DE7113441U - Roehrchenschreiber - Google Patents

Roehrchenschreiber

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DE7113441U
DE7113441U DE19717113441 DE7113441U DE7113441U DE 7113441 U DE7113441 U DE 7113441U DE 19717113441 DE19717113441 DE 19717113441 DE 7113441 U DE7113441 U DE 7113441U DE 7113441 U DE7113441 U DE 7113441U
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DE
Germany
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tube
pen
inner bore
spiral
ring body
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DE19717113441
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Riepe Werk
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Riepe Werk
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Röhrchenschreiber
mit einer aus einem Zylinderkörper bestehenden Schreiber-
«pitse, die in einer Innenbohrung ein Fallgewicht mit
Reinigungsdraht enthält, der in das vorn in der Schreiberspitze gehaltene Schreibröhrchen hineinragt, wobei die
Innenbohrung über eine Radialbohrung mit einer Tuscheausgleichskammer verbunden ist.
Bei einem bekannten Röhrchenschreiber dieser Art ist die
Tuscheausgleichskammer als Zick-Zack-förmiger Gang auf der Außenfläche des Zylinderkörpers der Schreiberspitze eingeschnitten und mit Ausnahme der Austrittsöffnung zur Außenluft von einem entfernbaren Verschlußelement abgedeckt. Diese Anordnung vermeidet zwar bereits die Schwierigkeiten, die
sich beim Einschrauben des auf seiner Außenfläche die Ausgleichskammer aufweisenden zylindrischen Körpers in eine
Halterung ergaben, nämlich das Festsetzen von eingetrockneter
Freilegen der Tuscheausgleichskammer zu Reinigungszwecken, jedoch sind zur Herstellung dieses bekannten Röhrchenschreibers verhältnismäßig komplizierte Formen erforderlich und insbesondere muß das Verschlußelement luftdicht befestigt weif den.
Λ. \
Es ist demgegenüber Aufgabe der Neuerung, einen Röhrchenschreiber zu schaffen, der sich auf einfachste Weise im Spritzgußverfahren herstellen läßt und eine leicht zu reinigende Tuscheausgleichskammer aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem Röhrchenschreiber der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Zylinderkörper eine nach vorn geöffnete Ringnut vorgesehen ist, die s~ im hinteren Bereich über die Radialbohrung mit der Innenbohrung in Verbindung steht und in die ein elastischer Ringkörper mit einer spiralförmigen Vertiefung auf mindestens einer seiner beiden Zylinderflächen einsetzbar ist.
Die aus einem Stück bestehende, das Schreibröhrchen haltende Schreiberspitze kann also auf einfachste Weise im Spritzguß verfahren hergestellt werden, und es brauchen keine Gewinde
711S441-a7.7i
oder andere schwierig herzustellende Teile eingeformt: zu werden. Die in der Schreiberspitae eingeformte Ringnut läßt sich ohne Schwierigkeiten herstellen, ebenso wie der in diese Ringnut einzusetzende elastische Ringkörper, dessen spiralförmige Vertiefung mit der Innenbohrung der Schreiberspitze bzw. des Zylinderkörpers in Verbindung steht und die Tuscheausgleichskammer bildet.
Eine besonders große Tuscheausgleichskammer erhält man dann, wenn man auf beiden Zylinderflächen des Ringkörpers spiralförmige Vertiefungen vorsieht.
Damit der Ringkörper sicher in der Ringnut gehalten wird, können deren Begrenzungsflächen kegelstumpfförmig geneigt verlaufen. Dadurch wird dem Ringkörper ein zusätzlicher Bai4: gegeben.
Der Ringkörper besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der ein Ausführungβ-beispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 - zeigt einen Schnitt durch den vorderen Teil eines Röhrchenschreibers gemäß der Neuerung.
Fig. 2 - zeigt einen Schnitt durch einen in die Schreiberspitze einsetzbaren Ringkörper.
Der dargestellte Röhrchenschreiber hat eine einstückig ausgebildete, aus einem Zylinderkörper bestehende Schreiberspitze 1, in die vorn das Schreibröhrchen 10 eingesetzt ist. Im Inneren der Schreiberspitze befindet sich eine Innenbohrung 3 zur Aufnahme des Fallgewichtes 7, an dem ein Reinigungsdraht « befestigt ist, der in das Schreibröhrchen hineinragt. Auf das hintere Ende der schreiberspitze ist beispielsweise eine Tuschepatrone 9 aufgesetzt. Selbstverständlich kann an dieser Stelle auch unmittelbar ein Halterschaft angebracht werden, der dann den Tuschevorratsraum einschließt.
In der Schreiberspitze 1 ist eine nach vorn geöffnete Ringnut vorgesehen, die hinten über eine Radialbohrung bzw. Aussparung 8 mit der Innenbohrung 3 verbunden ist. Diese Ringnut hat kegelstumpfförmig verlaufende Begrenzungsflächen. In sie ist ein Ringkörper 4 aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen eingesetzt, der an seiner inneren Zylinderfläche eine spiralförmige Vertiefung 6 und an
• · «ff
seiner äusseren Zylinderfläche eine spiralförmige Vertiefung 5 aufweist. Die beiden spiralförmigen Vertiefungen stehen bei eingesetztem Ringkörper 4 mit der Aussparung 8 und damit mit der Innenbohrung 3 in Verbindung, während sie sich am vorderen Ende nach außen öffnen. Somit bilden also diese spiralförmigen Vertiefungen 5 und 6 Tuscheausgleichskammern, die für derartige Röhrchenschreiber im allgemeinen benötigt werden.
Da der Ringkörper 4 aus elastischem Material besteht, paßt er sich dichtend der Form der Ringnut an, so daß lediglich über die spiralförmigen Vertiefungen eine Verbindung von Innenbohrung und umgebender Luft vorhanden ist. Soll der Ringkörper beispielsweise zur Reinigung der Tuscheausgleichskammern entfernt werden, so kann man von vorn in eine der spiralförmigen Vertiefungen einen mit Vorsprüngen versehenen Schlüssel einschrauben, wobei die einzelnen Vorsprünge entsprechend der Steigung der spiralförmigen Vertiefung in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind. Nach ein oder zwei Umdrehungen des Schlüssels läßt sich dann der Ringkörper ohne Schwierigkeiten nach vorn herausziehen.
Der neuerungsgemäBe Röhrchenschreiber hat also eine sehr einfach geformte und aus einem Stück bestehende Schreiberspitze, in die zur Bildung der Tuscheausgleichskammer ein ebenfalls einfach geformter Ringkörper eingesetzt wird. Dadurch werden verhältnismäßig schwierig herzustellende Gewinde und ähnliches vermieden und die Herstellung des Röhrchenschreibers vereinfacht.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Röhrchenschreiber mit einer aus einem Zylinderkörper bestehenden Schreiberspitze, die in einer Innenbohrung ein Fallgewicht mit Reinigungsdraht enthält, der In
das vorn in der Schreiberspitze gehaltene Schreibröhrchen hineinragt, wobei die Innenbohrung über eine Radialbohrung mit einer Tuscheausgleichskammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinderkörper (1) eine nach vorn geöffnete Ringnut vorgesehen ist, die im hinte ren Bereich über die Radialbohrung (8) mit der Innenbohrung (3) in Verbindung steht und in die ein elastischer Ringkörper (4) mit einer spiralförmigen Vertiefung (5, 6Y in mindestens einer seiner beiden Zylinderflächen einsetzbar ist.
2» Röhrchenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Zylinderflächen des Ringkörpers (4) spiralförmige Vertiefungen (5, 6) vorgesehen sind.
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r · fit· «ι
3. Röhrchenschreiber nach Anspruch l ode- 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen der Ringnut kegelstumpf förraig geneigt sind.
4. Röhrchenschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (4) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
5. Röhrchenschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyäthylen ist.
su:wy
DE19717113441 1971-04-07 1971-04-07 Roehrchenschreiber Expired DE7113441U (de)

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JP1882972A JPS5233533B1 (de) 1971-04-07 1972-02-22
IT2187372A IT950216B (it) 1971-04-07 1972-03-15 Penna scrivente a tubicino
CS172672A CS155110B2 (de) 1971-04-07 1972-03-15
GB1218572A GB1322477A (en) 1971-04-07 1972-03-15 Writing instruments
FR7209005A FR2132644B1 (de) 1971-04-07 1972-03-15
DD16154372A DD95769A5 (de) 1971-04-07 1972-03-15

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DE (1) DE7113441U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903606A1 (de) * 1989-02-08 1990-08-09 Dataprint Datendrucksysteme R Schreib- und zeichengeraet mit luftzufuehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3903606A1 (de) * 1989-02-08 1990-08-09 Dataprint Datendrucksysteme R Schreib- und zeichengeraet mit luftzufuehrung

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