DE1653802B2 - Pumpe zum foerdern von faserigen, dickfluessigen fluessigkeiten, wie mist, mit hohem gehalt an trockenmasse - Google Patents
Pumpe zum foerdern von faserigen, dickfluessigen fluessigkeiten, wie mist, mit hohem gehalt an trockenmasseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe zum Fördern von faserigen, dickflüssigen Flüssigkeiten, wie
Mist, mit hohem Gehalt an Trockenmasse, wobei die Pumpe aus einer Radialpumpe besteht, die mit einem
beidseitig saugenden Pumpenrad versehen ist, wobei auf jeder Seite des Pumpenrades eine mehrgängige
Förderschnecke angeordnet ist, wobei beide Förderschnecken auf derselben Welle wie das Pumpenrad
angebracht und von dieser angetrieben sind sowie gegensinnige Steigungen und einen kleineren Durchmesser
als das Pumpenrad haben.
Ein typisches, jedoch keineswegs ausschließliches Anwendungsgebiet solcher Pumpen ist die Förderung
von stark flüssigkeitshaltigem, aber streuarmen Stallmist, wie er in landwirtschaftlichen Tierhaltungen,
besonders in der Rinderhaltung dann anfällt, wenn die Stallungen für den streuarmen Betrieb eingerichtet sind.
Es wird dann dieser anfallende sogenannte Flüssigmist in außerhalb des Stalles befindliche Behälter gefördert,
und zwar mechanisch oder durch Schwemmen, wo er über einen längeren Zeitraum zur Gärung verbleibt Die
in diesem Mist befindlichen Halme u. dgl. steigen hoch und bilden auf der flüssigeren Faser eine mehr oder
minder dichte und mitunter sehr feste, ja sogar begehbare Schicht
Zur Verwertung dieses Mistes als Dünger muß er homogenisiert werden. Zu diesem Zweck sind Pumpen
meist rotiei ender Art bekannt, die nach verschiedenen
Prinzipien wirken. Es haftet ihnen durchwegs der Nachteil an, daß sie einen sehr schlechten Wirkungsgrad
besitzen, d. h. ein sehr schlechtes Verhältnis von Antriebsenergie zu Förderleistung. Die meisten von
ihnen können nur Gemenge mit relativ hohem Flüssigkeitsanteil verarbeiten, sind also zum Durchführen
von Flüssigmist mit hohem Feststoffanteil ungeeignet
Eine Pumpe der eingangs geschilderten gattungsgemäßen Art ist aus der US-PS 3 67 564 bekanntgeworden.
Hierbei sind auf einer gemeinsamen Welle auf beiden Seiten des eigentlichen Pumpenrades mehrgängige
und gegensinnige Förderschnecken vorgesehen, die die zu fördernde Flüssigkeit zu dem Pumpenrad hin
befördern. Aufgrund der Bauart dieser bekannten Pumpe, insbesondere im Übergangsbereich zwischen
den Förderschnecken und der Radialpumpe arbeitet diese nur mit einem Verhältnismäßig niedrigen Wir-
^Ausfder US-PS 20 27 015 ist eine gattungsähnliche Pumpe bekanntgeworden, bei der die Förderschnecken
lediglich auf einer Seite der Radialpumpe vorgesehen sind bei der allerdings die Radialpumpe spiralförmig
ausgebildete Schaufeln aufweist Auch diese Pumpe hat nicht den erwünschten Wirkungsgrad und neigt
ebenfalls zu Verstopfungen.
Dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe zum Fördern
von faserigen, dickflüssigen Flüssigkeiten der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei der die Strömungsverluste
beim Übergang von der Schneckenpumpe zur Radialpumpe sowie innerhalb der Radialpumpe reduziert
und Verstopfungen verhindert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die entsprechenden Schneckengewinde der beiden mehrgängigen
Förderschnecken in einem im Radius zunehmenden radial verlaufenden Steg übergehen, der an
seiner äußeren Stirnfläche eine tangential in die Förderschneckennabe übergehende, spiralförmig ausgebildete
Radialpumpenschaufel trägt Es stellt eine Energieeinsparung bei der Pumpenarbeit dar, wenn man
für jedes Paar der miteinander zusammentreffenden Förderschneckenflächen eine Pumpenschaufel anordnet
Dies bedeutet daß jeder in einem Gewindezwischenraum fließende Flüssigkeitsstrom von einer
entsprechenden Schaufel ergriffen und gegen den Pumpenauslaß geschleudert wird. Hierdurch wird
vermieden, daß ein und derselbe Flüssigkeitsstrom von einer Mehrzahl von Schaufeln ergriffen und bei der
Aufteilung auf diese Schaufeln eine starke Verwirbelung mit entsprechenden Energieverlustcn erzeugt wird. Der
Wirkungsgrad der Pumpe wird durch diese Ausbildung wesentlich erhöht.
Außerdem ist es durch die angegebene Lösung möglich, die Pumpe auch bei relativ flüssigkeitsärmeren
Dickstoffen zu verwenden, d. h. sie neigt weniger zu Verstopfungen als die bekannten Pumpen.
Die schematische, perspektivische, teilweise in Schnittdarstellung gehaltene Zeichnung zeigt ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pumpe mit einem Paar Förderschnecken. Auf einer durchgehenden
Welle 1, welche gleichzeitig die Antriebswelle ist und mit einer zylindrischen Verdickung 2 versehen
ist, sitzen zwei je gleiche rechts- bzw. linksgängige Schneckenflächen 3, die sich, wenn zunächst nur ihre
mathematische Form in Betracht gezogen wird, längs zweier Radien schneiden und längs diesen Radien auch
ihr inneres Ende finden. In den Zonen dieser radial verlaufenden Schnittgeraden (Steg 3') sind nun die
Radialpumpenschaufeln 4 der Pumpe angesetzt, wobei ihre Form seitlich betrachtet einer Spirale folgt. Die zu
pumpende Dickflüssigkeit wird somit in einer solchen Pumpe in zwei axial gegenläufigen Strömen (Pfeile A) in
den innersten Bereich 5 der Schaufeln geführt und dort vereinigt Der vereinigte Strom läuft auf die Radialpumpenschaufeln
4 auf, um von diesen auf Ausströmungsgeschwindigkeit beschleunigt zu werden. Das Gehäuse der
Pumpe besteht aus zwei zylindrischen Teilen 6 und dem Spiralteil 7 mit (nicht sichtbarer) Austrittsöffnung.
Es ist aus der Zeichnung ersichtlich und folgt auch aus dem Wesen der Schneckengewinde 3, daß der
Schneckenflächenumfang axial an der Gehäuseinnenseite vorbeiwandert. Man kann dies dazu verwenden, um
durch die Pumpe auch eine beträchtliche Zerkleine-
rungsieistung zu erreichen. Zu diesem Zweck trägt jede
Schneckengewindefläche an ihrem Umfang scharfe Zacken 8, z. B. eingelötete Hartmetallsplitter. Außerdem kann die Innenwandung des Gehäuses mit
Axialrippen 9 versehen sein, wobei diese schneidenbildenden Rippen mit Bezug auf die Erzeugende der
Gehäuseinnenfläche auch schräg stehen können, damit zwischen Zacken und Rippen eine Art ziehender Schnitt
zustandekommt
Es ist ersichtlich, daß die Radialpumpenschau/eln 4
immer dort einsetzen, wo zwei jeweils eine gegensinnige Steigung aufweisende Schneckengewinde zusammenstoßen; mit anderen Worten legt jedes Paar von
gegensinnig verlaufenden Schneckengewindeflächen eine Radialpumpenschaufel fest. Dies bedeutet, daß die
Zahl der Schaufeln je nach der Größe der Pumpe verschieden gewählt werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Pumpe zum Fördern von faserigen, dickflüssigen 'Flüssigkeiten, wie Mist, mit hohem Gehalt an Trockenmasse, wobei die Pumpe aus einer Radialpumpe besteht, die mit einem beidseitig saugenden Pumpenrad versehen ist, wobei auf jeder Seite des Pumpenrades eine mehrgängige Förderschnecke angeordnet ist, wobei beide Förderschnecken auf derselben Welle wie das Pumpenrad angebracht und ι ο von dieser angetrieben sind sowie gegensinnige Steigungen und einen kleineren Druchmesser als das Pumpenrad haben, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Schneckengewinde (3) der beiden mehrgängigen Schnecken in einen im Radius zunehmenden radial verlaufenden Steg übergehen, der an seiner äußeren Stirnfläche eine tangential in die Förderschneckennabe übergehende, spiralförmig ausgebildete Radialpumpenschaufel trägt zo
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