DE1657266C3 - Zigarettenfilterspitze mit einem Verschluß der Filterkammer - Google Patents

Zigarettenfilterspitze mit einem Verschluß der Filterkammer

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DE1657266C3
DE1657266C3 DE1968S0114571 DES0114571A DE1657266C3 DE 1657266 C3 DE1657266 C3 DE 1657266C3 DE 1968S0114571 DE1968S0114571 DE 1968S0114571 DE S0114571 A DES0114571 A DE S0114571A DE 1657266 C3 DE1657266 C3 DE 1657266C3
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filter tip
closure
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cigarette
tip according
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DE1968S0114571
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DE1657266B2 (de
DE1657266A1 (de
Inventor
Herman Leonard Miami Beach Fla. Shaw (V.St.A.)
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Aquafilter Corp (ndgesdstaates Colorado) Southfield Mich (vsta)
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Aquafilter Corp (ndgesdstaates Colorado) Southfield Mich (vsta)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarettenfilterspitze mit einem leicht entfernbaren, steril abdichtenden Verschluß der Filterkammer.
Um zu verhindern, daß die Zigarettenfilter ihre '"> Wirksamkeit verlieren, wenn die aromatischen oder verdunstenden Stoffe längere Zeit der Luft ausgesetzt werden, ist es üblich, sie in Folie zu verpacken. Solches Folienmaterial neigt jedoch, wie bekannt ist, zur Bildung sehr feiner, durch das Auge schwer erkennbarer Poren vi oder Löcher und gewährleistet deshalb keinen sicheren Verschluß.
Um diesem Mangel von Folienverpackungen zu begegnen, versieht man die Zigarettenfilter bei der Herstellung meist mit einem Überschuß von Feuchtig- ">"> keit oder aromatischen Stoffen. Das ist jedoch nur ein Notbehelf. Auch bildet sich beim Verdunsten der Feuchtigkeit in der Folienpackung leicht ein Feuchtigkeitsfilm auf der Außenseite der Zigarettenspitzen, der beim Herausnehmen aus der Packung zum Gebrauch als «->·> störend empfunden wird.
Für Zigarren hat man auch etuiartige Einzelhüllen mit zwei an den Mantelteil des Mundstückes anschließbaren Kappen vorgesehen (US-PS 22 63 567). Diese Anordnung ist aufwendig und mit unerwünscht großen ·'"> Lufteinschlüssen verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenfilterspitzc zu schaffen, deren Filtermaterial bis zum Gebrauch ausreichend gasdicht abgeschlossen ist und die sich gleichwohl einfach herstellen und gebrauchen läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß getrennte, selbstabdichtende und leicht entfernbare Verschlußelemente an der öffnung des Mundstückes und an der öffnung des Zigaretten-Einschubendes vorgesehen sind. Dabei kann zum Verschluß des Zigaretteneinschubendes ein in das Ende einschiebbares Hütchen vorgesehen sein, das vorteilhaft einen gewölbten Boden und einen nach außen lippenartig umgekrempelten Rand aufweist Zwischen dem umgekrempelten Rand des Verschlußhütchens und dem freien Stirnende der Filterspitze kann ein offener Spalt zum Fingernageleingriff vorgesehen sein. Der Verschluß am Mundstückende besteht vorteilhaft aus einer das Ende des Mundstückes umschließenden Kappe, zweckmäßig in Form eines filmartigen Kunststoffüberzuges, der durch Eintauchen der Filterspitze in eine plastische Kunststofflösung gebildet werden kann. Durch diese Kappe am Mundstück und das Hütchen am Einschubende der Filterspitze sind Zigarette und Filter auf einfache Weise gegen Verdunstung der Feuchtigkeit und der aromatischen Stoffe geschützt
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht eir.er Zigarettenfilterspitze nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Teillängsschnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1.
Die dargestellte Filterspitze läßt sich in Verbindung mit allen möglichen Arten von Zigarettenfiltern anwenden, vorzugsweise jedoch für mit Wasser imprägnierte Zigarettenfilter, wie sie in der amerikanisehen Patentschrift 31 37 303 beschrieben sind. Diese Filter enthalten ein faseriges, mit Wasser imprägniertes Material. Sie haben einen langgestreckten Mantel 1 aus Kunststoff mit einem sich verjüngenden Mundstück 2 an einem Ende und einer kreiszylindrischei: öffnung zur Aufnahme der Zigarette am anderen Ende. In dieses Ende ist eine zylindrische Metallhülse 3 mit nach außen gekrempelter Lippe 4 eingebracht, die mit Reibsitz an der Innenwandung des Mantels 1 gehalten ist während die Lippe 4 gegen einen wulstartig verstärkten Rand 5 am Ende des Mantels 1 anliegt. Beim Gebrauch der Filterspitze wird die Zigarette in die Metallhülse 3 eingeschoben. In dem vom Mantel 1 umschlossenen Raum zwischen einem am inneren Ende der Metallhülse 3 vorgesehenen, eine zentrale öffnung 6 aufweisenden Boden 7 und dem Mundstück 2 der Filterspitze ist imprägniertes faseriges Material 8 eingebracht.
Die Metallhülse 3 ist durch ein hütchenförmiges Verschlußelement 9 verschlossen. Dieses hat einen zylindrischen Wandungsteil 10, der satt in die Metallhülse 3 paßt und innen in einen napf- oder domförmigen Bodenteil 11 übergeht, während der äußere Rand lippenartig nach außen gekrempelt ist. Diese Lippe 12 steht von der Lippe 4 der Metallhülse ein wenig ab, einen Spalt 13 bildend, um einen Eingriff mit dem Fingernagel zwischen beiden Lippen zum Herausziehen des Verschlußelementes 9 zu ermöglichen. Das Verschlußelement 9 ist aus im wesentlichen gasundurchlässigem Kunststoff hergestellt, der genügend biegsam und elastisch ist, um ein leichtes Einführen und Herausziehen zu gewährleisten. Für diesen Zweck ist Polyäthylen geeignet.
Das Mundstück 2 ist ebenfalls mit einem Verschluß versehen. Dieser Verschluß besteht aus einem kaDDen-
förmigen VerschluBelement 14, dessen Mantelteil 15 sich der Außenseite des Mundstückes anschmiegt und dessen Bodenteil 16 das Ende des Mundstückes mit seiner öffnung abdeckt. Das Verschlußelement 14 kann auf alle mögliche Weise gebildet werden, z. B. durch Eintauchen des Mundstückes in eine plastische Lösung zur Bildung eines Films oder Überzuges über dem Mundstückende bis zu einem Bereich, in dem der Umfang des Mundstückes kleiner ist als anschließend zum Mundstückende hin. Das Material für das Verschlußelement 14 soll so beschaffen sein, daß es einen bei den auftretenden Temperaturen ungiftigen, zerreißbaren oder leicht entfernbaren dünnen Film bildet. Vorzugsweise ist dieser Film geschmeidig und gummiartig beschaffen. Er kann aus handelsüblichem, plastischem Material bestehen, das sich im wesentlichen aus Zellulose-Azetat-Butyrat und Dioctyl-Phthalat zusammensetzt. Die Verschlußelemente 9 und 14 schließen das imprägnierte Filtermaterial in der Filterspitze gasdicht ein und gewährleisten dadurch eine lange Lebensdauer und gleichmäßig gute Brauchbarkeit auch nach Herausnahme aus ihrer Packung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zigarettenfilterspitze mit einem leicht entfernbaren, steril abdichtenden Verschluß der Filterkammer, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte, selbstabdichtende und leicht entfernbare Verschlußelemente (14 bzw. 9) an der öffnung des Mundstückes (2) und an der öffnung des Zigaretten-Einschubendes vorgesehen sind.
2. Filterspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschluß des Zigaretteneinschubendes das Verschlußelement (9) als in das Ende einschiebbares Verschlußhütchen ausgebildet ist.
3. Filterspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (9) einen gewölbten Boden (11) und einen nach außen umgekrempelten Rand (12) aufweist.
4. Filterspitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem umgekrempelten Rand (12) des Verserilußelements (9) und dem freien Stirnende (4) der Filterspitze ein offer.er Spalt (13) zum Fingernageleingriff vorgesehen ist.
5. Filterspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschluß des Mundstückes (2) dessen Verschlußelement (14) als das Mundstückende umschließende Kappe ausgebilde1 ist.
6. Filterspitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (14) für das Mundstück (2) aus einer aufgeformten Kunststoffkappe besteht.
7. Filterspitze n.?c!i Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeformte Kunststoffkappe einen zerreißbaren filmartigen Überzug bildet.
8. Filterspitze nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelcment (14) sich bis in einen verjüngten Bereich des Mundstückes (2) erstreckt.
15
DE1968S0114571 1968-03-15 1968-03-15 Zigarettenfilterspitze mit einem Verschluß der Filterkammer Expired DE1657266C3 (de)

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DE1657266A1 DE1657266A1 (de) 1971-02-11
DE1657266B2 DE1657266B2 (de) 1979-01-11
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