DE1660924A1 - Verfahren zur Herstellung von aufgesetzten Taschen an Bekleidungsstuecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aufgesetzten Taschen an Bekleidungsstuecken

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DE1660924A1 DE19681660924 DE1660924A DE1660924A1 DE 1660924 A1 DE1660924 A1 DE 1660924A1 DE 19681660924 DE19681660924 DE 19681660924 DE 1660924 A DE1660924 A DE 1660924A DE 1660924 A1 DE1660924 A1 DE 1660924A1
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Friedhelm Mundt
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B39/00Workpiece carriers

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von aufgesetzten Taschen. an Bekleidunxsstücken Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von aufgesetzten Taschen an Bekleidungsstücken mit Hilfe einer Falteinrichtung und einer nach einem vorgegebenen Nahtverlauf selbsttätig gesteuerten Nähanlage.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die zur Herstellung von Taschen in Bekleidungsstücken, wie Oberhemden, Blusen oder Schürzen erforderlichen, der jeweiligen Form der Tasche entsprechenden Stoffzuschnitte an ihren mit dem Bekleidungsstück zu vernähenden Rändern zu einfachen Säumen umzulegen und aufzunähen, und zwar in einer Ausführungsgüte, die der bisher von einer geübten Arbeitskraft erzielbaren gleichkommt.
  • Es ist bekannt, während des Fertigungsverfahrens von Bekleidungsstücken, die mit sogenannten aufgesetzten Taschen versehen werden sollen, die Taschenzuschnitte . vorher an ihren Rändern mittels-einer besonderen Vorrichtung unter Wärmeeinwirkung und/oder Druck umzufalten, nm sie anschließend mit den am Werkstück anliegenden, umgefalteten Rändern mittels einer Nähmaschine anzunähen. Hierbei werden das Werkstück-und der Taschenzuschnitt von Hand unter der Nadel der Nähmaschine derart geführt, daB die Naht in der Nähe der Faltkanten gebildet wird. Zu ist ferner bekannt (DBP 1.134.878), die selbst- tätig von einer Falteinrichtung gelieferten Stoffzuschnitte in einer Zuführvorrichtung aüfauuehmen, die diese der Nähmaschine zwecks Aufnähens mit den umgeschlagenen Rändern auf ein Bekleidungsstück zu- führt. Hierbei werden die umgeschlagenen Randkanten des Zuschnittes so erfaßt, daß die Falten bis zum Aufnähen nicht wieder aufspringen können.
  • Man kennt ferner Nähmaschinen zum Aufnähen von Stoff- stücken wie Namensschildern, Kennzeichenträgern od. dgl.. auf Arbeitsstücke mit einer Falteinrichtung, mittels welcher ein erstes Falten der Enden eines Stoffstückes in Richtung des Arbeitsstückes von etwa 900 durch eine relative Hubbewegung zwischen einer das Stoffstück tragenden Faltschablone und eines aus zwei Faltbacken bestehenden Faltwerkzeuges in einer Richtung senkrecht zur Stofftragfläche der Faltschablone erzeugt wird und ein zweites Falten um weitere 900 durch eine Rorizontalbewegung der Faltbacken in einander zu gerichteteat Sinne erfolgt. Diese bekannten Einrichtungen zum Falten bzw. Falten und Aufnähen von Stoffstücken auf Werkstücke sind nur sehr bedingt brauchbar zur Herstellung von aufgesetzten Taschen wenn es darauf ankommen soll, die Forderungen der Industrie bezüglich der verschiedenen Taschen- farmen und der Qualität der Erzeugnisse zu erfüllen. Während eine geübte Arbeitskraft es in der Hand hat, die infolge des Umschlagens an den Faltkanten im Bereich der Taschenecken oder -Rundungen entstandenen Materialanhäufungen durch geschickte Manipulation während des Nähens derart zu verteilen, daß diese von außen unsichtbar bleiben, läßt sich dies beim selbsttätigen Aufnähen eines Taschenzuschnittes mittels einer automatischen Näheinrichtung bei einigen der verschiedenen Taschenformen nur durch eine zweckmäßige Faltung in bestimmter Reihenfolge erzielen. Eine weitere Voraussetzung für das exakte Aussehen einer aufgesetzten Tasche ist, daß die an der Taschenöffnung - auch als Tascheneingriff bezeichnet - auslaufenden Faltkantenenden nicht parallel mit der Taschenöffnung verlaufend mit dem Werkstäck vernäht werden, sondern zur Taschenmitte etwas geneigt nach unten gerichtet sind, damit nach dem Vernähen diese I'altkantenränder annähernd unsichtbar bleiben.
  • :bei der Verarbeitung von gemusterten Geweben, insbesondere solchen mit Streifen oder Karomustern, ist es eine Forderung der Industrie, das Aufnähen der Taschen derart vornehmen zu lassen, daß die Musterung auf dem Taschenzuschnitt sich mit der des Werkstückes deckt. Hierbei ist es von untergeordneter Bedeutung, wenn aus diesem Grund der Taschenzuschnitt nicht an der an sich vorgesehenen Stelle am Werkstück angenäht wird.
  • Es wird ferner gefordert, daß die am Taschenboden befindlichen Ecken von aufgesetzten Taschen rechteckiger form scharf ausgeprägt sind, also keine Abrundungen aufweisen.
  • L:it den bisher bekannten Falt- und Näheinrichtungen 4urri ;alten und Aufnähen von Stoffstücken lassen sich diese hohen Anforderungen, die der Verbraucher an die Qualität eines Bekleidungsstückes stellt, nicht erfüllen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren zum maschinellen Herstellen von aufgesetzten Taschen - in den gebräuchlichen Formen an Bekleidungsstücken mit Hilfe von Falteinrichtungen und einer nach einem vorgegebenen Nahtverlauf selbsttätig gesteuerten Näheinrichtung zu offenbaren, welche die den bekannten Verfahren noch anhaftenden Mängel beseitigt und die maschinelle Herstellung von exakt aufgesetzten Taschen ermöglicht, wobei das zur Verarbeitung_E;elangende Stoffgewebe auch mit einem Muster in Form von Streifen, Karos oder dgl. versehen sein kann.
  • Nach der Erfindung kann bei der Herstellung einer aufgesetzten Tasche im allgemeinen wie folgt verfahren werden: Nach dem Auflegen des Werkstückes auf die Stofftragplatte der Näheinrichtung und dem Auflegen des Taschenzuschnittes auf eine über die Stofftragplatte der Näheinrichtung angehobene und Wenigstens zweiteilig und verschiebbar ausgebildete und die wesentlichen Innenabmessungen der Tasche bestimmende Faltschablone wird eine Stoffdrückerplatte auf den Taschenzuschnitt abgesenkt, um diesen zwischen Faltschablone und Stoffdrückerplatte einzuklemmen. Anschließend erfolgt das Absenken der die wesentlichen äußeren Abmessungen der Tasche bestimmenden mehrteiligen Faltschieber in ihrem ausgefahrenen Zustand bis auf die Flöhe der Faltschablone, wobei die über die Faltschablone und die Stoffdrückerplatte vorstehenden Ränder des Taschenzuschnittes nach unten abgewinkelt werden. Danach werden die Faltschablonenteile über die Stoffdrückerplatte hinaus ausgefahren in die die wesentlichen Innenabmessungen der Tasche bestimmenden Stellungen, wobei gleichzeitig die Faltschieber in die die wesentlichen äußeren ,Abmessungen der Tasche bestimmenden Stellungen eingefahren werden. Hierbei führen die die beiden parallel verlaufenden Außensäume~der Tasche bildenden Faltschieber bei ihrem Einfahren eine zur Faltschablone parallele und dabei zum Taschenboden gerichtete Bewegung aus, um während des Umfaltens den beiden Falträndern des Taschenzuschnittes eine derartige zum Boden der Tasche gerichtete Bewegung zu erteilen, daß die oberen Enden der Faltkanten nicht mehr parallel zur Taschenöffnung verlaufen, sondern etwas zur Taschenmitte nach unten gerichtet umgelegt werden. Darauf werden die Faltschablone und die Stoffdrückerplatte mit dem zwischen diesen eingeklemmten Taschenzuschnitt zusammen mit den eingefahrenen Faltschiebern und den umgeschlagenen Falträndern auf das Werkstück abgesenkt. Anschließend werden die Faltschablonenteile eingefahren und die Faltschieber ausgefahren in ihre Ausgangsstellungen, wonach der Taschenzuschnitt an seinen umgeschlagenen Falträndern mittels der selbsttätig arbeitenden Näheinrichtung auf das Werkstück genäht wird. Nach dem Anheben der in der Tasche befindlichen Faltschablone mit dem Werkstück und der Stoffdrückerplatte sowie der Faltschieber in die Ausgangsstellung kann das Werkstück entnommen werden. Bei der Herstellung einer aufgesetzten Tasche mit abgerundetem Taschenbeutel werden nach dem Umfalten der gerade verlaufenden Faltr-nder die bogenförmig verlaufenden Faltränder mittels zwei zusätzlicher Faltschieber vor dem Absenken der Faltschablone und der Stoffdrückerplatte mit dem zwischen diesen eingeklemmten Taschenzuschnitt auf das Werkstück umgefaltet.
  • Zur Herstellung einer aufgesetzten Tasche mit einem stumpfwinklig verlaufenden Taschenboden wird der Taschenzuschnitt auf eine dreiteilige, verschiebbare und die wesentlichen Innenabmessungen der Tasche bestimmende Faltschablone gelegt. Nach dem Umfalten der parallel verlaufenden seitlichen Faltränder in der bereits beschriebenen Weise durch seitliche Faltschieber und des den Taschenboden bildenden stumpfwinkligen Faltrandes mittels eines entsprechend ausgebildeten Faltschiebers wird vor dem Absenken der Faltschablone und der Stoffdrückerplatte mit dem zwischen diesen eingeklemmten Taschenzuschnitt und bei eingefahrenen Faltschiebern die *im Bereich der beiden äußeren Ecken des Taschenbodens beim Umfalten an den Falträndern gebildeten Materialanhäufungen mittels zwei zusätzlicher Hilfsfaltschieber umgefaltet. Bei der Fertigung einer aufgesetzten Tasche, die eine am Taschenboden parallel mit dem Tascheneingriff und zwei im ;eInkel zu den beiden Längsseiten der Tasche verlaufende Faltränder aufweist, werden nach dem Auflegen des Taschenzuschnittes auf eine zweiteilige Faltschablone und vor dem Absenken der Faltschablone und der Stoffdrückerplatte mit dem zwischen diesen eingeklemmten Taschenzuschnitt zunächst die beiden an der Längsseite des Taschenzuschnittes befindlichen Faltränder in der bereits beschriebenen Weise und der am Taschenboden parallel zum Tascheneingriff verlaufende Faltrand und anschließend mittels zwei Hilfsfaltschiebern die beiden im Winkel zu den Längsseiten des Taschenzuschnittes verlaufenden Faltränder umgefaltet.
  • Bei einer rechteckigen aufgesetzten Tasche, die also mit einer rechtwinklig zu den beiden Seitenrändern der Tasche verlaufenden Kante am Taschenboden ausgebildet ist, kann bei der Herstellung wie folgt verfahren werden: Der Taschenzuschnitt wird zunächst auf die ausgefahrene, die wesentlichen Innenabmessungen der Tasche bestimmende zweiteilige Faltschablone gelegt. Nach dem Einklemmen des Taschenzuschnittes mittels der abgesenkten Stoffdrückerplatte werden die Faltschieber in ihrem ausgefahrenen Zustand bis auf die Flöhe der Faltschablone abgesenkt, wobei die über die Faltschablone vorstehenden Ränder des Taschenzuschnittes nach unten abgewinkelt werden. Anschließend daran werden die Faltschieber eingefahren zum Umfalten der drei Faltränder des Taschenzuschnittes, wobei die im Bereich der beiden äußeren Ecken des Taschenzuschnittes an den Falträndern gebildeten Materialanhäufungen in Form von Tuten infolge Überlappung"der zueinander bewegten Faltschieber nach einer Seite abgelenkt werden, wonach diese Tüten mittels Einfahrens von Hilfsfaltschiebern zusammengefaltet werden. Um bei der Verwendung von gemusterten, beispielsweise mit Streifen oder Karos versehenen Geweben zur Herstellung von Kleidungsstücken einen aus dem gleichen Werkstoff bestehenden Taschenzuschnitt mustergleich auf das Kleidungsstück zu nähen, kann wie folgt verfahren werden Der Taschenzuschnitt wird- auf die Fältschablone gelegt und anschließend in bereits beschriebener Weise ein-geklemmt. Dann wird der Taschenzuschnitt auf eine derartige Höhe auf das mit dem gleichen Muster versehene Werkstück abgesenkt, daß das Werkstück unter dem Taschenzuschnitt in der Weise verschoben werden -kann, bis das auf dem Taschenzuschnitt befindliche Munter sich mit dem des Werkstückes deckt.
  • Danach wird der Taschenzuschnitt wieder in seine Ausgangsstellung angehoben, worauf nach dem Umfalten der Faltränder der Taschenzuschnitt zum Zwecke des Vernähens auf das Werkstück abgesenkt wird.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von aufgesetzten Taschen an Kleidungsstücken werden durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den schematischen Darstellungen in der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Teil eines Werkstückes mit einem zu einer aufgesetzten Tasche vernähten Taschenzuschnitt, die mit einem abgerundeten Taschen-Beutel ausgebildet ist, in schaubildlicher Ansicht; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer aufgesetzten Tasche mit einem stumpfwinklig verlaufenden Taschenboden; Fig. 3 eine gleiche Ansicht einer Tasche mit zwei am Taschenboden befindlichen Abschrägungen; Fig. 4 eine rechteckige, aufgesetzte Tasche in gleicher Ansicht; Fig. 5 eine vergrößerte, schaubildliche Teilansicht der Taschenöffnung, von hinten gesehen; Fig. 6 eine schematische Darstellung des ersten Verfahrensschrittes bei der Herstellung einer in der Fig. 1 dargestellten aufgesetzten Tasche: Fig. 7 die Zage des Taschenzuschnittes auf der Faltschablone; Fig. 8 das Einklemmen des Taschenzuschnittes zwischen der Stoffdrückerplatte und der Faltschablone; Fig. 9 das Absenken der Falteinrichtung auf die Höhe des Taschenzuschnittes; Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende schaubildliche und schematische Teildraufsicht auf die Falteinrichtung mit den nach unten abgewinkelten Falträndern des Taschenzuschnittes; Fig. 11 das Umfalten der Faltränder des Taschenzuschnittes; . Fig. 12 eine den Fig. 10 und 11 entsprechende, schaubildliche Teildraufsicht mit den um die Faltschablone umgelegten Falträndern des Taschenzuschnittes; Fig. 13 den umgefalteten,auf das werkstUck abgesenkten Taschenzuschnitt; Fig. 14 den auf das Werkstück aufgelegten Taschenzuschnitt nach der Rückführung der Faltschablone und der Falteinrichtung in ihre Ausgangsstellungen zu Beginn des Nähvorganges; Fig. 15 die Entnahme des mit der Tasche versehenen Werkstückes; Fig. 16 in schematischer Darstellung den ersten Verfahrensschritt bei der Herstellung einer aufgesetzten Taschenach der Fig. 2 mit einem stumpfwinklig verlaufenden Taschenboden; Fig. 17 in schaubildlicher Darstellung die Zage des Taschenzuschnittes auf einer dreiteiligen -- Faltschablone zur Herstellung einer Tasche nach Fig. 2; Fig. 18 das Einklemmen des in Fig. 1? dargestellten Taschenzuschnittes zwischen Stoffdrückerplatte und Faltschablone; Fig. 19 das Absenken der ausgefahrenen Falteinrichtung auf den eingeklemmten Taschenzuschnitt in schaubildlicher Teilansicht; Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende schematische Darstellung im Schnitt; Fig. 21 die dreiteilige Faltschablone im ausgefahrenen Zustand mit dem darauf liegenden Taschenzuschnitt, in schaubildlicher Darstellung von unten gesehen; Fig. 22 das Umfalten der Faltränder des Taschenzuschnittes um die ausgefahrene Faltschablone, schematisch im Schnitt; Fig. 23 eine der Fig. 22 entsprechende schaubildliche Teildraufsicht; Fig. 24 das Falten der beim Umlegen der Faltränder an zwei Ecken auftretenden Materialanhäufungen mittels der Hilfsfaltschieber; Fig. 25 den auf das Werkstück abgesenkten Taschenzuschnitt mit umgelegten Falträndern und die in ihre Ausgangsstellung gebrachte Falteinrichtung, fertig zum Annähen mittels der Näheinrichtung; Fig. 26 das Auflegen eines Taschenzuschnittes auf eine zweiteilige Faltschablone zur Herstellung einer in Fig. 3 dargestellten aufgesetzten Tasche mit am Taschenboden befindlichen Abschrägungen, in schaubildlicher Teilansicht von unten gesehen; Fig. 2? das Auflegen des in Fig. 26 gezeigten Taschenzuschnittes auf die Faltschablone und des Werkstückes auf die Stofftragplatte, schematisch im Schnitt gezeichnet; Fig. 28 das Einklemmen des in Fig. 26 dargestellten _ Taschenzuschnittes zwischen Stoffschieberplatte und Faltschablone; Fig. 29 das Absenken der ausgefahrenen Falteinrichtung und der Hilfsfaltschieber auf den eingeklemmten Taschenzuschnitt in schaubildlicher Teildraufsicht; Fig. 30 eine der Fig. 29 entsprechende Teildraufsicht mit eingefahrenen Faltschiebern; Fig. 31 eine schaubildliche Teilansicht von unten mit eingefahrenen Hilfsfaltschiebern; Fig. 32 den umgefalteten und auf das Werkstück abgesenkten Taschenzuschnitt und die in ihre Ausgangsstellung gebrachte Falteinrichtung, fertig zum Annähen des Zuschnittes auf das Werks t ück; Fig. 33 die Entnahme des mit der Tasche nach Fig. 3 versehenen Werkstückes; Fig. 34 einen Taschenzuschnitt zur Herstellung einer rechteckigen aufgesetzten Tasche nach der Fig. 4, aufliegend auf einer zweiteiligen Faltschablone, in schaubildlicher, schematischer Darstellung; Fig. 35 eine schematische Darstellung des ersten Verfahrensschrittes zur Herstellung einer aufgesetzten Tasche aus dem in Fig. 34-gezeichneten rechteckigen Taschenzuschnitt; Fig. 36 das Einklemmen des Taschenzuschnittes zwischen Stoffdrückerplatte und ausgefahrener Faltschablone; Fig. 3'7 das Absenken der Falteinrichtung auf die-Höhe des Taschenzuschnittes; Fig. 38 eine der Fig. 3? entsprechende Teildraufsicht mit der ausgefahrenen Faltschablone und der ausgefahrenen Falteinrichtung in schaubildlicher Darstellung; Fig. 39 eine der Fig. 38 entsprechende Darstellung mit eingefahrenen Faltschiebern; Fig. 40 in vergrößerter Darstellung eine Ecke der Falteinrichtung in der Ansicht von unten; fig. 41 eine der Fig. 39 entsprechende schematische Darstellung im Schnitt; Fig. 42 eine der Fig. 40 entsprechende Darstellung mit eingefahrenen Hilfsfaltschiebern; Fig. 43 das Einfalten der an den Ecken der Faltränder gebildeten Materialanhäufungen durch die Hilfsfaltschieber entsprechend der Fig. 42; Fig. 44 das Absenken des umgefalteten Taschenzuschnittes auf das Werkstück; Fig. 45 die Zurücknahme der Faltschablone, das Ausfahren der Faltschieber und Hilfafaltschieber, fertig zum Annähen des Taschenzuschnittes auf das Werkstück; Fig. 46 die Entnahme des mit einer rechteckigen Tasche versehenen Werkstückes; Fig. 47 ein aus einem gemusterten Gewebe bestehendes Werkstück mit einem zu einer Tasche vernähten Taschenzuschnitt aus dem gleichen Gewebe, in der Draufsicht; Fig. 48 das Auflegen des Taschenzuschnittes auf eine Faltschablone und des-Werkstückes auf die Stofftragplatte als ersten Verfahrensschritt zur Herstellung einer aufgesetzten Tasche nach der Fig. 47; Fig. 49 das Einklemmen des gemusterten Taschenzuschnittes-zwischen Stoffdrückerplatte und Faltschablone; Pig. 50 das Absenken des Taschenzuschnittes auf das 'ferkstück; Fig. 51 der entsprechend der Fig. 50 auf eine gewisse Höhe auf das Werkstück abgesenkte Taschenzuschnitt in schaubildlicher, schematischer Draufsicht, und Fig. 52 das entsprechend des Musterverlaufes des Taschenzuschnittes ausgerichtete Werkstück in schaubildlicher und schematischer Darstellung, entsprechend der Fig. 51. In den Fig. 1 bis 4 sind vier verschiedene Formen von sogenannten aufgesetzten Taschen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen auf ein Werkstück 60 aufgenähten Taschenzuschnitt 61, der zusammen mit dem Werkstück 60 eine Tasche 62 mit am Taschenbeutel abgerundeten Ecken 63, 63' bildet. In der Fig. 2 ist ein mit einem Merkstück 64 zu einer Tasche 65 mit einem stumpfwinklig ausgebildeten Taschenboden 66 vernähter Taschenzuschnitt 67 dargestellt. Die in der Fig. 3 am Werkstück 69 dargestellte Tasche 68 hat zwei vom Taschenboden 70 winklig verlaufende Seitenkanten 71, 71'.
  • Eine weitere Taschenform zeigt die Fig. 4. Die in dieser Zeichnung gezeigte Tasche 72 ist aus dem Werkstück 73 und einem rechteckigen Taschenzuschnitt 74 gebildet.
  • Zwecks Herstellung einer aufgesetzten Tasche muB der mit dem Werkstück zu vernähende Taschenzuschnitt mit Falträndern ausgebildet sein. Der Zuschnitt muß also entsprechend größere Abmessungen aufweisen als die, welche die nach dem Aufnähen gebildete Tasche haben soll. Es ist ferner üblich, an dem die Taschenöffnung bildenden Teil des Taschenzuschnittes einen zusätzlichen Faltrand zuzugeben, der vor dem Aufnähen entweder zur 15"erkstückseite hin umgeschlagen wird oder nach außen gefaltet und mit dem Taschenzuschnitt vernäht wird.
  • Bei allen aufgesetzten Taschen, die ein exaktes Aussehen haben sollen, müssen, wie es in Fig. 5 vergrößert dargestellt ist, die an der Taschenöffnung 75 befindlichen Faltränder 76 derart nach innen umgefaltet sein, daß die obere Kante 77 des Faltrandes 76 etwas nach unten geneigt zur Mitte der Tasche verläuft. Hierdurch verbleibt nach Bildung der Naht 78 diese Kante 77 annähernd zwischen dem Werkstück 79 und dem Taschenzuschnitt 80. 1. Herstellung einer aufgesetzten Tasche mit am Taschenbeutel befindlichen Abrundungen (Fig. 1 und 6 bis 15) Das Werkstück 60 (Fig. 6), das mit einer Tasche nach der Fig. 1 versehen werden soll, wird zu-nächst auf die Stofftragplatte 81 einer nicht weiter dargestellten und in an sich bekannter Weise nach einem vorgegebenen Nahtverlauf selbsttätig arbeitenden Näheinrichtung gelegt. Mit 82 ist eine Nut zur Führung der Nadel der Näheinrichtung bezeichnet. Nunmehr wird der mit abgerundeten Ecken 63' (Fig. 7 ) und einem zur IVerkstückseite liegenden Faltrand 83 versehene Taschenzuschnitt 61 auf eine über der ütofftragplatte 81 befindliche Faltschablone 84 mit der Anlage seiner später die Taschenöffnung bildenden Kante 85 an einen Anschlag 86 gelegt (Fig. 6).
  • Die Faltschablone 84 ist zweiteilig ausgeführt. Sie besteht aus den beiden Faltschablonenteilen 84' und 84", die aus ihrer in Fig. ? gezeichneten Grundstellung sowohl seitlich als auch gleichzeitig in Richtung zum späteren Taschenboden verschiebbar sind. Sie sind ferner mit Abrundungen 8'7, 8'7' versehen, deren Radien denen der Innenradien der herzustellenden Tasche entsprechen.
  • Nach dem Auflegen des Taschenzuschnittes 61, dessen über die Faltschablone 84 ragende Faltränder 88 (rig. 6) nach unten zum Merkstück abgebogen sind, wird eine über der Faltschablone 84 befindliche Stoffdrückerplatte 89 auf den Taschenzuschnitt 61 abgesenkt, wie es die Fig. 8 zeigt, während die über der Stoffdrückerplatte 89 befindliche Falteinrichtung 90 in ihrer angehobenen Stellung verbleibt. Das Absenken der Stoffdrückerplatte 89, die in ihren Abmessungen etwa denen der Faltschablone 84 in ihrem eingefahrenen Zustand entspricht, bewirkt das Einklemmen des Taschenzuschnittes 61 zwischen der Faltschablone 84 und der Stoffdrückerplatte 89.
  • ''.'ie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, wird hiernach die mit 9C bezeichnete Falteinrichtung-in ihrem ausgefahrenen Zustand abgesenkt auf eine Höhe. in Bezug auf die der Faltschablone 84 und der Stoffdrückerplatte 89, daß die beim Absenken der Falteinrichtung 90 weiter nach unten abgewinkelten Faltränder 88 in einem weiteren Verfahrensschritt um die Faltschablone 84 umgefaltet werden können.
  • Die Falteinrichtung 90 besteht aus zwei Faltschiebern 91, 911 für die beiden in gerader Richtung verlaufenden seitlichen Faltränder 92, 92', einem ebenfalls gerade verlaufenden Faltschieber 93 für den Faltrand 94 am Taschenboden und zwei zusätzlichen Faltschiebern 95, 95' für die bogenförmig verlaufenden Faltränder 96, 96' an dem Taschenboden.
  • Zwecks Umfaltens der Faltränder werden die Faltschablonenteile 84', 84" (Fig. 7) wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, über die Kanten der Stoffdrückerplatte 89 hinaus ausgefahren in die die wesentlichen Innenabmessungen der Tasche bestimmenden Stellungen und gleichzeitig die Faltschieber 91, 91', 93, sowie die zusätzlichen Faltschieber 95, 95' eingefahren in die die wesentlichen Außenabmessungen der Tasche bestimmenden Stellungen.
  • Das Einfahren der beiden Faltschieber 91, 91' (der Faltschieber 91' ist in der Fig. 12 nicht dargestellt, er ist spiegelbildlich ausgeführt und in der Fig. 11 etwas verdeckt dargestellt), zum Umlegen der Faltkanten 92, 92' erfolgt in der Weise, daB ihnen eine in Bezug auf die Faltschablonen 84, 84' parallele Bewegung und gleichzeitig auch eine zu den Faltschiebern 95, 95' gerichtete Bewegung erteilt wird. Hierdurch wird bewirkt,, daß während des Umfaltens der beiden Faltränder 92, 92' diesen eine ebenfalls zu den Faltschiebern 95, 95' gerichtete geringe Bewegung erteilt wird die bewirkt, daß die oberen Enden der Faltränder 92, 92' nicht mehr parallel zur Taschenöffnung verlaufen, sondern nach dem Umfalten etwas zur Taschenmitte nach unten geneigt liegen, wie es im Zusammenhang mit der Fig. 5 bereits beschrieben wurde.
  • tTach dem Umlegen der Faltränder um die Faltschablone 84 werden die Falteinrichtung 90, die Faltschablone 84 und die Stoffdrückerplatte 89 mit dem zwischen diesen liegenden Taschenzuschnitt 61 auf das auf der Stofftragplatte 81 befindliche ,Verkstück 60 (Fig. 13) abgesenkt.
  • Nach dem Einfahren der Faltschablone 84 (Fig. 14) und der Zurücknahme der Faltschieber 91, 91',.93 und der zusätzlichen Faltschieber 95, 95' in ihre Ausgangsstellungen erfolgt das Aufnähen des gefalteten Taschenzuschnittes 61 auf .das Werkstück 60 mittels der Nadel einer automatischen Nähanlage, die eine in der Fig. 1 dargestellte Naht 97-erzeugt. Mit 98 ist ein Rahmen bezeichnet, an dem die Faltschieber 91, 91', 93, 959-95t in ihren Ausgangsstellungen anliegen, der in den Fig. 10 und 12 jedoch nicht dargestellt ist. Anschließend werden, wie Fig. 15 zeigt, die Falteinrichtung 90, die Stoffdrückerplatte 89 und die Faltschablone 84 mit dem ;f;erkstück 60 und der nunmehr gebildeten Tasche 62 über die Stofftragplatte 81 angehoben. Danach wird das :i'erksti:ck 60 nach rechts aus der Näheinrichtung entfernt. 2. :7.erstellung einer aufgesetzten Tasche mit einem stumpfwinklig verlauf enden Taschenboden (Fig. 2, 16 bis 25) Ein ;Verkstück 64 (Fig. 16), das mit einer Tasche 65 nach der Fig..2 versehen werden soll, wird auf die Stofftragplatte 81 der an sich bekannten Näheinrichtung gelegt. Der der Form der Tasche 65 entsprechende und mit einer Schnittzugabe versehene Taschenzuschnitt 67 wird auf eine dreiteilige Faltschablone 99 gelegt (Fig. 17).
  • Diese besteht aus zwei spiegelbildlich ausgeführten Faltschablonenteilen 99' und 99", die aus ihrer in der Fig. 17 dargestellten Grundstellung sowohl seitlich als auch gleichzeitig in Richtung zum später zu bildenden Taschenboden verschiebbar sind, und aus einem mittleren Faltschablonenteil 998'8, das aus seiner Grundstellung nur parallel zu sich selbst zum Taschenboden verschiebbar ist, um den Scheitelpunkt des stumpfen Winkels des Taschenbodens mit zu bilden.
  • Nachdem der Taschenzuschnitt 67 auf der Faltschablone 99 aufliegt, wird die über dieser befindliche Stoffdrückerplatte 100 auf den Taschenzuschnitt 67 abgesenkt (Fig. 18), während die über der Stoffdrückerplatte 100 befindliche Falteinrichtung 101 in ihrer angehobenen Stellung verbleibt.
  • Die Falteinrichtung 101 (Fig. 18 und 19) setzt sich zusammen aus zwei Faltschiebern 102, 102' für die beiden seitlichen Faltränder 103 und 103' ; (Fig. 1?, 18), einem den stumpfwinklig verlaufenden Taschenboden mit bildenden Faltschieber 104 (Fig. 18, 19) für den Faltrand 105 und zwei seitliche Hilfsf altschieber 106, 106' für das Umlegen der beim Falten an den seitlichen Ecken der Tasche und an den Falträndern sich bildenden Materialanhäufungen.
  • Nach dem Einklemmen des Taschenzuschnittes 6? zwischen die Faltschablone 99 und Stoffdrückerplatte 100 wird die Falteinrichtung 101, wie es aus den Fig. 19 und 20 ersichtlich ist, mit ihren im ausgefahrenen Zustand befindlichen Faltschiebern und Hilfsfaltschiebern abgesenkt auf eine Höhe in Bezug auf die der Faltschablone 99 und der Stoffdrückerplatte 100, daß die infolge des Absenkens der Falteinrichtung 101 nach unten abgewinkelten Faltränder 103, 103', 105 in dem nächsten Verfahrensschritt um die Faltschablone 99 gefaltet werden können.
  • Zum Zwecke des Umfaltens der Faltränder 103, 103' und 10.5 wird die Faltschablone 99 mit den Faltschablonenteilen 99', 99", 99111 (Fig. 21) über die Kanten der Stoffdrückerplatte 100 hinweg ausgefahren (Fig. 22) in eine die wesentlichen Innenabmessungen der. Tasche bestimmende Stellung,und gleichzeitig werden die Faltschieber 102, 102' und 104 der Falteinrichtung 101 in eine die wesentlichen Außenabmessungen der Tasche bestimmende Stellung gebracht, wie es auch in Fig. 23 gezeichnet ist. Danach werden die Hilfsfaltschieber 106, 106' eingefahren, um die durch das Umlegen der Faltränder an den unteren, äußeren Ecken der Tasche gebildeten Materialanhäufungen in Form von Tüten 107 (Fig. 22) derart einzufalten, wie es in Pig. 24 dargestellt ist.
  • Das Einfahren der Faltschieber 10, 102' erfolgt in der gleichen Weise wie bei der unter 1. beschriebenen Herstellung einer Tasche.
  • anschließend werden die Falteinrichtung 101, die Hilfsfaltschieber 106, 1061, die Faltschablone 99 und die Stoffdrückerplatte 100 mit dem zwischen diesen liegenden, umgefalteten Taschenzuschnitt 67 auf das auf der Stofftragplatte 81 aufliegende Werkstück 64 abgesenkt (Fig. 25), worauf nach der Verschiebung der Faltschablone 99 und der Faltschiebereinrichtung 10'f in ihre Ausgangsstellung die Nadel ihre Tätigkeit aufnehmen kann, um den Taschenzuschnitt 67 auf das Werkstück 64 zu nähen.
  • Die Entnahme des Merkstückes mit der fertigen Tasche erfolgt anschließend und zwar in der gleichen .'eise, wie es im Zusammenhang mit der Fig. 15 beschrieben i$t.
  • 3. Eierstellung einer aufgesetzten Tasche mit einer in der rig. 3 dargestellten Form (s.a. Fig. 26 bis 33) Ein der r'ig. 3 entsprechender Taschenzuschnitt 108 (Fig. 26, 27j wird auf eine zweiteilige Faltschablone 109 gelegt, A,3 Über der Stofftragplatte 81 und dem dar. .I' gelegten berkstück 69 befindet. Die beiden Faltschablonentele 109' und 109" sind spiegelbildlich ausgeführt und entsprechen in ihren Abmessungen im wesentlichen den Innenabmessungen der herzustellenden Tasche 68.
  • Nach dem Absenken der Stoffdrückerplatte 110-(Fig. 28), die in ihren wesentlichen Abmessungen denen der Faltschablone 109 in ihrem eingefahrenen Zustand entspricht, auf den Taschenzuschnitt 108 zwecks Festklemmens desselben zwischen der Faltschablone 109 und der Stoffdrückerplatte 110 wird die Falteinrichtung 111 in ihrem ausgefahrenen Zustand auf eine Höhe in Bezug auf die Faltschablone 109 derart abgesenkt, daß sie hierbei die Faltränder 112, 112' und 113 nach unten abwinkelt (Fig. 29).
  • Die Falteinrichtung 111 setzt sich im wesentlichen zusammen aus zwei Faltschiebern 114, 1147 (Fig. 28, 29) für die beiden parallel verlaufenden seitlichen Faltränder 112, 112', einem senkrecht zu diesen arbeitenden Faltschieber 115 für den Faltrand 113 und zwei Hilfsfaltschieber 116, 116' für die beiden winklig zu den Falträndern 112, 112' bzw. 113 verlaufenden -Faltränder 117, 117'. Zum Zwecke des Umfaltens dieser Faltränder um die Faltschablone 109 (Fig. 30) bzw. deren Faltschablonenteile 109' und 109" (Fig. 31) werden diese über die Kanten der Stoffdrückerplatte 110 hinaus ausgefahren in die die wesentlichen Innenabmessungen der Tasche bestimmenden Stellungen und gleichzeitig die Faltschieber 114, 114', 115 und nach diesen die Hilfsfaltschieber 116, 116' eingefahren. Diese bewirken, daß die beim Umlegen der Faltränder 112, 1121, 113 an den Ecken entstandenen Materialanhäufungen zu Falten 118 eingelegt werden, wie aus der Fig. 31 ersichtlich ist.
  • Anschließend werden die Falteinrichtung 111 (Fig. 32), die Faltschablone 109 und die Stoffdrückerplatte 110 mit zwischen diesen liegendem Taschenzuschnitt 108 auf das auf der Stofftragplatte 81 befindliche Werk-" stück 69 abgesenkt, wonach alle Faltschieber 114, 114', 115, 116, 116` und Faltschablonenteile 109, 109'in die Ausgangsstellung gefahren werden. Darauf erfolgt das Aufnähen des gefalteten Taschenzuschnittes 108 auf das Werkstück 69. Danach kann das Werkstück 69 mit der nunmehr gebildeten Tasche 68 aus der Näheinrichtung entfernt werden, wie es die Fig. 33 zeigt und wie es bereits beschrieben wurde.
  • 4. Herstellung einer aufgesetzten Tasche von viereckiger Form (Fig. 4 und 34-bis 46) Um die unteren Ecken 119,-1191 der in Fig. 4 dargestellten Tasche 72 möglichst ohne Abrundungen zu fertigen, dürfen die diese bildenden Ecken 120, 120' der Faltschablone 122 (Fig. 34) keine Abrundungsradien aufweisen, sondern müssen scharfkantig ausgebildet sein.
  • Bei der Verarbeitung von losen Geweben, beispielsweise Frottiergewebe, besteht die Gefahr, daß diese Ecken 120, 120' in das Gewebe eindringen und dieses entweder durchstechen oder es an diesen Stellen dehnen, wenn in der bisher beschriebenen Weise die Paltschablonenteile erst dann ausgefahren werden, wenn das Werkstück auf diesen aufliegt. In beiden Fällen ergaben sich. fehlerhafte Taschen.
  • Eine weitere Schwierigkeit bei der maschinellen Faltung eines Taschenzuschnittes zur Fertigung einer viereckigen aufgesetzten Tasche besteht darin, die durch das Umfalten der Faltränder an den Ecken 119, 1'I;" entstandenen Materialanhäufungen derart verteilt zu.falten, daß an den Außenkanten der fertigen Tasche dieses überschüssige Material nicht sichtbar ist. Dies läßt sich durch eine entsprechende Ausbildung der Faltschieber erreichen, wie es im Folgenden noch beschrieben wird.
  • Die maschinelle Herstellung einer aufgesetzten -Tasche von rechteckiger Form kann wie folgt vorgenommen werden Der Taschenzuschnitt ?4 (Fig. 34 und 35) wird auf die ausgefahrenen Faltschablonenteile 122, 122' der Faltschablone 122 gelegt, die sich zwischen dem auf der Stofftragplatte 81 befindlichen Werkstück ,73 und der Stoffdrückerplatte 123 befindet. Jber dieser liegt in angehobener Stellung die Falteinrich;ung 124.
  • Nach dem Absenken der Stoffdrückerplatte 123 auf den Taschenzuschnitt ?4 (Fig. 36) wird die Falteinrichtung 124 mit ihren ausgefahrenen Faltschiebern abgesenkt auf eine Höhe in Bezug auf die der Faltschablone 122 und der Stoffdrückerplatte 123, daß die hierbei. nach unten abgewinkelten Faltrinder 125, 125' und 126 in dem nächsten Verfahrensschritt um die über die :toffdrückerplatte 100 vorstehenden Kanten der Faltschablonenteile 122', 122" umgefaltet werden können (Fig. 37, 38).
  • Die Falteinrichtung 124 besteht wiederum aus Faltschiebern 127, 127', 128 und Hilgsfaltschiebern 129, 129'. Die beiden Faltschieber 127, 127' zum Umfalten der Faltränder 125, 125' haben an ihren dem Faltschieber 128 zugekehrten Enden eine überstehende Abschrägung 130, während der Faltschieber 128 auf beiden Enden mit Abschrägungen 131 ausgebildet ist. Diese Abschrägungen 130 und 131 überlappen sich, wenn die Faltschieber 127, 127° nach Ausführung einer zur Faltschablone 122 parallel verlaufenden und dabei gleichzeitig eine dem Faltschieber 128 entgegengesetzten Bewegung nach dem Umfalten der Faltränder 125, 125' und 126 mit dem Faltschieber 128 zusammenstoßen (Fig. 39). Aus-den Fig. 40 und 41 ist die hierbei an den unteren Taschenenden sich bildende.Materialanhäufung in Form von Tüten 132 ersichtlich. Infolge der Überlappungen der Abschrägungen 130, 131 (Fig. 40) werden die Tüten 132 etwas nach einer Seite umgelegt und beim nachfolgenden Einfahren der V-förmigen Hilfsfaltschieber 129, 129' derart, wie aus den.
  • Fig. 42 und 43 ersichtlich ist, eingefaltet, daß die Faltränder 133, 134 vor dem Aufnähen innerhalb des umgefalteten Taschenzuschnittes 74 liegen.
  • .flach dem Absenken des umgefalteten Taschenzuschnittes 74 (Z;ig. 44) auf das Werkstück 73 wird dieser nach der Zurücknahme der Faltschablone 122 und der Faltschieber 127, 127', 128 und der Hilfsfaltschieber 129, 129' mit dem Werkstück 73 vernäht (Fig. 45). Hiernach kann nach dem Anheben der Falteinrichtung 124, der Stoffdrückerplatte 123 und der Faltschablone 122 das Werkstück 73 mit der Tasche-72, wie bereits beschrieben und in der Fig. 46 dargestellt, aus der Näheinrichtung entfernt werden.
  • 5.- Taschenzuschnitte und- Werkstücke aus Geweben, die eine gleiche Musterung aufweisen In der Fig. 47 ist ein Ausschnitt eines Werkstückes 135 dargestellt, dessen Gewebe mit einem Karomuster versehen ist. Das gleiche Karomuster hat die aufgesetzte Tasche 136. Bei der Herstellung einer derartigen Tasche 136 müssen die umgefalteten Taschenzuschnitte derart auf das Werkstück 135 aufgenäht werden, daß sowohl die Längsstreifen 137, 138 als auch die Querstreifen 139, 140 der Tasche 136 sich mit den Streifen 137', 138', 139`, 140' des Werkstückes 135 decken. Sollen bei den unter 1. bis 4. beschriebenen Verfahren zur maschinellen Herstellung von aufgesetzten Taschen gemusterte Gewebe verarbeitet werden, so sind zusätzliche Verfahrensschritte erforderlich.
  • Der Taschenzuschnitt 141 (Fig. 48) wird auf die Faltschablone 142 und das Werkstück 135 auf die Stofftragplatte 81 gelegt. Die Staffdrückerplatte 143 und die Falteinrichtung 144 befinden sich in ihren angehobenen Stellungen.
  • Nach Fig. 49 wird anschließend die Stoffdrückerplatte 143 auf den Taschenzuschnitt 141 abgesenkt, um diesen zwischen die Faltschablone 142 und Stoffdrückerplatte 143 zu klemmen. Anschließend wird die Faltschablone 142 mit dem eingeklemmten Taschenzuschnitt 141 so weit nach unten auf das @ ferkstück 135 abgesenkt, dag zwischen diesem und der Faltschablone 142 ein frei;- Raum verbleibt, der das Verschieben des ?Werkstückes 135 auf der Stofftragplatte 81 zuläßt. Hierbei liegen die über die Faltschablone 142 ragenden Faltränder 144-, 1441, 145 infolge ihres Eigengewichtes und ihrer Flexibilität auf dem Werkstück 135 auf (Fis. 50, 51).
  • @s wird wohl selten der Fall eintreten, daß hierbei die Längsstreifen 137, 138 bzw. die Querstreifen 139, 140 des Taschenzuschnittes 141 sich mit den auf dem Werkstück 135 befindlichen Längsstreifen 137', 138' und (uerstreif en 139' ,140' decken. Trifft dies nicht zu, so muß das ,Werkstück 135 in Längsrichtung (Pfeil A) und gegebenenfalls in rquerrichtung (Pfeil B ) derart verschoben werden (Fig. 51) bis der Zustand hergestellt ist, wie er in Fig. 52 dargestellt ist. T3ach dieser Ausrichtung des Musters des Merkstückes 135 nach dem des Taschenzuschnittes 141 wird dieser im eingeklemmten Zustand mit der Faltschablone 142 rund der Stoffdrückerplatte 143 angehoben in die in Fig. 49 dargestellte Lege zwisu-eder Falteinrichtung 14.6 und dem Werkstück 135.
  • Dar,ti.uf erfolgen nacheinander das Absenkender Falteinrichtung 146 auf die Höhe des Taschenzuschnittes 1i+1, dessen Faltung und die weiteren, den verschiedenen Formen der Taschenzuschnitte entsprechenden Verf ahrensschritte, wie sie unter 'l. bis 5. beschrieben sind.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahren gegenüber den bisher bekannten Herstellungsweisen zur Herstellung von aufgesetzten Taschen an Kleidungsstücken besteht darin, daß die nach den neuen Verfahren hergestellten Taschen in der Ausführung denen entsprechen, die von einer geübten Arbeitskraft auf manuellem Wege gefertigt werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von aufgesetzten Taschen an Bekleidungsstücken mit Hilfe einer Falteinrichtung und einer nach einem vorgegebenen Nahtverlauf selbsttätig gesteuerten Näheinrichtung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Schritte: a) Auflegen des Werkstückes auf die Stofftragplatte der Näheinrichtung; b) Auflegen des Taschenzuschnittes auf eine über die Stofftragplatte der Näheinrichtung angehobene und wenigstens zweiteilig und verschiebbar ausgebildete und die wesentlichen Innenabmessungen der Tasche bestimmende Faltschablone; c) Absenken einer Stoffdrückerplatte auf den Taschenzuschnitt zwecks Einklemmens desselben zwischen die Faltschablone und die Stoffdrückerplatte; d) Absenken der die wesentlichen äußeren Abmessungen der Tasche bestimmenden mehrteiligen Faltschieber in ihrem ausgefahrenen Zustand bis auf die Höhe der Faltschablone, wobei die über die Faltschablone und die Stoffdrückerplatte vorstehenden Ränder des Taschenzuschnittes nach unten abgewinkelt werden, e) Ausfahren der Faltschablonenteile über die Stoffdrückerplatte hinaus in die die wesentliehen Innenabmessungen der Tasche bestimmenden Stellungen und gleichzeitiges Einfahren der Faltschieber in die die wesentlichen äußeren Abmessungen der Tasche bestimmenden Stellungen, wobei die die beiden parallel verlaufenden Außensäume der Tasche bildenden Faltschieber bei ihrem Einfahren eine zur Faltschablone parallele und dabei zum Taschenboden hin gerichtete Bewegung ausführen, um während des Umfaltens den beiden Falträndern des Taschenzuschnittes eine derartige zum Boden der Tasche zu gerichtete Bewegung zu erteilen, daß die oberen Enden der Faltkanten nicht mehrparallel zur Taschenöffnung verlaufen, sondern etwas-zur Taschenmitte nach unten gerichtet umgelegt werden; f) Absenken der Faltschablone und der Stoffdrückerplatte mit dem zwischen diesen eingeklemmten Taschenzuschnitt zusammen mit den eingefahrenen Faltschiebern und den umgeschlagenen Falträndern auf das Werkstück. g) Einfahren der Faltschablonenteile und Ausfahren der Faltschieber in ihre xusöangsstellungen; h) Aufnähen des Taschenzuschnittes an seinen umgeschlagenen Falträndern auf das ;','erkstück mittels der selbsttätig arbeitenden '#T mittels i) Anheben der in der Tasche befindlichen Faltschablone mit dem Merkstück und der @toffdrÜckerplatte sowie der Faltschieber in die Ausgangsstellung und Entnahme des 'k':`erkstäckes. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Herstellung einer Tasche (62) mit abgerundetem Taschenbeutel nach dem Umfalten der gerade verlaufenden Faltränder (92, 92') die bogenförmig verlaufenden Faltränder (96, 96') mittels zwei zusätzlicher Faltschieber (95, 95') vor dem Absenken der Faltschablone (84) und der Stoffdrückerplatte (89) mit dem zwischen diesen eingeklemmten Taschenzuschnitt (61) auf das Werkstück (60) umgefaltet werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Herstellung einer Tasche (65) mit einem stumpfwinklig verlaufenden Taschenboden (66) der Taschenzuschnitt (67) auf eine dreiteilige, verschiebbare und die wesentlichen Innenabmessungen der Tasche (65) bestimmende Faltschablone (99) gelegt wird und nach dem Umfalten der parallel verlaufenden seitlichen Faltränder (103, 103') durch seitliche Faltschieber (102, 102') und des den Taschenboden bildenden stumpfwinkligen Faltrandes (105) mittels eines entsprechend ausgebildeten Faltschiebers (104) vor dem Absenken der Faltschablone (99) und der Stoffdrückerplatte (100) mit dem zwischen diesen eingeklemmten Taschenzuschnitt (67) und den eingefahrenen Faltschiebern (102, 102', 104), die im Bereich der beiden äußeren Ecken des Taschenbodens beim Umfalten an den Falträndern gebildeten Materialanhäufungen ('I07) mittels zwei zusätzlicher Hilfsfaltschieber (106, 106') umgefaltet werden. -4. Verfahren nach Anspruch 1,_ d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB zur Her-Stellung einer Tasche (68), die eine am Taschenboden (70) parallel mit dem Tascheneingriff und zwei im >=Winkel zu den beiden Längsseiten der Tasche (68) verlaufende Faltränder aufweist, nach dem Auflegen des Taschenzuschnittes (108) auf eine zweiteilige Faltschablone (109) und vor dem Absenkender Faltschablone (109) und der Stoffdrückerplatte (110) mit dem zwischen diesen eingeklemmten Taschenzuschnitt (108) zunächst die beiden an der Längsseite des Taschenzuschnittes befindlichen Faltränder (112, 112') und der am Taschenboden parallel zum Tascheneingriff verlaufende Faltrand (113) und anschließend mittels zwei Hilfsfaltschieber (116, 116') die beiden im Winkel zu den Längsseiten des Taschenzuschnittes (108) verlaufenden Faltränder (11'7-, 11'7') umgefaltet werden. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a l u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Herstellung einer Tasche (72),-die mit einer rechtwinklig zu den-Seitenrändern der Tasche verlaufenden Kante am Taschenboden ausgebildet ist, der Taschenzuschnitt ('74) zunächst auf die ausgefahrene, die wesentlichen Innenabmessungen bestimmende zweiteilige Faltschablone (122) - gelegt wird, nach dem Einklemmen des Taschenzuschnittes (?4) mittels der abgesenkten Stoff -i druckerplatte (123) die dreiteiligen Falt- Schieber (127, 127', 128) in ihrem ausgefahrenen Zustand bis auf die Höhe der Faltschablone (122) abgesenkt werden, wobei die über die Faltschablone (122) vorstehenden Ränder (125, 125', 126) des Taschenzuschnittes (74) nach unten abgewinkelt werden, anschließend daran die Faltschieber (127, 127', 128) eingefahren werden zum Umfalten der drei Faltränder (125, 'i25', 126) des Taschenzuschnittes (74), wobei die im Bereich der beiden äußeren Ecken des Taschenzuschnittes (74) an den Falträndern gebildeten Materialanhäufungen in Form von Tüten (132) infolge Überlappung der zueinander bewegten Faltschieber (127, 127', 128) nach einer Seite abgelenkt werden, wonach diese Tüten (132) mittels Einfahrens von Hilfafaltschiebern (129, 129') zusammengefaltet werden. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß hei der Verarbeitung von gemusterten Geweben (Streifen oder Karos) der auf die Faltschablone (142) aufgelegte und anschließend eingeklemmte gemusterte Taschenzuschnitt (141) auf eine derartige Höhe auf das mit dem gleichen Muster versehene Werkstück (135) abgesenkt wird, daß das Werkstück (135) unter dem Taschenzuschnitt (141) in der Weise verschoben werden kann, bis das auf dem Taschenzuschnitt (141) befindliche Muster sich mit dem des Werkstückes deckt, wonach der Taschenzuschnitt (141) wieder in seine Ausgangsstellung angehoben wird, wonach nach dem Umfalten der Faltränder (144, 144', 145) der Taschenzuschnitt (141) zum Zwecke des Vernähens auf das Werkstück (135) abgesenkt wird.
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