DE1659656B - Schachtrahmen für die Aufnahme von Fußmatten - Google Patents

Description

greifen die Anne des Eckstücks 2 die in der betreffenden Rahmenecke zusammenstoßenden Enden 1 zweier Winkelprofile von a'jßen her und außerdem sind die waagerechten Schenkel der Eckstiicke2 durch einen Versteifungssteg miteinander verbunden. Auf ihrer Innenseite sind beide Arme des Eckstücks 2 sowohl an den waagrechten als auch an den senkrechten Schenkeln mit je einem vorspringenden Zapfen versehen, der bei der Montage des Rahmens nach Art einer Schnappverbindung in Löcher eingreift, die in die Enden 1 der Winkelprofile an entsprechenden Stellen eingearbeitet sind.

Für den Transport wird der dargestellte Rahmen in seine Teile zerlegt. Nach deren Zusammenbau am Einbauort durch einfaches Einrasten ineinander kann der Rahmen abschließend einzementiert werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ten Rahmens verlangt also zum einen eine Vielzahl Patentansprüche: von Handgriffen, d .e zum anderen zuverlässig nur un ter Zusammenarbeit von mindestens zwei Personen

1. Schachtrahmen für die Aufnahme von Fuß- ausgeführt werden können, da die Lage der verschiematten, dessen Seitenteile aus im Querschnitt 5 denen Rahmenteile relativ zueinander jeweils erst L-förmigen Winkelprofilen bestehen, die an den ganz am Ende des Montagevorganges und nach An-Rahmenecken durch Eckstücke mit zwei senk- ziehen der Klemmschrauben einigermaßen gesichert recht zueinander gerichteten Armen zusammenge- ist

halten sind, dadurch gekennzeichnet, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,

daß die Arme der Eckstücke (2) jeweils ein L-för- io einen Schachtrahmen der eingangs erwähnten Art so

miges Profil aufweisen und mit ihren senkrecht zur auszubilden, daß er schnell und einfach auch von

Rahmenebene verlaufenden Schenkeln an den En- einer einzelnen Person montiert werden kann,

den (1) der betreffenden Schenkel der beiden an Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da-

jeder Ecke aneinanderstoßenden Winkelprofile durch gelöst, daß die Arme der Eckstücke jeweils ein

anliegen si>»vie in darin vorgesehene Öffnungen 15 L-förmiges Profil aufweisen und mit ihren senkrecht

mittels vorspringender Teile nach Art einer zur Rahmenebene verlaufenden Schenkeln an den En-

Schnappverbindung eingreifen. den der betreffenden Schenkel der beiden an jeder

2. Schachtrahmen nach Anspruch 1, dadurch Ecke aneinanderstoßenden Winkelprofile anliegen sogekennzeichnet, daß die Eckstücke (2) die Enden wie in darin vorgesehene Öffnungen mittels vorsprin-

(1) der Winkelprofile von außen umgreifen. 20 gender Teile nach Art einer schnappverbindung ein-

3. Schachtrahmen nach Anspruch 1 oder 2, da- greifen.

durch gekennzeichnet, daß die waagrechten Dank der erHndungsgemäßen Ausbildung des

Schenkel der Eckstücke (2) durch einen Verstei- Schachtrahmens bedarf es nur eines einfachen Auffungssteg miteinander verbunden sind. Steckens eines Eckstückes, das ohne weiteres von

4. Schachtrahmen nach einem der Ansprüche 1 25 einer einzelnen Person vorgenommen werden kann, bis 3, dadurui gekennzeichnet, daß die Eckstücke um zwei Seitenteile sofort formgerecht und dauerhaft

(2) nach innen oder außen ^vorspringende Zapfen miteinander zu verbinden. Dabei sind weder besonaufweisen, die in entsprechende Löcher in den En- dere Vorrichtungen noch irgendwelche Werkzeuge erden (1) der Winkelprofile eing nfen. forderlich, wie sie beim Zusammenbau bekannter

5. Schachtrahmen nach einem der Ansprüche 1 30 Rahmen etwa in Form von Schraubenziehern oder gar bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (1) Schweißgeräten benötigt werden. Der Zusammenbau der Winkelprofile auf Gehrung geschnitten sind. des erfindungsgemäß ausgebildeten Schachtrahmens

6. Schachtrahmen nach einem der Ansprüche 1 erfolgt also auf die denkbar einfachste und zugleich sibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke cherste Weise.

(2) aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropy- 35 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfinlen, bestehen. dung umgreifen, die Eckstücke die Enden der Winkel-

7. Schachtrahmen nach einem der Ansprüche 1 profile von außen; außerdem können die waagerechbis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel- ten Schenkel der Eckstücke durch einen Versteifungsprofile aus Metall, insbesondere aus Aluminium steg miteinander verbunden sein. In Weiterbildung oder aus einer Aluminiumlegierung, bestehen. 40 der Erfindung können die Eckstücke nach innen oder

außen vorspringende Zapfen aufweisen, die in entsprechende Löcher in den Enden der Winkelprofile eingreifen. Die Enden der Winkelprofile sind bevor-

zugt auf Gehrung geschnitten. Als Material ist für die

45 Eckstücke Kunststoff, insbesondere Polypropylen, und für die Winkelprofile Metall, insbesondere Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, bevorzugt.

Die Erfindung betrifft einen Schachtrahmen für die In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines

Aufnahme von Fußmatten, dessen Seitenteile aus im bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; Querschnitt L-förmigen Winkelprofilen bestehen, die 50 dabei zeigt

an den Rahmenecken durch Eckstücke mit zwei senk- F i g. 1 drei in einer Rahmenecke zusammenkom-

recht zueinander gerichteten Armen zusammengehal- mende Rahmenteile in auseinandergenommenem Zutensind. stand und in perspektivischer Darstellung bei Be-

Ein Rahmen dieser Art ist in ;'sr belgischen Patent- tr achtung von außen her,

schrift 669 100 beschrieben. Dieser bekannte Rah- 55 F i g. 2 die gleichen Rahmenteile bei. Betrachtung men, der als Randbegrenzung für einen Gitterrost von innen her und

einer Warmluftheizung gedacht ist, besitzt Seitenteile, F i g. 3 die Rahmenecke nach F i g. 1 in zusammen-

die aus Winkelprofilen· zusammengesetzt sind, die gebautem Zustand.

einen L-förmigen Querschnitt besitzen und an ihren Der dargestellte Schachtrahmen ist aus vier Winkel-

Stoßstellen über Verbindungslaschen oder Flachwin- 60 profilen von jeweils L-förmigen Querschnitt aufgekel miteinander verbunden sind, die mit Hilfe von baut, die jeweils paarweise in einer Ecke zusammenschrauben befestigt sind. Dabei wirken immer zwei stoßen und einander dort mit ihren jeweils auf Geh-Vcrbindungslaschen oder Flachwinkel miteinander rung geschnittenen Enden 1 berühren,
zusammen, die in eine nach unten offene Höhlung am An den Rahmenecken werden die Enden 1 der

unteren Schenkel der Winkelprofile eingeführt wer- 6g Winkelprofile durch jeweils ein Eckstück 2 zusamden und nach Anziehen der sie verbindenden Schrau- mengehalten, das zwei senkrecht zueinander gerichben von den Winkelprofilen ausgehende Vorsprünge tete Arme besitzt, die beide einen L-förmigen Querzwischen sich festklemmen. Die Montage des bekann- schnitt aufweisen. Bei dem dargestellten Beispiel um-