DE1659019A1 - Mehrschichtige leichte Bau- und Bauhilfsplatte - Google Patents

Description

• M e h r s c hic h t i g e 1 e i c h t e B a u - u n d B ä u h i 1 f s p 1 a t t e Der Gegenstand d@:x: Neuerung betrifft eine mehrschichtige Leichte Bau- unu Bauhilfsplatteo deren Ke--n aus einem Hartschaumstoff und deren Deckschicht bzwo Deckschichten eus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen, welche direkt auf den Hartschaumstoff auflaminiert und unter Druck oder Vakuum oder einer geeigneten Folie oder dergleichen mehr ausgehärtet werden.
• Mehrschichtige Platten sind im Bauwesen in vielen Zusammensatzungen und Ausführungen bekannt. Der Kern-und die Schichten der Platten bestehen aus verschiedenen Materialien, darunter auch aus glasfaserverstärkten Kunststoffen dfKunststoff-Hartschaum. Es sind ferner leichte Bauplatten bekannt, welche aua zwei Aussenplwtter..beatehena zwiechen welche aärneiaolierende und schalldämpfende Katerialie#2 eingebaut sind. Darüberhinaus sind leichte Bauplatten bekannt, deren Kern aus hochstehanden,

  wabenartigen Papierstreifen bestehen und deren Deckschichten

  aus glasfaserverstärktem Kunstharz gebildet sind.

  Alle vorstehenden Platten haben zum Nachteil, daß--die

  Klebewirkung zur Aussenschale nur von der Füllstoffseite her

  bewerkstelligt wird. Das bedingt eine separate Klebefuge,

  welche eine Delaminationagefahr darstellt. Es ist darüber-

  hinaus"relativ schwierig, die vorhandene Luft vollständig aus

  der Klebefuge zu entfernen, was eine:Heräbsetzung der Festig-

  keit und Formbeständigkeit der Sandwichplatte zur Folge hat.

  Es ist bekannt, daß in Vakuum oder unter Druck laminierte

  Kunstharz-Glantaser-Schichten die im Harz eingeschlossenen

  Luftblasen relativ leicht abgeben, da die Wandergeschwindig-

  keit einer Luftblase im nicht gehärteten Glasfaser-Kunstharz-

  Verband ungefähr die doppelte Geschwindigkeit der Harzströ-

  c?@; h&,ee welche durch Pressen nach aussen bewirkt wird.

  Desgleichen können die vorhandenen Lufteinschlüsse in

  einem nicht gehärteten Glasfaser-Kunstatoff-Verband durch Auf-

  legen einer geeigneten Kunststoff-Folie, welche sich mit dem

  Kunstharz nicht verbindet, mechanisch nach aussen getrieben

  worden-. -

  Die neue wehrachichtige leichte Hau- Hfs@lEtt

  ®oll daher cba dem folgenden Verfahren hergeatellt. @:.w@

  1. Auf 'eine glatte oder mit einem Muster versehene

  Unterlage wird Kunstharz aufgetragen;

  2. Eine oder mehrere Lagen Glasgewebe oder --statte

  werden mit einem Kunatharzüberschuss auflaniniert;

  3. ' Ein Hartschaumzuschnitt von gewünschter Grösse

  und Stärke wird aufgelegt und mit einer geeigneten

  Vorrichtung mechanisch guf das Laminat aufgepresat9.,

  4. Auf der Rückseite des Hartschaumzuachnittes wird

  ebenfalls Kunstharz aufgebracht und eine oder mehre-

  re Lagen Glasgewebe oder -matte suflaeiniert;

  5. Eine Kunatotoff-Folie (z.H.Polzesterfolie) wird

  über das Laainat gelegt und die Luftblasen werden

  mechanisch aus dem Lammet ont2erat g

  6. Die so vorbereitete mehrechichtige Platte wivd

  nun unter Vakuum oder unter Pressdruck beißß ®1Q2

  kalt ausgehärtet.

  Der Vorteil im Vergleich zu den bisher produzierten mehr-

  schichtigen Platten besteht darin' daß das Kunstharz in flüssi-

  gem urgehärtetem Zustand in die Poren des Schaumstoffes ein-

  dringen kann und so eine äusserst intensive Verankerung und

  Verklebung der Sandwichschalen verursacht. Es entsteht keine

  Klebefü«e und die äussere Schale ist mit ihrem-eigenen Aufbau-

  Stoff mit den Schaw&ern verbunden.

  Den Kunstharz kam vor der Vorbereitung beliebig ein-

  geUrbt werdene wodurch die beecksahicht bau. Deckschichten

  unttrachiedlich gestaltet werden können. Durch die Verwen-

  dung von gemusterten Pressplütten oder Unterlagen besteht

  eine weitere Möglichkeit, die dkahseeaschichten unterschied-

  gestalten (a.B. ,für. Verwendung als Dekorplatte,

  Pasuadenubdeckun'en u.-d@g°l.ft@r@@v

  gti.rd, zu® Vorstrich der Grundplatte 14elarinharz ®der

  besonders - ebriebtesten ICunathars verwendet, eia kann auf die-

  sen Dehoaapier aufgelegt und das Ubexschüssige Kunstharz

  unter den Papier ausgepresst werden. Der weitere Aufbau der

  Platte erfolgt wie in den Punktete 2. bis b. (a. Seite 3)

  bezehrieben. Bein Abheben der Platte ist das Dekor durch die

  dUnne Kunatharsschichte sichtbar. Darüberhinaus ist das

  Dekorpnpier durch die Kunstharzschichte geschÜtzt.

  Die neue ®ehreechichtige leichte-Bau- und Bauhilisplatte

  keine ferner als tragenden nsdbitiehtragenden Leichtbauelement

  (s. B. für Zwischenwände) und als Bauhilfsplatte (z. B. als

  Betonschalung) sinnvoll eingesetzt werden.

  Durch die Verwendung von kohleneetoffbeschichtetem Glas-

  gewebe oder von Zwischenschichten aus elektrischen Halbleitern

  (s.B. 1C1-Flexel-Folie) und durch die Anbringung vor Elektro-

  den an beiden Enden des so impriignierten Glasgewebes kann die

  Platte elektrisch aufgeheizt werden.

  Der unter der Beizschlebtp ä@ieitad, $c$dutai zeß*

  Polyurethanh$rtschaum) .etellt eine ausSeaeiei..ete Wärmeäno<

  lierung zum Kontsgeuntergrudas, wodurch ein opttwaler.

  Wärmewirkungsgrad erreicht wird. Aue dir nun vulletändig

  durch Kunstharz isolierten Reizeinlaaget die sich durch eine

  gute Wasser-. und Feuchtigkeitabeatähdigk*it auaa#iabnetg er-

  gibt sich eine manigf altige Anwendung dieser KoaefruktIcn.-

  Die Kunstharz-ßlasfaaerschichtcxt rerhindern zudätzlioh

  die Bildung von Kondenawasaer e wodurch eine wIrame 1°Dampf-

  sperre" gebildet wird.

Claims (1)

1. '9. gaieaobtig4 leichte $aiß = lfa at a; dadurch g x o a ig a dr c 3t a o .äauf etneaa vorge-. xxertiot.n techag:t glaetasern mit, nicht gortsten ltntoff sefixiäct nag. @@r@rester- @det@' @pn@idätaraD @ n@ert @9r @@aha druck bei a@or ..er Qdes *ruhige-, crratteäor. ia Vakuum Ader aitt*ia -04er Icwm.t$tcff..rcli* eeinsmitig oder besä- eeitg auettet - nad unter eiüdetr fest--*ad nicht 104- f bar verbunden werdest. a "BauhUgeplatte `ob j@rieb 1' daduritlt: k o x x 4 . ß h t. e -.'trt däb dta bockschicht bgw. Decke eolichtoa tb da lärbsa . den verwendeteh Kunitäaraes eder dgroh_ die Veou4 von 4*awterten @raeal@ttdt@ oda'Uateriaoa tatieeieh -ateltet Werden ka»oa« bau- Bad 3aehllfspl*tte *ach Anspruch 1, dadurch ,g s k a a m m s i c h-- t, da& auf die Prodehtto»«tor-#-laäe lichtstabilew rU atslü®tsd Zlutbara gutgetragen wird* chlieaaedd Dekorgapior tor Druck autaac&iert adv- atef darr Süceite den ppiert der reutliche Plattenagfbau erfolgt. 4e 8l113# Und Btuhilfeplatte äaltch Anspruch 1 bißß dadurch g a k e a n s e i 0 k a o to dski aaischea den 1Cmnth"alt eine elektrisch leitende Schicht eisgebracht, -s.t de®ieneten glektraden eermehea und n®sait elektrisch heizbar gemacht wird.