DE1639963U - Horizontal-greifer fuer naehmaschinen. - Google Patents

Horizontal-greifer fuer naehmaschinen.

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DE1639963U
DE1639963U DEG25646DU DED0025646U DE1639963U DE 1639963 U DE1639963 U DE 1639963U DE G25646D U DEG25646D U DE G25646DU DE D0025646 U DED0025646 U DE D0025646U DE 1639963 U DE1639963 U DE 1639963U
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Non-Positive Displacement Air Blowers (AREA)

Description

PA.20349fc-24.52
Abschrift
fr.
12« Apr» 1949
¥«3795/48 ff./IU
!Ehe Singer Manufacturing Sompany, Elizabeth (lüTew Jersey) Y0St0Ao
Horizontal-ffreifex" für Mähmaschinen.«
Das vorliegende G-e brauch smust er besieht sieh auf Schmiereinrichtungen für ITähmaschinengreifer und insbesondere auf greifer mit senkrechter Drehachse(Horizontalgreifer),welche 'eine Laufbahn aufweisen, in welcher ein Fadenträger gegen . Yerdrehung mit dem Greifer festgehalten wird,,
Hauptzweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine Ifähmaschine mit einfachen Mitteln zu versehen, welche so ausgeführt ist, dass während des Arbeitens der ¥ähmaschine eine ausreichende Schmierung der laufbahn des 3?adenträgers eines Horizontalgreifers gewährleistet wird und eine übermässige Schmierung dieser Laufbahn vermieden wird, wenn die nähmaschine nicht arbeitet und wenn die Maschine dann in lätigkeit gesetzt wird'o
In der. beigefügten Zeichnung sind Ausführungsformen des Sebrauchsmusters beispielsweise zur Darstellung gebrachte
jg. ι ist in vergrössertem Masstab und teilweise in Yorderansicht ein senkrechter Schnitt der Stichbilde einrichtung einer STähinaschine, wobei der Schnitt in Längsrichtung der Maschine in einer Ebene genommen ist, welche die Drehachse des umlaufenden Greifers enthält»
ffig. 2 zeigt einen senkrechten Teilschnitt, ähnlich der Hg. 1, und gibt eine abgeänderte Ausführxuigsform der Schmiermittel-Pumpeinrichtung wieder ο
Jg0 3 zeigt einen waagerechten Schnitt der abgeänderten Schmiermittelpumpe im wesentlichen nach Linie 3-3 der I"ig. 2O
S1Ig. 4 zeigt ebenfalls einen senkrechten Seil schnitt ähnlich der Fig» 1 und gibt eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Schmiermittel-Pumpeinrichtung wieder»
Fig.. 5 zeigt einen waagerechten Schnitt einer weiteren abgeänderten Schmiermittelpumpe im wesentlichen nach Linie 5-5 der Figo 4.
Unter Bezugnahme auf Mg0 1 der Zeichnungen weist die Eahnaschine die übliche Werkstück-Tragbettplatte Io auf, welche mit verschiebbaren Platten 11 und 12 versehen ist, die an gegenüberliegenden Seiten einer Stichplatte 13 angeordnet
sind, welche Vorschubschlitze 14- aufweist * Dur eh. die Yo rs chub schlitze 14- der Stichplatte arbeitet ein Stoffschieber 15 hindurch, welcher mit Öffnungen 16 versehen ist, um die in senkrechter und in seitlicher Sichtung angetriebenen Fädeln einer zusammengesetzten oder kombinierten Fadel- und Stoffschieber-Yorschubeinriehtung aufzunehmen,- welche beliebiger zweckentsprechender Ausführung sein kann. Ben Stoffschieber 15 liegt ein durch eine J?eder nach unten gedrückter Drückerfuss 18 gegenüber, v/elcher Spielraum-Schlitze 19 für die !Tadeln 17 aufweist. Das vorliegende Gebrauchsmuster ist zoT. an einer Mähmaschine verkörpert dargestellt, welche zwei T/erk— stück-Yorschubnadeln aufweist, ds.s Gebrauchsmuster ist Jedoch, nicht auf irgendeine besondere Form einer Vorschubeinrichtung oder auf die Zahl der ver?.'endeten !Tadeln beschränkt.
Unterhalb des ".Terkstüekträgers und ergänzend zur rechten IJadel 17 befindet sich zur Bildung von Doppelsteppstichen ein umlaufender Greifer 2o. Der Greifer 2o ist ein umlaufender Greifer, dessen Drehachse im wesentlichen parallel zur ETadel 17 und im wesentlichen senkrecht zur Ebene des TFerkstückträgers Io, 11 und 12 verläuft* Der Greifer 2o weist den üblichen nach oben offenen schalenförmigen Körper auf, dessen zylindrische Seitenwandung mit einer iTadelfadenschleifen erfassenden Spitze 21 und innen mit einer waagerecht angeordneten Laufbahn 22 versehen ist»
In der Laufbahn 22 des Greifers 2o ist, wie in lag. 1 der Zeichnungen dargestellt ist, eine am Umfang verlaufende
IDagerrippe 23 eines iadenträgers 24· gelagert,, Der Fadenträger wird gegen Drehbewegung mit dein Greifer 2o zurückgehalten, und zu diesem Zwecke ist der ladenträger mit einer Hase 25 versehen, welche in einen Anschlagansatz 26 eingreifen kann, der von der Stichplatte 13 herabhängt.
Der Greifer 2ο wird von dem oberen Ende einer senkrecht angeordneten Greiferwelle 27 getragen, die vorzugsweise einstückig mit der Unterwandung 28 -des Greiferkörpers ,ausgebildet isto Die Greiferwelle 27 ist an ihrem oberen Ende unmittelbar unterhalb der Unterwandung 28 des Greiferskörpers vergrössert oder sonstwie mit einem Intriebsexzeiiter 29 versehen«, Das Exzenter 29 wird von dem mit einer Öffnung versehenen Ende einer kurzen Kurbelstange 3o umfasst, deren gegenüberliegendes Ende auf eine beliebige oder zweckentsprechende Weise mit dem üblichen Öffiiungsmitteln (Spulenträgeröffner) (nicht dargestellt verbunden ist, um den l?adenträger 24 in einer Sichtung entgegen der Umlaufrichtung des Greifers 2o etwas zu verschwenken«
Die Greiferwelle 27 ist verdrehbar in den üblichen Traglagerarm 31 gelagert, welcher auf einer Buchse 32 befestigt ist, die von einem Ansatz 33 getragen wird, der von der Bettplatte Io herabhängt; diese Buchse ist mit einer Öffnung versehen, unrein Lager für eine waagerecht angeordnete ver-• drehbare Antriebswelle oder eine Unterwelle 34 zu schaffen, welche sich in Längsrichtung der Bettplatte Io erstreckt.
Der Lagerarm 31 ist mit in senkrechter Sichtung im Abstand voneinander angeordneten oberen und Hinteren lageransätzen 35 raid 36 versehen, die mit öffnungen 37 bzw. 38 verseilen sind, welche in senkrechter Richtung in Ausrichtung liegen α IDa der Öffnung 37 des oberen Lageransatze s 35 ist ein Kugellager 39 angeordnet, in welchem die Greiferrelle 27 verdrehbar gelagert ist. Eine Unterlegscheibe 4o ist vorzugsweise zwischen das Kugellager 39 und das Exzenter 29 der Greiferwelle 27 zwischengelegt, um die Reibung zu verringern; diese Unterlegscheibe ist vorzugsweise an ihrer Unterfläche am Umfang mit einer Ausnehmung versehen, um einen Sing 41 aus Pilz oder einem ähnlichen Schmiermittel leitenden Material aufzunehmen. In die Öffnung 37 des oberen Lagerensatzes ist von seiner Unterseite her mit G-ewinde eine Kutter 42 eingesetzt, welche das Kugellager 59 in der Ansatzöffnung 37 hält.
Die G-reiferwelle 27 ist auf ähnliche vfeise in dem unteren Lageransatz 36 des G-reifer-Lagerarmes 31 gelagerte Zu diesem Zweck ist die Öffnung 38 des unteren Lägeransatzes mit einen Kugellager 43 versehen, das in senkrechter Sichtung in der eingestellten Stellung durch eine Mutter 44 festgehalten wird j die mit einer Öffnung versehen ist, um den Durchgang der 7/elle 27 zu gestatten, und welche von der Unterseite her in aen Lageransatz 36 mit G-ewinde eingesetzt isto Eine Unterlegscheibe 45 liegt über dem unteren Kugellager 43 und ist an ihrem Umfang in ihrer Unterfläche mit einer rings umlaufenden Ausnehmung versehen, um einen Sing 46 aus lilz oder aus einem ähnlichen Schmiermittel leitenden Material aufzu-
nehmen. Die Mattern 42 und 44 können an den gewünschten eingestellten Stellungen der Greiferwellen-Zugellager an den Lagerarmansätzen festgestellt werden·
Auf der Greiferwelle 27 ist vermittels einer Stellschraube 47 die labe eines angetriebenen Spiralzahnrades 43 befestigt, das von der Welle 34 verdreht wird, so dass die Greiferwelle 2o, bei jeder vollständigen Hin- und Herbewegung der zusammenarbeitenden Nadeln 1$ in Längsrichtung zweimal verdreht wird» Die Habe des Spiralzahnrades 48 ist.zwischen der Mutter 42 des oberen Lageransatzes und der Unterlegscheibe 45 angeordnet, welche oberhalb des unteren Kugellagers liegt. Die Greiferwelle 27 wird daher gegen längsbewegung in dem Lagerarm 31 zurückgehalten.
Die Unterwandung 28 des Greifers 2o ist in axialer Richtung in ihrer oberen Pläche mit einer Ausnehmung 49 versehen, und diese Ausnehmung 49 ist mit einer Gegenbohrung versehen, um eine Yerschlusscheibe 5o aufzunehmen, die vorzugsweise mit der inneren oder oberen Fläche der Unterwandung 28 bündig liegte Die Unterwandung 28 des Greifers ist .eiterhin mit einer Leitung 51 versehen, welche sich in radialer Sichtung nach aus sen von der Ausnehmung 49 erstreckt und an ihrem aus seren Ende verschlossen ist. Die radiale Leitung 51 ist gegen das untere Ende einer im allgemeinen senkrechten Leitung 52 offen, die in der zylindrischen Seitenwandung des Greifers 2o vorgesehen ist. Das obere Ende der Seitenwandungsleitung 52 ist
nach der Greiferwellen-Laufbahn 22 hin offen, und das untere Ende dieser Leitung 52 ist unterhalb der radialen Leitung 51 ■verschlossen oder mit einem Stopfen versehen. Die miteinander verbundenen Leitungen 51 und 52 bilden zusammen eine Schmiermittelleitung, welche die Greiferwellenausnehmung 49 mit der Laufbahn 22 verbindet.
Die G-reiferwelle 27 weist in Längsrichtung eine Axialbohrung 53 auf, welche sich über die Länge der Welle erstreckt, "wodurch diese Bohrung 53 an dem unteren Ende der-Welle offen ist und an ihrem oberen Ende zur Ausnehmung 49 hin offen ist, die im Durchmesser vorzugsweise grosser als die Wellenbohrung 53 ist. Der untere Endteil der Greiferwelle 27 ist aussen mit einem schraubenförmigen, Schmiermittel vorwärts treibenden Gewinde 54 versehen.
Uit einem 5'laiisch 44 der Mutter 44 ist der Sand einer Schale 55 verbunden, welche von einem Schmiermittel-Torratsbehälter 56 unterhalb der Mutter 44 herabhängt und einen solchen schafft. Die Bodenwandung 57 der Schale 55 ist mit einem zylindrischen Pumpenraum 58 versehen, dessen Seitenwandung gleichachsig zu der ^eIIe 27 liegt; die Bodenwandung 57 ist aussen weggeschnitten oder abgeflacht, um die Möglichkeit für die Verwendung eines Schraubenschlüssels zu schaffen, x;emi die Mutter 44 aufgesetzt wird. Der mit Gewinde versehene Teil der Mutter 44 bildet daher tatsächlich ein lippe1 des Schmiermittel-vorratsbehälters 56.
-S-
Der mit Gewinde versehene Teil 54 der Welle 27 erstreckt sich nach abwärts in den Pumpenraum 58 des Schmiermittel-Vorratsbehälters, und das Gewinde 54 ist in dieser Richtung spiralförmig ausgebildet, um während des Arbeitens der Maschine Schmiermittel nach abwärts gegen das untere Ende der Welle zu pumpen. Das Sehmiermittel wird dadurch durch die offene Bohrung 53 der Welle 27 hindurch nach aufwärts gedrückt und wird einem Schmiermittel-Zuführungsdocht 59 zugeführt, der in dem oberen Teil der Wellenbohrung 53 zur Verdrehung mit der Welle angeordnet istJ das untere Ende dieses Dochtes ist vorzugsweise in einem erheblichen Abstand γοη dem Spiegel des Schmiermittelvorrats in dem Behälter 56 angeordnet, und das obere Ende des Dochtes 59 erstreckt sich in die Ausnehmung 49. Da nun der Docht 59 sich mit der "iV'elle 2o verdreht, wird das Schmiermittel von dem oberen Ende des Dochtes wä.:ire...d des Arbeiters- der Maschine in die Ausnehmung 49 abgeschleudert. Das Schmiermittel wird dadurch den Greifer-Leitungen 51" und 52 zugeführt, die mit dieser Ausnehmung verbunden sind, und die Leitungen fördern das Schmiermittel zur Fadenträger-Laufbahn 22 des Greifers.
Y/ährend das Schmiermittel daher aus dem Vorratsbehälter 56 herausgepumpt wird, umfasst der Docht 59 eine Schmiermittel-Zuführeinrichtung, welche die Abgabe des gepumpten Schmiermittels zur Laufbahn des Greifers steuerte Die zjrlindrische Wandung des Pumpenraumes 58 ist von dem Wellengewinde 54 im Abstand angeordnet, um die gewünschte Pumpwirkung zu erhalten. Vorzugsweise ist die Pumpkraft derart, dass lediglich ge-
währleistet wird, dass das Schmiermittel das untere Ende des Dochtes 59 erreicht» Jedoch kann es -unter bestimmten Bedingungen vorgezogen werden, das Schmiermittel mit genügender Kraft zu pumpen, um die kapillare Scliniiermittel-Zuführwirkung des Dochtes 59 zu unterstützen, in welchem 3PaIl der Pumpenraum, dementsprechend proportioniert, wird.
Da das Pumpen des Schmiermittels beim Stillsetzen der Maschine aufhört, wird dem Docht 59 kein Schmiermittel zugeführt, Irena die !!aschine stillsteht. Diese Anordnung schließt jedwede Möglichkeit aus, dass der Docht so mit Schmiermittel gesättigt wird, während die Ma -diine stillsteht, dass ein Übermass ab Schmiermittel abgegeben wird, ./emi die Has chine zum Arbeiten wieder anläuft«.
Bei der abgeänderten -^tisfiüirunrsforn des in Pig· 2 und 3 der Zeichnung dargestellten G-ebrauchsmusters wird der vex\Längerte oder abgeflachte Seil 6o der Bodenwandtoag 57 des Sehmieraittel-Torratsbehälters mit einem Pumpenraum 61 versehen, dessen im allgemeinen Z3rlindrische Se itenwan&ung schneckenartig in eine kleine segnentföriaige Ausnehmung 62 übergeht, und dadurch einen schneckenförmigen Pumpenraum bildet. Die abgeänderte ffreiCerwelle 63 v;eist ebenfalls· eine Längs bohrung 64 auf, ν eiche in ihrem oberen Teil mit einem Docht 65 versehen istj diese Bohrung ist, wie oben angegeben, mit der fadenführer-. Laufbahn des Sreifers verbunden«
-Ιο-
Die G-reiferwelle 63 weist einen im Durchmesser verkleinerten unteren Endteil 63 auf, der sich nach abv/ärts durch .den Torrats behälter 56 hindurch in den Pumpenraum 61 erstreckt; diese Welle ist aussen innerhalb des Eaumes mit Schmiermittel treibenden Zähnen 66 versehen, um eine Zentrifugal-Pumpe zu bilden. Die Zähne 66 sind so geformt, ds.ss sie das Schmiermittel innerhalb des Pumpenraumes in Sichtungen
bewegen, welche bei Verdrehung dieser Welle im wesentlichen tangential zur Welle 63 verlaufen, um eine kxe isförmige Bewegung des Schmiermittels unter Druck in die verengte Ausnehmung 62 des Pumpenraum.es 61 zu erzwingen» Da einer Aufwärtsbewegung des Schmiermittels, welches unter dem Druck in der Pumpenrauma-usnehmung 62 steht, der Schmiermittelvorrat in dem Behälter entgegenwirkt, wird das Schmiermittel durch eine Leitung 67 hindurch, welche in der Bodenwandung des Pumpenraumes 61 vorgesehen ist und welche mit der Ausnehmung 62 in Ausrichtung liegt, nach abwärts gedrückt.
Die Leitung 67 öffnet sich in einen konisch verengten Ventilteil 68 einer sich in waagerechter Sichtung erstreckenden Querleitung 69, die zu dem offenen unteren '^nae eines senkrecht angeordneten .Rohres 76 führt, das in einer Öffnung in der Bodenwandung des Pumpenraumes 61 befestigt ist; dieses Rohr erstreckt sich nach aufwärts in die Wellenbohrung 64 bis in die Bähe des unteren Endes des Dochtes 65„ Das Bohr 7o, dessen oberes Ende in einem erheblichen Abstand oberhalb des . Schmiermittel-Torratsbehälters angeordnet ist, ist vorzugsweise
im Abstand von der Welle 63 angeordnet, um in der Wellenbohrung ausserhalb des Rohres einen Ablaufraum für überschüssiges Schmiermittel zu schaffen, das durch die Schmiermittelpumpe zugeführt wurde«, Ih die #andtmg 6o ist eine Ventilschraube 71 mit Gewinde eingesetzt, die ein sich konisch zuspitzendes Ende aufweist, das sich einstellbar" in den Yeiitilteil 68 der Leitung 69 erstreckt, um dadurch die Möglichkeit für eine Steuerung der wirksamen Arbeit der Pumpe zu s chaff eno
Es ist ersichtlich, dass, wenn die Maschine still stellt, sich in dem E-ohr 7o eine Schmiermitte !säule befindet, welche in der Höhe gleich dem Schmiermittelvorrat in dem Behälter ist. Beim Arbeiten der Maschine wird die Felle 63 mit hoher Geschwindigkeit verdreht, wodurch die beschriebene Zentrifugalpumpe das -Schmiemittel nach aufwärts in das Sohr 7ο drückt und Schmiermittel zum Docht 65 zuführt» Überschüssiges Schmiermittel, welches nicht von dem Docht 65 aufgesogen worden ist, läuft durch die Bohrung 64 der Greiferwelle 63 ab. V/enn die Maschine nicht arbeitet, wird dem Docht 65 kein Schmiermittel zugeführt, wodurch eine übermässige Sättigung des Dochtes beim Beginn des Arbeitens der Haschine vermieden wird«
Bei der weiter abgeänderten Ausführungsform des Gebrauchsmusters, -..eiche in ^1Ig. 4 un.d 5 der Zeichnungen, wiedergegeben ist, ist die Bodenwandung 72 des Schmiermittel-Torratbehälters 73 in ihrer Unterseite mit einer Ausnehmung-versehen,
welche einen senkrechten zylindrischen Pumpenraum 74 bildete Eine untere Verschlussplatte 75 für den Pumpenraum ist beispielsweise durch Schrauben 76 mit der Unterseite der Bodenwandung 72 verbunden und durch eine Dichtung 77 dicht verschlossen. Die Oberwandung 78. des Pumpenraumes 74, welche Wandung ebenfalls die Bodenwandung des Vorratsbehälters 73 ist, ist mit einer Öffnung 79 versehen, welche den Schmiermitte1-Vorratsbehälter 73 mit dem Pumpenraum verbindet.
Die senkrecht angeordnete G-reiferwelle 8o erstreckt sich nach abwärts durch den Vorratsbehälter 73 und durch die Verbindungsöffnung 79 hindurch in den Pumpenraum 74; diese !Teile hat eine Längsbohrung 81, welche in ihrem oberen Teil mit einem Schmiermittel-Zuführungsdocht 82 versehen ist, der mit der 3? ad en trägerlauf bahn des Greifers verbunden ist, wie in Pig. 1 dargestellt ist. In die Bohrung 81 der Greiferwelle und vorzugsweise bis in die Höhe des unteren Endes des Dochtes 82 erstreckt sich nach aufwärts ein feststehendes Kohr 83, das im Abstand von der Greiferwelle 8o angeordnet ist; das Rohr 83 ist in einer Öffnung der Bodenverschlussplatte 75 befestigt.
Aussen wird von dem unteren Bude der Greiferwelle 8o innerhalb des Pumpenraumes 74 ein Zentrifugal-Schmiermittel-Ireibteil 84 getragen, der eine Mehrzahl von im wesentlichen radialen Schaufeln aufweist, die sich bis in unmittelbare Fähe der zylindrischen Seitenwandung des Pumpenraumes er-
strecken. In den Pumpenraum 74 öffnet sich in radialer Sichtung eine waagerechte Leitung 86, welche durch eine konische Tentilöffnung 87 mit einer senkrechten Leitung 88 verbunden ist. Kit der Leitung 88 ist das eine Ende einer winkligen Leitung 89 verbunden, welche in der Verschlussplatte 75 vorgesehen ist; das gegenüberliegende Ende dieser Leitung 89 ist nach den unteren Ende des feststehenden Sohres 83 hin, offen« Sine Tent ils chraube 9o* welche in die Wandung 72 mit Gewinde eingesetzt ist, hat ein konisch spitz zulaufendes Ende, das sich einstellbar in die Vent Hoffnung 87 erstreckt, um dadurch Vorkehrung zum Steuern der wirksamen Arbeit der Pumpe · zu schaffen.
Beim Arbeiten der LIaschine entwickelt öler rotierende Ereicteil 84 einen Schmiermitteldruck, der ausreicht, um . 8chniemittel zum Docht 82 suzufuhren; der Wirkungsgrad der Pumpe ist durch Einstellen der Ventil schraube Qo regelbare Über schuss ige s Schmiermittel, welche-s von den ο beiden Ende des Bohres 83 abgegeben wird, kann frei nach abwärts in die 7/ellenbohrung 81 ablaufen. Diese abgeänderte Ausführungsform hat ebenfalls aen Vorteil, dass eine übermässige Sättigung des Dochtes 82 vermieden wird, wenn die Maschine still steht,,
Ln der britischen Patentschrift 554 428 ist die Kombination einer llähmaschine mit einem umlaufenden Greifer, welcher mit einer Laufbahn und einem Spulengehäuse versehen ist, das in der Laufbahn gelagert ist, mit einem ^1-Vorratsbehälter,
Pumpeneinrichtungen zum Zufahren von OeI von dem Behälter zur Laufbahn und einstellbare Mittel unabhängig von dein letztgenannten Mittel zum Segeln der Menge des der laufbahn zugeführten Öles beschrieben und beanspruchte
Bs ist früher vorgeschlagen worden, eine Schmiereinrichtung zu schaffen, welche uoa. das obere lager einer senkrecht angeordneten hohlen Brehwelle schmiert, welche ein ¥el— lengehäuse umfasst, in dem ein Ölsumpf ausgebildet ist, wobei ein Aufsaugedocht sich über die Länge der Welle erstreckt und in ihr Aufnahme findet, und auf dem äusseren Teil des unteren Endes der "#elle eine Schraube ausgebildet ist, welche Öl nach abwärts an eine Stelle unterhalb der 'JeHe drückt, so da3s das ^eI an den Doclit übertragen wird, welcher das Schmier .ittel nach aufwärts und nach einwärts der \7elle an eine Stelle trä^vt, oberhalb weicher es durch Zentrifugalkraft nach aussen geschleudert wird«
In der britischen Patentschrift 546 163 ist ein llittel zum Schmieren der Laufbahn eines Greifers beschrieben, der von einer senkrechten 1^eIIe getragen wird, die eine Längs bohrung aufweist, durch, welche sich ein Docht erstreckt, der von einem "Vorratsbehälter mit Schmiermittel versorgt wird,,
In der britischen Patentschrift 534 428 ist die Kombination beschrieben und beansprucht» Eine Nähmaschine, welche einen umlaufenden G-reifer aufweist, der mit einer Laufbahn
Λ „
und nem Spulengehäuse verseilen ist, das in der Laufbahn gelagert ist, Eit einem öl-Vorratsbenälter, Pumpiaittel zum Zuf uhren von Öl aus dem Vorratsbehälter zur laufbahn in dem Greifer und einstellbare Mittel unabhängig von dem letztgenannten Mittel, um die Menge des der Laufbahn zugeführten öles zu regeln.
Die Te rwendung einer Schraubenpumpe zum Fördern von Schmiermittel nach oben zu einem oberen Lager ist in der Schmiermittel-E'echnik allgemein bekannt. Entsprechende Ausführungen für nähmaschinen, bei denen die.Schraube ausserhalb der &reiferv?elle angeordnet ist und bei welcher die Schraube innerhalb der ^reiferwelle angeordnet ist, sind in den britioschen Patentschriften 516 5o9 bzw. 546 854 offenbarto

Claims (1)

  1. DR. E. WIEGAND DIPL..ING. W. NIEMANN
    PATENTANWÄLTE
    ■PA.203-490-Z4.5Z
    HAM BURGl B ALLI NDAMM 26 FERNSPRECHER: 330475
    JSLfc
    μ Μ
    Th® Siiagsi*
    Eaae dar Weile getragen wird# wo"b©l das mit d©i? ^LeitbaJjn in
    der ©reiferw^lle fördert wird» dadurch welle (27 )
    als abwärts
    Scbmieraittei ge^ dass 4er ^ea 403? ts^ifer Pumpenrotor {f4$ 6g# 84)
    (t 73} aag#©3?Saet ist# tier
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US2424855A (en) * 1942-03-28 1947-07-29 Union Special Machine Co Lock stitch sewing machine and method of lubricating the same
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