CH271354A - Schmiereinrichtung an Nähmaschinen. - Google Patents

Schmiereinrichtung an Nähmaschinen.

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CH271354A
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CH
Switzerland
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shaft
lubricant
gripper
sewing machines
reservoir
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English (en)
Inventor
Company The Sing Manufacturing
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Singer Mfg Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • D05B71/02Loop-taker lubricating devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
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Description


  Schmiereinrichtung an Nähmaschinen.    Die Erfindung bezieht sich     auf    eine  Schmiereinrichtung an Nähmaschinen, mit  einer in einer Lagerbüchse drehbar     gelagerten     Welle, die einen in die Mantelfläche der Welle  mündenden Sehmiermittelkanal aufweist.  



  Bei hochtourigen Nähmaschinen ist es not  wendig, gewissen Lagerstellen eine im wesent  lichen konstante Menge von Schmiermitteln  zuzuführen. Diese zum wirksamen Schmieren  notwendige Menge darf nicht überschritten  werden, da das überflüssige Schmiermittel un  ter Umständen eine Verschmutzung des Werk  stückes verursachen kann. Auch bedeutet ein  zu starkes Schmieren eine Verschwendung.  



  Mit vorliegender Erfindung wird bezweekt,  an Nähmaschinen eine     Sehmiereinrichtung     vorzusehen, mittels welcher man die zu einer  Lagerstelle geförderte Sehmiermittelmenge  einstellen kann.  



  Gemäss der Erfindung ist deshalb auf der  fraglichen Welle eine längsverschiebbare und  gegen Rotation gesicherte Büchse vorgesehen,  die einen mit der Mantelfläche der Welle in  Verbindung stehenden Schmiermittelraum  aufweist, wobei durch eine Längsverschiebung  der erwähnten Büchse auf der Welle die Mün  dung des     Schmiermittelraumes    in bezug zur  Bahn verstellt werden kann, die beim     Rotie-          r    en der Welle von der Mündung ihres  Schmiermittelkanals beschrieben wird.  



  In den Figuren der Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.    Fig.1 ist eine Ansicht von unten einer  Nähmasebine.  



  Fig.2 ist ein Schnitt entlang der Linie  2-2 in Fig. 1, in kleinerem Massstab, unter  Hinzufügung der Ölwanne, mit dem Greifer  und dessen Antriebswelle und der Schmier  einrichtung in Ansicht.  



  Fig.3 ist ein Schnitt entlang der Linie  3-3 in Fig. 5.  



  Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie  4-4 in Fig.5.  



  Fig.5 ist ein Schnitt entlang der Linie  5-5 in Fig. 1 in grösserem Massstab.  



  In den Figuren bezeichnet 10 einen Teil  des Bettes des Gehäuses einer Nähmaschine,  welche eine Nadel 11 und ein Füsschen 12,  das mit einem an der Vorschubstange 14 be  festigten Transporteur 13 zusammenwirkt,  aufweist. Die Vorschubstange 14 wird auf  übliche Weise von einer Vorschubwelle 15 und       einer    Hebewelle 16 angetrieben. Ein rotieren  der     CTreifer   <B>17</B> ist auf der     Greiferwelle    18  befestigt, welche in Lagerbüchsen 19     und    20  läuft, die mittels Stellschrauben 191 und 201  im Gehäuse befestigt sind. Am dem Greifer  abgekehrten Ende ist die Büchse 19 geschlitzt,  so dass sie hier zwei einander gegenüberlie  gende Backen 21 aufweist.

   Die     Greiferwelle     15 wird     über    ein Paar Kegelräder 23 von der  vertikalen Welle 22 angetrieben. Das obere  Ende der Welle 22 ist auf übliche Weise       arbeitssehlüssig    mit. der Antriebswelle (nicht  gezeigt) im Arm der Maschine verbunden.      Die Ölwanne 24 besitzt eine     Dichtung    25,  auf welcher der     Randflansch    26 des Betteils  10 des Nähmaschinengehäuses ruht. Die Ver  tiefung 27 in der Ölwanne bildet das Schmier  mittelreservoir, innerhalb welchem eine Zen  trifugal-Schmierpumpe 28 angeordnet ist (in  Fig.l mit abgenommenem Deckel gezeigt),  die am Maschinengehäuse befestigt ist. Das  Flügelrad der Pumpe ist am untern Ende der  vertikalen Welle 22 befestigt.  



  An der Austrittsseite der Pumpe sind  zwei Rohre 30 und 31 angeschlossen. Das  Rohr 30 leitet Schmiermittel zur vordern La  gerbüchse 19, wo das Schmiermittel durch  eine Längsbohrung 32 (Fig.3) zu einer Öff  nung 33 strömt, welche radial zur Greifer  welle 18 steht und in einen Ringkanal 34 auf  dem Umfang der Greiferwelle führt. Eine  Spiralnut 35 in der Greiferwelle, die vom  Ringkanal 34 aus nach hinten läuft, führt  das Schmiermittel der Lagerfläche der Büchse  19 entlang und dann in die Ausnehmung 36  der Büchse, von wo aus es durch     Schwerkraft     in das Reservoir 27 zurückfliesst.  



  Das Rohr 31 leitet Schmiermittel zu einer  auswechselbaren Filtervorrichtung 37. Vom  Filter wird das Schmiermittel durch ein ge  schweiftes Rohr 38, das mittels einer Stell  schraube 381 (Fig.5) in einer Büchse 39  befestigt ist, zu dieser geleitet, die auf der  Greiferwelle 18 begrenzt längsverschiebbar ist.  Die Büchse 39 sitzt zum Teil zwischen den  einander diametral gegenüberliegenden Backen  21 der Büchse 19 (Fig.5), wodurch ein Ro  tieren der Büchse 39     verhindert    wird. Eine  Einstellschraube 40 und eine Anschlag  schraube 41 sind am innern Ende der Büchse  19 festgeschraubt. Der Kopf der Einstell  schraube 40 erfasst eine Schulter 42 der  Büchse 39, und der Kopf der Anschlag  schraube 41 übergreift die Fläche 43 der  Büchse 39, um deren Bewegung zu begren  zen.

   Um die Büchse 39 auf der Welle 18  axial zu verschieben, wird die Einstellschraube  40 in der entsprechenden Richtung gedreht.  Eine Feder 401 verhindert ein unfreiwilliges  Drehen der Schraube infolge von Vibrationen    der Nähmaschine. Die Schleife im Rohr 38  ermöglicht die Verschiebung der Büchse 39.  



  Das Rohr 38 führt zu einem Schmiermittel  raum in. der Büchse 39 (Fig. 3), der die Form  einer     Längsbohrung    44 besitzt. Eine Boh  rung 45, die radial zuu Greiferwelle ange  bracht ist, lässt den Schmiermittelraum gegen  die Peripherie der Greiferwelle 18 ausmünden.  Eine Radialbohrung 46 in der Greiferwelle  18, die eine Fortsetzung der     Schmiermittel-          leitung    darstellt und in     die        Mantelfläche    der  Welle ausmündet, erhält das     Schmiermittel     von der     Öffnung    45 der Büchse 39 und führt  es zu einem     axial    gebohrten Kanal 47 in der  Welle 18.

   Diese     Axialbohrung    47 enthält einen  Docht 48, der das     Schmiermittel    zu einem  Punkt 49     innerhalb    des     Greiferkörpers    50  leitet. Das Schmiermittel gelangt dann nach  einander durch die Kanäle 51 und 52 zur  Lauffläche 53 des Greifers.  



  Eine     Regulierung    der     Sehmiermittelzufuhr     kann durch axiales Verschieben der Büchse  39 auf der     Greiferwelle    18 erreicht werden,  indem die Öffnung der Bohrung 45 mit der  von der     Bohrtuzg    46 beim Rotieren der Welle  18 durchlaufenen Bahn mehr oder     weniger     ausgerichtet wird. Die     Durchflussmenge    des  Schmiermittels kann durch ein solches Ver  schieben der Büchse 39 auf der     Greiferwelle     allmählich     verringert    werden; der     Durchfluss     kann auch ganz unterbrochen werden.

   Wie  schon früher erwähnt, wird die Büchse 39  mittels der Einstellschraube 40 verstellt,  welche die Schulter 42 der Büchse     erfasst.     Die Anschlagschraube 41 dient zur Begren  zung der     Rückwärtsbewegung    der Büchse 39.  



  Die Büchse 39 und die das Schmiermittel  führenden Leitungen können von angesam  meltem Schmutz gespült     werden,    indem die  Büchse 39 auf der     Greiferwelle    mittels der  Einstellschraube 40 nach hinten geschraubt  wird, bis-sie an der Anschlagschraube 41 an  stösst, zu welcher Zeit die Bohrung 4 5 mit der  Ringnute 54 auf dem Unilange der Greifer  welle verbunden ist. Die gesamte     durch    den  Schmierraum 44 fliessende Schmiermittel- Schmiermittel  menge gelangt in diesem Fall von der Ring  nute 54 durch eine gerade     Rinne    55 in der      Greiferwelle bis hinter das innere Ende der  Büchse 39, von wo es in die Ölwanne hinunter  fliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiereinrichtung an Nähmaschinen, mit einer in einer Lagerbüchse drehbar gelagerten Welle, die einen in die Mantelfäche der Welle mündenden Schmiermittelkanal aufweist, da durch gekennzeichnet, dass zum Einstellen der zu einer Lagerstelle geförderten Schmier mittelmenge eine auf der Welle längsver schiebbare und gegen Rotation gesicherte Büchse vorgesehen ist, die einen mit der lan- telfläehe der Welle in Verbindung stehenden Schmiermittelraum aufweist, wobei durch eine Längsverschiebung der erwähnten Büchse auf der Welle die Mündung des Schmiermittel raumes in bezug zur Bahn verstellt werden kann, die beim Rotieren der Welle von der Mündung ihres Selniernittellianals beschrie ben wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schmiereinrichtung an Nähmaschinen nach Patentanspruch, wobei die erwähnte Welle als Greiferwelle ausgebildet ist, ihr Schmiermittelkanal eine mit der Greiferlauf bahn in Verbindung stehende Axialbohrung ist und zum Fördern des Schmiermittels von einem Reservoir durch den Sehmiermittelraum der erwähnten Büchse hindurch zur Greifer laufbahn eine Pumpe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (39) in eine Stellung verschiebbar ist, in der ihr Schmier mittelraum mit der Axialbohrung in der Welle nicht mehr kommuniziert, so dass die gesamte durch den Schmiermittelraum flie ssende Schmiermittelmenge durch einen in der Greiferwelle vorhandenen Auslass ins Reser voir zurüekgelangen kann. 2.
    Schmiereinrichtung an Nähmaschinen nach Patentansprueh, wobei die erwähnte Welle als Greiferwelle ausgebildet ist und für die Beförderung von Schmiermittel von einem Reservoir zum Greifer eine Schmiermittellei- tungy vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Reservoir und der erwähn ten, auf der Greiferwelle längsverschiebbaren Biiehse in der Schmiermittelleitung, ein aus- weehselbares Ölfilter vorgesehen ist..
CH271354D 1947-11-12 1948-07-26 Schmiereinrichtung an Nähmaschinen. CH271354A (de)

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US785347A US2529573A (en) 1947-11-12 1947-11-12 Oil metering device for sewing machines

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CH271354A true CH271354A (de) 1950-10-31

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CH271354D CH271354A (de) 1947-11-12 1948-07-26 Schmiereinrichtung an Nähmaschinen.

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AT (1) AT169211B (de)
CH (1) CH271354A (de)
DE (2) DE1643128U (de)
FR (1) FR970558A (de)
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