DE323459C - Fahrbarer Verlader fuer Massengut - Google Patents

Fahrbarer Verlader fuer Massengut

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DE323459C
DE323459C DE1913323459D DE323459DD DE323459C DE 323459 C DE323459 C DE 323459C DE 1913323459 D DE1913323459 D DE 1913323459D DE 323459D D DE323459D D DE 323459DD DE 323459 C DE323459 C DE 323459C
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DE1913323459D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/034Raking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Fahrbarer Verlader für Massengut. Gegentand der Erfindung ist ein fahrbarer Verlader für Massengut.- Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß am freien Ende eines auf und nieder schwingenden, auf einem Drehtisch angeordneten, vor- und zurückziehbaren Auslegers eine Kratzschaufel sitzt, welche das Schüttgut in einen ungefähr in der Achse des Drehtisches angeordneten Fülltrichter unter Vermittlung einer am Drehtisch befestigten Laderutsche schiebt. Der die Kratzschaufel tragende Ausleger besteht aus mehreren fernrohrartig ausziehbaren Teilen.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. i einen Grundriß des Hauptteils des Verladers, Fig.2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie a-a der Fig.2, Fig. .I einen Längsschnitt nach Linie b-b der Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Stempel nach Linie c-c der Fig. i, Fig.6 einen Längsschnitt durch das vordere Ende des Stempels, Fig. 7 eine Seitenansicht des Schlittens, in dem der Stempel angeordnet ist, Fig. 8 den Grundriß des Drehtisches.
  • Der Verlader besitzt einen Hauptrahinen 12, der mit den Laufrädern 13 auf den Schienenstrang 1.4 läuft. Der Rahmen 12 trägt einen Förderer 15, z. B. ein endloses Förderband, das von einem Rahmen 1511 getragen wird. Dieses Förderband geht von dem unteren vorderen Ende des Verladers nach rüclcwärts und aufwärts, wobei sein Ende über den Rahmen 12 hinaussteht. Kurz vor dem Ende des Rahmens sind dessen Seiten durch einen oberen Rahmenteil 16 (Fig. 2 und 4.) überbrückt, der mit einem nach vorn stehenden Arm 17 versehen ist. Der Arm trägt ein Auge 17a, in dem mittels eines Zapfens 18 ein Rahmen ig (Fig.3) wagerecht drehbar gelagert ist, der als Drehtisch bezeichnet werden soll. Dieser ist hinter der Ebene des Drehzapfens 18 mit Lagerböcken 2o versehen, in denen eine wagerechte Welle 21 gelagert ist. An dieser ist ein Gehäuse 22 befestigt, das in Fig. 7 dargestellt ist. Das Gehäuse 22 trägt einen fernrohrartig zusammenschiebbaren Ausleger, der aus zwei Teilen, nämlich einer hinteren Hälfte 23 und einer in dieser liegenden vorderen Hälfte 24 besteht. Aus der Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, daß die beiden Hälften des Auslegers in der Hauptsache aus zusammengesetzten Winkeln und Trägern bestehen. Die hintere Hälfte 23 des Auslegers wird durch Rollen 25 im Gehäuse 22 geführt, während die vordere Hälfte 24 mittels zweier Rollenpaare 26, 26a in der hinteren Auslegerhälfte 23 ihre Führung findet. Das Rollenpaar 26 ist an dem inneren Ende der Auslegerhälfte 24.. (Fig. 3 und 5) befestigt und ruht auf nach innen stehenden Schienen der Auslegerhälfte 23. Das andere Rollenpaar 26a ist am vorderen Ende der Auslegerhälfte 23 angeordnet.
  • Um die vordere Hälfte 2.1. aus der hinteren Auslegerhälfte 23 herauszuschieben oder in diese hineinzuziehen, und zwar doppelt so schnell als die hintere Auslegerhälfte 23 bewegt wird, ist auf einer Seite der Auslegerhälfte 24 eine Zahnstange 27 angebracht, mit der ein Zahnrad 28 kämmt. Dieses wird von der Auslegerfiälfte 23 getragen und steht in Eingriff mit einer Zahnstange 29, die an einem Arm 2g11 des Gehäuses 22 befestigt ist.
  • Zur Erzeugung" der verschiedenen Bewegungen des Auslegers 23, 24 dienen einzelne Druckluftmotoren. Das Hin- und Herschieben des Auslegers bewirkt der Motor 3o, dessen Zylinder 3o11 an dem Gehäuse 22 befestigt ist und zum Teil (Fig. 3) von der Welle 21 getragen wird. Der Zylinder des Motors 30 enthält einen nicht dargestellten Kolben, dessen verlängerte Kolbenstange 36b unmittelbar an das, vordere Ende -der hinteren Auslegerhälfte 23 angeschlossen ist. Zum Kippen des - Gehäuses 22 dient der Motor 31.
  • Aus Fig. i und 2 ist ersichtlich, daß der hintere Teil des Hauptrahmens 12 an beiden Seiten des Förderbandes 15 mit DruckluftmOtOren 35 und 36 versehen ist. Der Motor 36 treibt mit Hilfe eines geeigneten Getriebes das Förderband 15, während der Motor 35 zum Drehen des Tisches ig benutzt wird, der sich zusammen mit dem Gehäuse 22 und dem Ausleger 23, 24 um den Zapfen 18 dreht. Die Welle 35a des. Motors 35 treibt durch eine Schneckenradübersetzung 37' eine stehende Welle 37 (Fig. 1 und 4), die am oberen Ende mit einem Zahnrad 38 versehen ist. Dieses steht in Eingriff mit einem Zahnseagrnent 39, das am Rande des Drehtisches ig angebracht ist. Durch den umkehrbaren Motor 35 kann der Tisch ig in jeder Richtung um einen gewissen begrenzten Winkel gedreht werden.
  • Das Hauptgewicht des Auslegers 23, 24 der zugehörigen Motoren, des Gehäuses 22 und des Drehtisches ig, wird nicht von dem Arm 17 getragen, um dessen Zapfen 18 sich derDrehtisch ig dreht, sondern von dem Hauptrahmen 12, und zwar in, folgender Weise: An den vorderen Enden der Arme iga des Drehtisches ig sind abwärtsgehende Arme 40 von winkligem Querschnitt befestigt, die an ihrem unteren Ende mit Lagern für die Zapfen von Rollen 41 versehen sind. Diese laufen in einem runden Rahmen 42, der an dem vorderen Teil des Hauptrahmens 12 befestigt ist und das Hauptgewicht des Auslegers 23, 24, des Gehäuses 22 und der zugehörigen Motoren aufnimmt. Gleichzeitig bildet er eine Führung für die Rollen 41 der Stützarme 4o..
  • Die Stützarme des Drehtisches ig tragen außerdem die Plattform 43 für den Führer des Verladers und eine Laderutsche 44. Diese dreht sich daher zusammen mit dem Drehtisch ig -und dem Ausleger 23, 24 und empfängt das von diesem herbeigeholte Fördergut somit ohne Rücksicht auf den Winkel, in dem der Ausleger steht oder den Hub, den dieser macht.
  • Das vordere Ende der Laderutsche 44 liegt dicht über dem Boden, während sein wesentlich höher liegendes anderes Ende bogenförmig ausgeschnitten (Fig.4) und so angeordnet ist, d'aß das in der Laderutsche vorgeschobene Fördergut in einen Trichter 45 gelangt, der innerhalb der Rundführung 42 über dem vorderen Ende des Förderbandes 15 liegt. Das in den Trichter fallende Fördergut rutscht auf das Förderband 15, -das es nach hinten bringt.
  • Der vordere Teil 24 des Auslegers besitzt am Ende einen Halter 5o, in den eine Schaufel 51 zum Aufkratzen des Förderguts eingesetzt ist. Diese Schaufel ist ungefähr U-förmig im Querschnitt und besitzt spitz zulaufende .Seitenflansche, so d'aß eine große Menge Fördergut in einem Hub nach rückwärts gebracht wird. Die Schaufel hat einen aufwärtsgehenden Schaft, der in einer konischen COffnung 5o11 des Halters 5o eingesetzt und mittels des Handrades 52 befestigt wird, das auf den oberen mit Gewinde versehenen Teil des Schaufelschafts aufgeschraubt ist. 'Die Schaufel kann in beliebigem Winkel angeordnet werden, so daß das Fördergut entweder auf den Verlader geholt oder auch zu einem Haufen zusammengescharrt werden kann.-Während der Arbeit des Verladens steht der Führer auf der Plattform 43 und bedient mit Hilfe der Handhebel 55 die Ventile, die die Zufuhr der Druckluft zu den verschiedenen Motoren steuern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Verlader für Massengut, gekennzeichnet durch eine Kratzschaufel (51), die am freien Ende eines auf und nieder schwingenden, auf einem Drehtisch (ig) angeordneten, vor- und zurückziehbaren Auslegers (23),24) sitzt und dtas Schüttgut in einen ungefähr in der Achse des Drehtisches angeordneten Fülltrichter (45) unter Vermittlung einer am Drehtisch (ig) befestigten Laderutsche (44)) schiebt.
  2. 2. Fahrbarer Verlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d118 der die Kratzschaufel (51) tragende Ausleger aus mehreren fernrohrartig ausziehbaren Teilen (23,24) besteht.
DE1913323459D 1913-11-04 1913-11-04 Fahrbarer Verlader fuer Massengut Expired DE323459C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE323459T 1913-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE323459C true DE323459C (de) 1920-07-30

Family

ID=6173528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913323459D Expired DE323459C (de) 1913-11-04 1913-11-04 Fahrbarer Verlader fuer Massengut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE323459C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4184581A (en) * 1977-04-01 1980-01-22 Canadian Mine Services Limited Loading apparatus for mines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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