DE1658405C3 - Tunnelrelnlgungsmaschine mit selbstfahrendem Chassis - Google Patents

Tunnelrelnlgungsmaschine mit selbstfahrendem Chassis

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Publication number
DE1658405C3
DE1658405C3 DE19671658405 DE1658405A DE1658405C3 DE 1658405 C3 DE1658405 C3 DE 1658405C3 DE 19671658405 DE19671658405 DE 19671658405 DE 1658405 A DE1658405 A DE 1658405A DE 1658405 C3 DE1658405 C3 DE 1658405C3
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DE
Germany
Prior art keywords
axis
lever
roller
broom
self
Prior art date
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Expired
Application number
DE19671658405
Other languages
English (en)
Other versions
DE1658405B2 (de
DE1658405A1 (de
Inventor
Daniel Courbevoie Belmonte (Frankreich)
Original Assignee
Le Materiel De Voirie, Courbevoie (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR57288A external-priority patent/FR89893E/fr
Application filed by Le Materiel De Voirie, Courbevoie (Frankreich) filed Critical Le Materiel De Voirie, Courbevoie (Frankreich)
Publication of DE1658405A1 publication Critical patent/DE1658405A1/de
Publication of DE1658405B2 publication Critical patent/DE1658405B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1658405C3 publication Critical patent/DE1658405C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Das Hauptpatent betrifft eine Tunnelreinigungsmaschine mit einem selbstfahrenden Chassis, einer drehbar von diesem getragenen Plattform, an der ein Tragarm auf- und abschwenkbar befestigt ist, an dessen Endbereich eine angetriebene Besenwalze mindestens in einer Ebene schwenkbar angeordnet ist.
Bei dieser Tunnelreinigungsmaschine ist am Ende des Tragarmes ein Drehkopfträger schwenkbar befestigt, an dem ein Drehkopf gehalten ist, dessen Drehachse senkrecht zur Achse der Besenwalze steht, und die Besenwalze ist querliegend an einem Ende eines zweiarmigen Hebels angebracht, der seinerseits am Drehkopf angelenkt ist und an dessen anderem Ende sich ein den Hebel in indifferentem Gleichgewicht haltendes Gegengewicht befindet, wobei ein pneumatisches Stellglied den Hebel in der jeweils erforderlichen Schwenkstellung hält. Der Kopf wird zu Beginn der Reinigungsarbeit gedreht, um die Besenwalze gegen die zu reinigende Wand führen zu können, wobei der Hebel des Besens durch das Stellglied in die gewünschte Winkelstellung zur Achse des Kopfes gebracht wird. Der Besen liegt während der Arbeit dann mit einem konstanten Druck an der Wand an und seine Achse, die parallel zur Schwingachse seines Hebels verbleibt, kann durch das Drehen des Kopfes in der senkrecht zur Achse des Kopfes stehenden Ebene die Richtung einnehmen, die sich dem Schnitt der Wand durch eine solche Ebene am meisten annähert. Bei der durch das Hauptpatent geschützten Tunnelreinigungsmaschine ist keine andere Bewegungsfreiheit für die Achse der Besenwalze vorgesehen, die infolgedessen nur von selbst unter der Wirkung der Resultierenden der tangentialen Kräfte, die entlang der Erzeugenden der Besenwalze einwirken, die Gleichgewichtsstellung derart einnehmen kann, daß die Besenwalze über ihre gesamte Länge gleichmäßig gegen die gebogene Wand gedruckt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung des Andruckes der Besenwalze zu schaffen, die es ermöglicht, daß die Achse der Besenwalze im Laufe des Reinigungsvorganges in gewissen Grenzen frei jede räumliche Richtung einnehmen kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Besenwab.e von einem Zapfen getragen ist, dessen Achse senkrecht zur Besenwalzenachse steht und der in einem Lager frei drehbar gelagert ist, das koaxial zur Achse des
ίο zweiarmigen Hebels an dem Ende des Hebels
angeordnet ist, das dem Gegengewicht abgewandt ist.
Auf diese Weise ist eine freie Schwenkbarkeit der Besenwalze in gewissen Grenzen ermöglicht.
Weitere Merkmale, die Gegenstand des Unteran-Spruchs sind, und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tunnelreinigungsmaschine darstellt.
Um einen gewölbten Tunnelwandteil reinigen zu
können, wird, wie bereits im Hauptpatent beschrieben worden ist. die Plattform 2 verschwenkt und die hydraulischen bzw. pneumatischen Stellglieder 4 und 6 derart betätigt, daß der Drehkopf 10 in die gewünschte Stellung und die geeignete Neigung gelangt, um die
Arbeit ausführen zu können. Danach wird das Stellglied
14 an eine Druckluftquelle mit konstantem Druck angeschlossen und der Hydraulikmotor 7 beschickt, um den Kopf 10 zu drehen, bis die Besenwalze 12 an der Wand anliegt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Nach dem Abschalten des hydraulischen Motors 7 ist der Drehkopf 10 frei drehbar, während die Besenwalze 12 durch den konstanten Druck des Stellgliedes 14 an die Wand angedrückt bleibt. Durch die freie Drehbarkeit des Drehkopfes 10 um seine Achse x' verstellt sich dieser in einer Ebene, die senkrecht zur Schwenkachse
15 des Hebels 11 steht. Bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung sind die Lager der Achse 16 der Besenwalze 12 parallel zur Achse 15 angeordnet, so daß die freia Drehbarkeit des Drehkopfes 10 um seine Achse χ 'der Besenwalze 12 nur die Möglichkeit gibt, sich in Richtungen zu bewegen, die senkrecht zu dieser Achse χ'stehen, d. h. in einer einzigen Ebene, die etwa die Querebene des Tunnels bildet.
Bei der verbesserten Tunnelreinigungsmaschine gemaß der Erfindung ist zwischen die Besenwalze 12 und den zweiarmigen Hebel 11 ein Zapfen 17 geschaltet, der frei drehbar in einem Lager gelagert ist, das koaxial zur Achse des zweiarmigen Hebels 11 an dem Ende des Hebels angeordnet ist, das dem Gegengewicht 13 abgewandt ist. Die Besenwalze 12 kann durch diese Anordnung jede Stellung im Raum einnehmen, in die sie durch die Rückwirkungen der zu reinigenden Wandfläche auf die Besenwalze gebracht wird.
Zwei vom zweiarmigen Hebel U getragene Anschläge begrenzen die Drehbarkeit des Zapfens 17 auf einen Winkelbereich, in dem die Besenwalze in einer günstigen Arbeitsstellung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

;. Patentansprüche:
1. Tunnelreinigungsmaschine mit einem selbstfahrenden Chassis nach Patent 15 34 163, dadurch gekennzeichnet, daß die Besenwalze (12) von einem Zapfen (17) getragen ist, dessen Achse senkrecht zur Besenwalzenachse (16) steht und der in einem Lager frei drehbar gelagert ist, das koaxial zur Achse des zweiarmigen Hebels (11) an dem Ende des Hebels angeordnet ist, das dem Gegengewicht (13) abgewandt ist.
2. Tunnelreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbereich des Zapfens (17) durch zwei vom Hebel (11) getragene Anschläge begrenzt ist.
DE19671658405 1966-04-12 1967-03-31 Tunnelrelnlgungsmaschine mit selbstfahrendem Chassis Expired DE1658405C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR57288 1966-04-12
FR57288A FR89893E (fr) 1966-04-12 1966-04-12 Engin automoteur pour nettoiement des parois des souterrains
DEM0073416 1967-03-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1658405A1 DE1658405A1 (de) 1970-11-05
DE1658405B2 DE1658405B2 (de) 1975-10-30
DE1658405C3 true DE1658405C3 (de) 1976-06-10

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