DE1657370B2 - Mischer mit einem liegenden mischtrog und auf einer welle befestigten pilzfoermigen mischfluegeln - Google Patents

Mischer mit einem liegenden mischtrog und auf einer welle befestigten pilzfoermigen mischfluegeln

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DE1657370B2
DE1657370B2 DE19631657370 DE1657370A DE1657370B2 DE 1657370 B2 DE1657370 B2 DE 1657370B2 DE 19631657370 DE19631657370 DE 19631657370 DE 1657370 A DE1657370 A DE 1657370A DE 1657370 B2 DE1657370 B2 DE 1657370B2
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John Harry Clapham Tailing ton Stamford Lincoln Atkins (Großbritannien)
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Baker Perkins Ltd
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/115Stirrers characterised by the configuration of the stirrers comprising discs or disc-like elements essentially perpendicular to the stirrer shaft axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/73Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with rotary discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mischer mit einem liegenden Mischtrog, in welchem wenigstens eine Welle gelagert ist, bei welchem auf der oder jeder Welle mehrere ebene pilzförmige Mischflügel schräg zur Drehachse befestigt sind.
Aus der britischen Patentschrift 139 018 ist ein Mischer mit einem liegenden Mischtrog bekannt, in welchem eine Welle angeordnet ist, auf der zwei kreisförmige Mischscheiben mit einer zentralen Nabe befestigt sind, welche Mischscheiben jeweils durchbrochen und entgegengesetzt schräg zur gemeinsamen WHIc geneigt sind. Bei Antrieb der Welle ergeben sich innerhalb des Mischtrogs jeweils entgegengesetzte Förderwirkungen durch die beiden schrägg'Melltcn Mischscheiben, so daß das Gut auseinandergezogen bzw. in zur Drehachse paralleler Richtung gegeneinander gedrängt wird, wodurch sich die gewünschte Mischwirkung ergibt.
Aus der französischen Patentschrift 345 134 ist ein Mischer mit liegendem Mischtrog bekannt, in welchem zwei achsparallele horizontale Wellen gelagert sind, auf denen je mehrere ebene pilzförmige Mischflügel schräg zur Drehachse befestigt sind. Hierbei ragt der pilzförmige Mischflügel jeweils einseitig von der Welle vor. Die radiale Richtung, in welcher die Mischflügel von der gemeinsamen Welle vorspringen, ändert sich über die Länge der Achse, wobei die in axialer Richtung benachbarten Mischflügel jeweils einen erheblichen axialen Abstand aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine schraubenförmige Förderwirkung, die nur in einer Achsrichtung des Troges gerichtet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel dieses bekannten Mischers weisen die Mischflügel, die auf der gleichen Welle angeordnet sind und in axialer Richtung benachbart liegen, abwechselnd in entgegengesetzter radialer Richtung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Mischer der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß sich einerseits insgesamt eine Förderung in Achsrichtung der Mischwelle ergibt, mit einfachen Mitteln jedoch eine wesentlich intensivere Durchmischung des Gutes und damit eine kürzere Mischzeit erhalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Mischflügel einen zweiten in der gleichen Ebene, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der zugehörigen Welle liegenden pilzförmigen Mischabschnitt von kleinerer Fläche und geringerer radialer Erstreckung als der Mischflügel aufweist. Infolge der unterschiedlichen Größe der auf entgegengesttzteu Seiten der Welle angeordneten Mischflügel einer jeden zur Welle geneigten, auf dieser angeord neten'ebenen Mischscheibe ergibt sich eine axiale Förderbewegung des von dem größeren Flügel der Scheibe erfaßten Gutes in einer Richtung und eine axiale Förderbewegung der von dem kleineren Flügel der Scheibe erfaßten entsprechend kleineren Menge des Gutes in entgegengesetzter Richtung.
Im Endeffekt erfolgt eine Förderung des Gutes längs der Achse der Mischkammer von deren einem Ende bis zum anderen Ende, wobei das Gut jedoch durch die kontinuierlich und axial entgegengesetzt bewegten kleineren Materialmengen eine axiale ReIatiwerschiebung seiner inneren Kernschichten gegenüber seinen äußeren Umfangsschichten erfährt, so daß durch die Anwendung von zur Achse geiick-icu ebenen Mischscheiben mit auf gegenuberliegenL.cn Seiten unterschiedlich großen Flügeln eine gegenüber bekannten Mischmaschinen sehr wesentlich verbesserte Mischwirkung erzielt wird, so daß der gleiche Mischungsgrad mit erheblich kürzeren Mischzeiten erhalten wird. Diese wesentliche Steigerung der Mischwirkung wird mit sehr einfachen Mitteln erreicht.
Vortsilhafterweise sind die Mischflügel längs der oder jeder Welle abwechselnd entgegengesetzt schräg gestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Mischer gemäß der Erfindung;
F ig. 2 ist ein Querschnitt durch den Mischer nach F ig. 1, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 1I-II der F i g. 1 geführt ist;
Fig. 3 zeigt einen einzelnen Mischflügel in Draufsicht.
Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Mischer umfaßt einen liegenden Mischtrog 1, der oben offen sein kann und an einem Ende einen Austragschacht besitzt. In den geschlossenen Stirnwänden des Mischtrogs sind im dargestellten Beispiel zwei zur Längsachse des Trogs und zueinander parallele Mischeinheiten 2 und 3 gelagert, welche jeweils eine antreibbare Welle 5 bzw. 6 und auf dieser Welle befestigte Mischflügel aufweisen.
Die Mischflügel 7 bzw. 8 jeder Welle 5 bzw. 6 sind in gegenseitigen axialen Abständen auf der zugehörigen Welle befestigt, so daß sie mit der Welle rotieren. Jeder Mischflügel besteht aus einer ebenen Mischscheibe, die aus flachem Blech zugeschnitten sein kann und eine Form aufweist, die einem abgerundeten ungleichschenkligen H mit verbreitertem zentralem Abschnitt ähnelt. Der verbreiterte zentrale Abschnitt besitzt eine elliptische Bohrung oder Ausnehmung 9, gemäß F i g. 3, deren kleinere Achse so bemessen ist, daß die Scheibe auf die Welle 5 bzw. 6 aufgefädelt werden kann. Der größere Durchmesser der Ausnehmung 9 gestattet es, die Scheibe gegenüber der Welle geneigt anzuordnen, wobei durch diesen Durchmesser die Neigung der Scheibe auf der Welle bestimmt wird. Die Scheibe kann auf der Welle durch Schweißen befestigt sein.
Wie F i g. 3 zeigt, ist die Ausnehmung 9 der Misch-
von den schmaler Zwischenraum kchscheiben und den
Mischilüge!
scheibe gegenüber den beiden Mischflügeln der gleichen Scheibe exzentrisch angeordnet, so daß die Mischflügel gegenüber der Mitte ck-r Ausnehmung unterschiedlich radiale Ausdehnungen besitzen.
Die auf diese Weise ausgebildeten Mischflügel können auf einfache Weise auf der zugehörigen Welle angeordnet und befestigt sein. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die in axialer Richtung nebeneinanderliegenden Scheiben in der gleichen Richtung oder, wie dargestellt, in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Mischer mit zwei aus Mischscheiben und Welle bestehenden Mischeinheiten versehen, die gegeneinander geneigte und versetzte Mischscheiben aufweisen. Der Mittenabstand der beiden parallel verlaufenden Wellen 5 und 6 ist in F i g. 2 mit A bezeichnet und ist so
bemessen, daß die Scheiben während des Betriebes Weise herstellen. uieicu*ciuS ™- -~ 80 miteinander zusammenwirken, daß innerhalb der Mischer eine ausgezeichnete Mischwirkung
den Wellen und Mischflügeln gebildeten
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mischer mit einem liegenden Mischtrog, in welchem wenigstens eine Welle gelagert ist, bei welcher auf der oder jeder Welle mehrere ebene pilzförmige Mischflügel schräg zur Drehachse befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mischflügel (7, 8) einen zweiten in gleicher Ebene, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der zugehörigen Welle (5 bzw. 6) liegenden pilzförmigen Mischabschnitt von kleinerer Fläche und geringerer radialer Erstreckung als der Mischflügel aufweist.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischflügel (7, 8) längs der oder jeder Welle abwechselnd entgegengesetzt schräg gestellt sind.
DE1657370A 1962-10-24 1963-10-24 Mischer mit einem liegenden Misch trog und auf einer Welle befestigten pilzförmigen Mischflugeln Expired DE1657370C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4030262 1962-10-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1657370A1 DE1657370A1 (de) 1972-02-03
DE1657370B2 true DE1657370B2 (de) 1973-04-19
DE1657370C3 DE1657370C3 (de) 1973-11-29

Family

ID=10414214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1657370A Expired DE1657370C3 (de) 1962-10-24 1963-10-24 Mischer mit einem liegenden Misch trog und auf einer Welle befestigten pilzförmigen Mischflugeln

Country Status (3)

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US (1) US3248092A (de)
DE (1) DE1657370C3 (de)
SE (1) SE319956B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1657370C3 (de) 1973-11-29
DE1657370A1 (de) 1972-02-03
US3248092A (en) 1966-04-26
SE319956B (de) 1970-01-26

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