DE1650603A1 - Rohrunterbrecher - Google Patents

Rohrunterbrecher

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DE1650603A1
DE1650603A1 DE19671650603 DE1650603A DE1650603A1 DE 1650603 A1 DE1650603 A1 DE 1650603A1 DE 19671650603 DE19671650603 DE 19671650603 DE 1650603 A DE1650603 A DE 1650603A DE 1650603 A1 DE1650603 A1 DE 1650603A1
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interrupter
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inlet
connection
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DE19671650603
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DE1650603C3 (de
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Alfred Waletzko
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Ecolab Engineering GmbH
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ALFRED WALETZKO APPARATEBAU
ALFRED WALETZKO APPBAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • "Rohrunterbrecher" (Zusatz zur Patentanmeldung W 43 159 XII/47g) Gegenstand des Patentes .... (Patentanmeldung W 43 159 XII/47g) ist ein Hohrunterbrecher, insbesondere für Wasserrohrleitungen, bestehend aus einem an die Wasserzuleitung anzuschließenden Zulaufstutzen,einem mit der Wasserableitung zu verbindenden Ablaufstutzen und einem im Zulaufstutzen entgegen der Wirkung einer Feder axial verstellbar gelagerten Unterbrecherrohr, das in seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen vom Ablaufstutzen räumlich trennt, in seiner ausgefahrenen Stellung beide Stutzen miteinander leitungsdicht verbindet und dabei durch Zusammenwirken mit einem im Zulaufstutzen begrenzt axial beweglich angeordneten Ventilkörper den Wasserdurchtritt freigibt. Entsprechend den-Vorschriften der Sicherheitsbehörden müssen Wasserrohrleitungen, die Schmutzwasser bzw. Abwasser führen, von den Jpeisewasser- bzw. Reinwasser-Rohrleitungen durch Rohrunterbrecher zu trennen sein, die sicherstellen, daß bei Unterdruck in der äpeisewasser-Rohrleitung bzw. bei Überdruck in der Wasserableitung ein Rücksaugen von Schmutz-bzw. Abwasser in die Speisewasser-Rohrleitung mit Sicherheit verhindert wird. Solche Rohrunterbrecher werden daher überall dort angebracht, wo die Gefahr besteht, daß mit gesundheitsschädlichen Stoffen angereichertes oder sonstwie verunreinigtes Wasser durch Rücksog-. in das Speisewasser-Zeitungsnetz gelangen kann. Das ist insbesondere auch der Fallg wo aus dem Speisewasser-Zeitungsnetz direkt entnommenes Wasser mit Seifen-, Chemikalien oadgl. -Lösungen versetzt wird. Der Einsatz solcher Rohrunterbrecher ist nicht auf die Unterbrechung von Wasserleitungen beschränkt, vielmehr kann mit ihnen auch das Fließen von Chemikalien, bgispiel-sweise Säuren, Laugen, Salzlösungen o.dgl. unterbrochen werden. Beispielsweise können Rohrunterbrecher auch dort Verwendung finden, wo einer in einer Rohrleitung fließenden Säure hinter einer Zapfstelle eine Lauge zur Herstellung irgendwelcher Salze zugesetzt wird, um zu vermeiden, daß die hinter der Zapfstelle zugeführte Lauge durch Rücksog in die Säure-Zeitung gelangen kann.
  • Durch die im Hauptpatent beschriebene Erfindung wird sichergestellt, daß bei Erreichen eines eindeutig definierten Schließpunktes der Rohrunterbrecher mit hohem Schließdruck bzw. hoher Schließkraft geschlossen wird. Wegen des mit dem Unterbrecherrohr zusammenwirkenden Ventilkörpers steht für das anfängliche Verstellen des Unterbrecherrohres dem Wasserdruck der gesamte Querschnitt des Zulaufstutzens zur Verfugung. Das Unterbrecherrahr kann auf diese Weise einwandfrei geschaltet werden. Es treten keine dauernden Leckverluste an Wasser ein. Durch die eindeutig bestimmten Trenn- und Verbindungsstellungen des Unterbrecherrohres sind Verseuchungen des im Zulaufstutzen befindlichen Reinwassers durch Schmutzwasser der Wasserableitung völlig ausgeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine noch bessere und wirksamere Führung des Unterbrecherrohres und damit eine noch genauere Ansprechempfindlichkeit. Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß das Unterbrecherrohr an seinem freien, aus dem Zulaufstutzen herausragenden und dem Ablaufstutzen zugewandten Ende zusätzlich geführt ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich das Unterbrecherrohr bei seinen in Abhängigkeit vom im Zulaufstutzen herrschendem Wasserdruck erfolgenden Ein- und Ausfahrbewegungen nicht verklemmen und verkanten kann, wodurch die Funktionssicherheit des Rohrunterbrechers wesentlich gefördert wird.
  • Zweckmäßig ist zur zusätzlichen Führung des Unterbrecherrohres eine an einer am freien Rohrende angeordneten Schulter anliegende Führungsplatte vorgesehen, die an ihrer dem Ablaufstutzen zugewandten Unterseite senkrecht dazu angeordnete Führungsbolzen zur Aufnahme von Druckfedern aufweist, die an ihren in Bohrungen des Ablaufstutzens liegenden Enden an Haltebolzen abgestützt sind. Diese Anordnung der Druckfedern zwischen dem Zulaufstutzen und dem Ablaufstutzen hat im Gegensatz zu der nach dem Hauptpatent innerhalb des Zulauf-'stutzens untergebrachten und hier vom Zulaufwasser umspülten Druckfeder den Vorteil, d aß jetzt die Federn nicht mehr dem korrosionsfördernden Einfluß des Wassers ausgesetzt sind. Dies trägt gleichfalls zu einer besseren Wirkungsweise des' Rohrunterbrechers bei.
  • Vorzugsweise sind die naltebolzen als einstellbare Gewindebolzen ausgebildet. Hierdurch läßt sich nicht nur auf einfache Weise die Ansprechempfindlichkeit des Rohrunterbrechers regulieren, sondern durch entsprechendes Verstellen des einen oder anderen Gewindebolzens über die jeweilige Druckfeder die Führungsplatte und damit die Führung des Rohr= unterbrechers genau und feinfühlig einstellen.
  • Eine noch bessere Führung und noch größere Ansprechempfindlichkeit läßt sich dann erreichen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sich an dem dem Zulaufstutzen zugewandten Ende des Rohrunterbrechers über einen mit einer kegeligen Dichtungsfläche des Ventilkörpers zusammenwirkenden Ventilsitz ein kelchartig ausgebildeter Führungszylinder anschließt, der über mehrere, an seinem Außenumfang angeordnete und durch Ringnuten voneinander getrennte rührungsringe an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstutzens axial verschiebbar geführt ist. Diese vorteilhafte Wirkung wird vor allem dadurch erreicht, daß sich bei dem möglichen Wasservorbeigang zwischen den Führungsringen des Führungszylinders und der Innenwand des Zulaufstutzens in den zwischen den Führungsringen liegenden Ringnuten Turbulenzströmung einstellt, die eine größere Druckdifferenz zwischen der Zulaufseite und aer Ablaufseite des Führungszylinders bewirkt, mithin auch bei vergleichsweise kleinen Jasserdrücken eine große Ansprechempfindlichkeit gewährleisten.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
    Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
    Dabei zeigt
    Fig. 1 einen axialen öchnit-c des Rohrunterbrechers in
    einer bevorzugten Einbaulage und
    Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach der Linie II-I1
    der Fig. 1.
    Der Hohrunterbreeher ist insbesondere für Ifasserrohr-
    1 eitungen gedacht, die an den mit einer Verschraubung verse-
    henen Verbindungsstutzen 1 und 2 anzuschließen sind. Der
    Rahrunterbrecher besteht im wesentlichen aus dem mit dem
    Deckel 3 versehenen Zulaufstutzen 4, dem Ablaufstutzen 5
    und dem im Zulaufstutzen 4 entgegen Federkraft axial ver-
    stellbar gelagerten Unterbreeherrohr 6. Letzteres trennt in
    seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen 4 vom Ablauf-
    stutzen 5 und verbindet beide Stutzen in seiner ausgefahrenen
    Stellung leitungsdicht miteinander. Das Unterbrecherrohr 6
    wirkt mit dem im Zulaufstutzen 4 begrenzt axial beweglich
    angeordneten Ventilkörper 7 derart zusammen, daß letzterer
    den Viasserdurchtritt durch das Unterbrecherrohr 6 nur in
    dessen ausgefahrener Verbindungsstellung freigibt. Der Ven-
    ti Lke:r;,er 7 ist auf einer im Zulaufstutzen 4 in Achsrichtung
    des Unterbrecherrohres 6 fest angeordneten, mit einem unteren
    Enschld- 8 versehenen Ventilstange 9 verschi-Alich gelagert.
    .üiVentsljtange 9 ist mit ihrem oberen Ende im Deckel 3
    engresuhraudt. Den tzn,i."ren Anschlag 8 zur Begrenzung aes Vera
    r :: `l.l@s':@ü-:@ fies Ven tilkUrpers 7 bildet ein= zentral in. da .-3
    untere Ende der Ventilstange 9 eingeschraubte Zylinderkopfschraube. An dem dem Ventilkörper 7 zugewandten Ende des Unterbrecherrohres 6 ist ein mit einer kegeligen =Dichtungsfläche 7' des Ventilkörpers 7 zusammenwirkender, flanschähnlich gestalteter Ventilsitz 10 vorgesehen, an den sich ein zum Verbindungsstutzen 2 hin kelchartig öffnender Führungszylinder 12 anschließt, der über mehrere durch Ringnuten 13 voneinander getrennte Führungsringe 14 an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstutzens 4 axial verschiebbar geführt ist. Die an dem Führungszylinder 12 angebrachten Führungsringe 14 bilden keine Dichtung zwischen dem Führungszylinder 12 und der Innenwand des Zulaufstutzens 4, vielmehr besitzen sie ein geringes radiales Spie. zur Innenwand des Zulaufstutzens 4, um dadurch unnötig hohe Reibung zwischen den Führungsringen und der Innenwand des Zulaufstutzens 4 zu vermeiden und einen möglichst hohen Sehsiegdruck des Unterbrecherrohres 6 durch daa in den Zulaufstutzen 4 zuströmende Wasser selbst zu gewährleisten. Andererseits wird aber ein zu großer Wasservorbeigang zwischen. den Führungsringen 14 und der Innenwand des Zulaufstutzens 4 dadurch vermieden, daß durch in den Ringnuten 13 entstehende Turbulenz eine gewisse Drosselung eintritt, die ebenfalls zu einem hohen Schließdruck beiträgt.
  • An dem dem Unterbrecherrohr 6 zugewandten, eingezoge-Ende 4' des Zulaufstutzens 4 ist eine mehrere Durchlässe 15 aufweisende Dichtungsscheibe 16 vorgesehen, gegen ü»z-2en äußeren Teil 161 sich das Un terbrecherrohr 6 in seiner Verbindungsstellung mit der Unterkante 12' seines Führungszylinders 12 dicht aufsetzt, während die Dichtungsscheibe 16 mit einer innen angeordneten Dichtungslippe-1611 an dem Unterbrecherrohrstutzen 11 anliegt. Die in der Dichtungsscheibe 16 des Zulaufstutzens 4 vorhandenen Durchlässe 15 münden in eine " Ringkammer 19, von der ein Ablaufrohr 20 zu einer Leckwasserableitung 21 des zwischen dem Zu- und Ablaufstutzen 4 bzw. 5 vorhandenen Sammeltrichters 21# führt.
  • Im Ablaufstutzen 5 ist ein weiterer Dichtungsring 22 vorgesehen, der in der Verbindungsstellung des Unterbrecherrohres 6 dessen Stutzen 11 am Umfang dichtend umschließt. Zu- und Ablaufstutzen 4 bzw. 5 sind durch Distanzschrauben 23 miteinander verbunden.
  • Um eine einwandfreie Führung aes Unterbrecherrohres 6 zu gewährleisten, ist auf dessen dem Ablaufstutzen 5 zu,gewandten, im Durchmesser abgesetzten Ende 1I,' eine Führungsplatte 38 angeordnet, die an einer Schulter 39 des Stutzens 11 anliegt. An der dem Ablaufstutzen 5 zugewandten Unterseite 38' der führungsplatte sind beidseitig zwei Führungsbolzen 40 eingeschraubt, die zur Aufnahme der einen .rnden je einer Druckfeder 41 vorgesehen sind. Die gegenüberliegenden Enderl der Druckfeuern 41 liegen innerhalb von Bohrungen 42 des Ablaufstutzens " und sind hier an haltebolzen 43 abgestützt.
  • =Letztere sind als Gewindebolzen ausgebildet, die zur Einstellung der Wirkungskraft der Druckfedern 41 zu ver eteller und durci. Muttern 44 zu sichern sind.
  • rig. 1 zeigt eine bevorzlÄgte Einbaulage des Rohruritez#-brechers. Dabei verlaufen die r@ei@ en parallel zueirian@:@ liegenden Verbindungsstutzen 1 und 2 horizontal, während der zwischen ihnen befindliche Rohrunterbrecher gegen die Horizontale eine Neigung von 45o aufweist. Dadurch werden scharfkantige Wasserrohrumlenkungen vermieden, so daß sich günstige Strömungsverhältnisse des -.:assers auch innerhalb des Rohrunterbreohers ergeben. Es versteht sich jedoch, daß der Rohrunterbrecher abweichend von der in Fig. 1 dargestellten Zage auch in jeder anderen Zage eingebaut werden kann, insbesondere auch in senkrechter oder horizontaler Zage.
  • Bei abgeschalteter Wasserzuleitung befindet sich das Unterbrecherrohr 6 unter der Wirkung der Federn 41 dicht unterhalb des Deckels 3, der über die Dichtung 36 und Schrauben 37 mit dem Zulauf stutzen 4 verbunden ist. Wird nun der Wasserzulauf beispielsweise durch Öffnen eines in der Wasserzuleitung befindlichen Schiebers freigegeben, so strUmt das Wasser in den Zulaufstutzen 4. Dabei bildet sich ein Druck, der den Rohrunterbrecher 6 mitsamt dem Ventilkörper 7 in Richtung auf den Ablaufstutzen 5 bewegt. Während dieser Bewegung ist der Durchströmquerschnit-t des Unterbrecherrohres 6 durch den Ventilkörper 7 dicht verschlossen, so daß noch .kein Wasser durch den Rohrunterbrecher fließen kann. Vielmehr beginnt das Wasser erst dann durch den Rohrunterbrecher 6 zu fließen, wenn der Ventilkörper 7 sich gegen seinen am unteren Ende der Ventilstange.9 befindlichen Anschlag 8 angelegt hat und das Unterbrecherrohr 6 in die Dichtung 22 des Ablaufstutzens 5 eingefahren ist. Das Unterbrecherrohr 6 fährt dann noch so weit in den Ablaufstutzen 5 ein, bis der Führungszy. linder 12 sich mit seiner Unterkante 12' gegen den äußeren Teil 16' der Dichtungsscheibe 16 angelegt hat. Dabei ist ein hinreichend breiter kreisförmiger Spalt zwischen der kegeligen Dichtun"sfläche 7' des Ventilkörpers 7 und dem flanschähnlichen Ventilsitz 10 entstanden, durch den das aus der Zulaufleitung strömende Wasser ungehindert in das Unterbrecherrohr 6 fließen kann. In dieser Verbindungsstellung wird das Unterbrecherrohr 6 durch den auf seinen oberen flanschähnlichen Teil wirkenden Wasserdruck gehalten.
  • Fällt nun der in dem Zulauf stutzen 4 herrschende Wasserdruck aus irgendwelchen Gründen unter einen bestimmten Vert ab, beispielsweise dadurch, daß ein in der Wasserzuleitung vorhandener Schieber geschlossen wird, so bewegt sich das Unterbrecherrohr 6 unter der Wirkung der Federn 41 von dem Ablaufstutzen 5 weg, bis es mit seinem Ventilsitz 10 gegen die kegelige Ventilfläche 7' des Ventilkörpers 7 stößt. Dadurch ist der Durchströmquerschnitt des Unterbrecherrohres 6 wieder geschlossen, so daß kein weiteres Wasser durch den Rohrunterbrecher mehr fließen kann. In diesem Betriebszustand bewegt sich das Unterbrecherrohr mitsamt dem Ventilkörper 7 weiter bis in seine Trennstellung. In dieser Trennstellung ist der Unterbrecherrohrstutzen 11 weit aus dem Ablaufstutzen 5 zurückgefahren, so daß eine breite räumliche Trennung zwischen dem Zu- und Ablaufstutzen 4 bzw. 5 besteht. Gleichzeitig mit dem Herausfahren des Unterbrecherrohres 6 aus dem Ablaufstutzen 5 schließt ein darin angeordnetes Rückschlagventil 35 den Ablaufstutzen 5, $o daß auch durch etwaigen Rückstrom in der Abwasserleitung keine Verunreinigungen in der Umgebung des Rohrunterbrechers entstehen können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrunterbrecher, insbesondere für Wasserrohrleitungen, bestehend aus einem an die Wasserzuleitung anzuschließenden Zulaufstutzen, einem mit der Wasserableitung zu verbindenden Ablaufstutzen und einem im Zulaufstutzen entgegen der Wirkung einer Feder axial verstellbar gelagerten Unterbrecherrohr, das in seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen vom Ablaufstutzen räumlich trennt, in seiner ausgefahrenen Stellung beide Stutzen miteinander leitungsdicht verbindet und dabei durch Zusammenwirken mit einem im Zulaufstutzen begrenzt axial beweglich angeordneten Ventilkörper den Wasserdurchtritt freigibt, nach Patent .... (Patentanmeldung W 43 159 XII/47g), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß das Unterbrecherrohr (6) an seinem freien, aus dem Zulaufstutzen (4) herausragenden und dem Ablaufstutzen (5) zugewandten Ende (1111) zusätzlich geführt ist. Rohrunterbrecher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur zusätzlichen Führung des Unterbrecherrohres (6) eine an einer am freien Rohrende (1111) angeordneten Schulter (39) anliegende Führungsplatte (38) vorgesehen ist, die an ihrer dem Ablaufstutzen (5) zugewandten Unterseite (38') senkrecht dazu angeordnete Führungsbolzen (40) zur Aufnahme von .üruckfedern (41) aufweist, die an ihren in Bohrungen (42) des Ablaufstutzens (5) liegenden Enden an Haltebolzen (43) abgestützt sind. 3. Rohrunterbrecher nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r-c: h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltebolzen als einstellbare Gewindebolzen (43) ausgebildet sind. 4. Rohrunterbrecher nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h gekennzeichnet , daß si ch an d em d em Zula.uf= stutzen (4) zugewandten Ende des Rohrunterbrechers (6) über einen mit einer kegeligen Dichtungsfläche ('T') des Ventilkörpers (7) zusammenwirkenden Ventilsitz (10) ein kelchartig ausgebildeter Führungszylinder (12) anschließt, der über mehrere, an seinem Außenumfang angeordnete und durch Ringnuten (13) voneinander getrennte Führungsringe (14) an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstutzens (4) axial verschiebbar geführt ist.
DE19671650603 1967-11-10 1967-11-10 Rohrunterbrecher Expired DE1650603C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEW0045153 1967-11-10

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Publication Number Publication Date
DE1650603A1 true DE1650603A1 (de) 1972-07-27
DE1650603B2 DE1650603B2 (de) 1973-05-30
DE1650603C3 DE1650603C3 (de) 1973-12-20

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ID=7604354

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801019C2 (de) * 1978-01-11 1986-04-30 Lang Apparatebau GmbH, 8227 Siegsdorf Vorrichtung zum Schutz von Trinkwasserleitungen gegen rückfließendes Brauchwasser

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Publication number Publication date
DE1650603C3 (de) 1973-12-20
DE1650603B2 (de) 1973-05-30

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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