DE1640948B2 - Verfahren zum steuern einer beliebigen zahl elektrisch steuerbarer elektrischer schalter nach einem programm - Google Patents
Verfahren zum steuern einer beliebigen zahl elektrisch steuerbarer elektrischer schalter nach einem programmInfo
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Description
»übergeordneten Verriegelungsbedingungen« die Be- angeschlossen. An eine Schiene ,. 20 sind alle Felder
dingungen zu verstehen sind, die im folgenden defi- angeschlossen, in denen kein »Aus«-Programm
niert werden. durchgeführt werden darf. Die Felder, in denen ESB-
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge- Programme verboten sind, werden an eine Schiene
löst, daß die übergeordneten Verriegelungsbedingun- 5 .. 30 angeschlossen.
gen einer jeden Anlagengruppe 1; 2 über die Kon- Wenn in einem Feld kein Abgangstrenner vorhan-
takte .53 je ernes Aufschaltrelais .5 auf die allen An- den und die zugehörige Schaltstufe demnach zu über-
lagengruppen gemeinsamen Sammelschienen 3 ge- springen ist, wird der FeldBßwahlkontakt.. 4 an eine
schaltet werden und daß die Aufschaltrelais .5 einer Schiene .. 40 angeschlossen. Aus Gründen der Über-
jeden Anlagengruppe über zusätzliche Steuerkontakte iq sichtlichkeit sind an den Schienen .. 10 bis .. 40 nur
.. 1, ... eines jeden Feldanwahlschalters 2.1... 2.m die Steuerkontakte von jeweils zwei Feldern dar-
dieser Anlagengruppe gesteuert werden. gestellt. Die Schienen .. 10 bis .. 40 stehen mit Relais
Die vorliegende Erfindung lehrt, wie eine Pro- .. 11 bis .. 41 in Verbindung. Die Relais. .11 steuern
grammsteuerung nach dem Hauptpatent für beliebig mit ihren Kontakten.. 111 anlagengruppenweise die
viele unterschiedlich aufgebaute Schaltanlagengrup- 15 Dauersignaldurchschalterelais.. 5, Im Rahmen der
pen verwendet werden kann. Außer der Vorwahl des Programmsteuerung haben die Relais .. 11 bis .. 41
Feldes, in dem ein Programm durchgeführt werden noch andere, hier nicht interessierende Funktionen
soll, und der Vorwahl des durchzuführenden Pro- zu erfüllen, für die nicht dargestellte Kontakte be-
gramms selbst, steuert die neuartige Programm- nötigt werden. Uni unerwünschte Anhäufungen von
steuerung alle übrigen Vorgänge zur Anlagengnip- »ρ Kontakten zu vermeiden und zur übersichtlicheren
penauswahl selbst. Gestaltung der Schaltung arbeiten die Relais .. 21 bis
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel .. 41, also die Relais derjenigen Felder, in denen be-
der Erfindung dargestellt. Der erste der beiden Punkte stimmte Programme gesperrt bzw. Schaltstufen zu
der Bezugszeichen bedeutet die jeweilige Ordnungs- überspringen sind, nicht auf die Dauersignaldurch-
zahl der gemeinten von beliebig vielen Anlagen- 25 schalterelais .. 5. Ihre Kontakte .. 211; .. 311;
gruppen. .. 411 sind aus diesem Grund parallel geschaltet und
Mit den Relais .. 21, .. 31 und .. 41 nach dem steuern das Relais .. 11. Die Kontakte .. 212; .. 312;
oberen linken Teil der Fig. 1 können die Vorhände- ..412 der Relais .. 21 bis ..41 aller Anlagennen
Verriegelungsbedingungen noch aufgeteilt wer- gruppen stellen Verbindungen her mit den Sammeiden
in die entsprechende Anzahl von Kategorien, im 3° schienen 210, 310 und 410. Über die Leitungen 211;
vorhandenen Beispiel in je drei Kategorien entspre- 311; 411 sind nicht dargestellte Relais angeschlossen,
chend den drei Relais .. 21, .. 31 und .. 41. Die die die Ausführung bestimmter Programme bzw. ProSchalter .. 1, .. 2 usw. in F i g. 1 sind Kontakte, die grammstufen sperren, unabhängig davon, von welcher
je Feldanwahlschalter nur einmal für die Durchschal- Anlagengruppe das Anre^esignal kommt. Um Signaltung
der übergeordneten Verriegelungsbedingungen 35 fehler zu vermeiden, sind in den Zuleitungen zu den
notwendig sind. F i g. 1 zeigt also die Schalterkontakte Kontakten der Relais .. 11 bis .. 41 Verriegelungsfür insgesamt acht Feldanwahlschalter; sind es die kontakte .. 51 der nachgeschalteten Dauersignal-Feldanwahlschalter
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 2.6, 2.7, durchschalterelais .. 5 anderer Anlagengruppen an-2.8,
so würden die Kontaktbezeichnungen zu 2.11, geordnet. Gleichartig arbeitende Verriegelungskon-
2.21, 2.31, 2.41, 2.51, 2.61, 2.71, 2.81 zu ergänzen 40 takte.. 52 sind in den Zuleitungen zu den Dauersein,
signaldurchschalterelais .. 5 vorhanden.
Mit den Arbeitskontakten .. 212,.. 312 und .. 412 Sobald beispielsweise das Dauersignaldurchschaltekann
nach Bedarf Plus-Potential auf die Sammel- relais 1.5 erregt wird, schließen die Kontakte 1.53,
schienen 210, 310 und 410 gegeben werden, mit des- über die nicht näher bezeichnete Dauersignale dersen
Hilfe z. B. durch Sperren der Erregung der 45 jenigen Anlagengruppe geschaltet werden, zu der das
Schaltspulen 51.1 usw. im Relaisblock 5 (deutsche vorgewählte Feld gehört; im Beispiel Anlagen-Patentschrift
1 540 072) gespeicherte Programme ge- gruppe 1 über die Sammelschienen 3 auf die zensperrt
werden oder durch Heranführen an die Sam- tralen Signalumsetzrelais 61. Da auch die gemeinmelschienenkontakte
der Sammelschienen 70.1. 70.2 schaftlichen Spulenrückleitungen mit über die Konusw.
im Relaisblock 7 (deutsche Patentschrift 5° takte.. 53 geschaltet werden, lassen sich Dauer-1
540 072) Schaltstufen übersprungen werden kön- signalumsetzrelais für jede beliebige Anlagengruppe
nen. mit entsprechend verschiedenartigen Stromkreisen
Mit .. 1; .. 3; .. 4 sind Kontakte an den Feld- verwenden. Besonders bei ESB-Programmen, in
anwahlschaltern in den Anlagengruppen 1. und 2. be- deren Verlauf in verschiedenen Feldern Schalthandzeichnet.
Je Feldanwahlschalter ist nur ein Steuer- 55 lungen auszuführen sind, werden bestimmte Dauerkontakt
für die Dauersignaldurchschaltung notwendig. signale benötigt, beispielsweise Umgehungsschienen-Unter
»Dauersignalschaltung« ist das Durchschal- trcnnermeldungen, die auch in den Pausen zwischen
ten dfr Meldepotentiale von übergeordneten Ver- zwei Feldvorwahlen innerhalb eines ESB-Programms
riegelungsbedingungen gemeint. Übergeordnete Ver- zur Verfügung stehen müssen. Zu diesem Zweck
riegelungsbedingungen sind Verriegelungsbedingun- 60 werden die zu den Dauersignaldurchschalterelais.. 5
gen, die innerhalb einer Anlagengruppe für mehr als führenden Leitungen über Kontakte .. 8 am Proein
Feld dieser Anlagengruppe bei der Durchführung grammanwahlschalter für ESB-Programme auch an
von Schaltprogrammen berücksichtigt werden müs- die Relaisspulen .. 9 geführt. Die Relais .. 9 können
sen. Eine Schaltanlagengruppe ist eine Anzahl von also nur dann anziehen, wenn in der vorgewählten
Schaltfeldern, die an eine gemeinsame Sammelschiene 65 Anlagengruppe ein ESB-Programm durchgeführt
angeschlossen sind. werden soll. Über den Kontakt.. 91 geht das Relais
Felder, in denen alle Programme erlaubt sind, .. 9 in Selbsthaltung und nimmt über den Kontakt
werden über die Kontakte .. 1 an eine Schiene .. 10 .. 8 das Dauersifmairinrchsr.haltprpini«: 5 mit in
Selbsthaltung. Hierdurch wird gewährleistet, daß sollen. Im "Ruhezustand des Feldanwahlschalters
ohne zusätzlichen Kostenaufwand auch in den Pau- liegen diese Stellungsmelder über die Ruhekontakte
sen zwischen den automatisch erfolgenden Feld- 2.17 und die Sicherungen 19 an der Versorgungsspan
anwählen im Rahmen beliebiger ESB-Programme die nung. Wird das Feld jedoch angewählt, dann öffner
Verriegelung der anderen Anlagengruppen wirksam 5 die Kontakte 2.17, während die Kontakte 2.16 schlie
bleibt. ßen, so daß nunmehr die Versorgungsspannung übe
Erst beim Programmende wird die Selbsthaltung die Sammelschienen, beispielsweise von der Pro
des Relais .. 9 aufgehoben. Über die Kontakte .. 92 grammsteuerung her, geliefert wird,
werden, wie bereits erwähnt, solche Dauersignale auf Da eine automatische Feldanwahl durch die Pro
die Dauersignalumsetzrelais 62 geschaltet, die nur bei io grammsteuerung auch eine automatische Feldanwahl·
ESB-Programmen benötigt werden. Für sie gilt das löschung bedingt, muß der Vollzug dieses Lösch
gleiche wie für die zu den Relais 61 gehörenden befehls wieder an die Programmsteuerung gemeide
Dauermeldungen. Außerdem wird über die Kontakte werden. Dies geschieht üblicherweise in der Form
.. Γ" —id .. 94 auch die automatische Feldvorwahl daß alle Feldanwahlschalter Ruhekontakte besitzen,
bei ESB-Programmen geschaltet, die von den Kon- 15 die in Reihe geschaltet werden. Bei großen Anlagen
takten 11.. und 12 .. gesteuert wird. und besonders bei mehreren Anlagengruppen treten
Eine Vereinfachung der Gesamtordnung ergibt hier aber große Schwierigkeiten auf, weil die Reihen
sich dann, wenn die Dauersignalumsetzrelais 61 und schaltung unerwünscht lang wird. Außerdem ist die
62 entfallen können, ohne daß dadurch nicht zu- Zahl der Kontakte auf den Feldanwahlschaltem in
sammengehörende Stromkreise verbunden werden. 20 den meisten Fällen beschränkt. Werden dazu noch
Dies wird dadurch erreicht, daß an den Feldvorwahl- sogenannte Ordinaten-Haftschalter als Feldanwahl
schaltern Umschaltkontakte vorgesehen werden, schaltung benutzt, dann ist dieser Kontrollstromkreis
durch die bei der Feldvorwahl die normale Speise- für die Löschung überhaupt nicht möglich, weil die
spannung für die Rückmeldung abgetrennt und dafür Ordinaten-Haftschalter nur Arbeitskontakte besitzen,
die Speisespannung der Programmsteuerung züge- 25 Aus diesem Grunde wird für Feldanwahllöschkon
schaltet wird. Das Schaltprinzip hierfür geht aus trolle vorteilhaft das erfindungsgemäße Verfahrer
Fig. 2 hervor. angewandt, bei dem an den Feldanwahlschalter .. 1
Von einem Feld sind nur der Trennschalter 0.15 .. 2 der F i g. 1 überhaupt kein Zusatzkontakt und füi
und der Leistungsschalter 0.17 dargestellt, deren Stel- jede Anlagengruppe nur ein Ruhekontakt.. 112 an
lungsmeldekontakte die Bezeichnungen 0.11 und 0.13 30 dem Relais .. 11 benötigt wird, wobei die Ruhekon
tragen. Die von ihnen abgehenden Stellungsmelde- takte aller Anlagengruppen in Reihe geschaltet wer
leitungen können über die Kontakte 2.11 des Feld- den. Ein Signal am Ausgang ist dann ein Zeichen da
anwahlschalters 2.1 mit den Sammelschienen 3 ver- für, daß kein Feld mehr angewählt ist, so daß dieses
bunden werden, an die eine nicht dargestellte Pro- Signal für die Absteuerung der Feldanwahllöschunj
grammsteuerung (deutsche Patentschrift 1 540 072) 35 verwendet werden kann,
angeschlossen ist. An einer beliebigen Stelle, z. B. in Patentschutz wird nur begehrt jeweil;
einem Blindschaltbild in der Warte, befinden sich für die Gesamtheit der Merkmale eines
noch Stellungsmelder 18, die ständig über den Schalt- jeden Anspruches, also einschließlicl
zustand der zugehörigen Schaltgeräte Auskunft geben seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl die für die ganze Anlage gelten, die also den einzelnen
elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter, bei 5 feldinternen Verriegelungsbedingungen übergeordnet
dem jeder gesteuerte Schalter über einen Stel- sind (übergeordnete Verriegelungen), geht hervor, daß
lungsmeldekontakt das Ansteuern des laut Schalt- sie als Dauersignale während einer Programmdurchprogramm
folgenden Schalters einleitet nach führung ständig zur Verfügung stehen müssen. Ande-Patent
1540 072, dadurch gekennzeich- renfalls sind mehr oder weniger große Teile dieser
net, daß die übergeordneten Verriegelungsbedin- io Dauersignale in Abhängigkeit des durchzuführenden
gungen einer jeden Anlagengruppe (1, 2) über die Programms durch aufwendige programmabhängige
Kontakte (.53) je eines Aufschaltrelais (.5) auf die Einrichtungen durchzuschalten.
allen Anlagengruppen gemeinsamen Sammel- Wenn in einer Schaltanlage mehrere Schaltanlagenschienen
(3) geschaltet werden und daß die Auf- gruppen, beispielsweise mit unterschiedlichen Spanschaltrelais
(.5) einer jeden Ajilagengruppe über 15 nungen, programmgesteuert geschaltet werden sollen,
zusätzliche Steuerkontakte (.. 1,...) eines jeden dann ist mit Rücksicht auf die verhältnismäßig große
Feldanwahlschalters (2.1... 2.m) dieser Anlagen- Zahl unterschiedlicher Dauersignale für jede Angruppe
gesteuert werden. lagengruppe eine eigene Programmsteuerung zweck-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- mäßig. Eine für alle Anlagengruppen gemeinsame
kennzeichnet, daß die Erregung eines jeden Fort- 20 Programmsteuerung würde mit den herkömmlichen
schaltrelais (.5) über Verriegelungskontakte (.52) Methoden einen unwirtschaftlich großen Aufwand
aller anderen Fortschaltrelais (.5) erfolgt. ergeoen, da die Programmsteuerung von sich aus
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- nicht erkennen kann, welche Dauersignale zu der
kennzeichnet, daß von den Feldanwahlschaltern Anlagengruppe gehören, in der ein Programm durch-(2.1..
.2.m) angesteuerte Relais (2.11... 4.11) 25 geführt wird. Daher wäre es notwendig, die zu einer
mit einem Arbeitskontakt (.212; .312; .412) Sperr- Anlagengruppe gehörenden Dauersignale von Hand
signale für zu sperrende Programme über Sammel- vorzuwählen. Dieses Verfahren ist umständlich, beschienen
(210; 310; 410) zur Beeinflussung der sonders dann, wenn die Programmsteuerung über
Programmwahl und des Programmablaufes gelegt eine Fernwirkanlage betrieben wird, weil das durch
werden. 30 den größeren Telegramminhalt einen größeren Auf-
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- wand für die Fernwirkanlage erfordert. Außerdem
kennzeichnet, daß die Potentiale der Zusatz- können bei dieser getrennten Vorwahl Irrtümer unter-Sammelschienen
(210, 310, 410) als Sperrpoten- laufen oder Programmstörungen dadurch auftreten,
tiale für zu sperrende Programme den Steuer- daß die Vorwahl der zugehörigen Dauersignale unterslrompfad
der Schaltspulen im Relaisblock (5) 35 bleibt. Eine weitere Schwierigkeit entsteht dadurch,
beeinflussen oder zur Uberspringung von Schalt- daß mindestens die Dauersignale verschiedener Anstufen
an die Sammelschienen (70.1... 70.5) des lagengruppen, oft aber auch die einer Anlagengruppe,
Relaisblocks (7) gelegt werden. verschiedenen Stromkreisen angehören, die nicht miteinander
in Verbindung gebracht werden dürfen.
40 Eine andere Art von Signalen, die mit zu den Dauersignalen gerechnet werfen kann, sind die Programm-Sperrsignale
für bestimmte Felder. Beispiels-
weise gibt es Fehler, die nicht durch die Programmsteuerung ausgeschaltet werden dürfen. Andere FeI-45
der wiederum sind für Ersatzschalterprogramme, sogenannte ESB-Programme, gesperrt, bei denen unter
Verwendung einer Umgehungsschiene der Leistungsschalter eines Feldes durch den der Kupplung ersetzt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern wird. Schließlich seien noch solche Felder erwähnt,
einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektri- so in denen z. B. der Abgangstrenner fehlt, was in Trafoscher
Schalter, bei dem jeder gesteuerte Schalter über feldern üblich ist. Bei der Programmdurchführung in
einen Stellungsmeldekontakt das Ansteuern des laut diesen Feldern muß die Schaltstufe für den Abgangs-Schaltprogramm
folgenden Schalters einleitet. trenner übersprungen werden.
Der Einsatz von Programmsteuerungen in Schalt- In den seltensten Fällen werden die einzelnen An-
anlagen hat die Aufgabe, das Schaltpersonal zu ent- 55 lagengruppen den gleichen Aufbau hinsichtlich der
lasten und die Schaltungsabläufe in Abhängigkeit von Sammelschienenzahl haben, so daß sich — insgesamt
den Verriegelungsbedingungen in möglichst kurzer gesehen — jede Anlagengruppe durch eine derartige
Zeit durchzuführen. Für »Ein«- und »Aus«-Schalt- Vielzahl von Besonderheiten von jeder anderen Anprogramme
reichen in vielen Fällen die Verriege- lagengruppe unterscheidet, daß mit den bekannten
lungsbedingungen desjenigen Feldes aus, in dem ein 60 Verfahren mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand
Schaltprogramm durchgeführt werden soll. Wenn keine für mehrere Anlagengruppen gemeinsame Proeine
Sammelschienenerdung vorhanden ist, kommt grammsteuerung gebaut werden kann,
jedoch schon eine Verriegelungsbedingung hinzu, die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
jedoch schon eine Verriegelungsbedingung hinzu, die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
für alle Felder gilt, die an die Sammelschiene ange- Verfahren nach dem deutschen Patent 1 540 072 verschlossen
werden können. 65 wendbar zu machen für die Programmsteuerung einer
Bei Sammelschienenwechselprogrammen sind die Großanlage, die aus mehreren Anlagengruppen mit
Freigabesignale des Kuppelfeldes weitere Verriege- für jede Anlagengruppe verschiedenen übergeordlungsbedingungen,
die fü' die ganze Anlage gelten. neten Verriegelungsbedingungen besteht, wobei unter
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0056951 | 1967-07-07 | ||
DEL0056951 | 1967-07-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640948A1 DE1640948A1 (de) | 1972-07-27 |
DE1640948B2 true DE1640948B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1640948C DE1640948C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1640948A1 (de) | 1972-07-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |