DE1655178B2 - Zusammenschiebbares verdeck, insbesondere fuer lastkraftwagen und -anhaenger - Google Patents

Zusammenschiebbares verdeck, insbesondere fuer lastkraftwagen und -anhaenger

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DE1655178B2 DE1967SC040905 DESC040905A DE1655178B2 DE 1655178 B2 DE1655178 B2 DE 1655178B2 DE 1967SC040905 DE1967SC040905 DE 1967SC040905 DE SC040905 A DESC040905 A DE SC040905A DE 1655178 B2 DE1655178 B2 DE 1655178B2
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/065Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger, das zwei sich über die Längsseiten der zu überdeckenden Ladefläche erstreckende, von aufragenden Siützen getragene Führungsbahnen für deren Abstand überbrückende, eine Plane tragende Spriegel umfaßt die längs den Führungsbahnen durch zu Gruppen gelenkig verbundene Streben abstandsveränderlich gekuppelt sind.
Bei einem bekannten Schiebeverdeck dieser Art (DT-GM 17 38 484) tragen die Schenkel der etwa flach U-förmig gestalteten Spriegel je eine auf einem horizontalen Zapfen drehbare Rolle. Diesen Rollen sind die Führungsbahnen zugeordnet. Über die Rollenzapfen nach unten vorragende Längenbereiche der Spriegelschenkel weisen an horizontalen Endgliedern Gelenkzapfen mit zu den Spriegelschenkeln parallelen Achsen auf. Zwischen den Gelenkzapfen von benachbarten Spriegeln erstrecken sich längs jeder Führungsbahn je zwei gelenkig verbundene, horizontal schwenkbare Sireben. Diese verbinden die Spriegel abstandsverändäriich. In der Gebrauchslage sollen die paarig gelenkig verbundenen Streben jeweils gestreckt verlaufen. Zum Einschieben des Verdecks ist es daher notwendig, die Strebenpaare nacheinander in der horizontalen Bewegungsebene auszuknicken, um die Spriegel aneinander schieben zu können. Bei solchen Schiebeverdecken ragen zwangläufig die Schenkel der Spriegel mit ihren cie Endglieder aufweisenden Längenbereichen stets unter die Führungsbahnen vor. Damit ist die zum Laden und Entladen verfügbare Höhe zumindest in dem das zusammengeschobene Verdeck aufnehmenden Längenbereich auf ein beachtlich unter der lichten Höhe der Führungsbahnen liegendes Maß begrenzt. Der Laderaum kann daher nicht ohne weiteres in dem wünschenswerten Umfang ausgenutzt werden. Dazu kommt, daß in dem von der Plane überdeckten Bereich ein zum Ausknicken der Strebenpaare ausreichender Raum belassen werden muß.
Ähnlich ungünstige Verhältnisse ergeben sich überdies bei weiterhin bekannten Schiebeverdecken für Kraftfahrzeuge und -anhänger, bei denen zur Kupplung von in der Längsrichtung» aufeinanderfolgenden Spriegeln über jeder Längsseite der Ladefläche eine nach Art einer Nürnberger Schere ausgestaltete Strebenanordnung vorgesehen ist. Hierbei wandern die unteren Bereiche der Strebenanordnung mit dem Zusammenschieben der Spriegel auch nach unten aus, so daß die Differenz zwischen der in dem von dem zusammengeschobenen Verdeck eingenommenen Längenbereich zum Stauen bzw. Entladen der Güter verfügbaren lichten Höhe und der Höhe des Verdecks über der
Ladefläche besonders groß wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmtes Schiebeverdeck zu schaffen, bei dem ein besonders günstiges Verhältnis zwischen der im Bereich des zusammengeschobenen Verdecks verfügbaren lichten Ladehöhe und der Höhe des Laderaums bei in die Gebrauchslage überführtem Verdeck zustande kommt
Diese Aufgabe wird in der Erkenntnis, daß die praktische Brauchbarkeit nicht beeinträchtigt wird, wenn beim zusammenschieben die Teile des Verdecks sich ausschließlich nach oben verlagern, dadurch gelöst, daß die in vertikalen oder nahezu vertikalen Ebenen beweglichen Streben unterendig an den Führungsbahnen abgestützt sind und oberendig die Spriegel tragen. Hierbei wird die Ausnutzung des von dem Verdeck übe-deckten Raumes weder durch seitlich ausschwenkende Strebenpaare beeinträchtigt denn diese sind in vertikalen Ebenen beweglich, noch wird die zum Aufbringen der Ladung und zum Entladen verfügbare lichte Höhe im Bereich der Langsränder des Verdecks eingeschränkt, weil die Streben unterendig an den Führungsbahnen abgestützt sind und oberendig die Spriegel tragen, so daß sie beim Zusammenschieben allein nach oben ausschwenken und dabei die Spriegel anheben.
Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Die Spriegel könnten an den Streben be-veglich gehaltert sein. In der Regel ergibt sich jedoch eine besonders einfache, betriebssichere und bequem handhabbare Ausführung, wenn starre Verbindungen der Spriegel mit den sie tragenden Streben vorgesehen werden (Anspruch 2). Dann bilden die Spriegel mit einem Teil der Streben je in sich starre Elemente. Damit wird die Zahl der benötigten Gelenke weitestmöglich herabgesetzt. Dies ist sowohl für die Fertigung als auch in bezug auf die zum Verstellen des Verdecks aufzuwendenden Kräfte günstig.
Die zum Kuppeln der Spriegel dienenden Strebengruppen können im übrigen verschiedenartig ausgestaltet werden.
Es ist beispielsweise möglich, die an den beiden Längsseiten des Verdecks vorgesehenen Streben je nach Art einer Nürnberger Schere anzuordnen, wobei die im Bereich der unteren Außenkontur dieses Systems liegenden Gelenke in der Führungsbahn zu haltern und im Bereich der an der oberen Außenkontur sitzenden Gelenke die Spriegel vorzusehen wären. In der Regel ist es jedoch zweckmäßiger, je zwei sich im Bereich der Führungsbahn zwischen benachbarten Spriegeln erstreckende Streben unterendig durch ein ihnen gemeinsames, längs der Führungsbahn bewegliches Führungsglied zu haltern (Anspruch 3). Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, denn stattdessen kann lediglich eine der einander zugeordneten Streben mit einem Führungsglied, beispielsweise einer Rolle, ausgerüstet und die zweite Strebe nahe dem Führungsglied mit der ersten Strebe gelenkig verbunden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind weiterhin am Führungsglied zwei Streben unterendig je 6υ selbständig schwenkbar gelagert (Anspruch 4). Damit ergibt sich eine besonders einfache Ausführung. Außerdem läßt sich ein für den Gebrauch gjnstiger Längsverlauf der Streben verwirklichen, insbesondere wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die (15 beiden an einem Führungsglied gelagerten Streben gekreuzt verlaufen (Anspruch 5). Dies wirkt sich auch auf die in der Führungsbahn beim Einschieben des Verdecks auftretenden Kräfte günstig aus.
Die Führungsbahnen können verschiedenartig ausgebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführung ist wenigstens eine der beiden Führungsbahnen in mehrere trennbare Längenabschnitte gegliedert (Ansprüche). Damit ergeben sich günstige Abmessungen für die Teile des Verdecks. Außerdem können bedarfsweise nach dem Zusammenschieben des Verdecks auch Teile der Führungsbahnen aus der Gebrauchslage gelöst werden, um einen oberseitig unbegrenzten Zugang zur Ladefläche zu erhalten.
Die Führungsbahnen können ferner verschiedenartig profiliert sein. Es empfiehlt sich, die Führungsbahnen als Schlitzrohre auszubilden (Anspruch 7). Damit ergibt sich ein ansprechendes Aussehen bei hoher Formbeständigkeit Außerdem lassen sich die Führungsglieder weitgehend abgedeckt unterbringen, so daß sie weder Schaden hervorrufen noch selbst beschädigt werden können. Bei solchen Ausführungen ist es übrigens zweckmäßig, die Führungsglieder in den Führungsbahnen je in zwei gegeneinander längsversetzten Bereichen anliegen zu lassen (Anspruch 8). Damit fällt eine kippsichere Abstützung an. Im Sinne eines geringen Verschiebewiderstandes empfiehlt es sich weiterhin, das Führungsglied mit vertikal und horizontal abstützenden Rollgliedern gegen Innenflächen des die Führung bildenden Schlitzrohres anliegen zu lassen (Anspruch 9).
Zur bequemen Handhabung des Verdecks insbesondere beim Zurückführen in die die Ladefläche od. dgl. im wesentlichen freigebende Stellung ist es nach einem weiteren Merkmal vorteilhaft, zwei sich zwischen in einer Führungsbahn benachbart angeordneten Führungsgliedern erstreckende, gelenkig verbundene Streben mit ihre Schwenkbeweglichkeit außerhalb der Strecklage begrenzenden Anschlägen auszurüsten (Anspruch 10). Solche Anschläge lassen sich derart bemessen und anordnen, daß der Winkel der zwischen zwei Führungsgliedern verlaufenden beiden Streben stets ohne weiteres ein Zusammenschieben des Verdecks allein durch in der Schieberichtung wirksame Kräfte ermöglicht Für solche Zwecke geeignete Anschläge lassen sich verschiedenartig ausgestalten. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Anschläge von einer sich gegen eine Seitenfläche einer Strebe anlegenden Endabwinklung der zugeordneten zweiten Strebe gebildet (Anspruch 11). Übrigens empfiehlt es sich bei solchen Ausführungen, die Spriegel den Endabwinklungen anzuschließen (Anspruch 12). Dazu geeignet sind Schweißverbindungen. Damit ergibt sich eine einfrche Fertigung und außerdem eine sicliere Abdeckung der Strebenenden, die ein Durchscheuern der Plane selbst unter ungünstigen Umständen ausschließt.
Im Interesse der weitestmöglichen Vereinfachung des Ladevorganges empfiehlt es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, wenigstens an den frontseitigen Stützen um zu deren Lärge parallele Achsen schwenkbare, andernends mit den zugeordneten Bereichen der Führungbahnen verriegelbare Diagonalstege vorzusehen (Anspruch 13). Solche Stege lassen sich bedarfsweise zurückschwenken, um das Laden weiterhin zu vereinfachen. Die Diagonalstege sind im übrigen dazu bestimmt, ein Schwingen der Stützen mit den Führungsbahnen und dem Verdeck in der Längsrichtung auszuschließen. Für die einem Verdeckende zugeordneten Führungsglieder ist eine Sonderausrüstung zweckmäßig. Es empfiehlt sich, die einem Verdeckende zugeordneten Führungsglieder je außer einer gelenkig angeschlossenen Strebe einen unmittelbar angefügten
Endspriegel tragen zu lassen (Anspruch 14). Bei einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenständes sind die Streben von Flachprofilen und die Spriegel von rechteckig oder quadratisch profilierten Rohrabschnitten gebildet (Anspruch 15).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Lastkraftwagenanhänger mit seitlich aufgeklapptem Verdeck in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht der das Verdeck tragenden Anordnung im zusammengeschobenen Zustand,
F i g. 3 einen vertikalen Teilschnitt, von der Innenseite gesehen in größerem Maßstabe, bei dem die beiden Grenzstellungen der Spriegel dargestellt sind.
Das Traggerüst für eine das Verdeck eines Lastwagenanhängers bildende Plane 10 umfaßt von einer Ladefläche U des Fahrzeuges aufragende Stützen 12,13 und 14, die an beiden Längsseiten der Ladefläche 11 angeordnet sind Die Stützen 12 bis 14 können beispielsweise in randseitige Ausnehmungen der Ladefläche bzw. diese auskleidende und sich nach unten verlängernde Rohrabschnitte eingesteckt sein. Oberendig tragen die beiderseits der Ladefläche 11 angeordneten Stützen 12 bis 14 je eine aus mehreren Abschnitten zusammengesteckte Führungsbahn 15, die sich parallel zu den Längsrändern der Ladefläche 11 erstreckt und als quadratisch profiliertes Schlitzrohr 17 (siehe in Fig.3 eingestricheltes Profil) gestaltet sein kann. In Innenräumen 16 der mit oberseitig liegendem Schlitz angeordneten Führungsbahnen 15 sind Führungsglieder 18 untergebracht die je zwei um horizontale Zapfen drehbare Doppelrollen 19 und eine um eine senkrechte Achse drehbare, an den den Schlitz (Schlitzrohr 17) begrenzenden Schmalseiten geführte Rolle 20 umfassen. An den Führungsgliedern 18 sind zwei Streben 21 und 22 je selbstständig drehbar gelagert und derart angeordnet daß sie sich in allen Gebrauchsiagen kreuzen. Die Streben 21 und 22 liegen wechselseitig gegen die plattenförmigen Führungsgliedrahmen an. Die an benachbart angeordneten Führungsgliedern 18 angeordneten, gegensinnig geneigt verlaufenden Streben 21 und 22 sind durch einen Gelenkzapfen 23 verbunden, der die Strebe 22 am freien Ende und die Strebe 21 gegenüber dem freien Ende zurückgesetzt durchdringt Der Ober den Gelenkzapfen 23 vorragende Teil der Strebe 21 ist vorderendig zu einem Anschlag 24 abgewinkelt der die Strebe 22 übergreift und damit die Schwenkbeweglichkeit in Richtung auf die Strecklage derart begrenzt, daß der Winkel zwischen den unmittelbar gelenkig verbundenen Streben 21 und 22 etwa 135° nicht übersteigen kann. Bei diesem Winkel ist es noch sicher möglicn, durch einen in Richtung dei Führungsbahn 15 gerichteten Druck den Abstand dei benachbarten Führungsglieder 118 zu verringern, wöbe das Verbindungsgelenk (Gelenlczapfen 23) nach ober auswandert Mit der den Anschlag 24 bildender Abwinkluing jeder Strebe 21 ist ein Spriegel 25 durcr Schweißen verbunden, der U-förmig gestaltet ist unc mit seinem Schenkeln 26 seitlich über die Führungsbah nen 15 und die Strebenanordnungen vorragt. Dei
ίο Stegbereich des Spriegels 25 steigt von beiden Ender her zur Mitte hin stumpfwinklig aa um dem Verdecl« beidseitig je ein ausreichendes Seitengefälle zu geben.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zum Laden ir dem von dem zusammengeschobenen Verdeck nach Fig.2 eingenommenen Längenbereich die gesamte Höhe zwischen der Ladefläche 11 und der Unterseite der Führungsbahn 15 zur Verfügung steht und daß beirr Zusammenschieben die Spriegel 25 nach oben auswandern und sich neigen. Dabei können die Schenkel der Spriegel in der Gebrauchslage sich bedarfsweise bis unter die Führungsbahnen 15 erstrecken.
Die Fig.2 der Zeichnung deutet an, diiß ein hintere: Führungsgited 27 in jeder Führungsbahn 15 lediglich eine Strebe 22 gelenkig angeschlossen trägt während
2s ein Endspriegel 28 dem Führungsglied 27 starr angeschlossen ist Der Endspriegel 2» dient beim Zusammenschieben und Auseinanderziehen des Verdecks als Handhabe. Er wird daher stärker als die Spriegel 25 zu bemessen sein.
F i g. 2 zeigt weiterhin, daß die vorderen Stützen 12 je eine angefügte Lagerhülse 29 mit stützenparalleler Achse tragen, in der ein Diagonalsteg 3t) schwenkbar aufgenommen ist der oberendig bei 31 mit dem zugeordneten Bereich der Führungsbahn 15 verriegelbar ist Nach dem Entriegeln kann daher der Diagonalsteg zurückgeschwenkt werden, um auch in diesem Längenbereich die volle Höhe für Ladevorgänge freizugeben.
Wenn auch das Verdeck vornehmlich für Fahrzeuge wie Lastkraftwagen und -anhänger bestimmt ist so könnte es doch auch stationär angeordnet werden. Die sich aus der starren Verbindung der Spriegel 25 mit den Streben 21 ergebenden Kippbewegungen der Spriegel beim Zusammenschieben des Verdecks beeinträchtigen die praktische Brauchbarkeit nicht Es ist jedoch auch möglich, die Spriegel 25 jeweils gelenkig mit den Streben 22 zu verbinden, obwohl damit die Fertigung und fallweise auch die Handhabung erschwert werden. Die Fübnmgsbabnen 15 können ebenso wie die FShna^sgSeder 18 gegenüber der gezeichneten Auv fflhn
mg
miigfaeig abgewandeh werden.
Scuu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger, das zwei sich Ober die Längsseiten der zu überdeckenden Ladefläehe erstreckende, von aufragenden Stützen getragene Führungsbahnen für deren Abstand überbrückende, eine Plane tragende Spriegel umfaßt, die längs den Führungsbahnen durch gelenkig zu Gruppen verbundene Streben abstandsverändernd! gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikalen oder nahezu vertikalen Ebenen beweglichen Streben (21 und 22) unterendig an den Führungsbahnen (15) abgestützt sind und oberendig die Spriegel (2S) tragen.
2. Verdeck nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch starre Verbindungen der Spriegel (25) mit den sie tragenden Streben (2I)(Fi g. 3).
3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei sich im Bereich der Führungsbahn (15) zwischen benachbarten Spriegeln (25) erstreckende Streben (21 und 22) unterendig durch ein ihnen gemeinsames, längs der Führungsbahn (15) bewegliches Führungsglied (18) gehaltert sind.
4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß am Führungsglied (18) zwei Streben (21 und 22) unterendig je selbständig schwenkbar gelagert sind
5. Verdeck nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an dem Führungsglied (18) gelagerten Streben (21 und 22) gekreuzt verlaufen.
6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Führungsbahnen (15) in mehrere trennbare Längenabschnitte gegliedert ist.
7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) als Schlitzrohr (17) ausgebildet ist
8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet daß die Führungsglieder (18) in den Führungsbahnen (IS) je in zwei gegeneinander längsversetzten Bereichen anliegen.
9. Verdeck nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß das Führungsglied (18) mit vertikal und horizontal abstützenden Rollgliedern (Doppelrollen 19, Rolle 20) gegen Innenflächen des die Führungsbahn (15) bildenden Schlitzrohres (17) anliegt.
10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, so dadurch gekennzeichnet daß zwei sich zwischen in einer Führungsbahn (15) benachbart angeordneten Führungsgliedern (18) erstreckende, gelenkig verbundene Streben (21 und 22) mit ihre Schwenkbeweglichkeil außerhalb der Stecklage begrenzenden Anschlägen (24) ausgerüstet sind.
11. Verdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (24) von einer sich gegen eine Seitenfläche einer Strebe (22) anlegenden Endabwinklung der zugeordneten zweiten Strebe (21) gebildet sind (F ig. 3).
12. Verdeck nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spriegel (25) den Endabwinklungen angeschlossen sind.
13. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch wenigstens an den frontseitigen Stützen (12) um zu deren Läng«; parallele Achsen schwenkbare, andernends mit den zugeordneten Bereichen der Führungsbahnen (15) verriegelbare Diagonalstege (30).
14. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Verdeckende zugeordneten Führungsglieder (27) je außer einer gelenkig angeschlossenen Strebe (22) einen unmittelbar angefügten Endspriegel (28) tragen.
15. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (21 und 22) von Flachprofilen und die Spriegel (25) von rechteckig oder quadratisch profilierten Rohrabschnitten gebildet sind.
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