DE1655178A1 - Schiebeverdeck,insbesondere fuer Lastkraftwagen und -anhaenger - Google Patents

Schiebeverdeck,insbesondere fuer Lastkraftwagen und -anhaenger

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DE1655178A1 DE1967SC040905 DESC040905A DE1655178A1 DE 1655178 A1 DE1655178 A1 DE 1655178A1 DE 1967SC040905 DE1967SC040905 DE 1967SC040905 DE SC040905 A DESC040905 A DE SC040905A DE 1655178 A1 DE1655178 A1 DE 1655178A1
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/065Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles

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Description

DIPL-ING. LUDEWIG . DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPEiTAL-BARMEN
46 Kennwort: Steigende Spriegel
Firma Ed. Seharwäehter, Hemsoheid-Hasten, Büohelstraße 2k
Schiebeverdeck insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger
Die Erfindung bezieht sieh auf ein insbesondere für Fahrzeuge wie Lastkraftwagen und -anhänger bestimmtes Sohiebeverdeck, das zwei sich über den Längsseiten der zu überdeckenden Fläche wie Ladefläche erstreckende, von aufragenden Stützen getragene Führungsbahnen für deren Abstand überbrückende, eine Plane tragende Spriegel umfaßt, die längs den Führungsbahnen durch zu Gruppen gelenkig verbundene Streben abstandsverander-
lieh gekuppelt sind. Bei einem bekannten Schiebeverdeck dieser Art tragen
die Schenkel der etwa flach U-förmig gestalteten
Spriegel je eine auf einem horizontalen Zapfen drehbare Rolle. Diesen Rollen sind die Führungsbahnen zugeordnet. Über die Rollenzapfpn nach unten vorragende Längenbereiohe der Spriegeleohenkel weisen an horizontalen Endgliedern Gelenkzapfen mit zu den Spriegelschenkeln parallelen Achsen auf. Zwischen den Gelenkzapfen von benachbarten Spriegeln erstrecken sich längs jeder Führungsbahn je zwei gelenkig verbundene, horizontal schwenkbare Streben. Diese verbinden die Spriegel abstandsveränderlich. Xn der Gebrauohilage sollen dit paarig gelenkig
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BAD ORiGINAi.
verbundenen Streben jeweils gestreckt verlaufen. Zum Einschieben des Verdecks ist es daher notwendig, die Strebenpaare nacheinander in der horizontalen Bewegungsebene auszuknicken, um die Spriegel aneinanderschieben zu können. Bei solchen Schiebeverdecken ragen zwangläufig die Schenkel der Spriegel mit ihren die Endglieder aufweisenden Längenbereichen stets unter die Führungsbahnen vor. Damit ist die zum Laden und Entladen verfügbare Höhe zumindest in dem das zusammengeschobene Verdeck aufnehmenden Längenbereich auf ein beachtlich unter der lichten Höhe der Führungsbahnen liegendes Ma;-'· begrenzt. Der Laderaum kann daher nicht ohne weiteres in dem wünschenswerten Umfang ausgenutzt werden. Dazu kommt, daß in dem von der Plane überdeckten Bereich ein zum Äusknicken der Strebenpaare ausreichender Raum belassen werden muß. Ähnlich ungünstige Verhältnisse ergeben sich überdies bei weiterhin bekannten Schiebeverdecken für Kraftfahrzeuge und -anhänger, bei denen zur Kupplung von in der Längsrichtung aufeinanderfolgenden Spriegeln über jeder Längsseite der Ladefläche eine nach Art einer Nürnberger Schere ausgestaltete Strebenanordnung vorgesehen ist. Hierbei wandern die unteren Bereiche der Strebenanordnung mit dem Zusammenschieben der Spriegel auch nach unten aus, so daß die Differenz zwischen der in dem von dem zusammengeschobenen Verdeck eingenommenen Längenbereioh zum Stauen bzw. Entladen der Güter verfügbaren lichten Höhe und der Höhe des Verdecks über der Ladefläche besonders groß wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmtes Sohiebeverdeok zu schaffen,
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BADORJGiNAI. - 3 -
bei dem ein besonders günstiges Verhältnis zwischen der im Bereich des zusammengeschobenen Verdecks verfügbaren lichten Ladehöhe und der Höhe des Laderaums bei die Gebrauchslage iiberführtem Verdeck zustande kommt. Dies wird in der Erkenntnis, da» die praktische Brauchbarkeit nicht beeinträchtigt wird, wenn beim Zusammenschieben die Teile des Verdecks sich ausschließlich nach oben verlagern, erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die in etwa vertikalen Ebenen beweglichen Streben unterendig an den Führungsbahnen abgestützt sind und oberendig die Spriegel tragen. Hierbei wird die Ausnutzung des von dem Verdeck überdeckten Raumes weder durch seitlich ausschwenkende Strebenpaare beeinträchtigt, da diese in vertikalen Ebenen beweglich sind, noch wird die zum Aufbringen der Ladung una zum Entladen verfügbare lichte Höhe im Bereich der Längsränder des Verdecks eingeschränkt, weil die Streben unterendig an den Führungsbahnen abgestützt sind und oberendig die Spriegel tragen, so daß sie beim Zusammenschieben allein nach oben ausschwenken und dabei die Spriegel anheben.
Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Die Spriegel könnten an den Streben beweglich gehaltert sein. In der Regel ergibt sioh jedoch eine besonders einfache, betriebssichere und bequem handhabbare Ausführung, wenn starre Verbindungen der Spriegel mit den sie tragenden Streben vorgesehen werden. Dann bilden die Spriegel mit einem Teil der Streben je in sich starre Elemente. Damit wird die Zahl der benötigten Gelenke weitestmöglich herabgesetzt. Dies ist so-
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wohl für die Fertigung als auch in bezug auf die zum Verstellen des Verdecks aufzuwendenden Kräfte günstig.
Die sum KuppeIi-. der Spriegel dienenden Strebengruppen können im übrigen verschiedenartig ausgestaltet werden. Es ist beispielsweise möglich, die an den beiden Längsselten des Ver-■ ccts vorgesehenen Streben je nach Art einer Nürnberger Schere - Ί-ζνιordnen, >,ό1: i die im. Bereich der unteren Außenkontur dieses dystems liegaaden Gelenke in der Führungsbahn zu haltern und J in Bereich der en der oberen AuBenkcntur sitzenden Gelenke die Spriegel vcc-zusc-ncn 'veren. In der Begel ist es jedoch ,:"weclanä#iger, i*.;. Bereich joder Führungsbahn zwei gelenkig .verbundene Streban zwischen benachbarten Spriegeln vorzu« i-ehe-.M Dabei e:::.::-fiehit ■?? sich, die sieh zwischen benach-1-arten Spriegel.;: iw Bereich einer Führungsbahn erstreckenden Gtreben untereudig durch ein ihnen gemeinsames, längs der rii3irimgsbaiiii bewegliches Fü'hrungsglied zu haltern, Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, denn stattdessen kann lediglich eine der einander zugeordneten Streben mit einem Führungsglied, beispielsweise einer Holle ausgerüstet und die Eweite Strebe nahe dem Führungsglied mit der ersten Strebe gelenkig verbunden werden. Bei ei?ier bevorzugten -Uisführungsfcriii sind weiterhin am Führungsglied jeweils zwei Streben unt?renti 1-5 je selbständig schwenkbar gelagert» T:ai;iid ergibt si οία ein-;.- besonders einfache Ausfuhrung» Au?serdeiu Iä?it sioli ein lü:c den Gebrauch günstjijer Längsverlauf der STreben verwIi1I-:? ichen , insbesondere wenn nach einem !'si!-;re!i Merknsr. :. der Ei-fJ n-Iung die beiden an einem Füliruniis-
1 ' ί 0 c -, -! / 0 3 1 2 " 5 '"
BAD ORIQIN&,
glied gelagerten Streben gekreuzt verlaufen. Dies wirkt sich auch auf die in der Führungsbahn beim Einschieben des Verdecks auftretenden Kräfte günstig aus.
Die Führungsbahnen können verschiedenartig ausgebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführung ist wenigstens eine der beiden FUhrungsbahnen in mehrere trennbare Längenabschnitte gegliedert. Damit ergeben sich günstige Abmessungen für die Teile des Verdecks. Außerdem können bedarfsweise nach dem Zusammenschieben des Verdecks auch Teile der Führungsbahnen aus der Gebrauchslage gelöst werden, um einen oberseitig unbegrenzten Zugang zur Ladefläche zu erhalten. Die Führungsbahnen können ferner verschiedenartig profiliert sein. Es empfiehlt sich, sie von Schlitzrohren zu bilden. Damit ergibt sich ein ansprechendes Aussehen bei hoher Formbeständigkeit. Außerdem lassen sich die Führungsglieder weitgehend abgedeckt unterbringen, so dalJ sie weder Schaden hervorrufen noch selbst beschädigt werden können. Bei solchen Ausführungen ist es übrigens zweckmäßig, die FUhrungsglieder den Führungsbahnen je in zwei gegeneinander längsversetzten Bereichen anliegen zu lassen, um eine kippsichere Abstützung zu erhalten. Im Sinne eines geringen Verschiebewiderstandes empfiehlt es sich weiterhin, das Führungsglied mit vertikal und horizontal abstützenden Rollgliedern gegen Innenflächen eines die Führung bildenden Sohlitzrohres anliegen zu lassen.
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Zur bequemen Handhabung des Verdecks insbesondere beim Zurückführen in die die Ladefläche od. dgl, im wesentlichen freigebende Stellung ist es nach einem weiteren Merkmal vorteilhaft, zwei sich zwisohen in einer Führungsbahn benachbart angeordneten Führungsgliedern erstreckende, gelenkig verbundene Streben, von denen eine mit einem Spriegel ausgerüstet ist, mit ihre Schwenkbeweglichkeit außerhalb der Strecklage begrenzenden Anschlägen auszurüsten. Solche Anschläge lassen sich derart bemessen und anordnen, daB der Winkel der zwischen zwei Führungsgliedern verlaufenden beiden Streben stets ohne weiteres ein Zusammenschieben des Verdecks allein durch in der Schieberichtung wirksame Kräfte ermöglicht. Für solche Zwecke geeignete Anschläge lassen sich verschiedenartig ausgestalten. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Anschläge von einer sich gegen eine Seitenfläche einer Strebe anlegenden Endabwinklung der zugeordneten zweiten Strebe gebildet, übrigens empfiehlt es sich bei solchen Ausführungen, die Spriegel den Endabwinklungen vorzugsweise durch Schweißen anzuschließen. Damit ergibt sich eine einfache Fertigung und außerdem eine sichere Abdeckung der Strebenenden, die ein Durchsoheuern der Plane selbst unter ungünstigen Umständen aussehließt.
Im Interesse der weitestmögliehen Vereinfachung des Eadevorganges empfiehlt es sich nach einem weiteren Merkmal der Er-
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findung, wenigstens an den frontseitigen Stützen um zu deren Länge parallele Achsen schwenkbare, andernends mit den zugeordneten Bereichen der Führungsbahn verriegelbare Diagonalstege vorzusehen. Solche Stege lassen sich bedarfsweise zu— rückschwenkeii«, um das Laden weiterhin zu vereinfachen,. Die Diagonalstege sind im übrigen dazu bestimmt, ein Schwingen der Stützen mit den Führungsbahnen und dem Verdeck in der Längsrichtung auszuschließen«. Bei einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes bestehen die Streben aus Flachwerkstoffabschnittenj während die Spriegel von rechteckig, vorzugsweise quadratisch'profliierten Bohrabschnitten gebildet sind»
Auf der Zeichnung ist der Erfiadungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt» Es zeigen:
Figo i einen Lastkraftwagenanhänger mit seitlich aufgeklapptem Verdeck in Seitenansicht,.
Fig„ 2 eine Seitenansicht der das Verdeck tragenden An-" Ordnung im zusammengeschobenen Zustand,
Fig* 3 einen vertikalen Teilschnitt, von der Innenseite gesehen in größerem Maßstäbe, bei dem die beiden Grenzstellungen der Spriegel dargestellt sind.
Das Traggerüst für eine das Verdeck eines Lastwagenanhängers bildende Plane 10 umfaiit von der Ladefläche 11 des Fahrzeuges aufragende Stützen 12,. 13 und 14, die an beiden Längsseiten
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der Ladefläche 11 angeordnet sind. Die Stützen 12 - 14 können !beispielsweise in randsextige Ausnehmungen der Ladefläche i)zw, diese auskleidende, und nach unten verlängernde Rohrabschnitte eingesteckt sein. Oberendig tragen die beiderseits der Ladefläche 11 angeordneten Stützen 12 - 14 je eine aus mehreren Abschnitten zusammengesteckte Führungsbahn 15, die sich parallel zu den Längsrändern der Ladefläche 11 erstreckt und vorzugsweise als quadratisch profiliertes Schlitzrohr (siehe in Fig. 3 eingestricheltes Profil) gestaltet ist* In den Innenräumen 16 äer mit oberseitig liegendem Schlitz angeordneten Führungsbahzien 15 sind Führungsglieder 18 untergebracht j die je zwei Hm horizontale Zapfen drehbare Doppelrollen 19 und eine «na ©iae senkrechte Achse drehbare, an den den Schlitz 17 begrenzenden. Schmalseiten geführte Rolle 20 umfassen,, An den Führungsgi ledern 18 sind zwei Streben 21 und 22 je selbständig drehbar gelagert und derart angeordnet, daß sie sich in allen Gebrauciislagen kreuzen« Yorzugsweise liegen die Streben 21 und 22 wechselseitig gegen die im wesentlichen plattenförmigen Führungsgliedrahmen an» Die an benachbart angeordneten Führuagsgliedern 18 angeordneten, gegensinnig geneigt verlaufenden Streben 21 und 22 sind durch einen ßelenkzapfen 23 verbunden, der die Strebe 22 - am freien EMe und. die Strebe 21 gegenüber dem freien Ende " zurückgesetzt durchdringto Der über das Gelenk 23 vorragende Teil der Strebe 21 isfc vorderenöig zu. einem Anschlag 24 .abgewinkelt,, der die Strebe 22 "übergreift und dtun.it die Sehwenkbeweglichkelt in IlielituBg auf die Strecklage derart begrenzt,
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daß der Winkel zwischen den unmittelbar gelenkig verbundenen Streben 21 und 22 etwa 135° nicht übersteigen kann. Bei diesem Winkel ist es noch sieher möglioh, durch einen in Richtung der Führungsbahn 15 gerichteten Druck den Abstand der benachbarten Führungsglieder 18 zu verringern, wobei das Verbindungsgelenk 23 nach oben auswandert. Mit der den Anschlag 24 bildenden Abwinklung jeder Strebe 21 ist ein Spriegel 25 durch Schweißen verbunden, der im wesentlichen IJ-förffiig gestaltet ist und mit seinen Schenkeln 26 seitlich über die Führungsbahnen 15 und die φ Strebenanordnungen vorragt. Der Stegbereich des Spriegels 25 steigt von beiden Enden her zur Mitte hin vorzugsweise stumpfwinklig an, um dem Verdeck beidseitig je ein ausreichendes Seitengefälle zu geben.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zum Laden in dem von dem zusammengeschobenen Verdeck nach Fig. 2 eingenommenen Längenbereioh die gesamte Höhe zwischen der Ladefläche Il und der Untersexte der Führungsbahn-15 zurVerfügung steht, und _ daß beim Zusammenschieben, die Spriegel 25 naoh oben auswandern und Is ich neigen« Dabei können die Schenkel der Spriegel in der Gebrajuchslage sich bedarfsweise bis unter die Führungsbahnen 15 erstrecken.
Die Fig» 2 der Zeichnung deutet an, daß das hinterste Führungsgii$d 27 in jeder Führungsbahn. 15 lediglich eine Strebe 22 gelenkig angeschlossen trägt, während ein End- epriegel 28:dem Fiihrungsgllea 27 starr angeschlossen ist. Der Endspriegel 28 dient beim Zusammenschieben und Auseinanöeriziehen des Verdeck» alt H*ndhabee Br wird daher starker als Spriegel 25 zu bemesteiti »ein.
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Fig. 2 zeigt weiterhin, daß die vorderen Stützen 12 je eine angefügte Lagerhülse 29 mit stützenparalleler Achse tragen, in der ein Diagonalsteg 30 schwenkbar aufgenommen ist, der oberendig bei 31 mit dem zugeordneten Bereich der Führungsbahn 15 verriegelbar ist. Nach dem Entriegeln kann daher der Diagonalsteg zurückgeschwenkt werden, um auch in diesem Längenbereich die volle Höhe für Ladevorgänge freizugeben.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Wenn auch das erfindungsgemäße Verdeck vornehmlich für Fahrzeuge wie Lastkraftwagen und -anhänger bestimmt ist, so könnte es doch auch stationär angeordnet werden. Die sich aus der starren Verbindung der Spriegel 25 mit den Streben 21 ergebenden Kippbewegungen der Spriegel beim Zusammenschieben des Verdecks beeinträchtigen die praktische Brauchbarkeit nicht. Es ware jedoch auch möglich, die Spriegel 25 jeweils gelenkig mit den Streben 22 zu verbinden, obwohl damit die Fertigung und fallweise auch die Handhabung erschwert werden. Die Führungsbahnen 15 können ebenso wie die Führungsglieder 18 gegenüber der dargestellten Ausführung mannigfaltig abgewandelt werden.
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Claims (1)

  1. PIf3L-IMG. LUDEWIG · DIPL-FHYS. iUSE ° 36
    Ansprüche:
    I0' Sehiebeverdeck insbesondere für Lastfahrzeuge wie Lastkraftwagen und -anhänger, das zwei sich über den Längsseiten der zu überdeckenden Fläche wie Ladefläche erstreckende} von aufragenden Stützen getragene Pührungsbalmen für deren Abstand überbrückende, eine Plane' tragende Spriegel umfaßt, die längs den Führungsbahnen durch gelenkig zu Gruppen verbundene Streben abstandsveränderlich gekuppelt sind j dadurch gekennzeichnet-, daß die-in-etwa vertikalen Ebenen beweglichen- Streben (21, 22) unterendig an den Führungsbahnen (15) abgestutzt sind und oberendig die Spriegel (25) tragen»
    2„ Verdeck nach Anspruch I5 gekennzeichnet durch starre Ver— Windungen der Spriegel (25) mit den sir tragenden Streben
    ie Verdeck nach Anspruch i oder- 2S dadurch gekennzeichnet, je zwei sich im Bereich einer Führungsbahn (15) zwischen benachbarten Spriegeln (25) erstreckende Streben (21-, 22) im te rent! ig durch ein ihnen gemeinsames, längs tier Führungsbahn (15) bewegliches-Führungsglied.(18) gehaltert sind«
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    BAD ORIGfNAL
    4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsglied (18) zwei Streben (21, 22) unterendig je serb standig schwenkbar gelagert sind.
    5. Verdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die beiden an dem Führungsglied (18) gelagerten Streben (21, 22) gekreuzt verlaufen,
    βο Verdeck nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5S dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Führungsbahnen (15) in mehrere trennbare LängenabsSchnitte gegliedert ist«
    7« Verdeck nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) äs Schlitzrohr (16j 1?) ausgebildet ist»
    Verdeck nach einem oöer mehreren der Ansprüche i — 7» durch gekennzeichnet t daß die Pührungsglieder (IS.) den Führungsbacken (15) j® in zwei gegeneinander längsversetzten. Bereichen anliegen.
    9s Verdeck nach Anspruch ? oder 8S äadureli gekennzeichnet, daß das Fwfiriangsglied (18) mit vertikal ηηύ iiorisontal stützenden RoI!gliedθεό (ί90 20) gegen Innenflächen @ia©ö - die Führungsbahn (15) bildenden Schutzrohr®« (ίδρ i?}-anliegto . - -
    1 O S 8 4 7 / O 3 1 a
    10. Verdeck nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 ~ 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich zwischen in einer Führungshahn (15) benachbart angeordneten Führungsgliedern (18) erstreckende, gelenkig verbundene Streben (21, 22) mit ihre Schwenkbewegliohkeit außerhalb der Strecklage begrenzenden Anschlägen (24) ausgerüstet sind,
    11. Verdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (24) von einer sich gegen eine Seitenfläche einer Strebe (22) anlegenden Endabwinklung der zugeordneten zweiten Strebe (21) gebildet sind.
    12. Verdeck nach den Ansprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spriegel (25) den Endabwihklungen angeschlossen sind.
    13. Verdeck nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 1.2, gekennzeichnet durch wenigstens an den frontseitigen Stützen (12) um-zu deren Länge parallele Achsen schwenkbare, andernends mill den zugeordneten Bereichen der Führungsbahnen (15) verriegejjlbare Diagonalstege (5ö)„
    14. Verdeck -nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurch [gekennzeichnet, daß die einem seiner Enden zugeordneten! Führungsglieder (27) je außer einer gelenkig angesohloVsenen Strebe (22) einen unmittelbar angefügten Endspriegel (28) tragen.
    -■■■"""■"■"■ ■-.'".-"-■
    f . - V / ■■'."'■■ :- .;■·,- . V- Va -
    15» Verdeck nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (21, 22) von *iaehwerkstoffabschnitten und die Spriegel (25) von rechteckig, vorzugsweise quadratisch profilierten Rohrabschnitten gebildet sind.
    109847/0312 BAO ORiGJNAU
    Leerseite
    jMiUM-iO QMI
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