. Dieser Ruß :-wird durch Berieselung des Rohgases mit Wasser ausgewaschen Die Aufarbeitung des anfallenden Rußwassers erfolgt auf verschiedene Weise, z. B. durch Zugabe von Benzin oder. Öl. In jedem Fall ist ein umfangreiche zusätzliche Aufarbetnngsanlage für das Rußwasser erforderlich, mit deren Hilfe es im Normalbetrieb gelingt, ein praktisch rußfreies Wasser zu erhalten" das z. B. in den Prozeß zurückgeführt wird und dessen Überschuß in die Kanalisation gegeben werden kann. Die Abtrennung und Aufarbeitung des Rußes ist mit hohen Anlage- und Betriebskosten verbunden, während der Ruß selbst ein Abfallprodukt von geringem Wert ist. Es ist bekannt, daß man den Rußanfall durch Anheben der Temperatur verr:ingerr kann. Hierdurch steigt jedoch der Sauerstoffverbrauch, was aus wirtschaftlicher Gründen unerwünscht ist. Außerdem setzt die Temperaturbeständigkeit des Mauerwerks dieser Methode eine Grenze'. Bei Erhöhung des Dampfzu"satzes-zum Vergasungsmittel wird ebenfalls weniger Ruß erzeugt. Der wirtschaftliche Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß derWasserdampf auf die Reaktionstcnperatur von 1400°C erwärmt .werden muß und deshalb ein höherier Sauerstoffbedarf entsteht. Außerdem wird der vorhandene Dampfüberschuß des Verfahrens verringert. Völlig -vermeiden läßt sich der Rußanfall auf diese Weise auch nicht. Durch Druckzerstäubung soll eine fe. nereTröpfchengröße erreicht werden. Diese Methode erfordert teuere Pumpen und einen hohen Energieaufwand. Es wurde nun gefunden, daß man den Rußanfall völlig vermeiden kann.wenn der umzusetzünde Brennstoff und der für die Reaktion benötigte freie Sauerstoff im Reaktionsraum im Gegenstrom zueinander geführt werden. Wenn der Brennstoff an der Seite des Spaltgasaustr ittes in den Reaktionsraum eintritt und der freie SaueA@off von der gegenüberliegenden Seite. zugeführt wird, dann läßt sich erreichen, daß an der Einführungsstelle des Brennstoffs praktisch kein freier Sauerstoff mehr vorhanden ist, sondern eine wasserstoffreiche, die Rußbildung verhindeAde Atmosphäre entsteht. Die Reaktionsten peratur an dieser Stelle liegt oberhalb von 850°C. Die Relativgeschwindigkeit zwischen Brennstoff und Gas soll höher als 10 : 1 liegen. Das Verfahren eignet sich nicht nur für die Umsetzung ' von flüssigen Kohlenwasserstoff en, sondern auch für die oxydierende Spaltung von gasförmigen Kohlenwasserstoffen und wird vorzugsweise unter erhöhtem Druck ausgeführt, Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können aus schweren Kohlenwasserstoffölen unterschiedlicher Prove_@enz Gase hergestellt werden, die zu 80 bis 90 % aus CO und H2 bestehen, und die sich durch einen sehr_geringen Methangehalt auszeichnen. Sie können durch Konvertierung des Kohlenmonoxyd mit Wasserdampf zu Kohlendioxyd und Wasserstoff und Auswaschen des Kohlendioxyds und des Schwefelwasserstoffes zu einem Rohwassoerstoffmit äußerst geringem Inertgasgehalt umgewandelt werden. ZurHerstellung methanarmer Gase wird die Austrittstemperatur des Spaltgases aus dem Katalysator zweckmäßig über 850°C gehalten, Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Umsetzung von Kohlenwasserstoffen mit freien Sauerstoff enthaltenden Gasen und gegebenenfalls Wasserdampf und/oder C02 zu Gasen, die auf stickstüfffreier Zusammensetzung berechnet, mehr als 80 % Wasserstoff und Kohleninonoxi-l enthalten unter erhöhtem Druck. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstofeund die Sauerstoff enthaltenden Gase im Gegenstrom zueinander durch den Reaktor geführt werden, wobei die Kohlenwasserstoffe an der Seite des Spaltgasabzugs in den Reaktor eingeleitet werden. Dabei sollen sich die Strömungsgeschwindigkeiten des eintretenden Brennstoffes und des abziehenden Spaltgases wie 10 : 1 verhalten. Zusätzliche Vergasungsmittel wie Wasserdampf und bzw. oder Kohlendiox.i-d können mit dem, Sauerstoff und bzw. oder mit den Kohlenwasserstoffen in den Reaktor eingeführt werden. Ihre Verteilung auf die beiden Eintrittsstellen kann zur Einstellung des -\krhältnisses der Strömungsgeschwindigkeiten und der Temperatur iiu Bereich des Eintrittes der Kohlenwasserstoffe und des Austrittes des Spaltgases herangezogen werden. Diese erfindungsgemäße rußfreie Arbeitsweise bietet eine ganze Reihe von Vorteilen im Vergleich zu der bisher üblichen Arbeitsweise ini Gleichst Eine erfindungsgein.:iße Anlage arbeitet St @5l'unggfrei. lGine nennenswerte Ihnwandlung von Öl in. Ruß tritt nicht ein. Die. Kosterjür die Anlage und .den Betrieb der Rußwasseraufbereitung tILen fort. Durch die Rußfreiheit des .Spaltgases wird es möglich, der RE.ktionszone eine Katalysatorzone unmittelbar nachzuschalten.. Brennkammern, denen Brennstoff und Verbrennungsluft von entgegengesetzten Seiten her zugeführt werden, wobei, der Brennstoff eintritt an der Seite des Rauchgasabzuges liegt, sind z. B.. aus der deutschen Patentschrift 968 652 zur Verbrennung von Ablaugender Papierfabrikation bekannt. Da auf hierbei/ eine vollständige Verbrennung unter gleichzeitiger Verdampfung vergleichsweise großer Wassermengen ankommt, war nicht vorauszusehen, daß das Prinzip für eine partielle Verbrennung brauchbar ist und insbesondere eine Lösung des bisher in Kauf genommenen Problems der Rußbildung bei der oxydierenden, Spaltung von Köhl.enwasserstoffen bieten würde. In der Zeichnung ist eine Vor richtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise und schematisch dargestellt. Der Reaktor ist ein zy7nzdrischer, ausgemauerter, von Einbauten freier Schacht 1 an en dessen Stirnseiten einander gegenüberliegend die Zuleitungß des sauerstoffhaltigen Vergasungsmittels bzw...die Ableitung 5 des. Spaltgases angeordnet Sind.. Die Kohlenwasserstoffe werden in den Reaktor 1 unter hohem Dru-k durch die -Leitung 2 aus einer zexatral angeordneten Düse 6 eingeführt und strömen in einem schlanken Kegel, der durch die gestrichelten Pfeile .angedeutet ist, mit hohe Geschwindigkeit von unten nach -oben. Das sauerstoffhaltige Vergasungsmittel, das durch eine oder mehrere Zuleitungen 3 an der oberen Stirnseite des Reaktors eingeführt wird, strömt im Gegenstrom den Kohlenwasserstoffen von oben nach unten. Dabei nimmt dev Sauerstoffgehalt des sich bildenden Gasgemisches in Richtung von oben nachAnten ab. so daß an der Eintrittsstelle des Brennstoffs eine wasserstoffreiche Atmosphäre besteht. Die ausgezoganen Pfeile deuten die möglichen Wege einzelnier Brennstofftröpfchen von der Düse 6 durch den Reaktionsrauen zur Kat4sator-Schicht 4 an. Die zusätzlichen Vergasungsmittel Wasserdampf und bzw. oder Kohlendioxid können mit dem den Sauerstoff enthaltenden Vergasungsmittel durch die Leitung oder Leitungen3und bzw. oder mit den Kohlenwasserstoffen durch die Leitung 2 und die Düse 6 iaingeführt werden. Im Unterteil des Reaktors unterhalb des Kohlenwasserstoffeintrittes kann eine Katalysator-Schicht 4 angeordnet werden, in der das thermodynamische Gleichgewicht der Reaktion eingestellt wird. Ein geeigneter Katalysator enthält beispielsweise 2 - 20 % Nickel oder Oxyde des Chroms auf einem hitzebeständigen oxidischen oder silikatischen Träger. Das erzeugte Gas verläßt den Reaktor durch den Stutzen 5. Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch nachstehnde Beispiele näher erläutert: Beispiel 1 Durch die Leitung ,2 wird dem Reaktionsraum ein flüssiger Brennstoff der folgenden Zusammensetzung zugeführt. A
    C 84, 6 Gew. %
    FT 11, 3 # 1
    S 3,511
    0,4"
    O 0,7-
    Durch die Leitung 2 und / oder 3 werden je 100 kg Brennstoff gleichzeitig 40 kg `Vasserdanipf zugeführt. Durch die Leitung 3 werden, ebenfalls auf 100 kg Brennstoff bezogen, 76, 7 Nm 3 technisch reiner Sauerstoff mit einer Zusammensetzung von
    02 95 Vol. %
    N 2 2"
    Ar 3 "
    zugeführt. Das im Reaktionsraum 1 erzeugte Gas strömt durch die katalytische Schüttung 4 und verläßt den Reaktor durch die Leitung 5 praktisch r ußfrei mit einer Temperatur von 1350°C und hat folgende Zusammensetzung:
    C02 4,15 Vol. %
    CO 47, 70 "
    11Z 45, 50 "
    11 25 0,78"
    COS 0, 03 Vol.
    CH 4 _ 004011
    N 2 0' 6 4
    Ar 0,80"
    Dabei ergeben sich folgende Erzeugungszahlen:
    Nm 3 CO -h H2100 kg Einsatzstoff 281,. 5
    Nm 3- CO + H2lNm3 02 100 %ig 3, 6 7
    Führt man die Vergasung von Öl der gleichen Zusammensetzung mit den gleichen Vergasungsmittelmengen nach dem bekannten Gleichstrom-Verfahren dur-cz, wobei Brennstoff, Sauerstoff und Dampf über eine entsprechende Mischeinrichtung durch Leitung 3zugeführt werden, und ohne die Anordnung eines Katalysators im Unterteil des Reaktors vor dem Spaltgas-austritt, dann verläßt das erzeugte Gas den Reaktor 5i. Urar mit derselben Reaktionsendtemperatur von 1350°C und auch mit etwa gleicher Zusammensetzung durch die Leitung 5.
  • Dabei werden aber je 100 kg Einsatzstoff 3 kg Ruß aus dem Reaktionsraum ausgetragen, die vor einerWeiterverarbeitung des Gases mit erheblichen Aufwand entfernt werden müssen und auch die Anordnung eines Katalysators im Reaktor vor dem Spaltgasaustritt unmöglich machen. Die Ausbeute ist entsprechend schlechter, wie die Erzeugungszahlen zeigen; -
    Nm 3 CO + H2100 kg Einsatzstoff = 273, 8
    Nm 3 CO + H2/Nm3 0 9. 100 %ig = 3, 65
    Beispiel 2 Durch die Leitung 2 wird dem Reaktionsraum ein flüssiger Brennstoff der gleichen Zusammensetzung zügeführt-wie in -Beispiel 1 genannt, Jedoch werden statt 40 kg Wasserdampf 150 kg Wasserdampf je 100 kg Brennstoff eingesetzt: Die Sauerstoffzugabe durch Leitung 3 beträgt 6-9, 4Nnz (auf reinen Sauerstoff berechnet) und ist so bemessen, daß das erzeugte Gas rußfrei ist und nach Durchströmen der Katalysatorschicht 4 den Reaktionsraum durch Leitung 5 mit einer Temperatur von nur 1000°C und mit folgender Zusammensetzung verläßt:
    C02 12, 88 Vol. %
    CO 32,17"
    H 2 52, 49 '#
    Fit S 0, 6 8
    COS 0, 03 "
    CH 4 0, 60 «
    N2 0, 52 "
    "
    Ar 0,63
    Die Erzeugungszahlen sind
    Nm3 CO H2 j 100 kg Einsatzstoff .= 292, 7
    Nm 3 CO H2! Nm 302 100 %ig - . 4, 22
    Eine Arbeitsweise bei so tiefen Reaktionstsniperautr läßt sich bei einem Gleichstromverfahren, wobei der Einsatzstoff und die Vergasungsmittel Sauerstoff und Wasserdagnpf durch Leitung 3 über eine Mischeinrichtung zugeführ werden, nicht ausführen; weil der Rußanfall so hoch wird, daß in den nachgeschalteten Apparaten Verstopfungen eintreten. Außerdem iet diese Arbeitsweise aus wirtschaftlichen Erwärungen nicht verwendbar, weil nur etwa 90 % der eingesetzten Kohlenwasserstoffe in Gas umgewandelt werden. Beispiel 3 Durch die Leitung 2 wird dem Reaktionsraum ein flüssiger Brennstoff der im Beispiel 1 genannten Zusammensetzung zugeführt. Jedoch werden statt. 40 kg Wasserdampf 100 kg Wasserdampf und 30 kg Kohlendioxid je 100 kg Brennstoff eingesetzt. Die Sauerstoffzugabe durch die Leitungen 3 beträgt 55, 9 Nni3 (auf reinen Sauer stoff berechnet) und ist so bemessen, daß das erzeugte Gas rußfrei ist und nach Durchströmen der Katalysatorenschicht 4 den Reaktinnsrauin durch Leitung 5 mit einer Temperatur von nur 1000°C und mit folgender Zusammensetzung verläßt;
    C02 3, 44 Vol. .%
    CO« . 39,41 "
    H2 49, 95 "
    H2S 0, 66 @@
    COS 0, 6 0 "
    CH 4 0, 42 "
    "
    N2 0042
    Ar 0#49
    Die Erzeugungszahlen sind;
    Nni3 CO H27100 kg Einsatzstoff--= 319, 3
    Nina CO H,/Nm 302 100. %ig = 5, 71
    Dieses Gas kann nach Abkühlung und einer herkömmlichen Reinigung zwecks Ausscheidung von Kohlendioxyd und Schwefelverbindungen z. B. in der Oxosynthese Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. ) Verfahren für die Umsützung von Kohlenwasserstoffen mit freien Sauerstoff enthaltenden Gasen und gegebenenfalls Wasserdampf und/ oder Kohlendioxyd zu"Gasen, die reich an Wasserstoff und Kohlenmonoxyd sind, dadurch gekennzeichnet; daß die umzusetzenden Kolilenwasserstoffe und die den freien Sauerstoff enthaltenden Gase unter erhöhtem Druck im Gegenstrom zueinander durch den Reaktor geführt werden, wobei die Kohlenwasserstoffe an der Seite des Spaltgasaustrittes in den Reaktoreingeleitet werden und in diesem Bereich das Verhältnis der Strömungsgeschwindigkeiten von Kohlenwasserstoffen und Spaltgas mindestens 10 ; 1 beträgt. 2. ) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor bei D-ücken zwischen 10 und 300 at vorzugsweise 40 - 200 at betrieben wird, 3, ) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Vergasungsmittel mit den Kohlenwasser Stoffen Wasserdampf und bzw-. oder Kohlendioxyd mit dem saust offhaltigen
    Vergasungsmittel in den Reaktor eingeführt werden. 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Reaktion gegebenenfalls benötigte Wasserdampf in Form von Wasser in den Reaktionsschacht gebracht wird. 5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem thermischen Reaktionsraum eine Katalysatorschicht nachgeschaltet wird. 6.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator 2 - 20 % Nickel oder Oxyde das Chroms; vorzugsweise 3 - 8 % auf einem hitzebeständigen nrnetalloxydischen oder silikatischen Träger enthält. 7.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasbeaufschlagung des Katalysators oberhalb von 6000 Nm3lm3, h beträgt, bezogen auf den Austritt des Gases aus der Katalysatorschüttung
DE19671667628 1967-12-22 1967-12-22 Verfahren zur thermisch-oxydierenden Spaltung von Kohlenwasserstoffen Pending DE1667628A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5951668A GB1198189A (en) 1967-12-22 1968-12-13 Process for the Thermal Treatment of Hydrocarbons
NL6818305A NL6818305A (de) 1967-12-22 1968-12-19
BE725898D BE725898A (de) 1967-12-22 1968-12-20
SU1291631A SU386518A3 (de) 1967-12-22 1968-12-20
FR1596371D FR1596371A (de) 1967-12-22 1968-12-23

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0076694 1967-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1667628A1 true DE1667628A1 (de) 1972-03-30

Family

ID=7317177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671667628 Pending DE1667628A1 (de) 1967-12-22 1967-12-22 Verfahren zur thermisch-oxydierenden Spaltung von Kohlenwasserstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1667628A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2360757A1 (de) * 1973-12-06 1975-06-12 Metallgesellschaft Ag Automatisches steuern eines verfahrens zum thermischen vergasen von kohlenwasserstoffen mit sauerstoff und wasserdampf
EP0009236B1 (de) * 1978-09-21 1982-02-17 Linde Aktiengesellschaft Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffen
EP1812337A1 (de) * 2004-11-17 2007-08-01 Forschungszentrum Jülich Gmbh Mischkammer für einen reformer sowie verfahren zum betreiben derselben
DE102011101077A1 (de) * 2011-05-10 2012-11-15 L'Air Liquide, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Verfahren und Reaktor zur autothermen Reformierung von Brennstoffen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2360757A1 (de) * 1973-12-06 1975-06-12 Metallgesellschaft Ag Automatisches steuern eines verfahrens zum thermischen vergasen von kohlenwasserstoffen mit sauerstoff und wasserdampf
EP0009236B1 (de) * 1978-09-21 1982-02-17 Linde Aktiengesellschaft Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffen
EP1812337A1 (de) * 2004-11-17 2007-08-01 Forschungszentrum Jülich Gmbh Mischkammer für einen reformer sowie verfahren zum betreiben derselben
EP1812337B1 (de) * 2004-11-17 2017-01-18 Forschungszentrum Jülich GmbH Mischkammer für einen reformer sowie verfahren zum betreiben einer mischkammer
DE102011101077A1 (de) * 2011-05-10 2012-11-15 L'Air Liquide, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Verfahren und Reaktor zur autothermen Reformierung von Brennstoffen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2521189C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines methanreichen Gases
DE3111030C2 (de)
DE2640165A1 (de) Verfahren zur synthesegaserzeugung
DE2460901A1 (de) Verfahren zur herstellung eines methanreichen gases
DE2265325B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Reduktionsgasmischung
DE3503455C2 (de) Herstellungsverfahren für ein Reduktionsgas
DE1926919B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthaltenden Gasgemischen
DE2556004A1 (de) Verfahren zur herstellung eines heizgases
DE2235840A1 (de) Verfahren zur gaserzeugung aus kohlenwasserstoffen
DE2750006C2 (de)
DE2335659C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines methanhaltigen Gases
DE1144260B (de) Verfahren zur Herstellung von Acetylen durch thermische Spaltung von fluessigen Kohlenwasserstoffen
DE908516C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Brenngasgemischen aus feinkoernigen Brennstoffen
DE2741805A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vergasen von festem, kohlenstoffhaltigem material
DE2065892C3 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von zwei getrennt anfallenden Synthese-Gasströmen
DE2460919A1 (de) Verfahren zur herstellung eines methanreichen gases
DE2460792A1 (de) Verfahren zur herstellung eines methanreichen gases
DE1667628A1 (de) Verfahren zur thermisch-oxydierenden Spaltung von Kohlenwasserstoffen
DE2460975A1 (de) Verfahren zur herstellung eines methanreichen gases
DE2314804A1 (de) Verfahren zur erzeugung methanhaltiger gase aus kohlenwasserstoffen
DE2117236A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur oxydierenden Spaltung von Kohlenwasserstoffen
DE1567613C3 (de) Verfahren zur zweistufigen Konvertierung kohlenmonoxidhaltiger Gasgemische
DE2200004C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines methanreichen mit Erdgas austauschbaren Gases
DE2257733A1 (de) Verfahren zur herstellung eines wasserstoffreichen gases
DE974909C (de) Verfahren zur flammenlosen Umsetzung von gasfoermigen Kohlenwasserstoffen