DE2806310C2 - Vorrichtung zum Schutz von Trinkwasserleitungen gegen rückfließendes Brauchwasser - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz von Trinkwasserleitungen gegen rückfließendes Brauchwasser

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DE2806310C2 DE19782806310 DE2806310A DE2806310C2 DE 2806310 C2 DE2806310 C2 DE 2806310C2 DE 19782806310 DE19782806310 DE 19782806310 DE 2806310 A DE2806310 A DE 2806310A DE 2806310 C2 DE2806310 C2 DE 2806310C2
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    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
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Description

Gegenstand des Hauptpatents 27 47 941 ist eine Vorrichtung zum Schutz von Trinkwasserleitungen gegen rückfließendes Brauchwasser, mit einem in die Trinkwasserzulaufleitung hinter einem darin gelegenen Unterbrecherventil eingebauten Rohrtrenner, der ein in einem mit einem Zulaufstutzen versehenen Zylinder axial verschieblich geführtes Kolbentrennrohr aufweist, ;das entgegen der Durchflußrichtung durch eine Federkraft und in Durchflußrichtung durch eine dem Zulaufwasserdruck entsprechende Druckkraft beaufschlagt ist, wobei das Kolbentrennrohr bei gegenüber der Federkraft größerer Druckkraft in einen mit einem Rückschlagventil versehenen Ablaufstutzen einfahrend den Wasserdurchfluß freigibt, hingegen bei gegenüber der Federkraft kleinerer Druckkraft in eine vom Ablaufstutzen getrennte und den Wasserdurchfluß unterbindende Trennstellung bringbar ist, wobei das vor dem Rok/-trenner gelegene Unterbrecherventil durch ein Doppelkolben-Schieberventil gesteuert ist, dessen gegenläufig beaufschlagbare, mit verschieden großen Druckbeaufschlagungsflächen und einer zwischen ihnen gelegenen Kolbenstange versehene Kolben in zwei hydraulisch voneinander getrennten Zylindergehäusehälften verschieblich untergebracht sind, wobei die den Kolben mit der größeren Druokbeaufschlagungsfläche enthaltende Zylindergehäusehälfte über eine Drucksteuerleitung mit der Brauchwasserseite des Rohrtrenners und die andere Zylindergehäusehälfte über eine andere Drucksteuerleitung mit der vor dem Unterbrecherventil gelegenen Trinkwasserzulaufseite des Rohrtrenners verbunden ist, wobei die Kolbenstange über mehrere auf ihr in Abständen angeordnete Dichtungsringe in einem die beiden Zylindergehäusehälften miteinander verbindenden Ventilgehiiuserohr abdichtend geführt ist und ein Axialschieberventil für eine im Ventilgehäuserohr einmündende Entlastungsleitung und eine vom Ventilgehäuserohr abzweigende Entlastungsableitung bildet, wobei die Entlastungsleitung von dem zwischen dem Unterbrecherventil und dem Rohrtrenner gelegenen Trinkwasserzulaufleitungsabschnitl abzweigt und in der der Schließstellung des Unterbrecherventils entsprechenden Verschiebestellung der Kolbenstange mit der Entlastungsableitung in Verbindung steht, andernfalls gegenüber der Entlastungsableitung abgesperrt ist.
Die vorbeschriebene Vorrichtung nach dem Hauptpatent arbeitet insofern völlig einwandfrei, als sie bei Überschreiten eines bestimmten Drucks auf der Brauchwasserseite die Trinkwasserzufuhr zum Rohrtrenner unterbricht und die Entlastungsleitung freigibt, dagegen bei starkem Druckabfall auf der Brauchwasserseite, insbesondere auch bei voller Brauchwasserentnahme, den Wasserzulauf zum Rohrtrenner wieder freigibt und dessen Entlastungsleitjing schließt. Demgegenüber treten aber bei dieser Vorrichtung Schwierigkeiten dann auf, wenn auf der Brauchwasserseite nur wenig Wasser entnommen wird, also hier nur ein entsprechend geringer Druckabfall auftritt. Dann nämlich ist die zwischen dem Trinkwasserzuleitungsdruck und dem Brauchwasserdruck am Doppelkolben-Schieberventil auftretende Differenz nicht mehr groß genug, um das Doppelkolben-Schieberventil und den von ihm bewegten, der Unterbrecherstelle im Trinkwasserzuleitungsrohr zugeordneten Ventilschieber in die Offenstellung zu verfahren und dabei zugleich die Entlastungsleitung zum Rohrtrenner zu schließen. Vielmehr gelangen in solchen Fällen die Kolben des Schieberventils dann oft nur in eine indifferente Mittelstellung.
Mit der Zusatzerfindung soll deshalb eine Verbesserung dahingehend erreicht werden, daß das Doppelkolben-Schieberventil auch bei gedrosselter Wasserentnahme, also entsprechend höheren Brauchwasserdrükken, noch mit Sicherheit schaltet, d. h. in seine den Wasserzulauf zum Rohrtrenner freigebende und dabei zugleich die Entlastungsleitung schließende Stellung gelangt
Diese Verbesserung wird dadurch ermöglicht, daß in die zur Brauchwasserseite führende Drucksteuerleitung des Doppelkolben-Schieberventils ein Vorsteuerventil eingebaut ist, das einen über die Drucksteuerleitung vom Brauchwasserdruck beaufschlagbaren Vorsteuerkolben und einen Leitungsanschluß an den Kolben des Doppelkolben-Schieberventils aufweist, wobei der Leitungsanschluß abwechselnd durch entsprechende Verschiebung des Vorsteuerkolbens entweder mit einer Trinkwasser-Drucksteuerleitung oder einer ins Freie führenden Entlastungsleitung verbindbar ist.
Für die vorliegende Zusatzerfindung ist also wesentlich, daß durch den verhältnismäßig leicht zu bewegenden Vorsteuerkolben, der ständig unter der Wirkung des auf der Brauchwasserseite des Rohrtrenners herrschenden Druckes steht und somit auch auf gering eingestellte Differenzdrücke anzusprechen vermag, für die jeweilige Umsteuerung des Doppelkolben-Schieberventils wesentlich größere Schaltkräfte zur Verfugung stehen, mithin dessen Umschaltung entsprechend sicherer erfolgt, wie das weiter unten noch näher beschrieben wird.
Das Vorsteuerventil ist vorteilhaft als ein im wesentlichen zylindrisches Ventilgehäuse mit einer darin zentral verlaufenden, mehrfach abgesetzten Axialbohrung für die Aufnahme des Vorsteuerkolbens ausgebildet, wobei in die gegenüberliegenden Stirnwände des Ventilgehäuses die zur Brauch- und Trinkwasserseite führenden Drucksteuerleitungen einmünden, hingegen der zum Doppelkolben-Schieberventil führende Leitungsanschluß sowie ein Entlastungsleitungsanschluß an gegenüberliegenden, axial zueinander versetzt gelegenen Umfangsstellen des Ventilgehäuses liegen. Dabei ist der einen zur Brauchwasserseite führenden Drucksteuerleitungsanschluß und das ihm zugewandte Vorsteuerkolbenteil enthaltende Ventilgehäuseteil zweckmäßig von dem anderen, die übrigen Leitungsanschlüsse enthaltenden Ventiigehäuseteil durch mehrere, bis zur durchgehenden Axialbohrung reichende Radialbohrungen od. dgl. Trennschächte flüssigkeitsmäßig getrennt, so daß also auch hier eine einwandfreie Trennung zwischen den frischwasserführenden Leitungsteilen einerseits u.*id den brauchwasserführenden Teilen andererseits gewährleistet ist.
Der Vorsteuerkolben ist an seinem in den die axial zueinander versetzt einmündenden Anschlüsse für die Leitung zum Doppelkolben-Schieberventil und für die Entlastungsleitung enthaltenden Axialbohrungsab-
schnitt hineinragenden Teil mit einem ringsum verlaufenden Abdichtung versehen und erfaßt stirnseitig einen Ventilkörper, der über eine mit einer Ventilschulter der Axialbohrung zusammenwirkende Ventilfläche den vorgenannten Axialbohrungsabschnitt von dem zur Trinkwasserzulaufseite führenden Leitungsanschluß nach entsprechender Axialverschiebung durch den Vorsteuerkolben entweder trennt oder mit diesem verbindet.
Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der vorliegenden Zusatzerfindung sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 8.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Darin zeigt
F i g. i in schematischer Darstellung eine Einsatzmöglichkeit der aus Rohrtrenner, Doppelkolben-Schieberventil und Vorsteuerventil bestehenden Vorrichtung,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch das mit einem aufgesetzten Vorsteuerventil versehenen Doppelkolben-Schieberventil in entsprechend vergrößerter Darstellung, und
Fig.3 und 4 weitere Ausführungsformen des Vorsteuerventils.
Die in F i g. 1 schematisch darstellte Trinkwasserschutzvorrichtung ist wie im Falle des Hauptpatents 27 47 941 mit einem Rohrtrenner 1 versehen, der in die mit einem Absperrventil 2 und einem nachgeschalteten Schmutzfänger 3 versehene Trinkwasserzulaufleitung 4 eingebaut ist und letztere mit der Brauchwasserseite 5 flüssigkeitsleitend zu verbinden bzw. davon zu trennen erlaubt. Zu diesem Zweck ist der Rohrtrenner 1 in bekannter Weise mit einem Kolbentrennrohr 6 versehen, das in einem an den Trinkwasserzulaufleitungsabschnitt 4' angeschlossenen Zylinder 7 axial verschieblich geführt ist und bei Überschreiten eines bestimmten Wasserzulaufdruckes entgegen Federwirkung in einen mit einem Rückschlagventil 8 versehenen Ablaufstutzen 9 einfährt und dabei den Wasserdurchfluß zur Brauchwasserseite 5 freigibt, hingegen bei Unterschreiten des bestimmten Wasserzulaufdrucks in seine vom Ablaufstutzen 9 getrennte und zugleich den Wasserdurchfluß unterbindende Trennstellung gelangt, entsprechend der in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten Lage.
Um sicher zu stellen, daß der Rohrtrenner 1 bei Auftreten eines zu hohen Druckes auf der Brauchwasserseite 5 in jedem Falle in seine dargestellte Trennstellung gelangt, ist schon beim Hauptpatent ein Doppelkolben-Schieberventil 11 vorgesehen, das über eine Drucksteuerleitung 12 einerseits mit der Trinkwasserzulaufleitung 4 und über eine andere Drucksteuerleitung 13 mit der Brauchwasserseite 5 des Rohrtrenners 1 verbunden ist Dieses Doppelkolben-Schieberventil 11 ist so beschaffen, daß es bei Unterschreiten eines bestimmten Mindestdifferenzdruckes zwischen der Trink- und Brauchwasserseite den Wasserzulauf zum Rohrtrenner unterbricht, z. B. über das in die Trinkwasserlaufleitung 4 eingebaute Unterbrecherventil 14, und dabei zugleich eine von dem zwischen diesem Unterbrecherventil 14 und dem Rohrtrenner 1 gelegenen Zulaufleitungsabschnitt 4' abzweigende Entlastungsleitung 15 mit der ins Freie führenden Entlastungsableitung 24 verbindet, dagegen bei Oberschreiten des vorerwähnten Mindestdifferenzdruckes den Wasserzulauf am Unterbrecherventil 14 wieder freigibt und die Entlastungsleitung 15 schließt
Das schon im Hauptpatent beschriebene Doppelkolben-Schieberventil 11 ist vorzugsweise von der in Fi g. 2 dargestellten Beschaffenheit Die gegenläufig beaufschlagbaren, mit verschieden großen Druckbeaufschlagungsflächen versehenen Kolben 16, 17 sind in zwei hydraulisch voneinander getrennten Zylindergehäusehälften 18, 19 axial verschieblich untergebracht, wobei die den Kolben 16 mit der größeren Druckbeaufschlagungsfläche enthaltende Zylindergehäusehälfte 18 einen Steuerleitungsanschluß 13' aufweist, an den im Falle des Hauptpatents die Drucksteuerleitung 13 unmittelbar anschließt. Die andere Zylindergehäusehälfte 19 ist über die in der unteren Kolbenstange 20 vorhandene Bohrung 21 mit der Trinkwasserzulaufseite des Rohrtrenners 1 verbunden. Diese Bohrung 21 bildet also die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Drucksteuerleitung 12. Beide Kolben 16,17 sind mit Abstand übereinander angeordnet. Zwischen ihnen befindet sich die obere, mit dem oberen Kolben 16 fest verbundene Kolbenstange 22, die die beiden Kolben 16, 27 auf gegenseitige Mitnahme miteinander verbindet. Zwischen den beiden Zylindergehäusehälften bzw. deren Abschlußdeckeln 18', 19' ist ein Ventilgehäuserohr 23 vorgesehen, in welchem die vom Trinkwasserzuleitungsabschnitt 4' abzweigende Entlastungsleitung 15 einmündet. Dazu höhenversetzt zweigt die ins Freie führende Entlastungsableitung 24 von dem Ventilgehäuserohr 23 ab. Die obere Kolbenstange 22 ist im Ventilgehäuserohr 23 über mehrere in entsprechenden Abständen voneinander angeordnete Dichtungsringe 25 abdichtend geführt und bildet so ein Axialschieberventil für die im Ventilgehäuserohr 23 einmündenden Entlastungsleitungen 15 bzw. 24. Die untere Kolbenstange 20 trägt an ihrem unteren Ende den mit einem entsprechenden Dichtungsbelag 27 versehenen Ventilkörper 28, der mit der entsprechenden Ventilsitzfläche 29 eines mit dem Doppelkolben-Schieberventil 11 über den Verbindungsstutzen 30 fest verschraubten Wasserdurchflußstutzen 31 zusammenwirkt und damit ein entsprechendes Unterbrecherventil 14 im Sinne der F i g. 1 bildet
Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung ist zwischen dem Steuerleitungsanschluß 13' des Doppelkolben-Schieberventils 11 und der Drucksteuerleitung 13 das Vorsteuerventil 50 eingebaut. Dieses Vorsteuerventil besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Ventilgehäuse 51 mit einer darin zentral verlaufenden, mehrfach abgesetzten Axialbohrung 52, in welchem der Vorsteuerkolben 53 verschieblich untergebracht ist. Das Ventilgehäuse 51 ist durch mehrere radial verlaufende Bohrungen 54, die bis zur Axialbohrung 52 reichen, in zwei flüssigkeitsleitungsmäßig voneinander getrennte Gehäuseteile 5Γ, 51" unterteilt, von denen die Gehäusehälfte 5Γ über den in der zugehörigen Stirnseite 55 vorhandenen Drucksteuerleitungsanschluß 55' mit der zur Brauchwasserseite 5 führenden Drucksteuerleitung 13 verbunden ist Dadurch wird der Vorsteuerkolben 53 auf seiner den im Durchmesser entsprechend größeren Vorsteuerkolbenteil 53' aufweisenden Seite ständig von dem auf der Brauchwasserseite 5 herrschenden Flüssigkeitsdruck beaufschlagt Demgegenüber finden sich im anderen Gehäuseteil 51" der in den hier vorhandenen Axialbohrungsbohrungsabschnitt 52' einmündende Leitungsanschluß 13" für den Steuerleitungsanschluß 13' des Doppelkolben-Schieberventils 11 sowie der dazu axial versetzte Entlastungsleitungsanschluß 56 für die ins Freie führende Entlastungsleitung 57 (Fig. 1). Weiterhin ist hier die Axialbohrung 52 mit ihrem im Durchmesser vergrößerten Endabschnitt 52" über den in der Stirnwand 58 vorhandenen Leitungsabschnitt 59 mit der zur Trinkwasserzulaufleitung 4 führenden Trinkwasser-Drucksteuerleitung 60 verbunden (vgl. F i g. 1).
An seinem in den Axialbohrungsabschnitt 52' hinein-
ragenden Ende ist der Vorsteuerkolben 53 mit einer eine Abdichtung 61 tragenden Anschlagschulter 53" versehen und stirnseitig in einer Ventilbüchse abdichtend geführte, die über eine mit einer Ventilschulter 52'" der Axialbohrung und einem darauf liegenden Dichtring 63 zusammenwirkende Ventilfläche 62' den Axialbohrungsabschnitt 52' von dem zur Trinkwasserzulaufseite führenden Leitungsabschnitt 59 entweder trennt, wie in Fig.2, oder aber nach entsprechender Axialverschiebung des Vorsteuerkolbens 53 und Auftreffen seiner Anschlagschulter 53" auf die Ventilbüchse mit dem Leitungsabschnitt 59 verbindet.
In der Darstellung der F i g. 2 befinden sich alle Ventilteile in einer Stellung, die dem normalen Betriebszustand entspricht, also der Wasserdurchlaufstellung der Vorrichtung. Der durch das Doppelkolben-Schieberventil gesteuerte Ventilkörper 28 befindet sich in seiner oberen Offenstellung, so daß das Trinkwasser über die Zulaufleitung 4 ungehindert dem Rohrtrenner 1 zufließen kann, dessen Kolbentrennrchr 6 sich in der Wasserdurchflußstellung befindet, mithin das Trinkwasser der Brauchwasserseite 5 zuströmen kann. Der Kolben 16 des Doppelkolben-Schieberventils ist dabei über die Leitungsanschlüsse 13" und 56 vollständig entlastet. Durch den auf die Stirnfläche 53'" ständig wirkenden Trinkwasserzuleitungsdruck und den auf die zwar größere Stirnfläche des Vorsteuerkolbenteils 53' wirkenden, dafür aber normalerweise auch wesentlich schwächeren Brauchwasserdruck wird der Vorsteuerkolben 53 in seiner in F i g. 2 dargestellten rechten Anschlaglage gehalten. Tritt nun aber aus irgendeinem Grunde auf der Brauchwasserseite 5 ein zu hoher Flüssigkeitsdruck auf, so daß die Gefahr des Rückstroms über den im Durchflußstellung befindlichen Rohrtrenner 1 besteht, so bewirkt dieser erhöhte Brauchwasserdruck eine Ver-Schiebung des Vorsteuerkolbens 53 nach links, wobei seine Abdichtung 61 zunächst den Entlastungsleitungsanschluß 56 vom Leitungsanschluß 13" abtrennt, daraufhin gegen den als Ventilbüchse ausgebildeten Ventilkörper 62 fährt und diese von ihrem Ventilsitz bzw. dem Dichtring 63 abhebt, so daß daraufhin der volle Trinkwasserzuleitungsdruck über den Axialbohrungsabschnitt 52' und den Leitungsanschluß 13" den Kolben 16 beaufschlagt, wodurch das Doppeikoiben-Schieberventil 11 bzw. dessen Ventilkörper 28 in seine untere Schließstellung gelangt und damit den Wasserzulauf zum Rohrtrenner 1 sperrt, zugleich aber auch dessen Entlastungsleitung 15 mit der Entlastungsableitung 24 verbindet, so daß der Rohrtrenner bzw. sein Kolbentrennrohr 6 in seine in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Trennstellung gelangt Sobald dann der Druck auf der Brauchwasserseite 5 wieder abfällt, selbst auch nur geringfügig unter die am Vorsteuerkolben entsprechend dessen Bemessung einstellbare Grenze, so wird der Vorsteuerkolben 53 unter der dann wieder überwiegenden Kraftwirkung des Trinkwasserzulaufdrucks in seine rechte Schaltstellung überführt, in der er zunächst die Ventilbüchse wieder in ihre dargestellte Schließlage gelangen läßt und sodann die zum Doppelkolben-Schieberventil 11 führende Anschlußbohrung 13" mit der ins Freie führenden Entlastungsleitung 57 verbindet, so daß das Doppelkolben-Schieberventil 11 bzw. dessen Kolben 16,17 unter der alleinigen Wirkung des den Kolben 17 beaufschlagenden Trinkwasserzuleitungsdruckes in seine Offenstellung gelangt, in der der Ventilkörper 28 den Wasserzulauf voll freigibt, dagegen die Entlastungsleitung 15 gegen die Entlastungsableitung 24 gesperrt wird, so daß das Kolbentrennrohr 6 des Rohrtrenners wieder sofort in seine Wasserdurchflußstellung gelangen kann. Da für diesen letzterwähnten Schaltvorgang des Doppelkolben-Schieberventils 11 der volle Schaltdruck zur Verfügung steht, kann der Schaltvorgang schon bei geringfügiger Wasserentnahme, d. h. also bei noch verhältnismäßig hohem Druck auf der Brauchwasserseite 5 erfolgen.
Die vom Brauchwasserleitungsdruck beaufschlagte rechte Stirnfläche des Vorsteuerkolbens 53 ist normalerweise größer als die gegenüberliegende, vom Trinkwasserzuleitungsdruck beaufschlagte Stirnfläche 53'", und zwar im Hinblick darauf, daß der auf der Brauchwasserseite 5 auftretende Ansprechdruck stets kleiner als der Trinkwasserzuleitungsdruck gehalten werden soll. Dazu ist man aber nicht unbedingt auf das vorerwähnte Verhältnis der beiden Beaufschlagungsflächen des Vorsteuerkolbens angewiesen. Vielmehr kann die vom Brauchwasserleitungsdruck beaufschlagte Stirnfläche des Vorsteuerkolbens durchaus auch gleich oder kleiner als dessen gegenüberliegende, vom Trinkwasserzuleitungsdruck beaufschlagte Stirnfläche 53'" gewählt werden, sofern zwischen dem Ventilgehäuse 51 und dem Vorsteuerkolben 53 eine letzteren in Richtung zum Trinkwasser-Leitungsabschnitt 59 zu drücken suchende Kompensationsfeder vorgesehen wird. Beispielsweise kann eine solche Kompensationsfeder zwischen der Anschlagschulter 53" des Vorsteuerkolbens 53 und der ihr gegenüberliegenden Gehäuseschulter 51'" vorgesehen werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für das Vorsteuerventil 50 ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist der zwischen dem Leitungsabschnitt 59 und dem Axialbohrungsabschnitt 52' gelegene Ventilkörper 64 massiv ausgebildet. Er steht unter Wirkung einer schwachen Feder 65, die seine kegelige Ventilfläche 64' gegen die entsprechende Ventilsitzfläche 66' der eingesetzten Ventilbüchse 66 zu drücken sucht. Der Vorsteuerkolben 53 wird hier einerseits von dem in der Drucksteuerleitung 13 herrschenden Brauchwasserleitungsdruck und andererseits von einer Rückstellfeder 67 beaufschlagt. Bei Auftreten eines zu hohen Brauchwasserleitungsdruckes wird auch hier der Vorsteuerkolben 53 entgegen der Wirkung der Feder 67 nach links verschoben, bis zunächst die Abdichtung 61 den Entiastungsieitungsanschluß 56 gegenüber dem Leitungsanschluß 13" absperrt. Sodann fährt der Vorsteuerkolben 53 stirnseitig gegen den Ventilkörper 64 und hebt ihn von der Ventilsitzfläche 66' ab, so daß sich der volle Trinkwasserzuleitungsdruck über den Axialbohrungsabschnitt 52' und den Leitungsanschluß 13" auf das Doppelkolben-Schieberventil auswirken kann, mithin letzteres den Wasserzulauf zum Rohrtrenner 1 am Unterbrecherventil 14 sperrt und die Entlastungsleitung 15 freigibt, so daß der Rohrtrenner 1 in seine Trennstellung gelangt (Fig. 1). Sinkt dagegen der Brauchwasser-Leitungsdruck wieder, so fährt der Vorsteuerkolben 53 unter Wirkung seiner Feder 67 nach rechts, wodurch zunächst der Ventilkörper 64 in seine Schließstellung gelangt und dann der Leitungsanschluß 13" mit dem Entlastungsleitungsanschluß 56 verbunden wird, was über das entsprechend betätigte Doppelkolben-Schieberventil 11 zur sofortigen Freigabe des Trinkwasserzulaufs zum Rohrtrenner 1 bei gleichzeitigem Schließen der Entlastungsleitung 15 führt, mithin das Kolbentrennrohr 6 des Rohrtrenners 1 in seine Wasserdurchflußstellung gelangen läßt
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform des Vorsteuerventils ist ein Doppelkolbenschieber 68 vorgesehen, dessen einer Kolben 69 über die Drucksteuer-
9
leitung 13 ständig vom Brauchwasserleitungsdruck und dessen anderer Kolben 70 über den Leitungsabschnitt 59 ständig vom Trinkwasserzuleitungsdruck beaufschlagt ist. Da beide Kolben 69, 70 im vorliegenden Falle etwa den gleichen Beaufschlagungsquerschnitt besitzen, ist hier noch eine Kompensationsfeder 71 vorhanden, die die vom Brauchwasserleitungsdruck herrührende, auf den Kolben 69 ausgeübte Verstellkraft entsprechend unterstützt. Außer dem Leitungsanschluß 13" für das Doppelkolben-Schieberventil und dem Entlastungsleitungsanschluß mündet hier noch ein vom Leitungsabschnitt 59 abzweigender Trinkwasserzuleitungsanschluß 72 an axial versetzter Stelle in die Axialbohrung 52 ein. Durch die auf die Kolbenstange 73 des Doppelkolbenschiebers 68 in entsprechenden Abständen voneinander angeordneten Dichtringe 74, 75 wird je nach der Stellung des Doppelkolbenschiebers 68 entweder der Entlastungsleitungsanschluß 56 oder aber der unter dem Trinkwasserzuleitungsdruck stehende Leitungsanschluß 72 mit dem zum Doppelkolben-Schieberventil führenden Leitungsanschluß 13" verbunden bzw. davon getrennt. Der weiterhin in der Kolbenstange vorhandene Dichtring 76 dichtet den die Feder 71 enthaltenden Bohrungsabschnitt 52IV gegen den Trinkwasserzuleitungsanschluß 72 ab, wobei der Bohrungsabschnitt 52IV ebenso wie der Bohrungsabschnitt 52V mit ins Freie führende Radialbohrungen 54 versehen sind.
Es versteht sich, daß bei allen Ausführungsbeispielen die Möglichkeit besteht, durch geeignete Auswahl der Kolben-Beaufschlagungsflächen oder der angreifenden Federn die Ansprechempfindlichkeit des Vorsteuerkolbens in weitem Umfang zu variieren, so daß das Vorsteuerventil den jeweiligen Einsatzerfordernissen und Betriebsbedingungen in weitem Bereich angepaßt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schutz von Trinkwasserleitungen gegen rückfließendes Brauchwasser, mit einem in die Trinkwasserzulaufleitung (4) hinter einem darin gelegenen Unterbrecherventil (14) eingebauten Rohrtrenner (1), der ein in einem mit einem Zulaufstutzen versehenen Zylinder (7) axial verschieblich geführtes Kolbentrennrohr (6) aufweist, das entgegen der Durchflußrichtung durch eine Federkraft und in Durchflußrichtung durch eine dem Zulaufwasserdruck entsprechende Druckluft beaufschlagt ist, wobei das Kolbentrennrohr (6) bei gegenüber der Federkraft größerer Druckkraft in einen mit einem Rückschlagventil (8) versehenen Ablaufstutzen (9) einfahrend den Wasserdurchfluß freigibt, hingegen bei gegenüber der Federkraft kleinerer Druckkraft in eine vom Ablaufstutzen (9) getrennte und den Wasserdurchfluß unterbindende Trennstellung bringbar ist, wobei das vor dem Rohrtrenner (1) gelegene Unterbrecherventil (14) durch ein Doppelkolben-Schieberventil (11) gesteuert ist, dessen gegenläufig beaufschlagbare, mit verschieden großen Druckbeaufschlagungsflächen und einer zwischen ihnen gelegenen Kolbenstange (22) versehene Kolben (16, 17) in zwei hydraulisch voneinander getrennten Zylindergehäusehälften (18, 19) verschieblich untergebracht sind, wobei die den Kolben (16) mit der größeren Druckbeaufschlagungsfläche enthaltende Zylindergehäusehälfte (18) über eine Drucksteuerleitung (13) mit der Brauchwasserseite (5) des Rohrtrenners (1) und die andere Zylindergehäusehälfte (19) über eine andere Drucksteuerleitung (12) mit der vor dem Unterbrecherventil (14) gelegenen Trinkwasserzulaufseite (4) des Rohrtrenners (1) verbunden ist, wobei die Kolbenstange (22) über mehrere auf ihr in Abstäuden angeordnete Dichtungsringe (25) in einem die beiden Zylindergehäusehälften (18, 19) miteinander verbindenden Ventilgehäuserohr (23) abdichtend geführt ist und ein Axialschieberventil für eine im Ventilgehäuserohr (23) einmündende Entlastungsleitung (15) und eine vom Ventilgehäuserohr (23) abzweigende Entlastungsableitung (24) bildet, wobei die Entlastungsleitung (15) von dem zwischen dem Unterbrecherventil (14) und dem Rohrtrenner (1) gelegenen Trinkwasserzulaufleitungsabschnitt (4') abzweigt und in der der Schließstellung des Unterbrecherventils (14) entsprechenden Verschiebestellung der KoI-benstange (22) mit der Entlastungsableitung (24) in Verbindung steht, andernfalls gegenüber der Entlastungsableitung (24) abgesperrt ist, nach Patent 27 47 941, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Brauchwasserseite führende Drucksteuerleitung (13) des Doppelkolben-Schieberventils (11) ein Vorsteuerventil (50) eingebaut ist, das einen über die Drucksteuerleitung (13) vom Brauchwasserdruck beaufschlagbaren Vorsteuerkolben (53) und einen Leitungsanschluß (13") an den Kolben (16) des Doppelkolben-Schieberventils (11) aufweist, wobei der Leitungsanschluß (13") abwechselnd durch entsprechende Verschiebung des Vorsteuerkolbens (53) entweder mit einer Trinkwasser-Drucksteuerleitung (60) oder einer ins Freie führenden Entlastungsleitung (57) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerventil als ein im wesentlichen zylindrisches Ventilgehäuse (51) mit einer darin zentral verlaufenden, mehrfach abgesetzten Axialbohrung (52) für die Aufnahme des Vorsteuerkolbens (53) ausgebildet ist, wobei in die gegenüberliegenden Stirnwände des Ventilgehäuses die zur Brauch- bzw. Trinkwasserseite führenden Drucksteuerleitungen (13 bzw. 60) einmünden, hingegen der zum Doppelkolben-Schieberventil (11) führende Leitungsanschluß (13") sowie ein Entlastungsleitungsanschluß (56) an gegenüberliegenden, axial zueinander versetzt gelegenen Umfangsstellen des Ventilgehäuses (51) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einen zur Brauchwasserseite führenden Drucksteuerleitungsanschluß (55') und das ihm zugewandte Vorsteuerkolbenteil (53') enthaltende Ventilgehäuseteil (51') von dem anderen, die übrigen Leitungsanschlüsse enthaltenden Ventilgehäuseteil (51") durch mehrere, bis zur durchgehenden Axialbohrung reichende Radialbohrungen (54) o. dgl. Trennschächte flüssigkeitsmäßig getrennt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerkolben (53) an seinem in den die axial zueinander versetzt einmündenden Anschlüsse für die Leitung zum Doppelkolben-Schieherventil und für Entlastungsleitung (13" bzw. 56) enthaltenden Axialbohrungsabschnitt (52') hineinragenden Teil mit einer ringsum verlaufenden Abdichtung (61) versehen ist und stirnseitig einen Ventilkörper (62, 64) erfaßt, der über eine mit einer Ventilschulter (52'") der Axialbohrung (52) zusammenwirkende Ventilfläche (62') den vorgenannten Axialbohrungsabschnitt (52') von dem zur Trinkwasserzulaufseite führenden Leitungsanschluß (59) nach entsprechender Axialverschiebung durch den Vorsteuerkolben (53) entweder trennt oder mit diesem verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (62) als Ventilbüchse ausgebildet ist und abdichtend über die vom Trinkwasserzuieitungsdruck beaufschlagte Stirnfläche (53'") des Vorsteuerkolbens (53) greift, die kleiner als die vom Brauchwasserleitungsdruck beaufschlagte Stirnfläche des Vorsteuerkolbens (53) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Brauchwasserleitungsdruck beaufschlagte Stirnfläche des Vorsteuerkolbens (53) gleich oder kleiner als dessen gegenüberliegende, vom Trinkwasserleitungsdruck beaufschlagte Stirnfläche (53'") ist und eine am Ventilgehäuse (51) sich abstützende und den Vorsteuerkolben (53) in Richtung Leitungsanschluß (59) zur Trinkwasserzulaufseite zu drücken suchende Kompensationsfeder vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (64) massiv ausgebildet ist und unter Wirkung einer ihn gegen eine Ventilsitzfläche (66') zu drücken suchenden, schwachen Feder (65) steht und daß weiterhin der in der einen Richtung vom Brauchwasserleitungsdruck beaufschlagte Vorsteuerkolben (53) in der anderen Richtung von einer Rückstellfeder (67) beaufschlagt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerkolben als hanteiförmiger, in der einen Richtung vom Brauchwasser- und in der anderen Richtung' vom Trinkwasserzuleitungsdruck ständig beaufschlagter
Doppelkolbenschieber (68) ausgebildet ist, dessen mit entsprechend angeordneten Dichtringen (74,75) versehene Kolbenstange (73) zur wechselseitigen Verbindung der in die Axialbohrung (52) an axial versetzten Stellen einmündenden Trinkwasserzuleitungs- und Entlastungsleitungsansdilüsse (72 bzw. 56) mit dem zwischen diesen Anschlüssen gelegenen Leitungsanschluß (13") an den Kolben (16) des Doppelkolben-Schieberventils (11) dient
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