DE1504437A1 - Kombinierter Kunst-Pressstoff - Google Patents

Description

• Kombinierter-Kunst- Pressstoff Die Erfindung bezieht sich auf einen kombinierten Kunst-Pressstoff der aus einer Schaumpolystyrolplatte ( Warenzeichen Styropor) und einer durch Giessen oder Pressen bzw. Giessen und Pressen verbundenen Holzfaserplatte, Pressstoffplatte aus Holzfaser, Holzmehl, Korkmehl, Asbest mit Zement, Beton, Schaumbeton sowie gegebenenfalls einer Einlage oder Armierung ( auch R2cken ) aus einem Geflecht, einer Faser, einem Gitter, Netzwerk, Folie (durohbrochen oder fest) Metall : folie udgl. besteht und fur Bauplatten, Wand- 3oden- Dachplatten, Innen und Aussenausau verwendet wird.
• Die ungepresste Schaumpolystyrolplatte kann auch bis auf Folienstärke zusammengepresst (z. D : 5 und mehr), ,zusammengewalzt werden und gleichzeitig mit dem weiteren verbundstoff, hier auch zweckmässig in Form einer Folie, wie einer PVC -( Polyvinylchlori@ Polyäthylen, Kunstschaumstofffolien , Klebstofffolien, Perlon, Nylon etc. etc. ....) weiterversehen,bzw. weitergepresst, bzw. gewalzt werden, wobei ein Rücken, eine Einlage, eine Armierung wie voratehend beschrieben, vorgesehen werden kann, die zweckmässig miteingewalzt bzw. eingepresst wird.
• Der neue kombinierte Kusnt-Pressstoff findet seine Anwendung in Form von Platten im Baugewerbe für Wandplatten, wobei die angebundene Holzfaserleichtbauplatte nachträglich in bekannter Weise mit Verputz versehen wird oder al@ Deckenplatte, wobei insbesondere die Einlage recht kräftig gewählt wird, damit diese Platten beim Verlegen begangen werden können, weiterhin alä Wandplatten für Wandverkleidungen, wobei die Oberfläche mit Furnierholz oder Folie z.B. PVC-Folie versehen ist Diese Wandplatten in Form von Folien können als Verkleidungen im Automobil- Flugzeug- Schiffs- und Bottsbau verwendet werden. Sogar Karosserieteile allein oder in Kombination mit der Folie sind verwendbar, zumal Kunststoff oberflächen nicht so leicht im Aussehen beschä@igt werden können. Eine Lackierung entfällt dabei.
• Umgekehrt kann aber auch gerade die Folienoberfläche gespritzt werden Die Erfindung wird zweckmässig anhand der beigefügten Proben auf DIN -Blatt A4 näher erläutert, wobei die Proben ein@e bessere Offenbarung des Wesens der Erfindung tibermitteln kann als eine Zeichnung, die nur die Kombination wiederzugeben vermag und auf eine Erläuterung der Eigenschaf.-ten der eizelnen Zeichnungen angewiesen ist.
• Die auf geklebten Proben in der Reihenfolge von oben nach unten zeigen: Probe 1 : gepresste Schaumpolystyrolfolie mit PVC Folienoberfläche und -Probe 2 Rückseite der Probe 1 mit dünnem eingepresstem Geflecht ( Kunststpff- Jute etc...) Die Folien 1 und 2 zeigen die Flexibilität der Kunststoff-APresskombination Die Folien zeigen, dass ihre Herstellung im Fliessverfahren Pressen- Walzen möglich ist Probe 2 und 2a Vorder- und Rückseite mit Geflechtrücken einer gepressten Schaumpolystyrolfolie , hoher Festigkeit, Flexibilität und Beständigkeit Probe 3 und 3a Schaumpolystyrolfolie mit unstharztränkung und Geflechtauflage bzw. Gefle chteinhlgen Probe Da mit Aluminiumfolie, z. 3. bei der Verwendung als Dämmplatte bæwO Dämmstoff oder Dämmfolie( Isolation von Heiz.-körpern, Kälteisolationen, Eisschränken etc. etc. )f Probe 4 Schaumpolystyrolfolie gepresst mit ungepresstem Schaum stoff ( PVC, Polyäthylen , Polyäther....) Probe 5 Wandplatte aus Schaumpolystyrol mit Holzfaserplatte verpresst mit Zementbinder . Verputz kommt auf die Holzfaserplatte.
• Probe 6 Sshaumpolyrjtyroaplatte mit Drahtgeflechteinlage und Furnierholzoberfläche ( Furier aufgeklebt.) . Durch die Drahteinlage erreicht man , dass die Schaumpolystyrol platte eben bleibt.
• Die Einlagen können Je nach dem Verwendungszwec@ verstärkt werden. Schon Drahtgeflechte aus bekanntem Streckmetall macht die Platte begehbar. Für Dachkonstruktionen, Böden ist diese stärkere Bewehrung bzw. Armierung erwünscht.
• Das Herstellungsverfahren dea elastischen , flexiblen - - -Kunststoffes, Schaumkunststoffes wie Schaumpolystyrol gemäss den Proben 1 bis 4 1 geht in der Weise vor sich, dass das Ausgangsprodukt, die Platte, die Folie oder der Formteil in einer Dispersion eines elastischen Klebstoffes, wie eines Kunstharzklebers, getränkt und anschliessen@ gepresst wird. Das Tränken und Pressen kann im Fliessverfahren vor sich gehen. Das Pressen also unter Walzen.
• Es kann Über auch die Schaumpolystyrolausgansplatte bis auf einen Bruchteil gepresst und dann erst getränkt werden0 Das Netzwerk, Geflecht, Gewebes, z.B. aus Jute, Kunststoff ( siehe Proben la, 2a, 3a, 3, ) wird mit der Platte verpresst und anschliessend mit dem elastischen Kleber getränkte Der Schaumpolystyrolkunstoff kann nun weiter als Träger für eine Oberflächenschicht dienen0 Probe 1 veranschaulicht eine Oberfläche aus einer PVC-Folie ( Polyvinylchlorid ), die mit einem Kleber ( Neoprenkleber ) versehen ist und auf den Träger aufgewlzt wird. Dies geschieht z.B, in der Weise dAss die beiden Kunststoffbahnendie des Trägers und die der Oberfläche,durch ein Walzenpaar geschickt wird, deren obere Walze, die dem PVC-Band benachbart ist, gelheizt ist, damit der aufgebrachte Kleber aktiviert wird. Die untere Walze, die dem Träger benachbart ist, bleibt dabei kalt und ungeheizt.
• Das Aufbringen dieser PVC Oberfläche, bzw. Folie, kann weiterhin auch im Vakuum-Tiefziehverfharen erfolgen. Dies geht in der Weise vor sich, dass in einer Pressvorrichtung die PVC-Folie mit dem Kleber auf den Träger gebracht wird durch Aufheizen der Kleber aktiviert wird, worauf durch Absaugen der Luft aus der geschlossenen Form die Folie mit dem Träger ## fest verbunden wird.
• Die Oberfläche des Trägers kann aber auch mit einer anderen elastischen Folie wie Metall ( siehe Probe 3b ) durch Kleben oder Spritzen, Tauchen, Galvanisieren oder Giessen --wie dies schon früher dargestellt wurde ( siehe Probe 5 )-Lack, Farbe versehen werden.
• Bei der Probe 5 ist die Faserstoffplatte durch Anbinden ( Holzfaserstoff platte, die Zement als Binder enthält ) auf die Styroporplatte #aufgepresst worden, wie dies bereits früher beschrieben wurde

Claims (6)

P A T E N T -(S C H U T Z ) - A N S P R Ü C H E .

1. Kombinierter Kusnt- Pressstoff, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Schaumpolystyrolplatte mit e einer Holzfaserplatte, Holzfaserstoffplatte im Verbund besteht, die beide durch Giessen bzw. Giesse und Pressen ( Holzfaserstoffplatte mit Zementbinder auf Styroporplatte vergossen and anschliessedn verpresat ) verbunden sind und gegebenenfalls mit einer Einlage oder Armierung aus einem Geflecht, Netzwerk , Gitter udgl. versehen sind für Bauplatten, Wand-Boden-Dachplatten.

2. Kombinierter Kunst- Pressstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumpolystyrolplatte mit dem Netzwerke, Gitter t Geflecht verpresst ( gewalzt ) und gegebenenfalls mit einer weiteren Oberfläche aus Kusntstoff , ( PVC=Polyvinylchlorid Furnieroberfläche, udgl. versehen ist, die beide gepresst und verklebt sind.

3. Verfahren zur Herstellung eines elastischen, flexiblen Kunststoffes aus Schaumstoff, Schaumplystyrol ( Proben 1 bis 3 ) dadurch gekennzeichnet, dass das Aus gange produkt eines Schaumstoffes@, wie Platte, Folie, Formteil mit einer Dispersion aus einem elastischen Klebstoff ( wie Kusntharzklebstoff ) getränkt und anschliessend gepresst wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgangsprodukt zuerst gepresst und dann mit dem Kleber getränkt gegebenenfalls anschliessen@ nochmals gepresst wird.

5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet @ dass eine Einlage oder Rücken aus Gewebe, Geflecht, Netzwerk aus Kunststoff, Jute ctce mit der Platte verpresit und anschliessend getränkt wird.

6. Verfahren nach Anspruch 3 und / oder 3 - 5 dadurch gekennzeichnet, das eine Oberflächenfolie aus Kunststoff. wie PVC ( Polyvinylchlorid) , Metall ( Alu, Silber, Nirosta) mit einem Kleber ( Neopren z.B. für PVC) versehen und mit dem elastischen Kusntstoff durch Warmwalzen, Warmpressen oder Vakuumtiefziehen verbunden wird ( siehe Probe 1 und Beschreibung hierzu)