DE960135C - Zahnmahlwerk fuer Knollenfruechte od. dgl. - Google Patents

Zahnmahlwerk fuer Knollenfruechte od. dgl.

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Publication number
DE960135C
DE960135C DEZ2659A DEZ0002659A DE960135C DE 960135 C DE960135 C DE 960135C DE Z2659 A DEZ2659 A DE Z2659A DE Z0002659 A DEZ0002659 A DE Z0002659A DE 960135 C DE960135 C DE 960135C
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DE
Germany
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teeth
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filler neck
toothed
grinding
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Expired
Application number
DEZ2659A
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English (en)
Inventor
Franz Zwinz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnmahlwerk für Knollenfrüchte od. dgl., bestehend aus einem Paar kegeliger Hohlscheiben mit mahlenden Randrillen. Vorbrech- und Zerkleinerungszähnen und zentraler Zutrittsöffnung für das Mahlgut in der dem Einfüllstutzen benachbarten feststehenden Scheibe, in die als Rührorgane wirkende Zähne der anderen, umlaufenden Scheibe hineinragen.
Es sind bereits Mühlen bekannt, bei denen die ίο umlaufende Scheibe einen in Verlängerung ihrer Antriebsachse zentrisch angeordneten Rühransatz in Form eines kegeligen Domes mit aufgesetzten Schrauben windungen aufweist, der durch die zentrale Zutrittsöffnung der feststehenden Scheibe hindurch in den Einfüllstutzen hineinragt. Solche Mühlen können nur für Körnerfrüchte verwendet werden, da die geringe Ganghöhe der Schraubenwindungen an dem dornartigen Rühransatz nur eine örtlich sehr begrenzte Wirkung auf das Mahlgut ausüben kann.
Das erfindungsgemäße Zahnmahlwerk unterscheidet sich demgegenüber dadurch, daß die sich in die feststehende Scheibe hinein erstreckenden Zähne so lang ausgebildet sind, daß sie durch die die Zutrittsöffnung aufweisende Mahlscheibe hindurch in den Einfüllstutzen hineinragen. Zweckmäßig können dabei die Zähne verschieden lang oder bzw. und in verschiedenen Abständen von der
Umdrehungsachse der Mahlscheiben angeordnet sein. Auf diese Weise erfolgt eine wirksame Unterstützung des Hereinholens des Mahlgutes in die Mühle.
Diese die Zutrittsöffnung durchsetzenden Zähne lassen beim Lauf des Zahnmahlwerkes das im Einfüllstutzen befindliche Mahlgut nicht zur Ruhe kommen und erleichtern dadurch sein Nachrutschen. Da die Zähne überdies innerhalb der Zutritts; ίο Öffnung in Richtung zur Achse vom Rand etwas abstehen, erfassen sie die einzelnen, oft verhältnismäßig großen Stücke des in diesen Raum gelangten Mahlgutes, zerkleinern sie im Zusammenwirken mit den ihnen benachbarten und relativ zu ihnen bewegten Zähnen der anderen Mahlscheibe, worauf das Gut gegen die Außenränder der Scheiben gelangt, zwischen deren Rillen der eig»ntliche Mahlvorgang vor sich geht.
Die Erfindung soll nun an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Ansicht der dem Einfüllstutzen abgewandten, angetriebenen Scheibe in Richtung des Pfeiles der Fig. 2;
Fig. 2 zeigt beide Mahlscheiben teils im Schnitt, teils in Ansicht, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des gesamten Mahlwerkes.
Im einzelnen ist mit 1 der Einfüllstutzen und mit 2 das Mahlgut bezeichnet. Die dem Stutzen 1 benachbarte Scheibe 3 ist mit Zähnen 4, die umlaufende Mahlscheibe 5 mit den Zähnen 6 versehen, welche die Zutrittsöffnung 7 für das Mahlgut 2 durchsetzen. Die Antriebswelle 8 für die Scheibe 5 ist in dem Lager 9 gelagert und wird über eine Riemenscheibe 10 angetrieben. Die Scheibe 3, welche die Zutrittsöffnung 7 aufweist, ist fest mit dem Einfüllstutzen 1 verbunden. Die Mahlscheibe 5 · sitzt fliegend auf der Welle 8.
Bei laufendem Zahnmahlwerk wird das Mahlgut 2 vor der Zutrittsöffnung 7, also noch im Einfüllstutzen ι, von den Enden 11 der Zähne 6 in dauernder Bewegung gehalten, wodurch sein Nachgleiten in den Raum innerhalb der Zutrittsöffnung erleichtert und gefördert wird. In diesem Hohlraum wird nun das Mahlgut von den Zähnen 6 erfaßt und in Zusammenwirken mit den Zähnen 4 der Scheibe 3 einer Vorzerkleinerung unterworfen, worauf es in die Randzone der beiden Scheiben zur Ausführung des eigentlichen Mahlvorganges gelangt.
Die in den Stutzen vorragenden Zähne 6 beschreiben bei der Rotation der Scheibe 5 Drehflächen, z. B. Zylinderflächen, die jedoch untereinander verschiedene Radien haben können; außerdem kann die Länge dieser Zähne verschieden sein, so daß sie ungleich weit in den Stutzen 1 hineinragen. Die hierdurch entstehende Unregelmäßigkeit des Auftreffens auf niachrutschendes Mahlgut wirkt auf letzteres bewegungsfördernd.
Jeder Zahn 6 der rotierenden Mahlscheibe 5 ist vorzugsweise so gestaltet, daß er von seiner auflaufenden Kante weg messerartige Flanken aufweist, von denen die eine senkrecht, die andere schräg zum Radius steht. Dadurch wird das von der auflaufenden Kante erfaßte und etwa bereits vorgebrochene Mahlgut längs der schräg zum Radius stehenden Flanke nach außen gegen die Zähne 4 der Mahlscheibe 3 geführt und dabei weiter zerkleinert. Aus Gründen gleichmäßiger Festigkeit sind die Zähe 6 gegen den Stutzen hin verjüngt ausgeführt.
Da der Zustrom des Mahlgutes bei den; erfindungsgemäßen Zahnmahlwerk ohne Unterbrechung und ohne Stockung praktisch durch den vollen Querschnitt der Zutrittsöffnung vor sich geht, werden besonders hohe Leistungen erzielt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zahnmahlwerk für Knollenfrüchte od. dgl., bestehend aus einem Paar kegeliger Hohlscheiben mit mahlenden Randrillen, Vorbrech- und Zerkleinerungszähnen und zentraler Zutrittsöffnung für das Mahlgut in der dem Einfüllstutzen benachbarten feststehenden Scheibe, in die als Rührorgane wirkende Zähne der anderen, umlaufenden Scheibe hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zähne (6) so lang ausgebildet sind, daß sie durch die die Zutrittsöffnung aufweisende Mahlscheibe (3) hindurch in den Einfüllstutzen (1) hineinragen.
2. Zahnmahlwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (6) verschieden lang ausgebildet sind.
3. Zahnmahlwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (6) in verschiedenen radialen Abständen von der Umdrehungsachse der Hohlscheiben angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 678778, 816050, 573 252.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©«»578/53 7.56 (609 835 3.57)
DEZ2659A 1948-09-24 1952-04-29 Zahnmahlwerk fuer Knollenfruechte od. dgl. Expired DE960135C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT960135X 1948-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960135C true DE960135C (de) 1957-03-14

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ID=3683557

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DEZ2659A Expired DE960135C (de) 1948-09-24 1952-04-29 Zahnmahlwerk fuer Knollenfruechte od. dgl.

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573252C (de) * 1933-03-29 Franz Kukofka Schleudermuehle mit feststehenden Mahlringen und zwischen diesen umlaufenden Schlagnasen einer doppelseitigen Schlagscheibe
DE678778C (de) * 1938-08-18 1939-07-21 Franz Kukofka Schlagnasenmuehle
DE816050C (de) * 1949-01-01 1951-10-08 Condux Werk Vorrichtung zum Verreiben und Mischen von trockenen, feuchten und pastenfoermigen Stoffen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573252C (de) * 1933-03-29 Franz Kukofka Schleudermuehle mit feststehenden Mahlringen und zwischen diesen umlaufenden Schlagnasen einer doppelseitigen Schlagscheibe
DE678778C (de) * 1938-08-18 1939-07-21 Franz Kukofka Schlagnasenmuehle
DE816050C (de) * 1949-01-01 1951-10-08 Condux Werk Vorrichtung zum Verreiben und Mischen von trockenen, feuchten und pastenfoermigen Stoffen

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