DE19839788A1 - Verdeck für Nutzfahrzeuge - Google Patents

Verdeck für Nutzfahrzeuge

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Abstract

Für ein Verdeck für Nutzfahrzeuge, insbesondere ein zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten und Container, mit einem in der Hauptsache aus die Laderaumlänge überspannenden, über aufragende Stützen und Rungen gegen das Fahrzeugchassis abgestützten oberen Längsträgern bestehenden Verdeckgestell, bei denen eine Dachabdeckung, insbesondere eine Plane, abstützende, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebliche Spriegel direkt oder vermittels Stützstreben an in Lauf- und Führungsschienen auf den oberen Längsträgern des Verdeckgestelles geführten Rollenwagen abgestützt sind, wobei die Spriegel durch Längenabschnitte eines Profilmaterials gebildet sind, wird vorgeschlagen, daß die Spriegel durch einen unabhängig von der jeweiligen Fahrzeug- bzw. Verdeckbreite einheitlich langen Längenabschnitt eines dünnwandigen fortlaufenden Profilmaterial gebildeten Spriegelschaft aufweisen und das den Spriegelschaft bildende dünnwandige Profilmaterial eine hinsichtlich der Tragfähigkeit der Spriegel optimierte, von einer einfach glattwandigen Umfangswandung abweichende Profilquerschnittsform aufweist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verdeck für Nutzfahrzeuge, insbesondere zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten und Container, mit ei­ nem in der Hauptsache aus die Laderaumlänge überspannenden, über aufra­ gende Stützen und Rungen gegen das Fahrzeugchassis abgestützten oberen Längsträgern bestehenden Verdeckgestell, bei denen eine Dachabdeckung, ins­ besondere eine Plane abstützende in Fahrzeuglängsrichtung verschiebliche Spriegel direkt oder vermittels Stützstreben an in Lauf- und Führungsschienen auf den oberen Längsträgern des Verdeckgestelles geführten Rollenwagen ab­ gestützt sind, wobei die Spriegel durch Längenabschnitte eines Profilmaterials gebildet sind.
Bei herkömmlichen Bauweisen von Verdecken und insbesondere von zusamen­ schiebbaren Verdecken für Fahrzeugaufbauten oder Containern bestehen die die Dachplane tragenden Spriegel aus Längenabschnitten eines fortlaufenden Hohlprofilmaterials und sind an ihren beiden Enden jeweils mit einem Rollen­ wagen oder bei Verdecken mit sogenannten steigenden Spriegeln mit einer der beiden gemeinsam jeweils einen Spriegel tragenden Stützstreben über lösbare, meist aber über unlösbare Mittel, beispielsweise mittels Schweißung verbun­ den.
Diesen bekannten und gebräuchlichen Bauweisen von zusammenschiebbaren Verdecken haftet zunächst der Nachteil an, daß die Verdecke im Hinblick auf unterschiedliche Ladeflächenbreiten der einzelnen Fahrzeuge mehr oder min­ der als Einzelteile hergestellt werden müssen, da die aus Profilmaterialab­ schnitten gebildeten Spriegelschäfte für jede Fahrzeug- bzw. Verdeckbreite ein­ zeln abgelängt werden müssen, auch wenn die Schwankungen in der Ladeflä­ chenbreite nur einige Zentimeter betragen.
Ein weiterer den bekannten Bauweisen von Weichverdecken, insbesondere zu­ sammenschiebbaren Verdecken von Nutzfahrzeugen anhaftender Nachteil be­ steht hauptsächlich in dem verhältnismäßig hohen Gewicht des Verdeckgestel­ les, jedenfalls dann, wenn das Verdeckgestell den Belastungs- und Festigkeits­ anforderungen europäischer Eisenbahnen genügen muß. Dieses verhältnismä­ ßig hohe Gewicht resultiert aus der Verwendung von herkömmlicherweise glattflächigem Profilmaterial für die Erstellung Schaftteile der Spriegel des Verdeckdaches.
Der Erfindung liegt ausgehend von einem solchen Stand der Technik die Auf­ gabe zugrunde eine neue Ausbildung der Spriegel eines Verdeckes für Fahr­ zeugaufbauten, insbesondere für zusammenschiebbare Verdecke von Nutzfahr­ zeugen, aufzuzeigen, welche geeignet ist die Herstellung von Verdecken zu ver­ einheitlichen und zugleich trotz Erfüllung höchster Festigkeitsansprüche, das Gewicht des Verdeckes zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verdeck der eingangs genannten Bau­ art erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Spriegel durch einen unabhängig von der jeweiligen Fahrzeug- bzw. Verdeckbreite einheitlich langen Längenabschnitt eines dünnwandigen fortlaufenden Profilmaterials gebildeten Spriegelschaft aufweisen und das den Spriegelschaft bildende dünnwandige Profilmaterial eine hinsichtlich der Tragfähigkeit der Spriegel optimierte, von einer einfach glattwandigen Umfangswandung abweichende Profilquerschnittsform aufweist. Die Erfindung geht somit von der Überlegung aus, daß es möglich ist die Länge des Spriegelschaftes von der jeweils aktuellen Fahrzeugbreite unabhängig auf ein der kleinsten Fahrzeugbreite entsprechen­ des Einheitsmaß zu beschränken, wenn die die Spriegel gegen die oberen Längsträger des Verdeckgestelles abstützenden Mittel, wie Rollenwagen oder Stützstreben, mit hinreichend langen, sich quer zu den oberen Längsträgern des Verdeckgestelles erstreckenden Anschlußmitteln ausgestattet sind. Hand in Hand mit einer Beschränkung der Länge der den Schaft der Spriegel bildenden Profilmaterialzuschnitte auf ein Einheitsmaß ergibt sich eine weitere Vereinfa­ chung bzw. eine sehr beträchtliche Gewichtsverringerung des Verdeckes insge­ samt aus der Verwendung zwar dünnwandiger aber in der jeweiligen Hauptbe­ lastungsrichtung durch eine ausgewählte Profilierung der Profilwandungen ausgesteifte Profilquerschnittsform des den Spriegelschaft bildenden Hohlpro­ filmaterials. Selbstverständlich umfaßt die vorliegende Gestaltungsweise eines gewichtsoptimierten Verdeckes auch den Einsatz eines hochfesten Stahlmate­ rials für die Darstellung des den Spriegelschaft bildenden Hohlprofilmaterials.
In einer ersten vorteilhaft erscheinenden Verwirklichungsform eines für die Herstellung der Spriegelschäfte geeigneten Hohlprofilmaterials ist vorgesehen, daß das fortlaufende dünnwandige Profilmaterial eine geschlossene Profilquer­ schnittsform und innerhalb dieser Faltungen aufweist.
Innerhalb einer solchen generellen Profilquerschnittsform können im Rahmen der des vorliegenden Vorschlages unterschiedliche Einzelausgestaltungsformen vorgesehen werden, deren eine darin bestehen kann, daß die Faltungen des fortlaufenden eine geschlossene Profilquerschnittsform aufweisenden Profilma­ terials an wenigstens einer Profilwandung und in der Hauptbelastungsrichtung sowie senkrecht zur Profilwandung ausgerichtet angeordnet sind. In einer aus­ gewählten Ausgestaltungsform kann hierbei ferner vorgesehen sein, daß die Faltungen der Profilwandung wellenförmig gestaltet und über die gesamte Breite des Profiles hin gleichförmig ausgebildet sind. Dabei kann im Weiteren auch vorgesehen sein, daß wellenförmig gestaltete Faltungen an den in der Hauptbelastungsrichtung eines Spriegels einander gegenüberliegenden Profil­ wandungen des fortlaufenden Profilmaterials ausgebildet sind.
Innerhalb einer generell als geschlossene Profilquerschnittsform ausgebildeten Profilform für einen Spriegelschaft kann aber auch vorgesehen sein, daß die Faltungen wenigstens einer Profilwandung zu dieser parallel gerichtet sind und weniger als die Hälfte der Grundfläche der Profilwandung übergreifen. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltungsform kann dann weiter vorgesehen sein, daß zwei in der Hauptbelastungsrichtung des Spriegels einander gegenüberlie­ gende Profilwandungen mit parallel zu ihnen ausgerichteten, sich lediglich über einen Teil ihrer Grundfläche hin erstrecken Faltungen versehen sind.
Innerhalb einer generell als geschlossene Profilquerschnittsform ausgebildeten Profilform für einen Spriegelschaft kann in einer weiteren Abwandlung der Profilquerschnittsform ferner auch noch vorgesehen sein, daß die beiden einan­ der in der Hauptbelastungsrichtung des Spriegels gegenüberliegenden Profil­ wandungen jeweils mit sich lediglich über einen begrenzten Teil ihrer Grund­ fläche hin erstreckenden und zu ihrer außenliegenden Oberfläche parallel aus­ gerichteten Faltungen versehen sind und daß zudem vorgesehen ist, daß in die mit parallel zu ihr ausgerichteten Faltungen versehene Profilwandung eine senkrecht zu dieser ausgerichtete, im Querschnitt kerbenförmige Sicke einge­ bracht ist.
In einer zweiten vorteilhaft erscheinenden Verwirklichungsform eines für die Herstellung der Spriegelschäfte geeigneten Hohlprofilmaterials kann aber auch vorgesehen sein, daß das den Spriegelschaft bildende Profilmaterial eine hin­ sichtlich der Tragfähigkeit der Spriegel optimierte offene Profilquerschnittsform aufweist, welche mit einer in der Hauptbelastungsrichtung des Spriegels aus­ gerichteten Faltung einer ihrer einander gegenüberliegenden Profilwandungen versehen ist. Die Faltung des Profilmaterials ist dabei so gestaltet, daß die bei­ den einander in der Hauptbelastungsrichtung des Spriegels gegenüberliegen­ den Profilwandungen untereinander über einen gefalteten Höhenbereich der beiden Profilseitenwandungen verbunden sind.
Völlig unabhängig von der zur Erzielung einer festigkeitserhöhenden Profil­ querschnittsform vorgesehenen Ausgestaltung von Faltungen der Profilwan­ dungen ist zur weitgehenden Verringerung der Materialstärke der Profilwan­ dungen insgesamt vorgesehen, daß das für die Erstellung des Schaftabschnittes eines Spriegels eingesetzte dünnwandige Profilmaterial aus einer Stahlqualität hoher Festigkeit, insbesondere einem Feinkornstahl, besteht, was, allgemein ausgedrückt, beinhaltet, daß die angestrebte Gewichtsverringerung durch den gleichzeitigen Einsatz einerseits einer optimalen Profilierung und andererseits eines hochfesten Materials erreicht wird.
Die ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung bildende, von der jeweils tat­ sächlichen Verdeckbreite unabhängige Vereinheitlichung der Längenzuschnitte des die Spriegelschäfte bildenden Profilmaterials wird im Wesentlichen da­ durch ermöglicht, daß der Spriegelschaft mit den den Spriegel direkt oder ver­ mittels Stützstreben an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträ­ ger des Verdeckgestelles abstützenden Rollenwagen jeweils über an den Rol­ lenwagen bzw. an den Stützstreben ausgebildeten, quer zur Längsrichtung der oberen Längsträger ausgerichteten Ausformungen über Lochreihen und um­ setzbare Verbindungsmittel längenverstellbar verbunden ist.
In einer ersten bevorzugten Ausgestaltungsform kann hierfür in Abhängigkeit von der Bauweise des Verdeckes vorgesehen sein, daß die an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträger des Verdeckgestelles laufenden Rol­ lenwagen mit quer zu ihrer Laufrichtung ausgerichteten Eingriffsteilen ausge­ stattet sind, wobei die Eingriffsteile eine zur lichten Querschnittsform der den Schaftteil der Spriegel bildenden Profilmaterialabschnitte komplementäre Querschnittsform aufweisen.
In Abhängigkeit von der Bauweise des Verdeckes kann für die Anwendbarkeit von, von der jeweils tatsächlichen Verdeckbreite unabhängige Vereinheitli­ chung der Längenzuschnitte des die Spriegelschäfte bildenden Profilmaterials aber auch vorgesehen sein, daß das Eingriffsteil durch eine an einer quer zur Laufrichtung der an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträger des Verdeckgestelles geführten Rollenwagen ausgerichteten Verlängerung eines Rollenwagenchassis oder einer quer zur Laufrichtung der an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträger des Verdeckgestelles geführten Rol­ lenwagen ausgerichteten Abwinkelung einer Stützstrebe ausgebildeten und U- förmig gefalteten Flachmaterialabschnitt gebildet ist.
Unabhängig davon, ob das Eingriffsteil nun an einem Rollenwagen oder an ei­ ner Stützstrebe ausgebildet ist ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das Ein­ griffsteil durch einen U-förmig gefalteten Flachmaterialzuschnitt gebildet und so ausgeformt ist, daß die beiden Profilschenkel seiner U-Form an den inneren Wandungsflächen des den Spriegelschaft bildenden Hohlprofiles anliegen.
Die Spriegel bzw. die diesen beidendig zugeordneten Eingriffsteile sind zweck­ mäßigerweise stirnendig mittels einsetzbarer Kunststoffkappen verschlossen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eines mit einem Pla­ nenaufbau ausgestatteten Fahrzeugaufbau;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer ersten Profilform für den Schaftteil ei­ nes Spriegels;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Profilform für den Schaftteil eines Spriegels;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer dritten Profilform für den Schaftteil ei­ nes Spriegels;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer vierten Profilform für den Schaftteil ei­ nes Spriegels;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen von einem Stützstrebenpaar getragenen Spriegel;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Stützstrebenpaares nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Stirnansicht des Stützstrebenpaares nach Fig. 6 und 7.
Bei einem in der Fig. 1 lediglich schematisch dargestellten, mit einem zu­ sammenschiebbaren Verdeck bzw. zusammenschiebbaren Seitenplanen ausge­ statteten Fahrzeugaufbau besteht das Verdeckgestell in der Hauptsache aus die Laderaumlänge überspannenden, über aufragende Stützen und Rungen 1 ge­ gen das Fahrzeugchassis abgestützten oberen Längsträgern 2, wobei die eine Dachabdeckung, insbesondere eine Plane abstützenden, in Fahrzeuglängsrich­ tung verschieblichen Spriegel 3 über Rollenwagen 4 an den oberen Längsträ­ gern 2 abgestützt sind. Von den in der Zeichnung dargestellten Profilquer­ schnittsformen für die Schaftteile der Spriegel 3 zeichnet sich die in der Fig. 2 gezeigte dadurch aus, daß die Faltungen 5 des fortlaufenden eine geschlossene Profilquerschnittsform aufweisenden Profilmaterials 6 wellenförmig gestaltet und an beiden einander gegenüberliegenden Profilwandungen 7 und 8 sowie in der Hauptbelastungsrichtung und senkrecht zur Profilwandung ausgerichtet angeordnet sind.
Die in der Fig. 3 gezeigte Profilquerschnittsform für die Schaftteile der Sprie­ gel 3 zeichnet sich dadurch aus, daß die Faltungen 9 beider einander gegen­ überliegender Profilwandungen 7 und 8 zu diesen jeweils parallel und zuein­ ander jeweils gegenläufig ausgerichtet sind und jeweils weniger als die Hälfte der Grundfläche der zugehörigen Profilwandung übergreifen.
Die in der Fig. 4 gezeigte, gegenüber der in der Fig. 3 dargestellten, abge­ wandelte Profilquerschnittsform für die Schaftteile der Spriegel 3 zeichnet sich dadurch aus, daß zwei in der Hauptbelastungsrichtung des Spriegels 3 einan­ der gegenüberliegende Profilwandungen 7 und 8 jeweils mit zwar parallel zu ihnen ausgerichteten, sich jedoch lediglich über einen Teil ihrer Grundfläche hin erstrecken Faltungen 10 versehen sind. Im Weiteren sind bei dieser Aus­ führungsform die einander gegenüberliegenden Wandungen des Profiles 6 mit jeweils mittig angeordneten im Querschnitt kerbenförmigen Sicken 11 verse­ hen.
Die in der Fig. 5 gezeigte Profilquerschnittsform für die Schaftteile der Sprie­ gel 3 zeichnet sich dadurch aus, daß das den Spriegelschaft bildende Profilma­ terial eine hinsichtlich der Tragfähigkeit des Spriegels 3 optimierte offene Pro­ fllquerschnittsform aufweist, welche mit einer in der Hauptbelastungsrichtung des Spriegels 3 ausgerichteten Faltung 12 ihrer einander gegenüberliegenden Profilwandungen 13 und 14 versehen ist. Die Faltung 12 des Profilmaterials ist dabei so gestaltet, daß die beiden einander in der Hauptbelastungsrichtung des Spriegels 3 gegenüberliegenden Profilwandungen 7 und 8 untereinander über einen gefalteten Höhenbereich der beiden Profilseitenwandungen 13 und 14 verbunden sind.
Bei der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Verwirklichungsform eines über ein Stützstrebenpaar 15 und 16 und Rollenwagen 17 an einem oberen Längsträger 2 des Verdeckgestelles abgestützten Spriegels 3 ist an der einen aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildete Stützstrebe 15 an ihrem freien, die gelenkige Verbindung 18 mit der anderen Stützstrebe 16 überragenden Ende, ein quer zur Laufrichtung der an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträ­ ger des Verdeckgestelles geführten Rollenwagen ausgerichtetes Eingriffsteil 19 ausgebildet. Das Eingriffsteil 19 ist in der gezeigten Ausführungsform durch eine U-förmige Abwinkelung eines freien Endbereiches der Stützstrebe 15 ge­ bildet und weist zwei an einander gegenüberliegenden Profilwandungen des Schaftteiles 22 des Spriegels 3 anliegende Profilschenkel 20 und 21 auf. Der Schaftteil 22 des Spriegels 3 ist an dem Eingriffsteil 19 vermittels in der Zeich­ nung nicht besonders dargestellter, vorzugsweise lösbarer Befestigungsmittel, in unterschiedlichen Abständen zum Längsträger 2 des Verdeckgestelles fest­ legbar. Schließlich ist insbesondere aus der Fig. 6 auch noch ersichtlich, daß die Spriegel bzw. die diesen beidendig zugeordneten Eingriffsteile 19 stirnendig mittels einsetzbarer Kunststoffkappen 23 verschlossen sind.

Claims (15)

1. Verdeck für Nutzfahrzeuge, insbesondere zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten und Container, mit einem in der Hauptsache aus die Laderaumlänge überspannenden, über aufragende Stützen und Rungen gegen das Fahrzeugchassis abgestützten oberen Längsträgern bestehenden Verdeckgestell, bei denen eine Dachabdeckung, insbesondere eine Plane ab­ stützende in Fahrzeuglängsrichtung verschiebliche Spriegel direkt oder vermittels Stützstreben an in Lauf- und Führungsschienen auf den oberen Längsträgern des Verdeckgestelles geführten Rollenwagen abgestützt sind, wobei die Spriegel durch Längenabschnitte eines Profilmaterials gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spriegel durch einen unabhängig von der jeweiligen Fahrzeug- bzw. Verdeckbreite einheitlich langen Längenabschnitt eines dünnwandigen fortlaufenden Profilmaterials gebildeten Spriegelschaft aufweisen und das den Spriegelschaft bildende dünnwandige Profilmaterial eine hinsichtlich der Tragfähigkeit der Spriegel optimierte, von einer einfach glattwandigen Umfangswandung abweichende Profilquerschnittsform aufweist.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fortlaufende dünnwandige Profilmaterial eine geschlossene Profilquerschnittsform und innerhalb dieser Faltungen aufweist.
3. Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltun­ gen des fortlaufenden eine geschlossene Profilquerschnittsform aufweisen­ den Profilmaterials an wenigstens einer Profilwandung und in der Hauptbe­ lastungsrichtung und senkrecht zur Profilwandung ausgerichtet angeordnet sind.
4. Verdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungen der Profilwandung wellenförmig gestaltet und über die gesamte Breite des Profiles hin gleichförmig ausgebildet sind.
5. Verdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wellenförmig gestaltete Faltungen an den in Hauptbelastungsrichtung eines Spriegels einander gegenüberliegenden Profilwandungen des fortlaufenden Profilma­ terials ausgebildet sind.
6. Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltun­ gen wenigstens einer Profilwandung parallel zu dieser gerichtet sind und weniger als die Hälfte der Grundfläche der Profilwandung übergreifen.
7. Verdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu die­ ser ausgerichteten Faltungen einer Profilwandung sich lediglich über einen Teil deren Grundfläche hin erstrecken.
8. Verdeck nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit parallel zu ihr ausgerichteten Faltungen versehene Profilwandung eine senkrecht zu dieser ausgerichtete, im Querschnitt kerbenförmige Sicke ein­ gebracht ist.
9. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Spriegel­ schaft bildende Profilmaterial eine hinsichtlich der Tragfähigkeit der Sprie­ gel optimierte offene Profilquerschnittsform aufweist, welche mit einer in der Hauptbelastungsrichtung des Spriegels ausgerichteten Faltung einer ihrer Profilwandungen versehen ist.
10. Verdeck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung des Profilmaterials so gestaltet ist, daß die beiden einander in der Hauptbela­ stungsrichtung des Spriegels gegenüberliegenden Profilwandungen unter­ einander über einen gefalteten Höhenbereich der beiden Profilseitenwan­ dungen verbunden sind.
11. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Erstellung des Schaftabschnittes eines Spriegels eingesetzte dünnwandige Profilmaterial aus einer Stahlqualität hoher Festigkeit, ins­ besondere einem Feinkornstahl, besteht.
12. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegelschaft mit den den Spriegel direkt oder vermittels Stützstreben an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträger des Verdeckge­ stelles abstützenden Rollenwagen über an den Rollenwagen bzw. an den Stützstreben ausgebildeten, quer zur Längsrichtung der oberen Längsträger ausgerichteten Ausformungen über Lochreihen und umsetzbare Verbin­ dungsmittel längenverstellbar verbunden ist.
13. Verdeck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträger des Verdeckgestelles lau­ fenden Rollenwagen mit quer zu ihrer Laufrichtung ausgerichteten Ein­ griffsteilen ausgestattet sind, wobei die Eingriffsteile eine zur lichten Quer­ schnittsform der den Schaftteil der Spriegel bildenden Profilmaterialab­ schnitte komplementäre Querschnittsform aufweisen.
14. Verdeck nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein­ griffsteil durch eine an einer quer zur Laufrichtung der an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträger des Verdeckgestelles geführten Rollenwagen ausgerichteten Verlängerung eines Rollenwagenchassis oder einer quer zur Laufrichtung der an den Lauf- und Führungsschienen der oberen Längsträger des Verdeckgestelles geführten Rollenwagen ausgerich­ teten Abwinkelung einer Stützstrebe ausgebildeten und U-förmig gefalteten Flachmaterialabschnitt gebildet ist.
15. Verdeck nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprie­ gel bzw. die diesen beidendig zugeordneten Eingriffsteile stirnendig mittels einsetzbarer Kunststoffkappen verschlossen sind.
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