DE1654887A1 - Elektrische Kuechenmaschine,insbesondere Handquirl - Google Patents
Elektrische Kuechenmaschine,insbesondere HandquirlInfo
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Description
- Elektrische Küchenmaschine, insbesondere Handquirl. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Küchenmaschine, insbesondere Handquirl, mit leicht auswechselbar anzuschließenden Arbeitswerkzeugen, die durch eine Federrastvorrichtung in ihrer Betriebsstellung festgehalten werden und durch Betätigen etues-gleichzeitig zum Verstellen eines elektrischen Schalters dienenden Schaltrades über mindestens einen verschiebbaren Aus- werferstößel aus der Federrastvorrichtung hinausgedrückt wer- den können. Es sind elektrische Handquirle bekannt, bei denen die Auswerfvorriehtung durch Eindrücken des Schaltrades in das Gehäuse des Handquirls bedient wird. Das Schaltrad ist in seiner Nullstellung in der Auswerfrichtung bewegbar und überträgt Kraft und Bewegung in gerader Linie direkt auf den Auswerferstößel. Da hierbei eine verhältnismäßig starke Federkraft erforderlich ist, um die Werk- zeuge auch beim Bearbeiten schwerer Teige in der Raststellung zu halten, ist der erforderliche Kraftaufwand zum Lösen der Werkzeuge aus ihrer Raststellung für Hausfrauen im allgemeinen zu groß-. Ferner sind elektrische Handquirle bekannt, bei denen das Schalt- rad des elektrischen Drehschalters einen exzentrisch zur Dreh- achse das Sehalters.angeordneten Vorsprung aufweist, welcher beim Drehen des Schaltrades aus der Nullstellung entgegen der Stromschaltrichtung auf den Auswerferatößel drückt. Die Nachteile dieser Vorrichtung liegen vorwiegend in der umständlichen und damit auch teuren Handhabung das Handquirls sowohl bei der Erstmontage als auch bei allen Instandsetzungsarbeiten. Denn es ist notwendig, daß der Schalter im Oberteil des Gehäuses im Geräte- griff untergebracht und das Schaltrad dort ortsfest gelagert sein muB, wo diese Teile schlecht zugänglich sind. Da außerdem der Oberteil des Gehäuses normalerweise das Antriebsaggregat von oben her bis zu seiner Grundplatte umschließt, aber die me- chanische und elektrische Verbindung_des Schalters bzw. des Schaltrades mit der Auswerfvorrichtung und dem Antriebsaggregut nur vorgenommen werden kann, wenn das Oberteil vom AntriebsagtSd:..egat abgenommen ist, ergibt sich'daraus eine verwickelte :@nd aufwendige Auswerfvorrichtung, deren Einbau schwierig und daher verhältnismäßig teuer ist. Die aufgezeigten Nachteile der bekannten Küchenmaschinen der vorbeschriebenen Art werden beseitigt, indem gemäß der Erfin-dung das Schaltrad des elektrischen Schalters an dem Auswerferatößel drehbar gelagert ist und an seinem Umfang einen sich in das Maschinengehäuse erstreckenden Nocken aufweist, welcher wäh- rend der Drehbewegung des Schaltrades in den Stromschaltstufen frei bewegbar ist, und daß ferner in dem Gehäuse ein Vorsprung vorge::ehen ist, gegen den der Nocken in der Nullstellung des Schaltrades anliegt und der beim Weiter-irehen des Schaltrades über die Nullstellung hinaus als Drehlager beim Verschwenken des Schaltrades dient. Durch die erfindungsgemäße Auswerfvorrichtung ist erreicht, daß das Schaltrad sich bei dessen Weiterdrehen über die Nullstellung hinaus mit dem Nocken am Gehäuse abstützt und im ganzen verschwenkt wird. Dabei ist der Drehpunkt aus der Mitte des Schalt- rades auf dessen Peripherie verlagert. Das Schaltrad bildet einen verlängerten Hebelkraftarm, der für das Auswerfen der Werk-zeuge nur einen geringen Kraftaufwand benötigt. Außerdem ist hiermit eine wesentliche Vereinfachung der Auswerfvorrichtung und des Zusammenbaues der Küchenmaschine erreicht. Schalter und Auswerfvorrichtung bestehen nur aus wenigen Hauteilen, die alle in leicht zugänglicher Weise an das Antriebsaggregat fertig montiert werden, bevor das Gehäuse-Oberteil über das Antriebsaggregat gestülpt wird. Heim Überstülpen des Gehäuse-Oberteiles über das Antriebsaggregat brauchen die fertig montierten Teile nur noch in die Aufnahme des Gehäuse-Oberteiles geschoben zu werden. Die erfindungsgemäße Vereinfachung zeigt auch bei Instandsetzungsarbeiten wesentliche Vorteile, weil nach dem Abnehmen des Gehäuse-Oberteiles das gesamte Aggregat leicht zugänglich freigelegt ist.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines elektrischen Handquirle mit eingesteckten Arbeitswerkzeugen; Fig. 2 eine Seitenansicht des Handquirle, teilweise geschnitten; Fige 3 einen Längsschnitt nach Linie III - III der Fig. 2; Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt nach Linie IV - IV der Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schaltrades; Fig. 6 eine Vorderansicht eines Auswerferstößels, dessen Fußteil in einer Führung einer nur teilweise und im Schni.t dargestellten Isolierstoffplatte eingesetzt ist iinel
n8:irir_@e VII der N @- 6. eich in -4inem stumpfen Winkel zu dem Sehaltergriff aus der Um- fangefl.äe"ie den Senaltrades .ferner ein Nocken 39, der während de :@r@:hb,gÄes Schaltrades in den Stromsehaltstufen 1, 1I u,ad FTT Fi,# 1 ) 're3 '#ewe4,@: ,.r ist und keine Funktion hellt t, des- 1,0 °*b . @@ m e i @ den $i,;' 'en 1, 2 ix°.j 4 darge- °-@'l.ten Nu @c?iung trades gegen etaln Vorapruag .t1 ds !P@,34ase-Obsxt -.a.- .gra t wenn zur, Auswer,`=°t ier @e-z. #,:zauge nach dem Aus . .,@: , der Küchernaschine dria >aü. @ibe@:-a Itui.l.s tellung ' ....ged@R:bt wird,sic. ade W5'sy H - Zur Absicherung, daß die Auswerfvorrichtung nicht versehentlich auch während des Betriebes der Küchenmaschine betätigt wird, ist an dem Schaltrad 35 ein nur in Fig. 5 dargestellter Sicherungsnocken 43 und im Gehäuse-Oberteil 10b neben dem Schaltrad eine für den Sicherungsnocken passende, in Fig. 3 gezeigte Sicherungsnute 44 angebracht. Die Sicherungsnute verläuft etwa mit einer Länge eines Viertelkreises radial um die Stelle, die der Lagerbolzen 30 in der obersten Tage des Auswerferstößels im Führungsschlitz 32 einnimmt. In dieser Zage kann das Schaltrad aus der Nullstellung in der einen Richtung zum Einschalten des Antriebs und in der anderen Richtung zum Auswerfen der Werkzeuge gedreht werden. Lediglich wenn das-Schaltrad in der zuerst genannten Richtung zum Einschalten des Maschinenantriebes gedreht wird, tritt der Sicherungsnocken 43 in die Sicherungsnute 44 ein und sperrt die Auswerfvorrichtung in allen Stromschaltatufen I, II und III. In den Figuren 6 und 7 sind besonders ausgebildete Führungsmittel dargestellt, mit denen der Fußteil des Auswerferstößels im Gehäuse der Küchenmaschine einfach und schnell verankert und gleitbar gehalten wird. Am Auswerferstößel ist etwa neben den Auslegern 25 ein Fuß 45 angegossen, unter dem ein Führungsbolzen 46 sitzt, der nach den Fig. 2 und 3 senkrecht-; alej in Richtung der Auswerfbewegung, verläuft und sich bis in ein Führungsloch 47 der Isolierstoffplatte 12 des Gehäuses erstreckt. Der Führungsbolzen besteht aus einem Rundstab, der durch Abflachung längs profiliert ist. Mit dem gleichen Profil ist das Führungsloch 47 der Isolierstoffplatte 12 versehen,-unter die eine am unteren freien Ende des durchgesteckten Führungsbolzens seitlich aus einem verjüngten Absatz 48 ragende Anschlagnase 49 faßt. Ebenfalls die Außenform der Anschlagnase entspricht dem Profil von Führungsbolzen und Führungsloch, sitzt aber am unteren Ende des Führungsbolzens in einer diesem Bolzen gegenüber versetzten Winkellage.Dadurch ist der untere Teil des Führungsbolzens nur in das Führungsloch einsteckbar, wenn der Auswerferstößel gegen- über seiner späteren Betriebsstellung um seine Achse verdreht ist. Nach dem Durchstecken der Anschlagnase ist der Auswerfer- stößel in die Betriebsstellung drehbar, so daß sowohl der Führungsbolzen in dem Führungsloch in der Auswerfrichtung beweg- bar als auch die Lagerzapfen 29 und 30 am Kopfteil des Auswerferstößels beim Aufsetzen des Gehäuse-Oberteiles 10b auf die Bodenplatte 10a in die Führungsschlitze 31 und 32 einführbar ist. Der Führungsbolzen 46 dient gleichzeitig als Aufnahme für die Rückholfeder 42, die als Schraubenfeder um den Bolzen gelegt ist. Diese Feder ist mit ihrer unteren Stirnseite auf der Isolierstoffplatte 12 gestützt und drückt mit der oberen Stirnseite unter den Fuß 45 des Auswerferstößels. Aus alledem ergibt sich die hier in Frage stehende Fertigmontage der Küchenmaschine wie folgt: Nach der Montage aller Antriebs- und Getriebeteile an die Bodenplatte 10b erfolgt die elektrische Verbindung des Drehschalters 35 bis 38 und dessen Montage am Auswerferstößel 24. Daraufhin wird der Auswerferstößel mit dem Führungsbolzen 46 in das Führungsloch 47 der Isolierstoffplatte 12 in der beschriebenen Weise befestigt. und in die Betriebslege ge- dreht. Die Teile werden von der Rückholfeder 42 in der Getriebelage festgehalten. Darin wird der Drehschalter in die Nullstellung gedreht und der Geh£iuBe-Oberteil 10b über das Aggregat gestülpt, wobei sich Drehschalter und Kopfteil des Auswerferstößels in die Öffnung 27 und die Führungsschlitze 31 und 32 des Gehäuse-Oberteiles schieben. Danach sind gegebenenfalls lediglich noch Gehäuse-Oberteil und Bodenplatte in üblicher Weise miteinander zu verbinden.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Elektrische Küchenmaschine, insbesondere Handquirl, mit leicht auswechselbar anzuschließenden Arbeitswerkzeugen, die durch eine Federrastvorrichtung in ihrer Betriebsstellung festge- halten werden und durch Betätigen eines gleichzeitig zum Ver- stellen eines elektrischen Schalters dienenden Schaltrades über mindestens einen verschiebbaren Auswerferstößel aus der Federrastvorrichtung hinausgedrückt werden können, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Schaltrad (35) an dem Auswerferstößel (24) drehbar gelagert ist und an seinem Umfang einen sich in das Maschinengehäuse (10) erstreckenden Nocken (39) aufweist, wel- cher während der Drehbewegung des Schaltrades in den Strom- schaltstufen (I, II und III) frei bewegbar ist, und daß ferner in dem Gehäue3e ein Vorsprung (41) vorgesehen ist, gegen den der Nocken in der Nullstellung des Schaltrades anliegt und beim Weiterdrehen des Schaltrades über die Nullstellung hinaus als Drehlager beim Verschwenken des Schaltrades dient. 2. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Schulter (40) des Nockens (39) entgegen der Dreh- richtung des Schaltrades (35) beim Auswerfen der Arbeitswerk- zeuge geneigt verläuft. 3. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Maschinengehäuse fest angeord- nete Platte (12) ein Führungsloch (47) und der Auswerfer- stößel (24) einen zum Führungsloch passenden Führungsbolzen (46) aufweisen, und daß der Führungsbolzen (46) mit einem Ende am Auswerferstößel befestigt ist, während am anderen freien Ende aus seiner Umfangsfläche seitlich eine Anschlagnase (49) herausragt, die nur in einer außerhalb der Betriebslage des Auswerferstößels befindlichen Lage durch das Führungsloch (47) hindurchsteckbar ist.
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