DE1658405A1 - Selbstfahrende Einrichtung zum Reinigen von Tunnelwaenden - Google Patents

Description

DR. A. MENTZEL on _T.r;_jT,„

506 REFRATH b. Köln, DSN ^y · uarz

DIPPING. W. DAHLKE SHANKSNFOH8T 187 ilg./3 . PATENTANWÄLTE TKSSOBr: BENSBEHG β««» » λ r

LIi MAT₁SiIxEL üi£ VOLiIE S.A. Courbevoie - 9~ (Frankreich)

"Selbstrahrende üinx^ichtung· zum Reinigen

von Tunnelwänden¹¹

(Zusatz zu Patentanmeldung Ii 65 060 V/i9b) (Patent Nr )

Jas Ilauptpatenfc ifr *. (Aktenzeichen M 65 060 V/i9b)

betrifft eine selbstfahrende Einrichtung zum Reinigen von Tunnelwänden mittels eines zylindrischen, umlaufenden Besens, bei der der Besen von einem sich im Gleichgewicht befindenden Hebel ge-

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tragen ist, der schwenkbar an einen Kopf angelenkt ist, der drehbar an einem Kopfträger befestigt ist, welcher schwenkbar an das Ende eines Armes angelenkt ist, der seinerseits schwenkbar von einer drehbar auf einer am Chassis angeordneten Plattform getragen wird. Der Kopf wird zu Beginn der ' Reügungsarbeit gedreht, um den zylindrischen Besen gegen die zu reinigende Wand führen zu können, wobei der rraghebel des Besens durch ein mit Pressluft unter konstantem Druck gespeistes Stellglied in eine Winkelstellung zur Achse des Kopfes gebracht wird. Der Besen liegt daher mit einem konstanten Druck an der Wand an und seine Achse, die parallel zur Schwingachse seines Traghebels verbleibt, kann durch das Drehen des Kopfes in der senkrecht zur Achse des Kopfes stehenden übene die Richtung einnehmen, die sich dem Schnitt der W_and durch eine solche Ebene am meisten annähert. Bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung ist keine andere Bewegunf;sfreineit für die Achse des Besens vorgesehen, die infolgedessen nur von selbst unter der Wirkung der Resultierenden der tangentialen Kräfte, die entlag der Erzeugenden des Besens einwirken, die Gleichgewichtsstellung derart einnehmen, daß der Besen über seine gesamte Länge gleichmäßig gegen die gebogene Wand gedrückt wird. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Anordnung des Besens, die es ermöglicht, daß die Achse des Besens im Laufe des H_einigungsVorganges frei in gewissen Grenzen jede räumliche Richtung einnehmen kann. Zu diesem Zweck wird der

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zylindrische Besen durch einen Schwenkzapfen getragen, der rechtwinklig zur Besenachse steht und innerhalb eines gewissen Winkelbereiches in einem Lager frei/drehbar ist, das koaxial/ im I>nde des Armes angeordnet ist, der das Ausgleichsgewicht trägt.

Weitei*e Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
amiand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsboj spiel der eri'indungsgemäßen Einrichtung darstellt. Diese .■!öiciinung entspricht derjenigen des liauptpatentes und die
>.izu,.;szeichen 1 bis 1^ entsprechen denjenigen des hauptl'ateiiies, da sie die gleichen Teile bezeichnen.

Uni einen «randteil mit der erfindungsgemä/^ßen li-inx'i jlitung reinigen zu können, wird, wie bereits im Kaupt-]). tent beschrieben worden ist, die Plattform 2 verschwenkt u:i-i die hydraulischen bzw. pneumatischen Stellglieder k und \j derart betätigt, daß der hopf Kj die gewünschte Stellung uiia die geeignete Neigung gelangt, um die Arbeit ausführen zu küimen. iJanach wird das S te J I₁]Ji ed Ik an eine Pressluftiiuol-le mit konstantem Druck anjesoi.lossen und die ;iydraulikpump <? 7 besciiickt, um den Kopf 10 zu dreken_tbisj£ der zylin-Ji'isc >j Bedo ι 1 ~1 an der Vand anlio^t, wie dies in der .'.eichmmj uarjesteilt ist. .{ach dem .Abschalten der Pumpe " wird ij>^" LüjH' 10 i'rei|di*ehbar, während der Besen 12 durch den konstanten Liruck im a ce Liglied 14 an die Vand gedrückt bleibt. Durch

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die freie Ürehbarkeit des Kopfes 10 um seine Achse χ - verstellt sich dieser in einer Ebene, die senkrecht zur Scherikachse 15 des Hebels 11 steht. Bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung sind die Lager der Achse 1ö des zylindrischen Besens 12 starr an diesem'Hebel 11 befestigt und jz( tragen die Achse 16 parallel zur .Achse 15 derart, daß die freie Drehbarkeit des Kopfes 10 um seine Achse x^f-x· der Achse des Besens 12 nur die Möglichkeit gibt, sich in Hich-™ tungen zu bewegen, die senkrecht zu dieser Achse x'-x' steuen, d.h. in einer einzigen Ebene, die etwa dde Querebene des Tunnels bildet.

Gemäß der Erfindung werden die Lager der Achse 10 des umlaufenden zylindrischen Besens 12-von einer Einrichtungφ-tragen, die einen Schwenkzapfen 17 umfaßt, der freöjdrehbar in einem Lager gelagert ist, das koaxial zum Hebel 11 an dein Ende des liebeis vorgesehen ist, das dem Gegengewicht 13 .ab- *L gewandt ist. Der Besen 12 kann auf diese Weise jede Stellung im Kaum einnehmen, in die er durch die uückwirkun^en der zu

reinigenden Oberfläche auf die Be.senteile gebracht wird.

Zwei vom nebel 11 getragene Anschläge begrenzen die Drehbarkeit des Zapfens 17 der den Besen 12 tragenden Einrichtung auf eine.i Winkelbereich, in-dun der Besen in ein or günstigen Arbeitsstellung steht.

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BAD ORIGINAL

Claims (1)

Patentansprüche

1. Gelbstfahrende Einrichtung zum Reinigen von Tunnelwänden mittels eines zylindrischen umlaufenden Besens nach dem

iiauptpatent Nr. (M 65 O6O V/i9b), dadurch

gekennzeichnet , daß der zylindrische Besen (I ;) um einen Zapfen (I7) frei drehbar getragen ist, dessen Achse senkrecht zur Besenachse (16) steht und der in einem Lager gelagert ist, das koaxial zur Achse des den Besen ( 1~) tragenden Hebels (11} an dem Ende des Hebels angeordnet ist, das dem Gegengewieht (13) abgewandt ist.

g· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehbereich des Zapfens (17) dux-ca zwei vom uebel (li) getragene Anschläge begrenzt ist. Jfe

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