DE165511C - - Google Patents
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- DE165511C DE165511C DENDAT165511D DE165511DA DE165511C DE 165511 C DE165511 C DE 165511C DE NDAT165511 D DENDAT165511 D DE NDAT165511D DE 165511D A DE165511D A DE 165511DA DE 165511 C DE165511 C DE 165511C
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- G—PHYSICS
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- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Flüssigkeits - Meß - und Kontrollvorrichtung,
mittels deren sowohl die Menge einer Flüssigkeit, z. B. der in einer Braupfanne nach beendetem
Brauen vorhandenen Bierwürze, durch den Brauer ermittelt als auch die Richtigkeit
dieser Ermittlung durch einen Kontrollbeamten geprüft werden kann, wobei in bekannter
Weise die Füllung eines Standrohres und
ίο dessen Entleerung in Meßgefäße, sowie die
Durchspülung des Standrohres und der Leitung für die Flüssigkeit durch drei in
einem das Standrohr tragenden Hahngehäuse drehbare Hahnküken bewirkt wird und die
Hähne und die Zugangstür zu den Meßgefäßen in ihren Bewegungen voneinander abhängig
sind.
Das Wesen der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß das die Zu- und Abströmung
der Meßflüssigkeit zu dem Standrohr regelnde ■ Küken sich durch eine 'auf
seiner verlängerten Spindel unmittelbar aufsetzbare Kurbel von Hand aus stets nach
derselben Richtung drehen läßt, wodurch die Verbindung zwischen der Pfanne und dem
Standrohr hergestellt wird, so daß ein entsprechender Teil des Braupfanneninhaltes in
das Standrohr überströmt. Durch weiteres Drehen dieses Kükens wird diese Probemenge
in eines der im unteren Teil der Vorrichtung befindlichen Meßgefäße entleert. Durch Abwiegen
der Probemenge und Multiplikation der Gewichtszahl mit einem vorher ermittelten Faktor wird die Würzemenge in der Braupfanne
bestimmt. Für jede Erhebung werden mit der Vorrichtung drei Probefüllungen entnommen:
Die erste, der sogenannte Vorlauf, dient zum Durchspülen und Erwärmen des
Standrohres und der Verbindungsrohre und wird zu Meßzwecken in der Regel nicht verwendet;
die zweite Füllung ist für den Brauer und die dritte für den Kontrollbeamten bestimmt, für den allein das Gefäß
zur Aufnahme dieser Füllung zugänglich ist. Die Spindel des Kükens wird in der Füll-
und Entleerungsstellung so lange, als zur vollständigen Füllung und Entleerung des Standrohres
erforderlich ist, durch eine Steuerung gehemmt, und die Sperrvorrichtungen für die Spülwasserhähne und die Zugangstür zu
den Meßgefäßen werden bei Drehung der Spindel durch Zwischenglieder beeinflußt. Die Durchspülung des Standrohres und der
Leitung ist nach jeder Erhebung notwendig, damit diese mit der zuckerhaltigen Bierwürze
in Berührung kommenden Teile der Vorrichtung rein erhalten bleiben. Ohne Reinigung
würden die im Standrohr verbleibenden Würzerestchen bald sauer werden, einen üblen
Geruch verbreiten und das Standrohr angreifen, so daß auch die Messungsergebnisse
ungünstig beeinflußt würden. Von der Drehspindel des genannten Kükens wird zunächst
eine in bekannter Weise selbsttätig wirkende Schmiervorrichtung für dieses Küken in Gang
gesetzt; sodann wird von ihr ein an sich bekannter Katarakt in Verbindung mit einer
Hemmscheibe, der zur Hemmung der Spindel in den beiden der Füllung und Entleerung
des Standrohres entsprechenden Kükenstellungen dient, sowie eine Einrichtung, welche
die beiden anderen Hahnküken nur in der
Anfangsstellung der Meß vorrichtung zugänglich macht und die zu den Meßgefäßen
führende Gehäusetür in. letzterer Stellung öffnet, beeinflußt; schließlich wird auch noch
von ihr das Feststellen der Drehspindel bei geöffneter Gehäusetür bewirkt, so daß
sämtliche Teile der Vorrichtung hinsichtlich ihrer Bewegung in Abhängigkeit von dem
stets nur in einer Richtung drehbaren, die
ίο Verbindung zwischen Hauptbehälter und Standrohr und dessen Verbindung mit den
Meßgefäßen herstellenden Küken sind.
Letzteres erhält für heiße Flüssigkeiten eine besondere, das Festklemmen im Gehäuse
verhindernde Packung und Schmiervorrichtung.
Auf den Zeichnungen ist eine derartige Flüssigkeits - Meß - und Kontrollvorrichtung
dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter und Fig. 2 einen
Schnitt durch das Hahngehäuse mit dem Standrohr und dem Meßgefäßbehälter. Fig. 3
ist ein lotrechter Querschnitt durch das stets nach einer Richtung zu drehende Küken und
zeigt die von dessen Spindel in Gang gesetzten Getriebe.
Fig. 4 stellt eine zugehörige Oberansicht und Fig. 5 einen wagerechten Schnitt durch
den Meßgefäßbehälter dar. Die Fig. 6 und 7 sind Vorderansicht und Draufsicht des Hahngehäuses
mit den Einrichtungen zur Zugänglichmachung der Küken für die Wasserspülung und zur Betätigung der Gehäusetür.
Die Fig. 3a, 3b, 3c und 6a, 6b zeigen Sonderansichten von in den Fig. 3 und 6 ersichtlichen
Teilen.
Die Vorrichtung besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse 1, das die in demselben
untergebrachte Einrichtung nach außen vollkommen unzugänglich abschließt. In dem
mittleren Teil des Gehäuses befindet sich der das Standrohr 2 tragende Hahnkörper 3 mit
den Hahnküken 4, 5 und 6. Der Hahnkörper ist mit dem Flüssigkeitsbehälter 8 durch ein
Rohr 7 verbunden, dessen Einmündung in den Behälter mit einem Sieb 42 und einer aufschraubbaren Schutzkappe 43 versehen ist,
um den Übertritt von Beimengungen aus dem Flüssigkeitsbehälter in das Standrohr zu
verhindern und den Eintritt von Flüssigkeit in das Verbindungsrohr bis unmittelbar vor
Gebrauch der Vorrichtung zu verhüten. Ferner ist an den Hahnkörper das Spülwasserrohr
10 angeschlossen, so daß Spülwasser je nach Stellung des Kükens 5 entweder
durch das Rohr 391 in das Standrohr 2 oder in das Verbindungsrohr 7 geleitet werden
kann. Zum Auslassen des Spülwassers aus letzterem nach vollzogener Reinigung dient das Küken 6.
Bei einer vollen Umdrehung des von Hand stets nach derselben Richtung drehbaren
Kükens 4 wird abwechselnd einmal die Verbindung zwischen Behälter 8 und Standrohr 2,
das andere Mal jene zwischen Standrohr und den im unteren Teil des Gehäuses untergebrachten
Meßgefäßen 14 durch das Ablaufrohr Ii hergestellt. Im ersteren Fall füllt
sich das Standrohr, im letzteren Fall entleert es sich in eines der Meßgefäße.
Damit das Küken 4 sowohl beim Füllen des Stadrohres als auch bei dessen Entleerung
in die Meßgefäße so lange, als zur vollständigen Füllung bezw. Entleerung erforderlieh
ist, in der entsprechenden Stellung verbleibt, ist auf seiner Drehspindel 15 eine
Hemmscheibe 17 befestigt, die auf ihrer Vorderseite mit entsprechend geformten Nuten
versehen ist. Vor der Hemmscheibe befindet sich ein mit einer schwer gefrierenden und
nicht verdunstenden Flüssigkeit, z. B. Glyzerin, gefüllter Katarakt 16, dessen Kolbenstange
am oberen Ende einen Führungskopf 18 trägt, der mit einem seitlichen Ansatz in die
Nuten der Hemmscheibe eingreift. Bei deren Verdrehung von α bis b bezw. von c bis d
(Fig. 3 a) wird. der Kataraktkolben mit dem Führungskopf um die Stufenhöhe e bezw. /
der Nut gehoben, wobei sich der Kataraktzylinder in bekannter Weise durch das an
seinem Boden befindliche Saugventil 19 mit Flüssigkeit aus dem äußeren Mantel des
Kataraktes füllt. Der in die Nut der. Hemmscheibe eingreifende seitliche Ansatz des gehobenen
Führungskopfes verhindert nun die Drehung der Hemmscheibe so lange, bis die Flüssigkeit infolge des Druckes der Feder 20
auf den Kolben durch die enge, mittels eines Schraubenstiftes mit kegelförmiger Spitze
regelbare Öffnung 26 wieder aus dem Kataraktzylinder langsam in den Mantel zurückfließt
und der Führungskopf sich wieder um die Strecke e bezw. f gesenkt hat.
Der in Fig. 3c dargestellte selbsttätige Antrieb der Schmierung des Kükens 4 ist nicht
Gegenstand der Erfindung.
Die Küken 5 und 6 für die Zuleitung bezw. für den Ablaß des Spülwassers werden
mittels eines Aufsteckschlüssels betätigt. Dieser ist mit zwei seitlichen Ansätzen
(Barten) versehen und kann durch ein festes Führungsstück 48 nur in einer Lage, die der
Schlußlage der Hähne entspricht, eingeschoben und dadurch in das eine oder andere Küken
eingesteckt werden. Ist der Schlüssel ganz eingeschoben, so können die Küken beliebig ,
in die Offen- oder Schlußstellung gedreht werden. Der Schlüssel kann aber nur dann
herausgezogen werden, wenn sich die Küken wieder in der Schlußlage befinden.
Um zu verhindern, daß die Hahnküken 5
und 6 während der Füllung und Entleerung des Standrohres aus ihrer Schlußlage gebracht
werden können, ist an dem festen Führungsstück 48 eine um den Bolzen 24 drehbare, am äußeren Umfang verzahnte,
in bekannter Weise mit Ausschnitten 22 und 23 zur Einführung des Hahnschlüssels versehene Scheibe 21 angebracht, die mit
einem an der Drehspindel 15 des Kükens 4 befestigten Zahnrad 25 so in Eingriff steht,
daß die Ausschnitte in an sich bekannter Weise nur in der Anfangsstellung der Vorrichtung
über die Köpfe der Küken 5 und 6 zu stehen kommen und das Einstecken des Hahnschlüssels zwecks Verdrehung der Küken
5, 6 gestatten.
Von jeder Füllung des Behälters werden für eine Erhebung drei Probemengen entnommen,
die-aus dem Standrohr in die Gefäße
14 gelangen. Die erste Probefüllung (Vorlauf) bezweckt die Durchspülung des
Verbindungsrohres 7 und des Standrohres 2 und die Erwärmung des letzteren, dient aber
nicht zu Meßzwecken. Erst die zweite Probe dient zur Ermittlung des Behälterinhaltes,
während die dritte zur Nachkontrolle bestimmt ist. Die drei Meßgefäße werden von
der drehbaren Spindel 49 mittels des unteren Aufsatzstückes 50 und der oberen Scheibe 51
getragen und befinden sich in der Anfangsstellung der Vorrichtung, d. i. zu Beginn und
am Schluß der Erhebung, gegen die beiden im unteren Teil des Gehäuses angebrachten
Türen 33 und 53 in der gleichen Lage, und zwar so, daß die Gefäße für den Vorlauf
und die erste Probe vor der Tür 33 und das Gefäß für die Nachkontrolle vor der Tür 53
stehen. Es können demnach die ersten zwei Gefäße nur durch die Tür 33, das dritte
Gefäß nur durch die Tür 53, die mit einem nur von dem mit der Kontrolle Betrauten
zu öffnenden Verschluß versehen ist, herausgenommen werden. Damit die Gefäße die
zu diesem Zwecke erforderliche Bewegung machen, ist die Meßgefäßspindel 49 mittels
des Kegelradtriebes 52 und des Stirnradgetriebes 29,30 so mit der Drehspindel 15
des Kükens 4 verbunden, daß sie sich bei dreimaliger Umdrehung dieser Spindel nur einmal
umdreht.
Die Tür 33 kann nur in der Anfangsbezw. Endstellung der Vorrichtung geöffnet
werden. Sobald die die Meßgefäße tragende Spindel 49 durch Drehen an der Spindel 15
nur ein wenig aus ihrer Anfangsstellung herausgebracht ist, läßt sich die Tür nicht
mehr öffnen. Dies wird durch einen mit einem Ausschnitt 28 versehenen Kranz erzielt,
der auf der Rückseite des auf der Achse 27 festsitzenden Zahnrades 29 angeordnet ist,
das, wie oben angegeben, mit dem an der Drehspindel 15 befestigten Zahnrad 30 in
Eingriff steht. Nur in der Anfangsstellung der Vorrichtung steht der Ausschnitt 28 über
dem Haken 38, der die Tür geschlossen hält; dieser Haken kann, da sich die an ihm
angebrachte Nase 32 alsdann in den Ausschnitt 28 einschiebt, also nur bei dieser
Stellung gehoben und die Tür geöffnet werden.
Damit aber die Füllung der Meßgefäße 14 nicht bei offener Gehäusetür 33 geschehen
kann und diese Tür bei Beginn der Erhebung geschlossen werden muß, ist die Einrichtung
getroffen, daß sich die Drehspindel 15 nur bei geschlossener Tür 33 drehen läßt. Zu
diesem Zwecke steht die Drehspindel 15 durch die Zahnräder 29, 30 mit dem Sperrad 34 in
Verbindung, in das zwei durch Federn angedrückte Klinken 35, 36 eingreifen. Die
Sperrkl'inke 35 hindert die Vorwärtsbewegung und die Sperrklinke 36 die Rückwärtsbewegung,
so daß die Drehspindel 15, wenn beide Klinken mit dem Sperrad in Eingriff sind,
in keiner Richtung gedreht werden kann.
Wird die Tür 33 geschlossen, so wird die die Vorwärtsbewegung hindernde Klinke 35
dadurch ausgehoben, daß ein am Drehbolzen ^7 der Tür 33 angebrachter Zahn 38 in den Ausschnitt
eines Winkelhebels 40 eingreift, dessen Schenkel 41 gegen einen an der Sperrklinke 35 go
angeordneten Daumen drückt.
Zur Kontrolle der Zahl der gemachten Erhebungen ist ein Zählwerk vorhanden, das
aus zwei in Eingriff stehenden Zahnrädern 54 und 55 besteht, von denen das erstere auf
der verlängerten Spindel 27 befestigt ist, während das Rad 55 um den festen Bolzen 56
frei drehbar ist. Die Zähnezahlen der beiden Räder sind gegeneinander um 1 verschieden.
Das Zahnrad 55 trägt an der hinter einem verglasten Ausschnitt 58 des Gehäuses sichtbaren
Seite eine Einteilung, gegen die ein an dem Bolzen 56 befestigter Zeiger 57 gerichtet
ist.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche :I. Flüssigkeits - Meß- und Kontrollvorrichtung, bei der die Füllung eines Standrohres und dessen Entleerung in Meßgefäße, sowie die Durchspülung des Standrohres und der Leitung für die Flüssigkeit durch drei in einem das Standrohr tragenden Hahngehäuse drehbare Hahnküken bewirkt wird und die Hähne und die Zugangstür zu den Meßgefäßen in ihren Bewegungen voneinander abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zu- und Abströmung der Meßflüssigkeit zu dem Standrohr regelnde Küken (4) sich durch eine auf seiner verlängerten Spindel (15) unmittelbar aufsetzbare Kurbel von Hand aus stets nachderselben Richtung drehen läßt, wobei die Spindel (15) in der Füll- und in der Entleerungsstellung des Kükens (4) so lange, als zur vollständigen Füllung und Entleerung des Standrohres erforderlich ist, durch eine Steuerung gehemmt wird und bei ihrer Drehung die Sperrvorrichtungen für die Spülwasserhähne (5 und 6) und die Zugangstür (33) zu den Meßgefäßen (14) durch Zwischenglieder beeinflußt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Hemmvorrichtung, die die Drehspindel des Kükens in den beiden der Füllung und Entleerung des Standrohres entsprechenden Stellungen während der für das vollständige Füllen und Entleeren notwendigen Zeit festhält, gekennzeichnet durch die Verbindung eines an sich bekannten Kataraktes (16) mit einer an der Drehspindel (15) befestigten, an ihrer Vorderseite mit Nuten versehenen Hemmscheibe (17), in die der Führungskopf (18) der Kataraktkolbenstange mit einem seit-. liehen Ansatz eingreift, so daß bei Verdrehung des Hemmscheibe (17) um die Länge der Nut der Kolben mit dem Führungskopf (18) um die Stufenhöhe fef) der Nut gehoben und die weitere Drehung der Hemmscheibe (17) so lange verhindert wird, bis der Kataraktkolben durch den Druck der Feder (20) wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung, durch die die Hahnküken (5 und 6) für die Reinigung der Meßvorrichtung und Entleerung des Spülwassers nur in der Anfangsstellung der Meßvorrichtung zugänglich gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Ausschnitten (22, 23) zur Einführung des Hahnschlüssels versehene drehbare Scheibe (21) am Umfang gezahnt ist und mit einem an der Drehspindel (15) befestigten Zahnrade (25) so in Eingriff steht, daß die Ausschnitte (22, 23) in an sich bekannter Weise nur in einer Stellung der Meßvorrichtung über die Köpfe der Hahnküken (5, 6) zu stehen kommen und das Einstecken des Hahnschlüsseis zwecks Verdrehung der Küken (5, 6) gestatten.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung, durch die das öffnen der zu den Meßgefäßen (14) führenden Gehäusetür (33) nur bei Anfangsstellung der Meßvorrichtung ermöglicht wird, gekennzeichnet durch eine verzahnte und mit einem Ausschnitt (28) in ihrem Kranz versehene Scheibe (29), die auf der Achse (27) festsitzt und mit einem Zahnrade (30) auf der Drehspindel (15) so in Eingriff steht, daß nur in der Anfangsstellung der Ausschnitt (28) über einen die Tür geschlossen haltenden Haken (31) zu liegen kommt, so daß letzterer mit einer Nase (32) in den Ausschnitt eingeschoben und daher gehoben werden kann.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung, durch die bei geöffneter Gehäusetür (33) die Drehspindel (15) unverrückbar festgehalten wird, gekennzeichnet durch ein von letzterer getriebenes Sperrad (34), in das die Vor- und Rückdrehung hindernden Sperrklinken (35> 36) eingreifen, von denen die erstere bei geschlossener Tür dadurch ausgehoben bleibt, daß ein am Drehbolzen der Tür angebrachter Zahn (38) in den Ausschnitt eines Winkelhebels (40) eingreift, dessen Schenkel (41) gegen einen an der Sperrklinke (35) angeordneten Daumen drückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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