DE1465953C - Verfahren zum Abschalten einzelner Anlageteile aus einem Steuer und/oder Verriegelungssystem einer aus mehreren Teilen bestehenden Gesamtanlage - Google Patents

Verfahren zum Abschalten einzelner Anlageteile aus einem Steuer und/oder Verriegelungssystem einer aus mehreren Teilen bestehenden Gesamtanlage

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DE1465953C
DE1465953C DE1465953C DE 1465953 C DE1465953 C DE 1465953C DE 1465953 C DE1465953 C DE 1465953C
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Karl-Heinz 1000 Berlin Wiesenewsky
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Bei gesteuerten, insbesondere elektrisch gesteuerten Sammelschienentrenner eingeschaltet sind; weiter der Anlagen tritt häufig das Problem auf, Meldungen Sammelschienen-Längstrennerverriegelungskreis, der eines Geräts, beispielsweise die Stellungsmeldung Verriegelungskreis der Umgehungsschienentrenner, eines Schaltgeräts, für die Steuerung und/oder Ver- der gegenseitige Verriegelungskreis der Sammelriegelüng anderer Geräte zu benutzen. Sind nun alle 5 Schienenabzweig- und -erdungstrenner usw.
Steuer- und/oder Verriegelungskreise gemeinsam ab- Die aufgezählten, den Feldern übergeordneten Vergesichert, wie das bei kleineren Anlagen meist der riegelungskreise mit eigenen Stromkreisen mit Steuer-Fall ist, dann treten beim Herausnehmen der Siehe- sicherungen greifen nun in die feldweise abgesicherten rung für die Steuer- und/oder Verriegelungskreise Verriegelungsstromkreise ein. Es entstehen Überkeine besonderen Schwierigkeiten auf, da die Betäti- io schneidungen von Stromkreisen, die bei Ausfall eines gung aller zur Anlage gehörenden Schaltgeräte oder Stromkreises eines Feldes durch Herausnehmen der Antriebe durch das Herausnehmen der Sicherungen zugehörigen Steuersicherung andere Felder in der gesperrt wird. Form in Mitleidenschaft ziehen, daß an sich zulässige
Ganz anders liegen die Verhältnisse jedoch in um- Schalthandlungen in diesen Feldern gesperrt bzw. fangreicheren Anlagen, beispielsweise Hoch- oder 15 Schalthandlungen überhaupt unmöglich gemacht wer-Niederspannungsschaltanlagen mit einer größeren den. Dieser Fall tritt immer dann ein, wenn ein BeAnzahl von Schaltfeldern, in denen die Steuer- und/ triebsfeld zu Revisions- oder sonstigen Zwecken frei- oder Verriegelungskreise in mehrere Stromkreise auf- geschaltet wird, also sowohl hochspannungs- als auch geteilt sind. So ist es z. B. beim Bau von Schaltanlagen niederspannungsseitig das betreffende Feld spannungsüblich, jedes Schaltfeld mit eigenen Sicherungen für 20 los und daher gefahrlos zugänglich gemacht wird, die Steuer- und Verriegelungsaufgaben innerhalb des Das bedeutet aber, daß bei konsequenter Durchfüh-Feldes auszurüsten. Gleiche Verhältnisse liegen auch rung dieser Maßnahme auch die übergeordneten Verbei industriellen Steuerungen vor, wenn z. B. mehrere riegelungskreise in Mitleidenschaft gezogen werden' Werkzeugmaschinengruppen mit eigenen Steuer- und und ausfallen. Um diese Beeinträchtigung der nicht Verriegelungskreisen im Zuge einer automatischen 35 geschalteten Anlageteile zu vermeiden, ist die beFertigungsstraße angeordnet sind, und auch bei allen kannte Maßnahme angewendet worden, daß an den anderen Steuer- und Verriegelungskreisen, die sich Meldeschalterlöntalcten freigeschalteter Felder trotzaus mehreren getrennt abgesicherten Einzelkreisen dem noch die Spannung übergeordneter Stromkreise zusammensetzen. Die einzelnen abgesicherten Ver- liegt. Wird nun an derartigen Meldeschaltern gearriegelungskreise können nun einander untergeordnet, 30 beitet, ohne die anderen nicht abgeschalteten Stromnebengeordnet und übergeordnet sein. Beim Heraus- kreise der übergeordneten Verriegelungskreise zu benehmen der Sicherung für einen Verriegelungskreis einträchtigen, dann geschieht das im allgemeinen auf wird jetzt nicht allein das Betätigen der diesem Ver- die Weise, daß an den entsprechenden Klemmen der riegelungskreis untergeordneten Geräte gesperrt, was Klemmenleiste im freigeschalteten Feld eine Brücke an sich gewünscht wird, sondern die neben- und über- 35 eingelegt wird und die Leitungen zum Meldeschalter geordneten Verriegelungskreise fallen ebenfalls aus, herausgenommen werden. Dieses Verfahren ist zeitda sie über bestimmte Schaltsignale des abgeschal- raubend, umständlich und mit dem Risiko von Fehlteten Verriegelungskreises gekoppelt, d. h. abhängig schaltungen verbunden.
sind. Als Beispiel für das Anwendungsgebiet der Er- Es ist nun möglich, die Nachteile dieses bekannten
findung soll nachstehend das Beispiel der getrennt 40 Verfahrens dadurch zu beseitigen, daß in jedem Feld
abgesicherten Steuer- und Verriegelungskreise einer von Anfang an ein Umschalter» eingebaut ist, der die
Hochspannungsschaltanlage dienen, die aus mehreren entsprechenden Umschaltungen vornimmt und die
Schaltfeldern aufgebaut ist. Meldeschalterkontakte abtrennt. Diese Umschalter
Im normalen Betrieb sind alle Sicherungen einer erfordern jedoch einen verhältnismäßig großen finan-Schaltanlage eingeschaltet, und alle Schalthandlungen 45 ziellen Aufwand und nehmen außerdem im Steuersind in Abhängigkeit der vorgegebenen Betriebs- schrank viel Platz ein, da sie ja zugänglich sein bedingungen möglich. Dazu gehört beispielsweise, müssen. In den modernen, sehr kleinen Hochspandaß innerhalb eines Feldes die Trenner nur dann nungsschaltanlagen sind die Steuerschränke jedoch so geschaltet werden können, wenn der zugehörige klein und eng, daß der Einbau eines solchen Um-Leistungsschalter ausgeschaltet ist. Diese Bedin- 50 schalters schon aus Platzgründen unmöglich ist.
gungen werden durch den feldinternen Verriegelungs- Das bekannte Verfahren zum Überbrücken von kreis erfaßt. Das Herausnehmen der diesem Feld zu- unterbrochenen Stromkreisen durch Herausnehmen geordneten Sicherung für den Steuer- oder Verriege- von Steuersicherungen schafft noch ungünstigere Verlungskreis, in der Folge als Steuersicherung bezeich- hältnisse bei solchen Steuer- und Verriegelungseinnet, sperrt die Betätigung aller Schalter dieses Feldes. 55 richtungen, die aus Halbleiterbauelementen aufgebaut
Über diesen feldinternen oder auch untergeord- sind, wie das in zunehmendem Maße der Fall ist. Hier neten Verriegelungskreis hinaus gibt es aber noch kann bereits das Herausnehmen einer Steuersicherung andere der Feldverriegelung übergeordnete Verriege- den elektronischen Bauelementen ein falsches Signal lungskreise. Diese übergeordneten Verriegelungskreise vortäuschen. Bekanntlich arbeiten die Halbleiterbaukönnen ζ. B. allen Feldern einer Schaltanlage oder 60 elemente mit den binären Signalen »L«, Spannung einer Gruppe von Feldern einer Anlage zugeordnet vorhanden, und »0«, keine Spannung vorhanden, sein. Zu diesen übergeordneten Verriegelungskreisen Beim Ausfall des L-Signals, beispielsweise durch gehören bei Schaltanlagen unter anderem der Ent- Herausnehmen einer Steuersicherung, wird dem Bauriegelungskreis von Sammelschienentrennern mehrerer element und damit dem angeschlossenen Steuer- oder Felder, die an eine Kupplung angeschlossen sind; 65 Verriegelungskreis sofort das entgegengesetzte 0-Siweiter der Ausschaltverriegelungskreis eines Kuppel- gnal vorgetäuscht, was zu folgeschweren Schaltfehlern feldleistungsschalters, der immer so lange verriegelt oder aber zumindest zur Beeinträchtigung des Bebleibt, wie in einem der zugehörigen Felder zwei triebes der Anlage führen kann.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das leiterbauelementen aufgebauten Anordnungen sind Abschalten einzelner Anlageteile aus einem Steuer- bei in der Relaistechnik aufgebauten Anordnungen und/oder Verriegelungssystem einer aus mehreren zwischen sogenannten Meldeschaltern und Verriege-Teilen bestehenden Gesamtanlage ohne Beeintrachti- . lungs- bzw. Steuereinrichtungen steckbare Kontaktgung der Betriebsbereitschaft der übrigen Anlageteile S Vervielfachungsrelais vorhanden, die durch eritzu gewährleisten. Es sollen sowohl· untergeordnete, sprechend ausgebildete Ersatzsignalbausteine ersetzt d. h. anlageteilinterne Verriegelungs- und Steuer- werden können, wobei jedoch in den meisten Fällen kreise, als auch übergeordnete und nebengeordnete die Spannungsanschlüsse entfallen können. Kreise aus einer Gesamtanlage abgeschaltet werden Der Ersatzsignalbaustein kann mit seinen elekkönnen, ohne daß die restlichen Anlageteile, die im io taschen Verbindungen so aufgebaut sein, daß er die Normalbetrieb Signale der abgeschalteten Anlageteile durch das Abschalten eines Anlageteils hervorgebenötigen, durch den Ausfall dieser Signale in ihrer rufene Änderung eines Signals rückgängig macht, Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden. d. h. in den meisten Fällen eine zu 0 gewordene Es ist bereits bekannt, die Verriegelungsschaltungen Spannung wieder auf ihren vollen Wert bringt. Der in Form von Schaltkarten mit Steckkarten herzu- 15 Ersatzsignalbaustein kann aber auch zusätzlich zu stellen. Dabei ist es auch vorgesehen, eventuell not- den im Normalbetrieb des Anlageteils vorhandenen wendige Freigabebedingungen auf der Schaltkarte Signalen weitere Ersatzsignale zu Steuer- und/oder durchzuschleifen (»Energie und Technik«, Februar Verriegelungszwecken für den abgeschalteten Anlage-1964, S. 42 und 43). Es ist ferner nach dem »Bulletin teil liefern, wenn er mit einer entsprechenden Schal-SEV«, 16.11.1954, S. 984, bekannt, bei Verriege- so tung versehen ist. Eine weitere erfindungsgemäße Auslungen von Eisenbahn-Selbstblocks nicht benötigte bildung des Ersatzsignalbausteins besteht darin, daß -Λ Bausteine durch Leerplatzstecker zu ersetzen, die er eine galvanische Auftrennung zweier Stromkreise > 'J lediglich bestimmte Verbindungen durchschalten. Es von voneinander verschiedenen Steuer- und/oder Verist außerdem aus der Zeitschrift »Elektrie«, 1960, riegelungskreisen bewirkt. Zu diesem Zweck ist der Heft 6, S. 229, ein Überbrückungsstecker bekannt, 25 Ersatzsignalbaustein mit zwei gleichen Steckerleisten der in der Lage ist, Steuerleitungen von zu über- ausgerüstet undjnit besonderen Buchsenleisten in die prüfenden Schaltfeldern durchzuschalten. · Schaltung eingebaut^ Die galvanische Trennung der Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ab- beiden Steuerstromkreise erfolgt durch einfaches Umschalten einzelner Anlageteile aus einem Steuer- und/ drehen des Ersatzsignalbausteins und Einstecken der oder Verriegelungssystem einer aus mehreren Teilen 30 zweiten Steckerleiste. Dabei ist die Steckerleiste für bestehenden Gesamtanlage ohne Beeinträchtigung den Normalbetrieb mit durchgehenden Verbindungen der Betriebsbereitschaft der übrigen Anlageteile, die versehen, während die zweite Steckerleiste einseitige, im Normalbetrieb Signale der herauszunehmenden fest vorgegebene Verbindungen besitzt. Diese galva-Anlageteile zum ordnungsgemäßen Betrieb benötigen. nische Auftrennung der beiden Stromkreise erfolgt in Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den 35 der Weise, daß jeder Stromkreis für sich getrennt die Signale liefernden Meldeorganen der Anlageteile abschaltbar ist, ohne daß der in Betrieb verbleibende und diese Signale verarbeitenden Steuer- und/oder Anlageteil, der im Normalbetrieb von den Signalen Verriegelungsorganen angeordnete Signalumsetz- bzw. des abgeschalteten Teils abhängig ist, in seiner Funk-Kontakt-Vervielfachungsbaustein jeweils für den ab- tionsfähigkeit beeinträchtigt ist. Ein derart aufgebauzuschaltenden Anlageteil herausgenommen und durch 40 ter Ersatzsignalbaustein wird zweckmäßig mit zwei einen an -sich bekannten Ersatzsignalbaustein ersetzt Relais oder einem Umschalter versehen, so daß autowird, der den in Betrieb verbleibenden Anlageteilen matisch oder von Hand einstellbar ein Betrieb beider - die Signale liefert, die der abgeschaltete Anlageteil durch den Ersatzsignalbaustein getrennter Strom- bj im Betriebszustand den übrigen Anlageteilen liefern kreise verhindert ist.
würde, und daß der Ersatzsignalbaustein zusätzlich zu 45 An Hand einer Zeichnung wird die Erfindung an
den im Normalbetrieb des Anlageteils vorhandenen dem Beispiel einer Hochspannungsschaltanlage,, die
Signalen weitere Ersatzsignale zu Steuer- und/oder mit aus Halbleiterbauelementen aufgebauten Steuer-Verriegelungszwecken für den abgeschalteten Anlage- und Verriegelungseinrichtungen versehen ist, näher teil liefert. erläutert. Dabei stellt F i g. 1 allgemein eine Hoch-
Die elektrischen Verbindungen auf dem Ersatz- 50 Spannungsschaltanlage dar. In den Fig. 2a und 2b Signalbaustein können entweder als.gedruckte Schal- ist ein Umsetzbaustein gemäß der Erfindung, wie er
tung oder als Drahtverbindung von Steckerstift zu in Fig. 1 angewendet ist, näher erläutert, während die Steckerstift ausgeführt werden. Derart ausgeführte Fig. 3a, 3b, 4 und 5 eine Variation eines Umsetz-• Ersatzsignalbausteine können überhaupt nicht oder bausteine nach der Erfindung darstellen.
nur umständlich in ihrer Schaltung geändert werden 55 In Fig. 1 sind als Beispiel einer Hochspannungsund sind daher nur für fest vorgegebene Schaltpro- schaltanlage Doppelsammelschienen 100 dargestellt, gramme geeignet. Eine andere Ausführungsform der die mit Sammelschienenerdungstrenner 1, zwei Ab-Ersatzsignalbausteine besteht darin, daß alle in die zweigfeldern 2, 3, einer Querkupplung 4 und einem Ersatzsignalbausteine hineinführenden Leitungen an Sammelschienenlängstrenner 5 versehen sind. Über Steckbuchsen enden, so daß durch veränderbare 60 die 'Ringleitung 6 wird den einzelnen Feldern die Steckverbindungen innerhalb der Ersatzsignalbau- Steuer- und Verriegelungsspannung zugeführt, die steine verschiedene Ersatzsignalprogramme gebildet über die Steuersicherungen 10, 20... 50 getrennt abwerden können. Das Verfahren nach der Erfindung gesichert sind. Von den Steuersicherungen aus führen kann nicht nur für Steuerungen und Verriegelungen, die Leitungen zu den Meldeschaltern der Trenner, die aus Halbleiterbauelementen aufgebaut sind, ver- 65 beispielsweise in Feld 2 zu den Meldeschaltern wendet werden, sondern diese Ersatzsignalbausteine und 221 der Sammelschienentrenner2l und 22, für können auch für Relaisschaltungen verwendet werden. deren Verriegelung die Verriegelungseinrichtungen An Stelle der Signalumsetzbausteine in aus Halb- 214 und 224 vorgesehen sind. In der ausgeschalteten
mitversorgt werden, wie in F i g. 2 a näher erläutert. Diese Signalumsetzeinrichtungen werden erfindungsgemäß dazu benutzt, beispielsweise bei Herausnehmen der Steuersicherungen eines Feldes, das zu Revisionszwecken freigeschaltet werden soll, der übrigen in Betrieb befindlichen Anlage Ersatzsignale zu liefern, um den Normalbetrieb aufrechtzuerhalten, indem der Signalumsetzbaustein gegen einen Ersatzsignalbaustein ausgewechselt wird.
In den Fig. 2a und 2b sind nun die Wirkungsweise und der Aufbau des Signalumsetzbausteins und des Ersatzsignalbausteins näher erläutert. In dem Beispiel der F i g. 2 a ist die Signalumsetzeinrichtung 23 des Feldes 2 der F i g. 1 mit den Einzelheiten, so-
Steilung beider Trenner 21 und 22 werden an die Sammelschienenlängstrenner 5 und an die Erdungstrenner 1 über die Leitungen 212 und 222 Entriegelungssignale gegeben. Außerdem sind noch Verriegelungseinrichtungen 215 und 225 für die Trenner 21 und 22 vorgesehen, die nur innerhalb des Feldes 2 . beansprucht sind.
Im Gegensatz zu Relaissteuerungen, bei denen die
Verriegelungen durch das Hintereinanderschalten von
,Kontakten erfolgen, werden bei Steuerungen und io
Verriegelungen aus Halbleiterbauelementen alle
Meldungen unabhängig davon, ob es sich um »und/
oder«-Verknüpfungen handelt, parallel in eine als
logische Schaltung aufgebaute Verknüpfungseinrichtung, die Verriegelungs- oder Steueraufgaben erfüllt, 15 weit sie für die Verriegelung erforderlich sind, dareingegeben. Die Stellungsmeldungen von den Anlage- gestellt. Die Signalumsetzung erfolgt in diesem Beiteilen 2, 3, 4 der F i g. 1 laufen über die Leitungen spiel mit Umsetzrelais.
212, 222 usw. zu den Verriegelungseinrichtungen 510, Diesem Zweck dienen die Relais 231 bis 234, die
520 und 110, 120 der Sammelschienenlängstrenner 5 über die Meldeschalterkontakte 211 und 221 und die und der Sammelschienenerdungstrenner 1. Fehlt nur 20 Sicherungen 20 an die Ringleitung 6 der Feldversoreine dieser Stellungsmeldungen, beispielsweise durch gungsspannung angeschlossen sind. An den Ausdas Herausnehmen der Steuersicherungen in einem
Feld, was eine Unterbrechung der betreffenden Leitungen zur Folge hat, dann sind die Erdungs- und die
Längstrenner beider Sarrmielschienen gesperrt.
, In ähnlicher Weise wirkt sich z.-B. das Herausnehmen der Steuersicherung 40 in dem Feld 4 für
die Kupplungsschalter-Ausschaltverriegelungseinrich-.
tungen 410 mit den zugehörigen Meldeschaltern 414
aus. Durch diese Sicherung 410 soll verhindert wer- 30 2331 an der Spannung M entsprechend einem 0-Si-' den, daß beispielsweise über zwei in einem Feld zum gnal liegen. Beim Umschalten eines Meldeschalters
ändern sich die Signale entsprechend, d. h., es erfolgt eine Umkehrung. Beim Herausnehmen der Steuergängen liegt die von der Stromversorgung der Verriegelungseinrichtungen 110, 120 abgezweigte
Spannung — CZ6M. In der gezeichneten Stellung liegen die Relais 232 und 234 an der Spannung 6. Über die geöffneten Kontakte 2321 und 2341 wird die Spannung — Ub errtspteehend einem L-Signalan die Ausgänge 212 und 222 gelegt, während die Ausgänge 213 und 223 über die geschlossenen Kontakte 2311 und
sicherung 20 fallen die angezogenen Relais 232 und
Zwecke des Sammelschienenwechsels eingeschaltete
630-Ampere-Sammelschienentrenner 21, 22 und 31, 32 der volle Kuppelstrom fließt, wenn aus irgendeinem Grund der Kuppelfeldleistungsschalter 41, 42 35 234 ab, die Kontakte 2321 und 2341 schließen, und für 1250 Ampere ausgeschaltet wird. Der dann über die Ausgänge 212 und 222 kommen an die Spandie 630-Ampere-Sammelschienentrenner eines beliebigen Abzweiges 2 bzw. 3 fließende Kuppelstrom
würde zur thermischen Überlastung dieser Trenner
Dieses In-Mitleidenschaft-Ziehen weiterer Anlageteile wird nach der Erfindung dadurch verhindert, daß der zugehörige Umsetzbaustein, in diesem Fall also
nungM, d. h., sie geben ein 0-Signal ab. Alle Äusgangsleitungen 212, 213, 222 und 223 geben dann ein 0-Signal ab, und damit werden die angeschlosse-
21, 22 bzw. 31, 32 führen. Das Fehlen eines Signals 40 nen. Verriegelungsstromkreise in bestimmter Weise der Kuppelschalter-Ausschaltverriegelungseinrichtung ansprechen und schalten sich beispielsweise ab. 410 kann weiter zur Folge haben, daß die Kupplung
überhaupt nicht ausgeschaltet werden kann. Die Meldungen zur Kuppelschalter- Ausschaltverriegelung
des Feldes 2 werden über die Leitungen 213 und 223 45 der Baustein 23, herausgenommen und an seine Stelle abgegeben. ein Ersatzsignalbaustein eingesteckt wird, der die
Da die feldweise abgesicherten, über die Melde- durch das Herausnehmen der Steuersicherung herschalterkontakte, beispielsweise 211, 221, geführten vorgerufene Änderung der Signale rückgängig macht, Spannungen im allgemeinen für direkte Verarbeitung in diesem Falle also das 0-Signal der Leitungen 212 in den aus Halbleiterbauelementen aufgebauten Ver- 5° und 222 wieder in ein L-Signal verwandelt, riegelungseinrichtungen zu hoch und wegen der Beeinflussungsmöglichkeiten von außen ungeeignet sind,
werden die Stellungsmeldesignale in bekannter Weise
an einer geeigneten Stelle zwischen den Meldeschalterkontakten und den Verriegelungseinrichtungen um- 55 zwischen den Eingängen der Stromversorgung — ^ gesetzt. Diese Umsetzung der Signale erfolgt entweder und den Ausgängen 213, 212, 223, 222 vorgesehen, durch Spannungsteiler, Umsetzrelais oder Impuls- die mit bestimmten Signalen versorgt werden sollen, former, die im allgemeinen aus steckbaren Bau- Durch eine entsprechende Beschattung des Ersatzsteinen aufgebaut sind und als Signalumsetzbausteine signalbausteins in Form einfacher elektrischer Verbezeichnet werden. In F i g. 1 sind diese den einzelnen 60 bindungen wird nach dem in F i g. 2 a beschriebenen Feldern zugeordneten Signalumsetzeinrichtungen mit Beispiel den Ausgängen 213 und 223 ein 0-Signal und 13, 23 ... 53 bezeichnet. Die Signalumsetzung be- den Ausgängen 212 und 222 ein L-Signal zur Verwirkt gleichzeitig eine Trennung der Stromkreise, d. h., fügung gestellt. Trotz des Herausnehmens der Steuerdie von den Meldeschalterkontakten herkommenden sicherung 20, durch welche ein Abschalten des Eingangssignale werden von den jeweiligen Steuer- 65 Feldes 2 bewirkt wird, bleibt also durch den Einsatz
In F i g. 2 b ist der Umsetzbaustein 23 durch den Ersatzsignalbaustein 24 ersetzt worden. Der Ersatzsignalbaustein ist erstens an die Stromversorgung -U11M angeschlossen, weiterhin sind Verbindungen
sicherungen mit Strom versorgt, während die Ausgänge von der Stromversorgung der Halbleiterbauelemente der Vcrriegelungseinrichtungen 110, 120 .
des Ersatzsignalbausteins die übrige Anlage, die über die Verriegelungseinrichtungen 110, 120 usw. der F i g. 1 mit dem Verriegelungsstromkreis des Feldes 2
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gekoppelt ist, ohne Einschränkungen voll betriebs- Buchsenleisten. Dazwischengeschaltet ist nun der Erfähig. In dem freigeschalteten Anlageteil kann aber satzsignalbaustein 25, der zwei einander gleiche jetzt gefahrlos und ohne andere in Betrieb befindliche Steckerleisten 251 und 252 besitzt. Die Steckerleiste Anlageteile zu stören, z. B. an den Meldeschaltern 251 ist. mit durchgehenden Verbindungen versehen gearbeitet, und es können Probeschaltungen gemacht 5 außer den Eingängen für die Stromversorgung werden. ' -U1J1M1 und — Ub2M„.. Die zweite Steckerleiste Mit dem Herausnehmen der Steuersicherung sind 252 besitzt einseitige Verbindungen 2520 und 2521, aber nicht nur die übergeordneten Verriegelungs- die eine galvanische Trennung der Stromkreise der kreise in ihrer Funktionsfähigkeit gestört, sondern Steuer- und Verriegelungseinrichtungen der Zentralauch die feldinterne Verriegelung ist beeinträchtigt. io feder I und II gewährleisten. Die an den Leitungen In gleicher Weise, wie das Herausnehmen der Steuer,- 200 und 400 angegebenen Potentialbezeichnungen sicherung* für die miteinander verketteten Verriege- »L« bzw. »0« sollen den Ruhezustand, beispielsweise lungskreise ein allgemeines Abschalten weiterer An- von Feldvorwahlsignalen, darstellen. Im Betriebszulageteile zur Folge hat, wirkt sich das Herausnehmen stand werden die Leitungen 100, 200 bzw. 300 und der Signalumsetzbausteine für den feldinternen Ver- 15 400 durch die Verbindung 2510 der Steckerleiste 251 riegelungskreis aus. Diesem feldinternen Verriege- des Ersatzsignalbausteins 25 miteinander verbunden, lungskreis werden nämlich durch Herausnehmen des % Beide Zentralfelder beeinflussen sich also gegenseitig. Signalumsetzbausteins sich ändernde Signale züge- Die Spannungsversorgung für die Steuer- und Verleitet,., die an sich gar nicht gegeben werden sollen. riegelungseinrichtungen des Zentralfeldes I, —Ubl M1 Aus diesem Grund können die Ersatzsignalbausteine 20 und diejenige des Zentralfeldes II —Ub2M2 enden nicht nur für übergeordnete, sondern auch für feld- blind an der Buchsenleiste.
-ν interne Verriegelungen eingesetzt werden. Sollten die Zentralfelder voneinander getrennt wer- ') In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird den, damit z. B. mit dem Zentralfeld I der Schaltbealso der Ersatzsignalbaustein nicht nur für überge- trieb durchgeführt werden kann, während das Zenordnete Verriegelungszwecke eingesetzt, sondern auch 25 tralfeld II für Umbau- oder Erweiterungsarbeiten abfür Steuerungs- und Sperraufgaben innerhalb des frei- geschaltet werden soll, dann wird der Ersatzsignalgeschalteten Anlageteils, d. h. also ~ innerhalb der .baustein 25 -herausgezogen, umgedreht und mit der feldinternen untergeordneten Verriegelungskreise. So zweiten Steckerleiste 252 wieder eingesteckt. Dieser ist es z. B. bei Revisionsarbeiten in Hochspannungs- Schaltzustand ist in der F i g. 3 b dargestellt. Auf diese Schaltanlagen üblich, die Trenner nur in Abhängig- 30 Weise werden die für das Zentralfeld II erforderlichen keit von einem geöffneten Leistungsschalter zu schal- Signale und Leitungen 200 über die einseitigen elekten, erstere also gegen unbeabsichtigtes Schalten in frischen Verbindungen 2520 des Ersatzsignalbausteins Abhängigkeit vom Leistungsschalter zu sperren. Dies mit der. Spannungsversorgung —Ub?M2 des Zentralkann in einfacher Weise gemäß dem Erfindungsge- feldes II verbunden, so daß hier wieder alle Signale danken dadurch erreicht werden, daß durch den Er- 35 vollständig vorhanden sind. In gleicher Weise werden satzsignalbaustein den freigeschalteten Trennern 21 die Leitungen 400 über die einseitigen Verbindungen und 22 der F i g. 1 über ihre zugehörige Steuer-und 2521 mit der Spannungsversorgung — Ub , M1 des Verriegelungsschaltung 214, 224 das Ersatzsignal Zentralfeldes I verbunden. Beim Abschalten der Steu- »Zugehöriger Leistungsschalter ist eingeschaltet« z. B. erspannung eines Zentralfeldes bleibt nun das andere in Form eines L-Signals geliefert wird, was zu einer 40 Zentralfeld ungestört in Betrieb,
absoluten Sperrung der Trennerbetätigung führt. Solange eines der beiden Zentralfelder nicht abge-Diese Maßnahme hat zusätzlich noch den Vorteil, schaltet wird, besteht bei dieser Art der Zentralfelddaß nach Beendigung der Revisionsarbeiten und Ein- steuerung die Möglichkeit, von beiden Zentralfeldern jH setzen der Steuersicherungen der Anlageteil noch so aus das gleiche Feld vorzuwählen und in diesem vorlange gesperrt ist, wie der Ersatzsignalbaustein noch 45 gewählten Feld verschiedene Schalter gleichzeitig zu die Stelle des normalen Umsetzbausteins einnimmt. . schalten, was zu schweren Betriebsstörungen führen Ein unbeabsichtigter Betrieb des Anlageteils mit Er- kann. Um diese Gefahr zu verringern, kann mit Hilfe satzsignalen ist also in diesem Fall nicht möglich. des Ersatzsignalbausteins 25 über zusätzliche Steck-. In ähnlicher Weise eignet sich das erfindungsge- kontakte die Trennung der . beiden Zentralfelder mäße Verfahren auch für Abschaltungen innerhalb 50 optisch, d. h. unter Verwendung von Meldelampen, von aus Halbleiterbauelementen bestehenden söge- angezeigt werden. Die Gefahr von Fehlschaltungen nannten kontaktlosen Steuerungen und Verriegelun- bei der Trennung beider Zentralfelder wird jedoch gen, beispielsweise Zentralfeldsteuerungen für Schalt- . nach einem weiteren Merkmal der Erfindung völlig - anlagen. Normalerweise sind zwei Zentralfelder vor- beseitigt, wenn mit Hilfe des Ersatzsignalbausteins 25 handen, mit denen gleichzeitig jedoch in verschiedenen 55 eine Schaltung gemäß F i g. 4 bzw. 5 angewendet Feldern der Schaltanlage geschaltet werden kann. wird.
Wünscht man nun eine gegenseitige Sperrung der In F i g. 4 sind die Spannungsversorgungsanschlüsse Feldervorwahl vom Zentralfeld I nach Zentralfeld II 2511 bzw. 2512 für die Spannungen -U1nM^ bzw. und umgekehrt, so werden erfindungsgemäß zu diesem — U112M., des Ersatzsignalbausteins 25 an Relais-Zweck die Feldverbindungen über eine Buchsenleiste 60 spulen 253 bzw. 254 gelegt, die mit Kontakten 2531 geführt, in die ein Ersatzsignalbaustein eingesteckt bzw. 2541 ausgerüstet sind. Wenn der Ersatzsignalist, wie es in Fig. 3a und 3b näher erläutert ist. baustein 25 in der in Fig. 4 dargestellten Weise in ] In Fig. 3a kommen vom nicht dargestellten linken die Buchsenleiste eingesteckt ist, werden, sofern noch Zentralfeld I die Leitungen 100 her, die als Leitungen beide Spannungsversorgungen eingeschaltet sind, 200 zum rechten, ebenfalls nicht dargestellten Zentral- 65 beide Zentralfelder gesperrt, da die Spulen der Relais feld II führen. In der Gegenrichtung kommen die 253 und 254 erregt und die Kontakte 2531 und 2541 ; Leitungen 300 von rechts und laufen nach links als geöffnet sind, so daß der Ersatzsignalbaustein 25 für Leitungen 400 weiter. Alle Leitungen enden an keines der beiden Zentralfelder die notwendigen Er-
satzsignale liefern kann. Erst beim Abschalten beispielsweise der Spannungsversorgung —Ub „ M2 des Zentralfeldes II fällt das Relais 254 ab, die Kontakte 2541 schließen, und die Leitungen 400 erhalten die vorgesehenen Ersatzsignale, so daß nun mit dem Zentralfeld I der Schaltbetrieb allein durchgeführt werden kann. Auf diese Weise wird ein unabhängiger Betrieb mit beiden Zentralfeldern automatisch verhindert.
In ähnlicher Weise kann ein Parallelbetrieb beider Zentralfelder mit Ersatzsignalen verhindert werden, wenn entsprechend F i g. 5 in die Spannungsversorgungsleitungen 2511 bzw. 2512 ein von Hand betätigter Umschalter 255 eingebaut wird, durch den willkürlich die erforderlichen Ersatzsignale immer nur einem der beiden Zentralfelder zur Verfügung gestellt werden.
Die am Beispiel einer Hochspannungsschaltanlage erläuterte Anordnung und das zugehörige Verfahren nach der Erfindung lassen sich in ähnlicher Weise durch Anpassung des Ersatzsignalbausteins auch für ao viele andere Steuerungs- und/oder Verriegelungssysteme anwenden und sind nicht allein auf das Gebiet der Schaltanlagen beschränkt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Abschalten einzelner Anlageteile aus einem Steuer- und/oder Verriegelungssystem einer aus mehreren Teilen bestehenden Gesamtanlage ohne Beeinträchtigung der Betriebsbereitschaft der übrigen Anlageteile, die im Normalbetrieb Signale der herauszunehmenden Anlageteile zum ordnungsgemäßen Betrieb benötigen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den die Signale liefernden Meldeorganen der Anlageteile und diese Signale verarbeitenden Steuer- und/oder Verriegelungsorganen angeordneter Signalumsetz- bzw. Kontakt-Vervielfachungsbaustein jeweils für den abzuschaltenden Anlageteil herausgenommen und durch einen an sich bekannten Ersatzsignalbaustein ersetzt wird, der den in Betrieb verbleibenden Anlageteilen die Signale liefert, die der abgeschaltete Anlageteil im Betriebszustand den übrigen Anlageteilen liefern würde, und daß der Ersatzsignalbaustein zusätzlich zu den im Normalbetrieb des Anlageteils vorhandenen Signalen weitere Ersatzsignale zu Steuer- und/oder Verriegelungszwecken für den abgeschalteten Anlageteil liefert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ersatzsignalbaustein die durch das Abschalten eines Anlageteils hervorgerufene Änderung eines Signals rückgängig macht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ersatzsignalbaustein eine galvanische Auftrennung zweier Stromkreise von verschiedenen Steuer- und/oder Verriegelungskreisen bewirkt.
4. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz von Halbleiterbauelementen in den Steuer- und/oder Verriegelungskreisen der Ersatzsignalbaustein mit zwei Steckerleisten ausgerüstet und mit besonderen Buchsenleisten in eine Schaltung eingebaut ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Steuerstromkreise, von denen jeder für sich anschließend getrennt haltbar ist ohne daß der über einen Stromkreis in Betrieb verbleibende Anlageteil, der im Normalbetrieb von den Signalen des abgeschalteten Stromkreises abhängig ist, in seiner FunktionsfähTgkerF beeinträchtigt ist, durch einfaches Umdrehen des Ersatzsignalbausteins und Einstecken der zweiten Steckerleiste entsteht.
6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalbaustein mit zwei Relais oder einem Umschalter versehen ist, so daß automatisch oder von Hand einstellbar ein Betrieb beider durch den Ersatzsignalbaustein getrennter Steuerkreise verhindert ist.
7. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen der Ersatzsignalbausteine als gedruckte Schaltung bzw. als feste Drahtverbindungen mit vorgegebenem Ersatzsignalprogramm ausgeführt sind.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ersatzsignalbausteine eingeführten Leitungen an Steckbuchsen enden, so daß durch veränderbare Steckverbindungen innerhalb des Ersatzsignalbausteins verschiedene Ersatzsignalprogramme gebildet werden können. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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